DE610727C - Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE610727C
DE610727C DED67964D DED0067964D DE610727C DE 610727 C DE610727 C DE 610727C DE D67964 D DED67964 D DE D67964D DE D0067964 D DED0067964 D DE D0067964D DE 610727 C DE610727 C DE 610727C
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Germany
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folding
convertible
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convertible top
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Expired
Application number
DED67964D
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English (en)
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Klappverdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem umklappbaren, den hinteren Anschlag für die Fenster bildenden Verdeckpfostan und einem gleichfalls klappbaren, an dem Verdeckpfosten angelenkten und den. oberen Anschlag für die Fenster bildenden Verdecklängsträger. Bei solchen Verdecken, wie sie meist für sog. Kabriolettaufbauten verwendet
ίο werden, ist es aus baulichen Gründen sehr oft notwendig, den innerhalb des Unterteils des Wagenaufbaues liegenden Drehpunkt des Verdeckpfostens sehr weit nach hinten und unten zu verlegen. Bei den bekannten Verdecken dieser Art ist der ungefähr in der Verlängerung des Verdeckpfostens liegende Hauptquerspriegel gewöhnlich mit dem Verdeckpfosten starr verbunden, so daß er bei zusammengelegtem Verdeck in diesem Falle sehr weit über den Wagenkasten nach hinten herausragt. Dieser Umstand wird allgemein als Mangel empfunden, da man dadurch gezwungen ist, 'entweder auch alle übrigen Spriegel des Verdecks in heruntergeklapptem Zustande annähernd ebensoweit nach hinten zu verlegen oder aber den Hauptquerspriegel allein weit nach hinten herausragen zu lassen, was in beiden Fällen dem zusammengelegten Verdeck 'ein unschönes Aussehen verleiht.
Die vorliegende Erfindung beseitigt den obenerwähnten. Mangel nun dadurch, daß der Hauptquerspriegel nicht, wie üblich, die starre Verlängerung des Verdeckpfostens bildet, sondern mit dem klappbaren Längsträger des Verdecks starr verbunden ist. Der Hauptquerspriegel klappt infolgedessen beim Zusammenlegen des Verdecks gemeinsam mit dem Verdecklängsträger um ungefähr 900 gegenüber dem Verdeckpfosten nach vorn und erstreckt sich bei ganz heruntergeschlagenem Verdeck annähernd senkrecht nach oben. Es läßt sich also die Länge des zusammengelegten Verdecks annähernd um die Höhe des sonst nach hinten herausragenden Hauptquerspriegels verkürzen, wobei der nach oben gewölbte Hauptquerspriegel dem zusammengelegten Verdeck bzw. der Verdeckhülle ein geschlossenes, formschönes Aussehen gibt.
Das Wesen der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Verdeck in aufgespanntem Zustande sowie der angrenzenden Teile des Wagenkastens, soweit sie zum Verständnis der Erfindung notwendig sind. In
Abb. 2 ist in derselben Weise das heruntergeschlagene Verdeck dargestellt, während
Abb. 3 eine Rückansicht des heruntergeschlagenen und mit einer Verdeckhülle überzogenen Verdecks wiedergibt.
Der Verdeckpfosten a ist an seinem unteren Ende durch ein. Gelenk δ mit dem Wagenkastenunterteil c verbunden und trägt den
Anschlag lind die Abdichtung für das auf und ab bewegliche Fenster d. Oben ist an den Verdeckpfosten α bei Punkt e der durch ein Gelenk/ unterteilte Verdecklängsträgerg angelenkt, der Anschlag und Abdichtung für das Fenster d nach oben Tn'n bildet. Die Längsträger g jeder Verdeckseite sind an ihrem vorderen Ende durch das Querstück h starr verbunden. Der Längsträger g kann
ίο einen oder mehrere Hilfsspriegel i tragen und ist durch einen Lenker & über die Gelenke/ und m mit einem. Arm η des Verdeckpfostens α verbunden. Der Längsträger g hat eine Verlängerung o, die über den Lenkerp und die Gelenke q und r den Zwanglauf des Verdecks gegenüber dem Wagenkasten bewirkt. Das hintere Teil des Verdecks wird durch den Rückwandspriegel s und einen •oder mehrere Hilfsspriegel t gestützt. Alle
ao bisher erwähnten, mehr oder minder bekannten Einzelheiten können beliebig abgeändert werden. Für die Erfindung wesentlich ist dagegen, daß der Hauptquerspriegel«, der genau oder annähernd in der Verlängerung des Verdeckpfostens α liegt, nicht mit diesem, sondern mit dem Verdecklängsträger g starr verbunden ist. Dadurch wird erreicht, daß sich der Spriegel« bei zusammengelegtem; Verdeck (Abb. 2) im wesentlichen nach oben.
erstreckt und zusammen mit den Spriegeln h,i,s und t ein geschlossenes Paket bildet, das nicht wesentlich nach hinten über das obere Ende des Verdeckpfostens α hinausragt. Gleichzeitig gewährt der Spriegel« in dieser Stellung der Verdeckhülle ν (Abb. 2 und 3) einen formschönen Abschluß nach hinten und oben.
Der letztere Umstand ist besonders deswegen wichtig, weil sich bei den bisher üblichen Ausführungen, bei denen der vordere Querträgerh die hintere, obere Begrenzung des zusammengelegten Verdecks bildete, du solcher Abschluß ohne Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel nicht erzielen ließ, da der vordere Querträger h 'entsprechend dem Einzug des Wagenkastens nach vorn eine wesentlich geringere Breite aufweist als alle übrigen Spriegel des Verdecks, während der Hauptquerspriegel U ungefähr über der breitesten Stelle des Wagenkastens hegt, infolgedessen selbst eine !entsprechende Breite hat und damit geeignet ist, eine seinen Umrissen angepaßte, alle übrigen Spriegel und die Verdeckpfosten glatt umschließende Verdeckhülle zu tragen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Klappverdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem umklappbaren, den hinteren Anschlag für die Fenster bildenden Verdeckpfosten und 'einem gleichfalls klappbaren, den oberen Anschlag für die Fenster bildenden Verdecklängsträger,. 1 dadurch gekennzeichnet, daß der bei aufgespanntem Verdeck in der Verlängerung des klappbaren Pfostens (a) hegende Hauptquerspriegel («) mit dem klappbaren Längsträger (g·) des Verdecks starr verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED67964D 1934-04-27 1934-04-27 Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE610727C (de)

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