CH184205A - Klappverdeck für Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Klappverdeck für Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen.

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CH184205A
CH184205A CH184205DA CH184205A CH 184205 A CH184205 A CH 184205A CH 184205D A CH184205D A CH 184205DA CH 184205 A CH184205 A CH 184205A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
spring
sleeve
car body
main support
folding
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Application number
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English (en)
Inventor
Kellner Alexis Generalkonsul
Original Assignee
Kellner Alexis Generalkonsul
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Application filed by Kellner Alexis Generalkonsul filed Critical Kellner Alexis Generalkonsul
Publication of CH184205A publication Critical patent/CH184205A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1204Control devices, e.g. for compensating tolerances, for defining movement or end position of top, for tensioning the top or for switching to an emergency mode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description


  Klappverdeck für Wagenkasten,     insbesondere    von Kraftfahrzeugen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Klappverdeck für Wagenkasten, insbe  sondere von Kraftfahrzeugen, gemäss dem  Patentanspruch des Hauptpatentes. Das er  findungsgemässe Klappverdeck zeichnet sich  dadurch aus, dass weitere     Mittel    vorgesehen  sind, um ein rasches und müheloses Vorwer  fen des Verdeckes zu gewährleisten.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung beispielsweise dargestellt, und  zwar zeigt:  Fig. 1 den hintern Teil eines Wagen  kastens mit dem Klappverdeckgestänge bei  aufgestelltem Verdeck;  Fig. 2 stellt einen Schnitt durch das  Klappverdeck in halbaufgerichteter Lage  dar, während  Fig. 3 das Klappverdeck im Schnitt in  niedergelegtem Zustande veranschaulicht;  Fig. 4 zeigt die die Hauptverdeckstütze       aufrichtende    Feder.  



  In der Zeichnung ist das Gestell des Wa  genkastens mit 1 bezeichnet. Am Wagen  kastengestell 1 ist auf jeder Seite eine Ver-    deckhauptstütze 2 mit dem Tragarm 3 um  den Zapfen 4 drehbar gelagert. An der  Hauptstütze 2 ist der hintere     Längsspriegel-          teil    5 angelenkt. An letzterem wiederum ist  der vordere Längsspriegelteil 6 durch das  Scharnier 7 drehbar befestigt. Der hintere  Längsspriegelteil 5 ist um den Zapfen 8  drehbar und weist einen Arm 9 auf, der  durch den Lenker 10 mit dem Wagenkasten  in Verbindung steht. Der Lenker 10 ist um  den Zapfen 11 schwenkbar gelagert.  



  Der Verdeckplan 12 führt von dem     hin-          tern    Teil des Wagenkastengestelles 1 über  die umlegbare Stütze 13 und den von den  Verdeckhauptstützen 2 getragenen Querbügel  14, ferner den von den Längsspriegeln 5, 6  getragenen Querbügel 15 zum vordern Quer  bügel 16.  



  Zwischen dem obern Ende der Verdeck  hauptstütze 2 und dem vordern     Längssprie-          gel    6 ist eine     Teleskopfeder    angeordnet, wel  che aus einer Hülse 26, einer Feder 27 und       einer    im Innern der Hülse 26 längsverschieb  baren Stange 28 besteht. Die Hülse 26 ist an      ihrem einen Ende mittels des Zapfens 29 an  der Verdeckhauptstütze 2 angelenkt, wäh  rend ihr anderes Ende durch eine Kappe 26'  verschlossen ist. Die Öse 30 der Stange 28  ist an dem vordern Längsspriegelteil 6 an  gelenkt. Die Stange 28 weist im Innern der  Hülse 26     eine    kolbenartige Verdickung auf,  während im Innern der Hülse 26     ein    Ring  fest gelagert ist.

   Die Feder 27 ist zwischen  der     kolbenartigen    Verdickung einerseits und  dem genannten, fest gelagerten Ring ange  ordnet. Die Länge und Anordnung der Teile  5, 6, 26 und 28 ist derart gewählt, dass sich  die kolbenartige Verdickung der Stange 28  bei aufgestelltem Verdeck gegen den als An  schlag wirkenden Hülsenverschluss 26' legt.  so dass die Hülse 26 und die Stange 28 als  ein einheitliches, an den vordern     Längssprie-          gelteil    6 angreifendes Zugglied wirken, wel  ches ein Durchknicken der Längsspriegelteile  5, 6 nach unten verhindert. Um die Lage  der durch die Teile 26, 28 gebildeten Zug  stange zu verändern, ist der Hülsenverschluss  26'     mittels    Gewinde auf der Hülse 26 ein  stellbar.  



  An der Hinterseite einer jeden Verdeck  hauptstütze 2 ist ein Stab 31 angelenkt, der  in einer Hülse 32 gleiten kann. Zwischen  Stab 31 und dem Boden der Hülse 32 ist eine  Feder 33 vorgesehen, die bei der in Fig. 1  dargestellten Lage entspannt ist. Das obere  Ende der Hülse 32 weist einen Bund 34 auf,  während auf der Hülse selbst ein Ring 35  verschiebbar gelagert ist.     Zwischen    Bund 34  und Ring     35    ist eine Feder 44 vorgesehen.  deren Ringe sich bei der dargestellten Lage  des Verdeckes eng aufeinander legen. Ring  35 wird von einem gabelartig ausgebildeten,  mit ihm schwenkbar verbundenen Lenker 36  umfasst. Lenker 36 ist ebenfalls auf der Hin  terseite der Verdeckhauptstütze 2, bei 37,  schwenkbar gelagert.  



  Um den Zapfen 4 des Tragarmes 3 ist  ein kurzer Hebel 38 drehbar gelagert. Das  Ende des Hebels 38 weist einen Häken 39  auf, in welchem eine Feder 40     eingehängt     werden kann. Das andere Ende der Feder 40  ist durch einen Haken 41     mit    dem Wagen-    kastengestell 1 verbunden. Der Arm 38 ruht  gegen einen Anschlag 42 auf, der am Wa  genkasten 1 zweckmässigerweise einstellbar  angeordnet ist. Ein hinter dem Zapfen 4 am  Tragarm 3 angeordneter Anschlag 43 ist der  art angeordnet, dass er mit dem Arm 38 zu  sammenwirken kann.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen       Vorrichtung    ist die folgende:  Soll das Verdeck aus der in Fig. 1 dar  gestellten Lage zurückgeklappt werden, so  wird der Riemen 45 gelöst und die vordern  Längsspriegelteile 6 um das Scharnier 7 nach       oben    geschwenkt. Gleichzeitig wird sich, wie  aus Fig. 2 ersichtlich, die Verdeckhaupt  stütze 2 nach hinten bewegen, indem sich der  Tragarm 3 um den Zapfen 4 verschwenkt.  Der mit dem Arm 9 verbundene und um den  Zapfen 11 vierschwenkbare Lenker 10 be  wirkt, dass sich der hintere Längsspriegelteil  5 in angenähert horizontale Lage     nach    hin  ten bewegt. Die Punkte 4, 11, 8 und 46 bil  den hierbei die vier Ecken eines Gelenkvier  ecks.

   Bei dieser Bewegung der Teile wird  der Anschlag 43 gegen den Arm 38 zu lie  gen kommen und     denselben    im Uhrzeiger  sinne um den Zapfen 4 verschwenken. Da  durch wird die Feder 40 gespannt und die in  der Hülse 32 befindliche Feder 33 zusam  mengedrückt. Da sich der Ring 35 nach ab  wärts bewegt, wird nun auch die Feder 44  auseinandergezogen und gespannt.  



  Bei vollständig zurückgeklapptem Ver  deck (Fig. 3) werden die Längsspriegelteile  5 und 6 durch ein Schloss 47 miteinander     ver-          unden.    Dieses Schloss besteht aus einem un  ter Federwirkung verschiebbaren Riegel 48,  der in ein mit einer entsprechenden     Aus-          nehmung    versehenes     Winkeleisen    49 ein  greift. Die beiden Teile werden deshalb beim  Niederklappen des vordern     Längsspriegelteils     5 automatisch miteinander verbunden.

   Um  die Teile voneinander zu lösen, ist ein Hebel  50 vorgesehen, durch dessen Betätigung der  Riegel.48     entgegen    der Wirkung     einer    nicht  gezeichneten Feder zurückgezogen werden  kann.      Soll nun das zusammengeklappte Verdeck  aufgerichtet werden, so muss einfach der Rie  gel 48 zurückgezogen und dadurch die beiden  Teile 5, 6 voneinander gelöst werden. Als  dann kommt die Feder 27 zur Wirkung und  stösst den vordern Längsspriegel 6 nach vorn,  während die gespannte Feder 40 den Arm 38  und damit den Anschlag 43 nach hinten be  wegt, wodurch der Tragarm 3 und die Ver  deckhauptstütze 2 nach vorn gestossen wer  den.

   Diese Feder 40 ist erforderlich, da die  stärkeren Federn 33, 44 sich bei nieder  geklapptem Verdeck in nahezu horizontaler  Lage befinden und deshalb     eine    Drehwirkung  nicht hervorrufen können. Sobald aber die  Feder 40 die Teile aus der Totpunktlage her  ausbringt, kommen auch die Federn 33, 44  zur Wirkung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klappverdeck für Wagenkasten nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei wel chem die Verdeckhauptstütze unter der Wir kung mehrerer Federn steht, dadurch ge kennzeichnet, dass eine einerends am Wagen kasten festgelagerte Feder (40) das nieder geklappte Verdeck ein wenig anhebt, worauf weitere Aufrichtefedern (33, 44) zur Wir kung kommen, die die vollständige Aufrich tung des Verdeckes herbeiführen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Klappverdeck nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit der Ver- deckhauptstütze (2) ein am Wagenkasten gestell (1) drehbar gelagerter, zweiarmi ger Hebel (3) fest verbunden ist, dessen eines Ende einen Anschlag (43) aufweist, der beim Niederklappen des Verdeckes einen Arm (42) verstellt, welcher Arm (42) einerseits am Wagenkastengestell (1) fest gelagert und anderseits mit der Feder (40) verbunden ist, das Ganze derart, dass die Feder (40) beim. Niederklappen des Verdeckes gespannt wird. 2.
    Klappverdeck nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Wagenkastens Aufrichtefedern (33, 44) vorgesehen sind, von denen die erstere in einer Hülse (32) angeordnet ist, welche Hülse einerseits am Wagenkastengestell (1) schwenkbar ge lagert und ein darin verschiebbarer Stab 31 anderseits mit der Verdeckhauptstütze (2) schwenkbar verbunden ist, derart, dass beim Niederklappen des Verdeckes die Fe der (33) zusammengepresst wird, während um die Hülse (32) eine weitere Feder (44) gewunden ist, deren eines Ende sich auf einem Bund (34) der Hülse (32) abstützt, während das andere Ende mit einem auf der Hülse (32) verschiebbaren Ring (35) in Verbindung steht,
    wobei die Verschie bung des Ringes (35) durch einen mit der Verdeckhauptstütze (2) fest verbundenen Arm (36) bewirkt wird.
CH184205D 1935-03-14 1935-03-14 Klappverdeck für Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen. CH184205A (de)

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CH153069T 1935-03-14
CH184205T 1935-03-14

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CH184205D CH184205A (de) 1935-03-14 1935-03-14 Klappverdeck für Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen.

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CH (1) CH184205A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3177034A (en) * 1961-09-20 1965-04-06 Gen Motors Corp Convertible top assembly
FR2533510A1 (fr) * 1982-09-29 1984-03-30 Heuliez Dea Mecanisme de deploiement d'une surface d'obturation pour structure decouvrable, notamment d'une capote pour cabriolet
US6325446B1 (en) * 1999-07-31 2001-12-04 Edscha Cabrio-Verdecksysteme Gmbh Retardation and energy storage device for folding-top convertibles

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3177034A (en) * 1961-09-20 1965-04-06 Gen Motors Corp Convertible top assembly
FR2533510A1 (fr) * 1982-09-29 1984-03-30 Heuliez Dea Mecanisme de deploiement d'une surface d'obturation pour structure decouvrable, notamment d'une capote pour cabriolet
US6325446B1 (en) * 1999-07-31 2001-12-04 Edscha Cabrio-Verdecksysteme Gmbh Retardation and energy storage device for folding-top convertibles

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