DE541902C - Aufspeicherungsbehaelter fuer OEle mit in einem Obergefaess ueberlagerter, zur Foerderung des Betriebsstoffes dienender Wassersaeule - Google Patents

Aufspeicherungsbehaelter fuer OEle mit in einem Obergefaess ueberlagerter, zur Foerderung des Betriebsstoffes dienender Wassersaeule

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DE541902C
DE541902C DE1930541902D DE541902DD DE541902C DE 541902 C DE541902 C DE 541902C DE 1930541902 D DE1930541902 D DE 1930541902D DE 541902D D DE541902D D DE 541902DD DE 541902 C DE541902 C DE 541902C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/38Means for reducing the vapour space or for reducing the formation of vapour within containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Aufspeicherungsbehälter für Öle mit in einem Obergefäß überlagerter, zur Förderung des Betriebsstoffes dienender Wassersäule Die Erfindung betrifft einen Aufspeicherungsbehälter für spezifisch leichte, mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeiten, wie Petroleum, Benzin u. dgl., bei welchem die Förderung der Betriebsflüssigkeit durch eine in einem Obergefäß überlagerte Wassersäule erfolgt. Sie bezweckt bei weiten Behältern die Erzielung eines möglichst gleichmäßig verteilten Wasseranhubes nebst einer guten Versteifung der dem wasserhaltenden Obergefäß als Boden dienenden Behälterdecke. Zu diesem Zwecke ist das wasserhaltende Obergefäß mit dem Unterteil des Speicherbehälters durch mehrere, zugleich als Stützpfeiler für die Behälterdecke dienende Rohre mittels unterer Öffnungen derselben in Verbindung gebracht, wobei diese Rohre in zweckmäßiger Weise über den Behälterquerschnitt verteilt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Aufspeicherungsbehälters gemäß der Erfindung. Abb. i stellt schematisch den Behälter im Schnitte dar (die Wandstärke desselben ist übertrieben groß gezeichnet) ; Abb.2 und 3 veranschaulichen Einzelheiten eines Füllaufsatzes und der Füße der Rohrpfeiler.
  • Der Behälter 4, dessen Boden und Wände etwa aus Blech bestehen, hat eine dachförmig abfallende Decke 5, welche die ganze lichte Weite des Behälters überspannt. Die Seitenwandung 6 des Behälters erstreckt sich nach oben in Form eines Kranzes über die Decke 5 hinaus und bildet dort ein Obergefäß 8, welches je nach Wunsch nach außen offen oder geschlossen sein kann. Rohre oder hohle Pfeiler g, welche Stützen für die Decke 5 bilden, sind auf der Seite des Gefäßes 8 nach dessen Innerem offen und nahe oder an dem Boden des Behälters 4 mit (Öffnungen io versehen, deren Gesamtdurchgangsfläche gleich dem inneren Rohrquerschnitt ist und deren Abstand vom Boden des Behälters 4 nur wenig kleiner ist als die Tiefe der stets am Boden des Behälters 4 zurückbleibenden Wasserschicht, der die Aufspeicherungsflüssigkeit überlagert ist. Die Anzahl der Rohre g oder ihr Gesamtdurchgangsquerschnitt ist bestimmt durch die Verdrängungsmenge der Flüssigkeit. Das Flüssigkeitszufuhr- und -abgaberohr ii des Behälters 4 tritt durch die Seitenwandung 6 desselben ein und ist außerhalb desselben mit einem gewöhnlichen Absperrventil 12 versehen. Im Behälterinnern schließt sich daran ein Steigrohr 13 an, das in einem laternenförmig durchbrochenen Aufsatz 14 mündet, der am höchsten Punkt der Behälterdecke '5 eingebaut ist und unten durch die Öffnungen 15 (Abb. 2) mit dem Behälterinnern in Verbindung steht, oben dagegen durch einen Deckel x6 abgeschlossen ist. Das obere Ende des Rohres 13 mündet frei im Aufsatz 14 und wird von einer ablenkenden Haube 17 überragt.
  • Der Behälter q. hat ferner noch ein gewöhnliches Ablaßventil 18 und eine Sicherheitsröhre ig, welch letztere über den höchsten Punkt des Obergefäßes 8 hinausragt, und zwar zum mindesten um so viel, als notwendig ist, um einen sicheren Spielraum zu schaffen, um den Unterschied in den Spiegelhöhen der beiden Flüssigkeiten, der von der Verschiedenheit des spezifischen Gewichte derselben herrührt, auszugleichen. Die Röhre ig besitzt einen oberen Abschlußdeckel 2o. Ein Luftrohr 21 führt vom Mannlochdeckel 16 des Aufsatzes 14 zur Sicherheitsröhre ig und ist mit einem Ventil 22 versehen. Das Obergefäß 8 hat einen Wassereinlaß 23, der mit einem Schwimmerventil 24 ausgestattet ist. Auch besitzt es einen Überlauf 25, vorzugsweise auf einer Höhe über dem. Wassereinlaß 23, um einen Ausgleich für die Ausdehnung der Flüssigkeiten zu schaffen, jedoch auf alle Fälle über dem oberen Ende des am höchsten hinaufragenden Pfeilerrohres g.
  • Im Gebrauch wird zum Aufspeichern der Flüssigkeit, z. B. von Petroleum, der Behälter q. zuerst mit Wasser vom Gefäß 8 durch den Einlaß 23 aufgefüllt, wobei das Luftrohr 21 und der Rohrabschlußdeckel2o geöffnet sind, bis alle Luft vom Wasser aus dem Behälter verdrängt ist. Darauf wird die aufzuspeichernde Flüssigkeit unter Druck (etwa mittels des hydrostatischen Druckes oder mittels einer Pumpe) durch die Füllrohre ii und 13 in den Behälter q. eingeleitet, aus dem sie das Wasser verdrängt, welches durch die unten durchbrochenen Pfeilerrohre g in. das Obergefäß 8 entweicht, von wo jeglicher berschuß an Wasser durch den Überlauf 25 abläuft. Auf diese Weise nimmt die aufzuspeichernde Flüssigkeit stets den Raum des verdrängten Wassers ein, ohne irgendwie mit Luft in Berührung zu geraten oder irgendwelche Lufträume im -Behälter zurückzulassen. Die Menge der im Behälter q. aufgenommenen Flüssigkeit wird bedingt durch die Höhe der im Behälter zurückbleibenden Wassersäule, die für die größte Ausdehnung der Flüssigkeit gerade noch über den Fußöffnungen io der Pfeilerrohre g steht. In dem Maße, wie das Petroleum und das Wasser vermöge der Änderung des Temperaturzustandes der Umgebung sich ausdehnen oder zusammenziehen, fließt Wasser durch die Pfeilerrohre g von dem Behälter q. nach dem Gefäß 8 oder umgekehrt, und der hydrostatische Druck des Wassers im Gefäß 8 und in den Pfeilerrohren g kommt auf der Flüssigkeit derart zum Ausdruck, daß dieselbe gegen die Decke 5 gedrückt und in regelmäßigem und andauerndem Strome durch das Rohr 13 aus dem Behälter herausbefördert wird, wenn das Ventil iz zum Abzapfen geöffnet ist. Da der Abfluß der Flüssigkeit im Scheitel der Decke 5 des Behälters erfolgt, kann die Flüssigkeit praktisch restlos aus dem Behälter abgezapft werden, ohne daß Wasser mit abgezogen wird. Es ist nicht möglich, unabsichtlich einen Überdruck im Behälter q. hervorzurufen, da das Wasser in den Pfeilerrohren g jederzeit der Atmosphäre ausgesetzt ist und der Inhalt des Gefäßes 8, gleichgültig, ob dieses offen oder geschlossen ist, als Dämpfer oder Puffer bei vorkommenden übermäßigen Temperaturen oder bei Temperaturänderungen wirkt.
  • Die Anbringtuig solcher Aufspeicherungsbehälter ist mannigfaltig; so können sie z. B. auf einem Fahrgestell gelagert oder auch in Schiffen eingebaut sein, wobei im letzteren Fall der in Betrieb gesetzte Behälter zugleich als Schiffsballast dienen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufspeicherungsbehälter für Öle, Benzin u. dgl. mit in einem Obergefäß überlagerter, zur Förderung des Betriebsstoffes dienender Wassersäule, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserhaltende Obergefäß (8) mit dem Unterteil des Speicherbehälters (q.) durch mehrere, zugleich als Stützpfeiler für die Behälterdecke (5) dienende Rohre (g) mittels der Öffnungen (io) derselben in offener Verbindung steht.
DE1930541902D 1929-01-30 1930-01-29 Aufspeicherungsbehaelter fuer OEle mit in einem Obergefaess ueberlagerter, zur Foerderung des Betriebsstoffes dienender Wassersaeule Expired DE541902C (de)

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DE1930541902D Expired DE541902C (de) 1929-01-30 1930-01-29 Aufspeicherungsbehaelter fuer OEle mit in einem Obergefaess ueberlagerter, zur Foerderung des Betriebsstoffes dienender Wassersaeule

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