DE54632C - Göpel mit Zugausgleichung - Google Patents

Göpel mit Zugausgleichung

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DE54632C
DE54632C DENDAT54632D DE54632DC DE54632C DE 54632 C DE54632 C DE 54632C DE NDAT54632 D DENDAT54632 D DE NDAT54632D DE 54632D C DE54632D C DE 54632DC DE 54632 C DE54632 C DE 54632C
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göpel
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square
sides
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DENDAT54632D
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C. F. P. HÜBNER in Götz bei Grofskreuz in der Mark
Publication of DE54632C publication Critical patent/DE54632C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G5/00Devices for producing mechanical power from muscle energy
    • F03G5/02Devices for producing mechanical power from muscle energy of endless-walk type, e.g. treadmills
    • F03G5/04Horsemills or the like
    • F03G5/042Traction devices, shock absorbers or whipping devices for horsemills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Neuerung an Zugbäumen für Göpel, welche . dazu dient, einen Kraftausgleich der an dem Göpel arbeitenden Thiere in der Art zu bewirken, dafs die Arbeitskraft jedes Thieres voll ausgenutzt werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Neuerung in der oberen und
Fig. 2 in der Seitenansicht, während
Fig. 3 einen Constructionstheil in gröfserem Mafsstabe darstellt.
Das Göpelwerk kann von beliebiger Con-, struction sein, und ist eines der gebräuchlichsten und einfachsten zur Darstellung gebracht. Auf dem oberen Ende der in dem Gestell A senkrecht gelagerten Welle a, Fig. 2, ist das die Zugbäume B B1 B2 B3 aufnehmende Gufskreuz b befestigt. Innerhalb des Gestelles A trägt die Welle α das konische Kammrad C, welches mit dem kleineren konischen Triebrad c im Eingriff steht. Auf der Welle dieses Rades c ist das Stirnrad c1 befestigt, welches die der Welle a ertheilte Bewegung mit Hülfe des Rades c2 auf die Transmissionswelle D überträgt.
Die Zugthiere sind an den Ortscheiten E E1 E2 E3 angespannt, die wiederum gelenkig mit den an den Enden der Zugbäume BB1. . . drehbar angeordneten Winkelhebeln e el e2 e3 vereint sind.
Die freien Enden dieser Winkelhebel e e1. . . sind nun in einer eigenartigen Weise mit einander verbunden, durch welche das angestrebte Ziel, der Kraftausgleich, in einfacher, aber vollkommener Weise erreicht wird.
Auf den Zugbäumen BB1. . . ruhend und um das Gufskreuz b ist ein Gelenkviereck angeordnet, dessen Seiten s s1 s2 s3 mit von den freien Enden der Winkelhebel e e1 . . . abgehenden Zugstangen in der Art gelenkig verbunden sind, dafs je zwei an einander liegende Viereckseiten gelenkig an eine der Zugstangen angreifen. Die Verbindung dieser Viereckseiten mit den Zugstangen erfolgt vortheilhaft durch drei Ringe (Fig. 3), von denen der eine r in einem Auge der Zugstange liegt und die beiden anderen Ringe r1 r2 in sich aufnimmt, von denen jeder sich wiederum in dem Ende einer Viereckseite, z. B. s1 und s, bewegen kann.
Die Zugstangen 111 i2 t3 sind ebenfalls gelenkig mit den Winkelhebeln e e1 e2 ez verbunden.
Wirken nun die Zugthiere mit gleicher Kraft an den Zugbäumen, so bildet das Gelenkviereck, wie es in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, ein Quadrat. Dieses Viereck wird aber sofort verschoben, wenn auch nur eines der Zugthiere, z. B. das an dem Zugbaum B arbeitende, mit gröfserer Kraft als die anderen Thiere zieht (s. punktirte Lage), und ist hierdurch sofort der geforderte Kraftausgleich wieder hergestellt. Durch die eigenartige Gelenkverbindung der Viereckseiten mit den Zugstangen kann sich das Viereck ganz genau, den verschiedenen Kraftbeanspruchungen an den einzelnen Zugbäumen entsprechend, einstellen.
Diese Neuerung läfst sich an jedem vorhandenen Göpel mit Leichtigkeit anordnen, da es
nur der Einbohrung der Löcher für die Winkelhebel bedarf, um den ganzen Mechanismus ohne Veränderung des Göpels anbringen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Göpel, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Gelenkvierecks, dessen an einander stofsende Seiten (s s1 s1 s2 s2 s3 s3 s) unter einander und mit den Zugstangen (t t} t2 ta), welche sie mit den auf den Zugbäumen (B ßi ß2 ßij drehbar gelagerten Winkelhebeln (e el e2 es) verbinden, gelenkig verbunden sind, zum Zwecke, bei ungleicher Beanspruchung eines oder mehrerer der Zugbäume einen Kräfteausgleich automatisch herbeizuführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT54632D Göpel mit Zugausgleichung Expired - Lifetime DE54632C (de)

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