DE54395C - Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge, auch vom Bremsersitz zu bedienen - Google Patents

Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge, auch vom Bremsersitz zu bedienen

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DE54395C
DE54395C DENDAT54395D DE54395DA DE54395C DE 54395 C DE54395 C DE 54395C DE NDAT54395 D DENDAT54395 D DE NDAT54395D DE 54395D A DE54395D A DE 54395DA DE 54395 C DE54395 C DE 54395C
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DE
Germany
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seat
brakeman
operated
railway vehicles
side coupling
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54395D
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English (en)
Original Assignee
J. deckert in Weinhaus bei Wien, Hauptstr. 30, und M. kretschmann in Wien ii, Scherzergasse 1
Publication of DE54395C publication Critical patent/DE54395C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/22Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having screws incorporated in the links for lengthening or shortening the couplings
    • B61G1/24Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Die vorliegende Kuppelung an Eisenbahnfahrzeugen ermöglicht, dafs die Ein- und Auskuppelung, das Zusammenschrauben der gekuppelten Wagen, sowie das Einhängen der Nothkuppelung nicht nur von der Längsseite des Wagens, sondern auch vom Sitz des Bremsers aus sicher und rasch bewirkt werden kann.
A ist die an dem Zughaken α3 drehbar befestigte Schraubenkuppelung, bestehend aus der mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraubenspindel α, auf deren Mitte das Stirnrad al fest aufsitzt; auf den Gewinden sitzen die Muttern a2a2 mit dem Bügel A2 und den drehbaren Laschen A1.
Beide Enden der Schraubenspindel α sind durch eine Schiene B mit zwei Lappen b b begrenzt, welche an den Muttern a2 a2 auf beiden Seiten befestigt ist. Die Schiene dient als Träger des Bügels A2 und der Lasche A\ damit dieselben sich nicht verdrehen und beim Anheben der Schraubenkuppel in der Achsenrichtung der letzteren verbleiben.
Der Rahmen C dient als Lagerung für die kleine Welle c1, auf welcher an dem einen Ende das konische Rad c2 und auf dem anderen Ende der Radkolben C1 festsitzen. Letzterer wird vom konischen Getriebe c2 d in Drehung versetzt und diese auf das Stirnrad al übertragen.
Der Rahmen C ist auf den hohlen drehbaren Achsen g g, welche in den an der Wagenbrüstung G angebrachten Lagern gl g1 ruhen, angebracht. Jede Achse g g ist am äufsersten Ende mit einem Hebel HH1 ausgestattet. Wrird der Hebel H oder H1 an einer Längsseite des Wagens in der entsprechenden Richtung geschwungen, so schwingt gleichzeitig der Rahmen C aus.
In den hohlen Achsen g g ruht die Welle c, auf welcher innerhalb das zum Antrieb der Welle c1 dienende konische Rad d und aufserhalb, zu beiden Seiten des Wagens, die Handräder KK1 sitzen.
Durch Drehung eines der Handräder wird die Rotation mittelst der konischen Räder c2 d, Welle c1, Radkolben C1 und Stirnrad a1 auf die Schraubenspindel α übertragen und ein Zusammenschrauben oder Lockern der Schraubenkuppel bewirkt.
M ist eine senkrechte, vom Bremsersitz aus mittelst Handkurbel zu bewegende Welle, welche die Drehung mittelst der Kegelräder m d, sowie der Welle c1, des Radkolbens C und des Stirnrades al auf die Schraubenspindel a überträgt.
Auf der hohlen Achse g sitzt ein Kegelradsegment n, in welches ein auf der senkrechten Welle N sitzendes Kegelrad n1 eingreift, wodurch vom Bremsersitz aus der Rahmen C in derselben Weise wie durch die Hebel H und H1 geschwungen werden kann.
D ist ein an dem Rahmen C drehbar angebrachter Haken, welcher dazu dient, eine Nothkuppelung herzustellen. Sind nämlich zwei Wagen bereits gekuppelt, so wird durch Drehung des Hebels H an einem und des Hebels H1 an dem anderen Wagen oder der senkrechten Welle N die Einhängung des Hakens. D in die Lasche A2 der gegenüberliegenden Kuppelung bewirkt.
An einer Seite des Wagens befindet sich der Riegel JL, Fig. 6, dazu dienend, den gehobenen Rahmen C sammt der gehobenen Schraubenkuppel in dieser gehobenen Stellung festzuhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Seitenkuppelungen für Eisenbahnwagen, zum Zwecke, das Einhängen und das Anspannen (bezüglich das Losspannen und das Aushängen) auch vom Bremsersitz aus bewirken zu können,
    die beiden stehenden Kurbelwellen N und M, welche durch die konischen Räder η η1 und die Hohlwelle g mit dem die Kuppelkette unterstützenden Rahmen C bezüglich durch die konischen Räder mm1 de1 mit dem in das Schraubenspindelrad a1 greifenden Getriebe C1 verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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