AT140316B - Schaltwerk für Kraftfahrzeuge mit Mehrganggetrieben. - Google Patents

Schaltwerk für Kraftfahrzeuge mit Mehrganggetrieben.

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AT140316B
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Viktor Dr Leisser
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Viktor Dr Leisser
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltwerk für Kraftfahrzeuge mit Mehrganggetrieben. 



   Es sind Einrichtungen bekannt, die in Anwendung auf das   Schaltwerk   von Kraftfahrzeugen mit
Mehrganggetrieben die wechselseitige Verriegelung des Schalthebels für das Getriebe gegenüber dem von diesem Schalthebel getrennt ausgebildeten Kupplungshebel und umgekehrt ermöglichen. Der
Nachteil dieser Einrichtung ist vor allem der, dass der Hebel für das Getriebe getrennt vom Hebel für die Kupplung ausgebildet ist, so dass immer ein Hebel aus der Hand gelassen werden muss, um den andern
Hebel bedienen zu können. Es sind weiters Einrichtungen bekannt, bei welchen ein Steuerorgan für die Kupplung am Schalthebel für das Getriebe vorgesehen ist. Diese Einrichtung besitzt aber keine solche Ausbildung, dass ein Schalten des Getriebes nur bei ausgerückter Kupplung möglich ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Schaltwerk für Kraftfahrzeuge mit Mehr- ganggetrieben und weist einen Schalthebel auf, der in bekannter Art mit einer Steuerungseinrichtung für die Kupplung versehen ist, so dass man mit einem Handgriff das   Schaltwerk   und die Kupplung bedienen kann. Erfindungsgemäss ist jedoch im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen mit der Steuerung für die Kupplung eine Sperre des Schalthebels abhängig, die ein Verschwenken desselben bei   eingerückter  
Kupplung verhindert. Man kann also mittels eines einzigen Handgriffes die Kupplung ausrücken, die
Sperrung des Hebels zum Schalten des Wechselgetriebes in allen Stufen aufheben und mit demselben Hebel auch das Getriebe betätigen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung, u. zw. zeigt die Fig. 1 die Einrichtung im teilweisen Schnitt. Die Fig. 2 und 3 geben eine Einzelheit bzw. eine andere Ausführungsform wieder. 



   In der Zeichnung bezeichnet 1 den Sehalthebel, der mittels einer Kugel 2 im Fortsatz 3 des nicht dargestellten Getriebegehäuses gelagert ist,   4   eine Schutzhaube und 5 den im seitlichen Ansatz 4 a der Haube   4   verschiebbar gelagerten Riegelbolzen, welcher unter dem Einfluss einer Feder 6 steht. Der Riegelbolzen 5, welcher mit Bohrungen 7 des Fortsatzes 3 (Fig.   2)   zusammenwirkt, weist einen Schlitz 8 mit einer   Keilfläche   8 a auf, gegen welche der im Ansatz 4 a verschiebbare, unter dem Druck einer Feder 9 stehende Keil 10 wirken kann. Die   Bohrungen   7 des Fortsatzes 3 sind entsprechend den verschiedenen Stellungen des Schalthebels 1 angeordnet. Der Keil 10 ist in das Verstellorgan der Kupplung, z.

   B. das Seil 11 eines Bowdenzuges, eingeschaltet, welches einerseits zur Kupplung und anderseits zu dem am Schalthebel 1 vorgesehenen, aus den beiden Griffhebeln 12 bestehenden Schaltorgan geführt ist. Die Griffhebel12 sind bei 13 am Schalthebel 1 schwenkbar gelagert, wobei mit dem einen Griffhebelende 12 a das Seil 11 verbunden ist, während sich der Mantel 14 des Bowdenzuges gegen das andere Griffhebelende 12 a abstützt. Mit 15 ist ein   Schutzgehäuse   bezeichnet. 



   Beim Betätigen des Schalthebels 1 muss der Griff   zusammengedrückt   werden, wodurch sieh die beiden   Hebelenden ? ?   auseinanderbewegen und das Seil 11 des Bowdenzuges im Mantel 14 verschoben wird. Dies bewirkt eine Verschiebung des Keiles 10 und demzufolge die Lösung der Schalthebelsperre und ausserdem die   Ausrüekung   der Kupplung. Der Schalthebel kann nun bei ausgerückter Kupplung in die gewünschte Stellung verschwenkt werden, wobei der Riegelbolzen 5 erst beim Erreichen einer der markanten Stellungen des Schalthebels wieder in die Sperrlage   zurückkehren   kann. 



   Fig. 3 zeigt eine etwas abgeänderte Ausbildung des Schalthebelgriffes. 20 ist der eigentliche Griff, 21 ein im Schlitz 22 desselben geführter und bei 23 schwenkbar gelagerter Daumen. der einen Fortsatz 24 zur Betätigung des Bowdenzuges 25 aufweist. Die Wirkungsweise ist ähnlich wie bei der Einrichtung gemäss Fig. 1. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann natürlich die Ausbildung des Sehaltorganes und des Verstellorganes beliebig sein. Auf alle Fälle muss aber die Anordnung so getroffen sein, dass ein
Versehwenken des Schalthebels ohne Betätigung des am Schalthebel vorgesehenen   Betätigungsorganes   für die Kupplung unmöglich ist. 



  Auch braucht man das Verstellorgan nicht direkt auf die Kupplung einwirken lassen, sondern insbesondere bei grösseren Verstellkräften, unter Zuhilfenahme einer pneumatischen oder hydraulischen Übertragungseinrichtung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltwerk für Kraftfahrzeuge mit Mehrganggetrieben, bei dem an dem Schalthebel für das
Getriebe selbst auch eine Einrichtung zur Steuerung der Kupplung vorgesehen ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass von der Einrichtung zur Steuerung der Kupplung eine Sperre   de ? Schalthebels   abhängig ist, die ein Verschwenken desselben bei eingerückter Kupplung verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Sehaltwerk nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung vom geteilten Handgriff des Schalthebels gebildet wird, wobei die am Schalthebel nach Art einer Zange drehbar gelagerten Griffteile das Verstellorgan der Kupplung, z. B. Bowdenzug, beeinflussen.
    3. Schaltwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung des EMI2.1 EMI2.2
AT140316D 1933-12-18 1933-12-18 Schaltwerk für Kraftfahrzeuge mit Mehrganggetrieben. AT140316B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020542B (de) * 1956-03-10 1957-12-05 Heinkel Ag Ernst Drehgriffschaltsicherung fuer Mehrganggetriebe, insbesondere fuer Zweiradfahrzeuge
DE969350C (de) * 1954-11-13 1958-05-22 Fichtel & Sachs Ag Schaltsperre fuer Stufengetriebe von Kraftfahrzeugen
US2964964A (en) * 1959-04-10 1960-12-20 Gen Motors Corp Control mechanism
DE1131542B (de) * 1957-06-03 1962-06-14 Walter Hillebrand Schaltdrehgriff, insbesondere fuer Kraftraeder aller Art, mit automatischer Sperrvorrichtung gegen das UEberschalten von Mittelgaengen

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