DE540738C - Kupplung fuer Aussenbordmotoren - Google Patents

Kupplung fuer Aussenbordmotoren

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DE540738C
DE540738C DEN30519D DEN0030519D DE540738C DE 540738 C DE540738 C DE 540738C DE N30519 D DEN30519 D DE N30519D DE N0030519 D DEN0030519 D DE N0030519D DE 540738 C DE540738 C DE 540738C
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DE
Germany
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coupling
clutch
shaft
outboard motors
housing
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Expired
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DEN30519D
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English (en)
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GEORG NENNEMANN
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GEORG NENNEMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/34Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/14Transmission between propulsion power unit and propulsion element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEaEBENAM
30. DEZEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65fi GRUPPE
Georg Nennemann in Berlin
Kupplung für Außenbordmotoren
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1929 ab
Bei den unter der Bezeichnung Seitenbordmotore in den Handel gebrachten Außenbordmotoren wird die Schraubenwelle erst nach dem Andrehen des Motors durch Einschrauben mit diesem in feste Verbindung gebracht.
Die Motorenwelle ist mit einem Gewindeloch versehen. Die Schraubenwelle trägt an ihrem oberen Ende einen Gewindezapfen, der in erstere hineinpaßt.
ίο Diese Verbindungsart hat den Nachteil, daß der schnellaufende Motor in dem Moment, in dem die Schraubenwelle mit der Motorenwelle in feste Verbindung kommt, infolge des von der rotierenden Schraube anfangs zu über-
windenden Wasserwiderstandes sowie der Überwindung der Trägheit des stillstehenden Bootes ruckartig abgebremst wird.
Dies ist für den Motor sehr schädlich.
Auch findet infolge der schräg nach oben liegenden Propellerwelle ein ruckartiger, seitlicher Auftrieb des Bootes statt, der von den Bootsinsassen sehr unangenehm empfunden wird und bei Wellengang die Gefahr des Kenterns in sich birgt.
Ordnet man auf der Propellerwelle, wie es bei Außenbordmotoren bereits bekannt ist, eine Kupplung an, so beseitigt man die angegebenen Nachteile. Denn nach Inbetriebsetzung des Motors setzt sich durch langsames Einkuppeln die Schraube infolge der anfangs teilweise gleitenden Kupplung langsam in Umdrehung, wodurch der Motor allmählich abgebremst wird und sich das Boot entsprechend in Bewegung setzt. Nach nunmehr erfolgter gänzlicher Kupplung erhält Motor und Schraube die erforderliehe Umdrehungszahl und das Boot seine entsprechende Geschwindigkeit. Auch kann die Schraube jederzeit zum Stillstand gebracht werden, ohne den Motor außer Betrieb zu setzen.
Der besondere Vorteil der Kupplung nach der Erfindung besteht darin, daß der Kupp- ' lungshebel um die Achse der Schraubenwelle schwenkbar ist, -was gegenüber der bekannten Verstellung des Kupplungshebels in axialer Richtung den Vorteil bietet, daß der im Boot sitzende Steuermann durch eine Querbewegung des Armes die Kupplung leichter und mit Aufwand von geringer Kraft betätigen kann. Ein weiterer Vorteil des Erfindtingsgegenstandes besteht darin, daß die Federspannung, unter der die Reibungskupplung steht, auch während der Fahrt in einfacher Weise von außen nachgestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kupplung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Kupplung im Längsschnitt im entkuppelten Zustand,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Gehäuses mit den schräg gestellten Schlitzen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Teil der Kupplung, in dem die Transportstifte lagern.
Die Kupplung besteht aus dem an dem Motorgehäuse δ befestigten Gehäuse α mit den Schlitzen p, j>v An der Motorenwelle c ist der Kupplungsteil d befestigt. Der Kupplungsteil f ist mit der Schrauben- und Kupplungswelle e fest -verbunden und so angeordnet, daß er auf der Motorenwelle c gelagert ist. Der Ring h
540788
ist auf das Gehäuse α geschoben und trägt die Stifte oder Zapfen i, ix und den Kupplungshebel q. Der Kupplungsteil g ist im Gehäuse a geführt und greift zwischen Kupplungsteil f und Buchse"^ ein; die mit def Welle e fest verbunden ist. Das Druckstücki mit dem Kugellager m sitzt beweglich auf der Welle e und ist im Gehäuse α geführt. Die Überwurfmutter η dient zur Regulierung der Feder o.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Beim Einkuppeln wird der die Stifte i, ix tragende Ring h mittels des Kupplungshebels q um die Wellenachse verschwenkt. Hierbei gleiten die Stifte i, ix zwangsweise durch den Federdruck der Feder ο in den Schlitzen^), fix. ,Durch den Gegendruck der Hand wird die Kraft der Feder ο so reguliert, daß das Kupplungsstück g, in das die Stifte i, ix hineinragen, und das Kupplungsstück f, hinter das der Ansatz des Kupplungsstückes g greift, sich so langsam vorbewegen, wie es für eine gleitende Kupplung notwendig ist.
Bei der Entkupplung erfolgt die Verschwenkung des Hebels q mit dem RingÄ entgegengesetzt, hierbei drückt der Ansatz des Kupplungsstückes gegen die ebenfalls auf der Schrauben- und Kupplungswelle e festsitzenden Buchse k, wodurch der Kupplungsteil f wieder zwangsweise von dem Kupplungsteil d entfernt wird. In der Endstellung im entkuppelten Zustand wird der Ring h mittels Rasten, die sich am Ende der Schlitze befinden, festgehalten.
Das Druckstück ist beweglich angeordnet, da die Federspannung mittels der Überwurfmutter einreguliert werden muß, was auch während des Betriebes geschehen kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kupplung für Außenbordmotoren mit geneigten Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ringe (Ji], der lose drehbar auf -
- dem Gehäuse (&) sitzt, einerseits der um die Wellenachse schwenkbare Kupplungshebel, _ andererseits ■ Stifte (i, ix) angeordnet sind, die in schragen Schlitzen (φ, Px) des Gehäuses geführt sind und in den axial verschiebbaren Kupplungsteil (g) eingreifen.
2. Kupplung für Außenbordmotoren mit geneigten Wellen nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß dieverschiebbarenKupplüngsteile (g, f) unter Spannung einer Feder
.. stehen, die von außen her eingestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
GEbRtIiKT IH DfeB
DEN30519D 1929-06-21 1929-06-21 Kupplung fuer Aussenbordmotoren Expired DE540738C (de)

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DE540738C true DE540738C (de) 1931-12-30

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