DE540585C - Fuellschlauch fuer aufblasbare Hohlkoerper, insbesondere Ballblasen - Google Patents

Fuellschlauch fuer aufblasbare Hohlkoerper, insbesondere Ballblasen

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DE540585C
DE540585C DES96182D DES0096182D DE540585C DE 540585 C DE540585 C DE 540585C DE S96182 D DES96182 D DE S96182D DE S0096182 D DES0096182 D DE S0096182D DE 540585 C DE540585 C DE 540585C
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hollow body
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filling
hose
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
    • F16K15/205Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and with closure plug

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. DEZEMBER 1931
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 540585 KLASSE 77a GRUPPE
Siegfried Saul in Aachen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1931 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 1. November 1927.
Die Erfindung betrifft einen Füllschlauch für aufblasbare Hohlkörper, insbesondere Ballblasen, der nach dem Füllen in einen in den Innenraum der Blase hineinragenden Hohlkörper versenkt werden kann.
Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes 489 926 und besteht im wesentlichen darin, daß der nach dem Füllen der Blase den Füllschlauch aufnehmende Hohlkörper an seinem Umfang gewellt ist. Infolge dieser Ausbildung wird eine größere Nachgiebigkeit dieses Hohlkörpers in Richtung seiner Längsachse erzielt und hierdurch das Herausziehen des Füllschlauchs aus dem Hohlkörper erleichtert. Die durch das Herausziehen des Füllschlauchs aus dem Hohlkörper der Umfangs,wandung des letzteren erteilte Spannung ist dabei völlig ausreichend, um den herausgezogenen Füllschlauch nach erfolgtem Loslassen desselben infolge ihrer Formelastizität wieder selbsttätig in den Hohlkörper zurück in seine ursprüngliche Lage ζμ ziehen. Die Wellen des Hohlkörpers können entweder jede für sich und parallel zueinander an der Umfangswandung des Hohlkörpers vorgesehen sein oder an dieser gemeinsam eine Schraubenlinie bilden. Gegebenenfalls können die Wellen des Hohlkörpers nur an mehreren einander gegenüberliegenden Stellen der Umfangswandung des Hohlkörpers ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist der Boden des den Füllschlauch aufnehmenden Hohlkörpers durch ein oder mehrere fest mit ihm verbundene und in der Verlängerung des Füllschlauchs" eine Durchlaßöffnung aufweisende Plättchen . aus Metall, Celluloid, Steifleinwand oder aus einem Stoffe mit ähnlichen Festigkeitseigenschaften verstärkt. Bei Verwendung mehrerer solcher Verstärkungs-' plättchen können diese auch aus voneinander verschiedenen Stoffen bestehen. Infolge dieser 40, Anordnung wird die beim Herausziehen des Füllschlauchs aus dem Hohlkörper auf dessen Boden ausgeübte Zugbewegung in voller Größe und gleichmäßig auf den ganzen Umfang des Hohlkörpers übertragen und eine exakte selbsttätige Zurückbewegung des aus dem Hohlkörper herausgezogenen Füllschlauchs nach seiner Wiederfreigabe mit Sicherheit erzielt.
Anstatt des den Füllschlauch aufnehmenden Hohlkörpers oder gegebenenfalls 'zusammen mit ' diesem könnte auch der Füllschlauch selbst auf einen gewissen Teil seiner Länge derart gewellt sein, daß beim Ziehen an der Mündung des Füllschlauchs ein balgartiges Ausziehen und ein Heraustreten desselben aus der Ballblase bewirkt wird. - .
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an einer Fußballblase in Abb. 1 in einem Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 2 und in Abb. 2 in einem Querschnitt
nach. Linie C-D der Abb. ι im versenkten'Zustande des Füllschlauchs dargestellt. Abb. 3 zeigt den Erfindungsgegenstand bei aus dem Hohlkörper herausgezogenem Fül] schlauch im Längsschnitt. ' · ■ "!
Die Fußballblase ist wie beim Gegenstande des Patentes 489"926 mit dem Füllschlauche 2 ausgerüstet, der an dem durchlochten mittleren Teile des am Rande der Öffnung der Blase 1 befestigten und in sie hineinragenden beuteiförmigen Gummihohlkörpers 3 sitzt und im Ruhezustande in diesem versenkt gehalten wird (s. Abb. 1 und 2). Der Hohlkörper 3 ist mittels eines ein Stück mit ihm bildenden Außenflansches 4 auf die Außenfläche der Blase 1 mittels Gummilösung o. dgl. aufgeklebt. Der Füllschlauch 2 ist in üblicher Weise mittels eines in seine Mündung einzusteckenden, aus Holz, Aluminium o. dgl. bestehenden Stöpsels 6 verschließbar.
Die Umfangswandung des beuteiförmigen Hohlkörpers 3 ist nun an zwei einander gegenüberliegenden Seiten gewellt und an zwei senkrecht zu diesen gerichteten, einander gegenüberliegenden Seiten in seiner ganzen Länge derart abgeflacht, daß er die ungefähre Gestalt einer beiderseits bis auf ihren Kern abgeflachten Garnspule besitzt. Der Boden des beuteiförmigen Hohlkörpers 3 ist an seiner gegen das Innere der Ballblase 1 gerichteten Fläche durch das unter dem Füllschlauche 2 durchlochte Metallplättehen 5 verstärkt, das· zwischen zwei größeren, mit ihren Rändern aneinandergeklebten gummierten Stoffstückchen 7 befestigt und mittels eines von diesen auf dem Boden des Hohlkörpers 3 festgeklebt ist.
Wird der Füllschlauch 2 aus der Ballblase 1 herausgezogen, so wird hierbei durch Vermittlung des die Zugbewegung aufnehmenden Bodens des Hohlkörpers 3 der letztere wie ein Auszugbalg zusammengefaltet und dadurch gleichzeitig ' gespannt- (Abb. 3). Der Boden des Hohlkörpers 3 überträgt hierbei die dem Füllschlauch; 2 erteilte Bewegung in ihrer vollen Größe und,' 4-5 gleichmäßig auf die Umfangswandung des Hohlkörpers 3i Der nach erfolgtem Füllen der. Blase 1 wieder freigegebene Füllschlauch 2 schnellt durch die Wirkung der der Umfangswandung des Hohlkörpers 3 vorher erteilten Spannung infolge seiner Formelastizität wie beim Gegenstande des Patentes 489926 selbsttätig in die Ballblase 1 zurück, wobei der Hohlkörper 3 und der Füllschlauch 2 wieder ihre ursprüngliche Lage zur Ballblase 1 einnehmen (Abb. 1). Durch die Ausbildung des Hohlkörpers 3 in Gestalt einer zweiseitig abgeflachten Spule wird bei Verwendung derselben Baustoffmenge für die Herstellung des Hohlkörpers 3 die größtmögliche Spannkraft der Umfangswandung des Hohlkörpers 3 beim Her- G0 ausziehen des Füllschlauchs 2 aus der Ballblase ι erzielt. Außerdem ermöglicht diese Formgebung gin leichtes Einbringen des Hohlkörpers 3 in die Ballblase 1 durch deren verhältnismäßig kleine Öffnung hindurch.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Füllschlauch für aufblasbare Hohlkörper, insbesondere Ballblasen, dessen Mundstück nach dem Füllen in einen seine,. Fortsetzung bildenden und die Verbindung mit der Ballblase herstellenden, in dem Innenraume der Ballblase verbleibenden elastischen Hohlkörper versenkt werden
■ kann, nach Patent 489 926, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandung des den Füllschlauch (2) aufnehmenden Hohlkörpers (3) oder des Füllschlauchs (2) oder beider Teile gewellt ist.
2. Füllsehlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Füllschlauch (2) aufnehmende Hohlkörper (3) ungefähr die Gestalt einer an zwei gegenüberliegenden Seiten bis auf ihren Kern abgeflachten Garnspule besitzt.
3. Füllschlauch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des den Füllschlauch aufnehmenden Hohlkörpers (3) durch ein oder mehrere go fest mit ihm verbundene und unterhalb des Füllschlauchs (2) eine Durchlaßöfmung aufweisende Plättchen (5) aus Metall, Celluloid, Steifleinwand o. dgl. verstärkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuiigein
DES96182D 1931-01-18 1931-01-18 Fuellschlauch fuer aufblasbare Hohlkoerper, insbesondere Ballblasen Expired DE540585C (de)

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