DE259353C - - Google Patents

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DE259353C
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wings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 259353 -KLASSE 77h. GRUPPE
Steuervorrichtung für Flugzeuge u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1910 ab.
Die Steuerruder der Flugzeuge werden, um die Umstellung derselben zu erleichtern, gewöhnlich so angeordnet, daß die Achse, um welche sich das Ruder dreht, in der Mitte
5 oder etwas vor der Mitte der Ruderfläche liegt. Diese Ruder lassen sich indessen doch unter gewissen Windverhältnissen nur schwer verstellen. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Einrichtung, mittels welcher
ίο sich die Steuerruder leichter bewegen lassen.
Die Erfindung besteht darin, daß durch
irgendeine Übertragung eine Luftschraube mit verstellbaren Flügeln mit dem Steuerruder gekuppelt wird, welche die Kraft zum Verstellen des Ruders liefert. Die verstellbaren Flügel der Luftschraube werden von der Steuerpinne o. dgl. aus verstellt. Für gewöhnlich stehen dieselben so, daß der Fahrtwind die Luftschraube nicht dreht. Werden die Flügel jedoch umgestellt, so bewirkt der Fahrtwind eine Umdrehung der Luftschraube in der einen oder in der anderen Richtung und dadurch eine entsprechende Verstellung des Steuers.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung. Die Schraubenflügel 31 sind an den an der Welle 33 angebrachten Armen 32 drehbar befestigt. Wenn der Steuernde den Steuerhebel 34 verstellt, wird diese Bewegung durch die auf der Welle verschiebbare Hülse 36 und das Gestänge 37, 38 auf die Schraubenflügel 31 übertragen. Wenn der Handhebel 34 in die mit II bezeichnete Stellung geführt wird, so werden die Blätter 31 verstellt, und der Winddruck versetzt die Welle 33 in Drehung. Das Seil 40 wird dadurch auf die Welle oder auf eine an derselben befestigte Scheibe einerseits auf- und andererseits abgewickelt und dadurch das Steuerruder 41 umgestellt. Anstatt des Seiles 40 können auch andere Mittel verwendet werden, um das Ruder umzustellen, z. B. Schnecken- oder Zahnradgetriebe.
Das Verhältnis zwischen dem Winkel, um welchen der Handgriff 34 von seiner Mittelstellung aus bewegt wird, und der Anzahl vcn Umdrehungen der Welle 33, ist zweckmäßig immer das gleiche. Um dies zu erzielen, ist es erforderlich, daß die Schraubenflügel selbsttätig in die unwirksame Stellung zurückgeführt werden, sobald die Welle dis betreffende Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat, welche der Verstellung des Handgriffs entspricht. Diese selbsttätige Zurückführung in die Ruhestellung kann, wie das in der Technik bereits bekannt ist, von der Steuervorrichtung selbst bewirkt werden, und zwar kann dies in verschiedener Weise geschehen. In Fig. ι ist eine solche Ausführung durch gestrichelte Linien angedeutet. Das untere Ende 42 des Handhebels 34 ist an dem Seile 40 befestigt. Wenn der Handgriff 34 in die Stellung II gebracht wird, wird die Hülse 36 verstellt und die Welle 35 in Drehung versetzt. Wird darauf der Handgriff in der Stellung II festgehalten, so wird das untere Ende des Armes vom Punkte 42 bis zum Punkte 43 verschoben, wodurch die Hülse 36 und damit ebenfalls die Schraubenflügel in die Ruhestellung zurückgeführt werden.
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuervorrichtung für Flugzeuge u. dgl., bei welcher der Fahrtwind zum Verstellen der Steuer benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerleitung eine mit verstellbaren Flügeln versehene Luftschraube eingeschaltet ist, deren Flügel von dem Steuernden derart verstellt werden können, daß ein Winddruck auf der einen oder anderen Seite derselben entsteht, zum Zwecke, die Luftschraube in der einen oder der anderen Richtung zur Umstellung des Steuers in Umdrehung zu versetzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5746631A (en) * 1996-01-11 1998-05-05 Mccarthy; Peter T. High efficiency hydrofoil and swim fin designs
US6095879A (en) * 1998-05-14 2000-08-01 Mccarthy; Peter T. Methods for creating consistent large scale blade deflections
US6371821B1 (en) 1996-01-11 2002-04-16 Nature's Wing Fin Designs, Llc High efficiency hydrofoil and swim fin designs
US6482059B2 (en) 1997-05-09 2002-11-19 Mccarthy Peter T. High efficiency hydrofoil and swim fin designs
US6568974B2 (en) 2000-09-29 2003-05-27 Scubapro Europe S.R.L. Swim and scuba fin

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