DE658474C - Klappverdeck fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Klappverdeck fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE658474C
DE658474C DEA76876D DEA0076876D DE658474C DE 658474 C DE658474 C DE 658474C DE A76876 D DEA76876 D DE A76876D DE A0076876 D DEA0076876 D DE A0076876D DE 658474 C DE658474 C DE 658474C
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DE
Germany
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vehicles
intermediate lever
controlled
folding top
corner bow
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Expired
Application number
DEA76876D
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English (en)
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Audi AG
Auto Union AG
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Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Publication of DE658474C publication Critical patent/DE658474C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1204Control devices, e.g. for compensating tolerances, for defining movement or end position of top, for tensioning the top or for switching to an emergency mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdieck für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, und bezweckt eine Verbesserung der Führung des umlegbaren hinteren Eck-Spriegels.
Bei Klappverdiecken ist es erwünscht, nach dem Öffnen und Zusammenlegen des Verdecks eine möglichst niedrige Verdieeklagie zu erreichen. Das ist in vielen. Fällen und besonders bei Klappverdeccken mit nach hinten abfallender Form nicht möglich, wenn, der hintere Eckspriegel mit seinem unteren Ende entweder unmittelbar gelenkig mit dem Wagenkasten oder der Hauptverdeckstützie verbunden ist. In diesem Falle wird er beim Umlegen 'nach außen geschoben und kommt hierdurch auf oder hinter den· Rückwandbügel des Wagenkastens zu liegen. Gleichzeitig wird der mit dem äußeren Ends des Eckspriegiels verbundene Verdecfcstoff nach außen, geschoben. Hierdurch baut sich das zusammengelegte Vierdeck unvorteilhaft hoch auf und ladet weit nach hinten aus.
Man hat diese Nachteile bereits dadurch zu vermeiden gesucht, daß man den. hinteren Eekspriegel unter Vermittlung einer Lenkervefbindlung von der Hauptverdecksitütze derart steuern; läßt, daß er beim Zusammenlegen des Verdecks nach vom gezogen wird. Bei bekannten Ausführungen diesen Art besteht die zur Anwendung kommende Lemkervierbindung aus mehreren Hebeln, von denen einer zur Verbindung des unteren Endes des Eckspriegpls entweder mit dem Wagenkasten oder der Hauptverdeck-stütze (dient, während die übrigen Hebel 'die Steuerung des Eckspriegels in dem beabsichtigten Sinne· bewirken. Bei Klappver1-decken ist nuin die zusammenfaltbaxe Verdeckhülle stark gepolstert, um die gewünschte Rundung zu erreichen. Damit aber die Polstereinlagen keine Wellung des Verdeckstoffes hervorrufen, muß der äußene Stoff bezug sehr straff gespannt sein. Hierdurch lastet auf dem hinteren Eickspriegel ein beträchtlicher Druck. Dieser Druck pflanzt sich über die Lenkerverbindung auf die Hauptverdeckstütze und das Verdecklgiestänge fort, wodurch eine zusätzliche Beanspruchung aller Gelenke:, deren Zahl durch die Lenkerverbindung noch unerwünscht erhöht wird, entsteht. Wenn einer der Hebel an der Hauptverdeckstütze oberhalb deren Hauptlager am Wagenkasten angreift, tritt auch noch eine Beanspruchung auf Biegung der Hauptverdeckstütze hinzu. Während der Fahrt, insbesondere auf schlechten Straßen, arbeitet das gesamte Verdeckgestänge immer ein wenig. Infolgedessen reiben sich die Gelenkteile schon an sich etwas. Der hierdurch hervorgerufene allmähliche Verschleiß, steigt erheblich mit zmiehmender Pressung der einzelnen Gelenfcteile. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß !die Gelenke 'des Vierdeckgestänges nie gefettet werden, die einzelnen. Teile also trocken aufeinanderreiben. Bei schweren Verdecken sind daher die höher beanspruchten Gelenke schneller ausgeschlagen. Als Folge hiervon tritt das lästige und unangenehme Klappern des Verdeckes auf, was sich be-
sonders bei zusammengelegtem, also entspanntem Verdeck bemerkbar macht. Das Eintreten dieser Erscheinungen wird natürlich; durcih. zusätzliche Beanspruchung· der Gelenke un'd ■ des Gestänges schneller herbeigeführt. '
Die den bekannten Ausführungen anhaften^ den Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Lenkerverbindung nur "aus einem. Zwischenhebel besteht, dessen
ι ο eines Ende in an sich bekannter Weise an dem unteren Ende des hinteren Eckspriegels angreift. Das andere Ende dieses Zwischenhebels, 'der mit seinem Drehpunkt unmittelbar am Wagenkasten, beispielsweise an einer
i5' Lagerplatte, gelagert ist, wird unmittelbar von der Hauptverdieckstütze gesteuert. Hierbei ist die Anordnung1 so· getroffen, daß der Eckspriegel und der Zwischenhebel bei geschlossenem, also gespanntem Verdeck in einer Flucht oder nahezu in einer Flucht liegen. Vorteilhaft ist der Zwischenhebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet und mittels eines Drehschiebiegelenkes van der Hauptverdeckstütze gesteuert.
Durch die Anordnung nach der Erfindung wird nicht nur die bei den bekannten Ausführungen auftretende zusätzliche Beanspruchung der Gelenkteile und des Gestänges völlig vermieden, sondern auch eine Vereinfachung· der Bauweise und des Zusammenbaues erreicht. Der Verschließ der Gelenkie und die Gefahr des Klapperns des Verdeckgestänges ist auf das geringstmögliche Maß zurückgeführt. «■
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Eckspriegel 1 ist an seinem unteren Ende 2 gelenkig mit dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels 3 verbunden, dessen Dnehpunkt4 an der Lagerplattes angeordnet ist. Das andere Ende 6 des zweiarmigien Hebels 3 ist mittels eines Drehschiebegelenkes mit der Hauptverdeckstütze 7 verbunden. Beim. Öffnen des Verdecks wird die Hauptvewleckstützie 7 um den Hauptlagerpunkt 8 nach hinten geschwenkt, wobei das Ende- 6 des zweiarmigen Hebels 3 infolge des bei 6 angeordneten Dreh-••jächiehegielenkes ebenfalls nach hinten geschwenkt wird. Bei dieser Drehung des zweiarmigen Hebels 3 um seinen Drehpunkt 4 wird .das obere Ende 2 des Hebels 3 nach vorn bewegt, wobei der Eckspriegel 1 ebenfalls zwangsläufig nach vorn gezogen wird. Mittels dieser Anordnung wird der hintere Eckspriegel beim Öffnen des Verdecks in der gewünschten Weise nach vom gezogen und kommt innerhalb' des Rückwandbügels zu liegen. Das geöffnete Verdeck kann so· flach wie möglich zusammengelegt werden. Außerdem wird der Verdeckstoff zugleich mit dem äußeren Ende des Spriegels nach vorn gezogen und legt sich ebenfalls vollständig innerhalb des Rückwandbügels zusammen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit zum Halten und Führen des rückwärtigien Verdeckteiles dienendem Eckspriegel, der mittels einer Lenkerverbindung von einer Verdeckstütze, beispielsweise der Hauptverdeekstütze, gesteuert wird und an dessen
■ unterem Ende das eine Ende eines Zwischenhebels angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenihebel (3), dessen anderes Ende (6) unmittelbar von der Hauptverdeekstütze (7) gesteuert wird, mit seinem Drehpunkt (4) unmittelbar am Wagenkasten, beispieLsweise an einer Lagerplatte (5), gelagert ist, wobei die An-Ordnung so getroffen ist, daß der Eckspriegel (1) und der Zwischenhebel (3) hei geschlossenem Verdeck in einer Flucht oder nahezu in einer Flucht liegen.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhehel (3) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und mittels eines Drehschiebegelenkes von der Hauptverdeekstütze (7) gesteuert wird. go
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA76876D 1935-08-25 1935-08-25 Klappverdeck fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE658474C (de)

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