DE102015013713B4 - Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen - Google Patents

Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen Download PDF

Info

Publication number
DE102015013713B4
DE102015013713B4 DE102015013713.1A DE102015013713A DE102015013713B4 DE 102015013713 B4 DE102015013713 B4 DE 102015013713B4 DE 102015013713 A DE102015013713 A DE 102015013713A DE 102015013713 B4 DE102015013713 B4 DE 102015013713B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ramp
hinge joint
vehicle
push rod
hinged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015013713.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015013713A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demmler & Co Kg De GmbH
Original Assignee
JOHANN DEMMLER KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANN DEMMLER KG filed Critical JOHANN DEMMLER KG
Publication of DE102015013713A1 publication Critical patent/DE102015013713A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015013713B4 publication Critical patent/DE102015013713B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
    • B60P1/438Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle with means for balancing the weight of the ramp between use and non-use position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Abstract

Klappbare und faltbare Rampe zum Anbau an einem Fahrzeugheck (F), mit zwei durch ein Scharniergelenk (4) miteinander verbundenen Rampenteilen (2, 3), von denen das eine Rampenteil (2) über ein Scharniergelenk (1) am Fahrzeugheck (F) angelenkt ist, wobei die beiden Rampenteile (2, 3) zwischen einer abgeklappten und in eine Streckstellung entfalteten Gebrauchsposition und einer vertikal nach oben geklappten und aufeinander gefalteten Ruheposition bewegbar sind, und mit einem Rampenhebermechanismus, der eine etwa parallel zu dem am Fahrzeugheck angelenkten Rampenteil (2) angeordnete Schubstange (5, 6) aufweist, die mit einem Ende am Fahrzeugheck über ein Scharniergelenk (7) angelenkt ist, das bezüglich des Scharniergelenks (1) zwischen dem Fahrzeugheck und dem daran angelenkten Rampenteil (2) nach rückwärts und abwärts versetzt angeordnet ist, und mit seinem anderen Ende über ein Scharniergelenk nahe dem die beiden Rampenteile (2, 3) verbindenden Scharniergelenk (4) mit dem anderen Rampenteil (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (5, 6) mittelbar über ein Lenkerglied (16) mit dem anderen Rampenteil (3) verbunden ist und das Lenkerglied (16) seinerseits über ein Scharniergelenk (17) mit dem am Fahrzeugheck angelenkten Rampenteil (2) sowie einerseits über ein Scharniergelenk (14) mit dem Ende der Schubstange (5, 6) und andererseits über ein Scharniergelenk (18) mit dem anderen Rampenteil (3) verbunden ist, und das Lenkerglied (16) als Stützkörper ausgebildet ist, der bei abgeklappter Rampe zur Zwischenabstützung der gestreckten Rampenteile (2, 3) im Bereich von deren Scharnierverbindung dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine faltbare abklappbare Rampen an Fahrzeugen oder Anhängern.
  • Klappbare Rampen an Fahrzeugen oder Fahrzeuganhängern sind bekannt. Sie sind üblicherweise einteilig ausgebildet und zwischen einer hochgeklappten Ruheposition und einer zum Boden abgeklappten Gebrauchsposition schwenkbar mit dem Fahrzeugheck verbunden, um als Auffahrtrampe oder Aufgangsrampe zu dienen. Da die Rampe in der hochgeklappten Position nicht oder jeweils nicht übermäßig über die Höhe des Fahrzeugs oder des Anhängers überstehen soll, ist die Länge der Rampe bei einteiliger Ausbildung begrenzt, so dass die Rampe in der abgeklappten Gebrauchsposition je nach Höhe des Fahrzeugbodens über der Straße relativ steil ist.
  • Es sind daher auch bereits faltbare abklappbare Rampen bekannt, die zwei durch ein Scharniergelenk miteinander verbundene Rampenteile aufweisen, die in einer aufgeklappten Stellung nach oben ragen und aneinander gefaltet sind, und die in der abgeklappten Gebrauchslage in eine Streckstellung aufgefaltet sind. Aus der US 8 156 595 B2 ist eine solche klappbare und faltbare Rampe bekannt, die an einen Minivan oder Bus anbaubar ist und handbetätigbar ist, um eine Auffahrtsrampe für Rollstühle und dergleichen zu bilden.
  • Aus der DE 9420874 ist ebenfalls eine klappbare und faltbare Auffahrtrampe bekannt, die am hinteren Ende einer Fahrzeugplattform angebaut sein kann.
  • Aus der DE 1 580 048A ist ein Vorschlag für eine zweiteilige Laderampe am Heck eines Lastfahrzeugs bekannt, die in der abgeklappten Gebrauchsstellung nur einen flachen Rampenwinkel hat. Dort ist eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben, wobei das eine Rampenteil und die Schubstange jeweils über ortsfeste Gelenkverbindungen am Fahrzeugheck angelenkt sind und das eine Rampenteil und die Schubstange ebenfalls über ortsfeste Gelenkverbindungen am anderen Rampenteil angelenkt sind. Allerdings ist eine solche Konstruktion aus geometrischen Gründen nicht funktionsfähig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen vorteilhaften Rampenhebermechanismus mit funktionsfähiger Geometrie für eine solche klappbare und faltbare Rampe zu schaffen, die in der abgeklappten Gebrauchsstellung einen nur flachen Rampenwinkel hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebene faltbare Rampe gelöst, die beim Hochklappen der Rampe aus der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung mit ihren beiden Rampenteile in eine im wesentlichen aufeinanderliegende Position gefaltet und beim Abklappen in die Gebrauchsposition mit ihren beiden Rampenteile aufgefaltet und automatisch in die Streckstellung gebracht wird. Sie besteht aus zwei durch ein Scharniergelenk miteinander verbundenen Rampenteilen, und die Rampe verfügt über einen erfindungsgemäß ausgebildeten Rampenhebermechanismus, der zum Abklappen und Hochklappen der Rampe dient, und der beim Abklappen der Rampe die beiden Rampenteile automatisch in die Streckstellung auffaltet, und beim Hochklappen der Rampe die beiden Rampenteile automatisch wieder in die im wesentlichen aufeinanderliegende Faltstellung faltet. Dazu verfügt der Rampenhebermechanismus über ein Lenkergestänge, das die Auffalt- und Faltbewegung synchron mit der Abklapp- und Hochklappbewegung steuert. Dabei ist eine Schubstange mittelbar über ein Lenkerglied mit dem hinteren Rampenteil verbunden und das Lenkerglied seinerseits über ein Scharniergelenk mit dem am Fahrzeugheck angelenkten vorderen Rampenteil sowie einerseits über ein Scharniergelenk mit dem Ende der Schubstange und andererseits über ein Scharniergelenk mit dem hinteren Rampenteil verbunden, und das Lenkerglied ist als Stützkörper ausgebildet, der bei abgeklappter Rampe zur Zwischenabstützung der gestreckten Rampenteile im Bereich von deren Scharnierverbindung dient.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wie es in den anliegenden Zeichnungen dargestellt ist.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer Rampe nach der Erfindung, wobei die hochgeklappte Ruheposition und die abgeklappte Gebrauchsposition ineinandergezeichnet sind,
  • 2 eine Seitenansicht der Rampe ähnlich 1, wobei außerdem noch mehrere Zwischenstellungen zwischen der hochgeklappten Ruheposition und der abgeklappten Gebrauchsposition eingezeichnet sind, um den Bewegungsablauf darzustellen, und
  • 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht des oberen Bereichs der hochgeklappten Rampe.
  • 1 zeigt nur schematisch dargestellt ein Fahrzeugheck F, an welchem die Rampe R mit einem Scharniergelenk 1 zwischen einer hochgeklappten Ruheposition und einer abgeklappten Gebrauchsposition schwenkbar ist.
  • Die Rampe besteht aus einem ersten Rampenteil 2 und einem zweiten Rampenteil 3. Das erste Rampenteil 2 schließt sich an das Scharniergelenk 1 an, und das zweite Rampenteil 3 ist über ein weiteres Scharniergelenk 4 mit dem ersten Rampenteil 2 verbunden.
  • Etwa parallel zum ersten Rampenteil 2 verläuft eine Schubstange 5, 6, die aus einem hinteren Schubstangenteil 5 und einem vorderen Schubstangenteil 6 besteht. Das hintere Schubstangenteil 5 ist über ein Scharniergelenk 7 mit dem Fahrzeugheck F verbunden, und das vordere Schubstangenteil 6 ist über ein Scharniergelenk 8 mit dem hinteren Schubstangenteil 5 verbunden. An der Unterseite des ersten Rampenteils 2 ist ein Führungsblock 9 fest angeordnet, in welchem das hintere Schubstangenteil 5 mit seinem vorderen Endbereich längsverschieblich geführt ist. Außerdem dient der Führungsblock 9 als vorderes Federwiderlage für eine Druckfeder 10, die um das hintere Schubstangenteil 5 herum angeordnet ist und sich mit ihrem hinteren Ende an einem am hinteren Schubstangenteil 5 angeordneten, längs des hinteren Schubstangenteils 5 zum Einstellen der Federkraft verstellbaren Federwiderlager 11 abstützt.
  • Wie aus der vergrößerten Darstellung in 3 besser ersichtlich ist, ist das vordere Schubstangenteil 6 als Teleskopstange ausgebildet und weist einen vorderen Teleskopteil 12 auf, der in das übrige vordere Schubstangenteil 6 eintaucht und relativ dazu verschieblich ist, so dass die Gesamtlänge des vorderen Schubstangenteils 6 zwecks Längenausgleichs veränderbar ist. Auf dem Teleskopteil 12 sitzt ein als Mutter ausgebildeter verstellbarer Anschlag 13. Ein Einschieben des Teleskopteils 12 in das übrige vordere Schubstangenteil 6 ist also nur insoweit möglich, bis der Anschlag 13 am vorderen Ende des übrigen vorderen Schubstangenteils 6 anstößt.
  • Das vordere Ende der aus den Teilen 5 und 6 bestehenden Schubstange ist durch einen Scharnierzapfen 14 gebildet, der in einem länglichen Kulissenschlitz 15 einer Kupplungsplatte 16 geführt ist und dadurch zugleich eine längs des Kulissenschlitzes 15 verschiebbare Scharnierverbindung mit der Kupplungsplatte 16 bildet.
  • Die Kupplungsplatte 16 ist im übrigen über ein Scharniergelenk 17 mit dem vorderen Ende des ersten Rampenteils 2 verbunden, sowie über einen Scharnierzapfen 18, der am hinteren Ende des zweiten Rampenteils 13 angeordnet ist und in einen weiteren Kulissenschlitz 19 der Kupplungsplatte 16 eingreift, mit dem zweiten Rampenteil 3 verbunden. Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, hat die Rampe einen Stützfuß 20, der über dasselbe Scharniergelenk 7 mit dem Fahrzeugheck F verbunden ist, wie auch die Schubstange 5, 6. Dieser Stützfuß 20 stützt, wie 1 zeigt, bei abgeklappter Rampe den hinteren, mit dem Fahrzeugheck F verbundenen Rampenteil und damit auch den Fahrzeugheckbereich gegen den Boden ab. Ein Lenker 21 ist mit einem Ende über ein Scharniergelenk 22 mit dem unteren Bereich des Stützfußes 20 verbunden und mit seinem anderen Ende über ein Scharniergelenk 23 mit dem Führungsblock 9.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist das Scharniergelenk 7 bezüglich des Scharniergelenks 1 sowohl nach unten wie auch nach hinten versetzt am Fahrzeugheck F angeordnet.
  • Damit ergibt sich folgende Funktion:
    Beim Abklappen der Rampe aus der hochgestellten Ruheposition schwenkt das erste Rampenteil 2 nach hinten um das Scharniergelenk 1. Das zweite Rampenteil 3 hängt aufgrund seines Gewichts zunächst weiterhin etwa senkrecht nach unten, da es um seine Anlenkung über das Scharniergelenk 4 mit dem ersten Rampenteil 2 schwenken kann.
  • Mit dem ersten Rampenteil 2 wird auch die Schubstange 5, 6 um das Scharniergelenk 7 rückwärts und abwärts geschwenkt. Wegen der sowohl nach unten als auch nach hinten versetzten Anordnung des Scharniergelenks 7 relativ zum Scharniergelenk 1 verkürzt sich während der Abwärtsschwenkbewegung die Distanz zwischen dem fest am ersten Rampenteil 2 angeordneten Führungsblock 9 zwischen Scharniergelenk 7, was zur Folge hat, das der vordere Endbereich des hinteren Schubstangenteils 5 relativ zum Führungsblock 9 nach vorne gleitet und gleichzeitig die Druckfeder 10 zusammengedrückt wird, wie aus den beiden Endstellungen in 1 deutlich ersichtlich ist. Die Druckfeder 10 kompensiert dabei einen großen Teil der Gewichtskraft der Rampe, so dass diese beim Abklappen nicht herunterfällt und auch das Anheben der Rampe aus der heruntergeklappten Stellung erheblich erleichtert wird.
  • Weiter hat der Versatz des Scharniergelenks 7 nach unten und nach hinten mit Bezug auf das Scharniergelenk 1 zur Folge, dass bei der Abklappbewegung die Distanz zwischen dem Scharniergelenk 7 und dem Scharnierzapfen 14 sich während der Abklappbewegung verringert. Dadurch schiebt sich der Teleskopteil 12 in das übrige vordere Schubstantenteil 6 ein, bis der Anschlag 13 am vorderen Ende des übrigen vorderen Schubstangenteils 6 anschlägt. Dann ist eine weitere Verkürzung der Schubstange 5, 6 nicht mehr möglich. Dies wiederum bedeutet, dass der Scharnierzapfen 14 sich bei der weiteren Abwärtsschwenkbewegung relativ zum ersten Rampenteil 2 nach vorne, also in Richtung auf das Scharniergelenk 4 zwischen den beiden Rampenteilen 2, 3, verschiebt, was zur Folge hat, dass die Kupplungsplatte 16 um deren Anlenkung am vorderen Ende des ersten Rampenteils 2 durch das Scharniergelenk 17 geschwenkt wird. Dies wiederum hat zur Folge, dass über den Kulissenschlitz 19 und den damit zusammenwirkenden Scharnierzapfen 18 am zweiten Rampenteil 3 dieses zweite Rampenteil 3 um das Scharniergelenk 4 geschwenkt wird, so dass mit zunehmender Abwärtsschwenkung des ersten Rampenteils 2 ein zunehmendes Auffalten der Rampenteile 2 und 3 stattfindet, wie der Bewegungsablauf nach 2 verdeutlicht, wo mehrere Zwischenstellungen dargestellt sind. Am Ende der Abwärtsschwenkbewegung des ersten Rampenteils 2 ist dann eine Streckstellung der Rampenteile 2 und 3 erreicht, und, wie man aus 1 erkennen kann, dient dann die Kupplungsplatte 16 zugleich als Fuß zur Zwischenabstützung der Rampe auf dem Boden.
  • Die Kulissenschlitze 15 und 19 in der Kupplungsplatte 16 ermöglichen ein Gleiten der Scharnierzapfen 14 und 18 relativ zur Kupplungsplatte 16, so dass Ausgleichsbewegungen im Verlauf des Abwärtsschwenkvorgangs und des Auffaltvorgangs möglich sind.
  • Beim Hochklappen der Rampe in ihre Ruheposition erfolgen die Abläufe in umgekehrter Richtung.
  • Gleichzeitig erfolgt beim Abwärtsschwenken des ersten Rampenteils durch die Verkürzung des Abstands zwischen dem Führungsblock 9 und dem Scharniergelenk 7 über den Lenker 21 das Abwärtsschwenken des Stützfußes 20, und beim Hochklappen der Rampe umgekehrt das Rückführen des Stützfußes 20 in eine hochgeklappte Stellung. In 2 ist der Stützfuß zur Vereinfachung nicht eingezeichnet, damit die Darstellung nicht unübersichtlich wird.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Feder 10 dazu, das Rampengewicht in einem solchen Maße zu kompensieren, dass ein Abklappen und Hochklappen der Rampe zwischen hochgeklappter Ruhestellung und abgeklappter Gebrauchsstellung von Hand möglich ist, wozu entsprechende Betätigungsgriffe an den Rampenteilen 2, 3 vorgesehen sein können. In der hochgeklappten Ruhestellung wird die Rampe dann durch eine manuell betätigbare Verriegelung arretiert.
  • Alternativ dazu, insbesondere für größere und schwererer Rampen an größeren Fahrzeugen oder Anhängern, kann statt der Feder 10 ein Hydraulikzylinder mit Hydraulikkolben Anwendung finden, gegebenenfalls in Kombination mit einer solchen Feder.

Claims (9)

  1. Klappbare und faltbare Rampe zum Anbau an einem Fahrzeugheck (F), mit zwei durch ein Scharniergelenk (4) miteinander verbundenen Rampenteilen (2, 3), von denen das eine Rampenteil (2) über ein Scharniergelenk (1) am Fahrzeugheck (F) angelenkt ist, wobei die beiden Rampenteile (2, 3) zwischen einer abgeklappten und in eine Streckstellung entfalteten Gebrauchsposition und einer vertikal nach oben geklappten und aufeinander gefalteten Ruheposition bewegbar sind, und mit einem Rampenhebermechanismus, der eine etwa parallel zu dem am Fahrzeugheck angelenkten Rampenteil (2) angeordnete Schubstange (5, 6) aufweist, die mit einem Ende am Fahrzeugheck über ein Scharniergelenk (7) angelenkt ist, das bezüglich des Scharniergelenks (1) zwischen dem Fahrzeugheck und dem daran angelenkten Rampenteil (2) nach rückwärts und abwärts versetzt angeordnet ist, und mit seinem anderen Ende über ein Scharniergelenk nahe dem die beiden Rampenteile (2, 3) verbindenden Scharniergelenk (4) mit dem anderen Rampenteil (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (5, 6) mittelbar über ein Lenkerglied (16) mit dem anderen Rampenteil (3) verbunden ist und das Lenkerglied (16) seinerseits über ein Scharniergelenk (17) mit dem am Fahrzeugheck angelenkten Rampenteil (2) sowie einerseits über ein Scharniergelenk (14) mit dem Ende der Schubstange (5, 6) und andererseits über ein Scharniergelenk (18) mit dem anderen Rampenteil (3) verbunden ist, und das Lenkerglied (16) als Stützkörper ausgebildet ist, der bei abgeklappter Rampe zur Zwischenabstützung der gestreckten Rampenteile (2, 3) im Bereich von deren Scharnierverbindung dient.
  2. Rampe nach Anspruch 1, wobei das die Schubstange (5, 6) mit dem Lenkerglied (16) verbindende Scharniergelenk (14) und das das Lenkerglied (16) mit dem anderen Rampenteil (3) verbindende Scharniergelenk (18) jeweils in einem Langloch (15, 19) des Lenkerglieds (16) beweglich angeordnet ist.
  3. Rampe nach Anspruche 1 oder 2, wobei die Schubstange (5, 6) um eine Distanz längenveränderlich ausgebildet ist, indem die Schubstange (5, 6) mit einem Teleskopelement (12) ausgebildet ist, das eine Längenveränderung zwischen einer größeren Länge und einer durch einen Anschlag (13) begrenzten Minimallänge ermöglicht.
  4. Rampe nach Anspruch 3, wobei der Anschlag (13) entlang des Teleskopelements (12) verstellbar ist.
  5. Rampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Druckfeder (10) zum Gewichtsausgleich zwischen einem an dem mit dem Fahrzeugheck (F) verbundenen Rampenteil (2) fest angeordneten Federwiderlager (9) und einem an der Schubstange (5, 6) nahe deren mit dem Fahrzeugheck (F) verbundenen Ende angeordneten Federwiderlager (11) angeordnet ist.
  6. Rampe nach Anspruch 5, wobei eines (11) der Federwiderlager (9, 11) zur Verstellung der Federlänge der Druckfeder verstellbar ist.
  7. Rampe nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Druckfeder (10) um die Schubstange (5, 6) herum angeordnet ist und die Schubstange aus zwei durch ein Gelenk (8) miteinander verbundenen Schubstangenteilen (5, 6) besteht, von denen das eine, mit dem Fahrzeugheck (F) verbundene Schubstangenteil (5) in einem an dem mit dem Fahrzeugheck (F) verbundenen Rampenteil (2) angeordneten Führungsblock (9) längs verschieblich geführt ist, der gleichzeitig als Federwiderlager für die Druckfeder dient.
  8. Rampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist, die an einem Ende mit dem Fahrzeugheck (F) im Bereich des Scharniergelenks (7) zwischen dem Fahrzeugheck und der Schubstange (5, 6) gelenkig verbunden und am anderen Ende mit dem mit dem Fahrzeugheck (F) verbundenen Rampenteil (2) an einer von dem dieses Rampenteil (2) mit dem Fahrzeugheck verbindenden Scharniergelenk (1) entfernten Stelle gelenkig verbunden ist.
  9. Rampe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein schwenkbarer Stützfuß (20) vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende über ein Scharniergelenk (7) mit dem Fahrzeugheck (F) verbunden und an einer davon entfernten Stelle über einen Lenker (21) mit dem mit dem Fahrzeugheck verbundenen Rampenteil (2) an einer von dem dieses mit dem Fahrzeugheck verbindenden Scharniergelenk (1) entfernten Stelle gelenkig verbunden ist.
DE102015013713.1A 2014-12-11 2015-10-23 Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen Active DE102015013713B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201420009765 DE202014009765U1 (de) 2014-12-11 2014-12-11 Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen
DE202014009765.8 2014-12-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015013713A1 DE102015013713A1 (de) 2016-06-16
DE102015013713B4 true DE102015013713B4 (de) 2018-04-12

Family

ID=52693587

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201420009765 Expired - Lifetime DE202014009765U1 (de) 2014-12-11 2014-12-11 Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen
DE102015013713.1A Active DE102015013713B4 (de) 2014-12-11 2015-10-23 Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201420009765 Expired - Lifetime DE202014009765U1 (de) 2014-12-11 2014-12-11 Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT14798U1 (de)
DE (2) DE202014009765U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014009765U1 (de) * 2014-12-11 2015-03-03 Johann Demmler Kg Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen
US11613197B1 (en) * 2020-02-05 2023-03-28 Felling Trailers, Inc. Folding trailer ramp with powered full extension and soft ground contact

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1580048A1 (de) * 1966-03-11 1970-05-27 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Lastfahrzeug mit zweiteiliger Laderampe
DE9420874U1 (de) * 1994-04-28 1995-02-23 Hoffmann Heinz Rainer Dr Ing Aufklappbare Auffahrrampe
WO2006008330A1 (en) * 2004-07-23 2006-01-26 Leppaelae Hannu Actuator assembly for a drivebridge
US8156595B2 (en) * 2008-04-11 2012-04-17 The Braun Corporation Manually-operated ramp for handicapped access
DE202014009765U1 (de) * 2014-12-11 2015-03-03 Johann Demmler Kg Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB895801A (en) * 1957-06-29 1962-05-09 William David James Sparrow Improvements in or relating to goods carrying road vehicles
NO142030C (no) * 1978-07-04 1980-06-18 Kvaerner Brug Kjoleavdelning Laste- og losse-anordning for skip.
GB2116940B (en) * 1982-03-16 1986-01-15 Charles Neill Collapsible ramp
DE3302915A1 (de) * 1983-01-28 1984-08-16 Goldhofer Fahrzeugwerk Gmbh & Co, 8940 Memmingen Ueberfahr-tieflader mit zweiteiliger auffahrrampe
DE3512940A1 (de) * 1985-04-11 1986-10-16 Karl Müller GmbH & Co KG Fahrzeugwerk, 7292 Baiersbronn Auffahrrampe fuer fahrzeuge
SU1708672A1 (ru) * 1989-04-03 1992-01-30 Специальное Конструкторско-Технологическое Бюро Главмосинжстроя При Мосгорисполкоме Транспортное средство
US6135532A (en) * 1998-03-19 2000-10-24 Thor Tech, Inc. Recreational vehicle and specialized tail gate and loading ramp
US6241452B1 (en) * 1998-11-09 2001-06-05 Link Mfg., Ltd. Ramp for use with service vans
DE20102261U1 (de) * 2001-02-09 2001-05-10 Langendorf Heinrich Spreizbare Auffahrrampe für Tieflader, Hänger u.dgl. Fahrzeuge
FR2822112B1 (fr) * 2001-03-15 2003-11-07 Actm Rampe de chargement repliable en deux elements articules
US6698998B2 (en) * 2002-05-08 2004-03-02 Ricon Corp. Foldable ramp

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1580048A1 (de) * 1966-03-11 1970-05-27 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Lastfahrzeug mit zweiteiliger Laderampe
DE9420874U1 (de) * 1994-04-28 1995-02-23 Hoffmann Heinz Rainer Dr Ing Aufklappbare Auffahrrampe
WO2006008330A1 (en) * 2004-07-23 2006-01-26 Leppaelae Hannu Actuator assembly for a drivebridge
US8156595B2 (en) * 2008-04-11 2012-04-17 The Braun Corporation Manually-operated ramp for handicapped access
DE202014009765U1 (de) * 2014-12-11 2015-03-03 Johann Demmler Kg Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015013713A1 (de) 2016-06-16
DE202014009765U1 (de) 2015-03-03
AT14798U1 (de) 2016-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0336088B1 (de) Schwenkunterstützung eines den unteren Abschluss eines Klappverdecks bildenden Dachhauthaltebügels
DE60127771T2 (de) Brückenuntersichtvorrichtung mit Querverbindung zwischen Turm und Fahrzeugrahmen
DE102007059943B4 (de) Rollstuhlhubvorrichtung
DE4336278A1 (de) Betätigungseinrichtung für ein Verdeck und einen Verdeckkastendeckel eines Kraftfahrzeuges
DE202007011134U1 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Kinder-Sportwagen
DE2646673A1 (de) Hebemechanismus, insbesondere fuer den stufenschacht an zum oeffentlichen transport dienenden fahrzeugen
WO2019076831A1 (de) Kinderwagensitz und kinderwagen-system
EP2463199A1 (de) Boden eines Kuppelmoduls als Schnittstelle zwischen einer Fluggastbrücke oder einer Fluggasttreppe und einem Flugzeug
DE1580672C3 (de) Hebevorrichtung für Lastwagen mit einer Ladeplattform
DE10307149A1 (de) Klappbarer Fahrzeugsitz
DE102010024687A1 (de) Klappbares Fahrerschutzdach
WO2017174315A1 (de) Einfülltrichter
DE102015013713B4 (de) Faltbare abklappbare Rampe an Fahrzeugen
EP3173286B1 (de) Transportfahrzeug für stückgut
EP2623348A1 (de) Windschott mit zusätzlichen Gelenken
DE102007036880B4 (de) Fahrzeugsitz
DE202015101409U1 (de) Ein- und Ausfahrrampe für ein Fahrzeug
DE202010004302U1 (de) Sitz für Tribünen
EP2856915B1 (de) Faltmechanik mit Hubparallelogramm für eine Faltliege
CH700311B1 (de) Fahrzeugaufbau und Fahrzeug mit einem solchen umwandelbaren Aufbau.
EP3748099B1 (de) Markise
CH184205A (de) Klappverdeck für Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
DE1267397B (de) Abstuetzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Strassenfahrzeuge mit aufmontiertemKran
EP2444285A1 (de) Höhenverstellbarer Ladeboden
DE102020125139A1 (de) Klapptisch

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: FLEUCHAUS & GALLO PARTNERSCHAFT MBB - PATENT- , DE

Representative=s name: FLEUCHAUS & GALLO PARTNERSCHAFT MBB PATENTANWA, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DEMMLER GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: JOHANN DEMMLER KG, 86637 WERTINGEN, DE