DE60019155T2

DE60019155T2 - Starres, versenkbares dachsystem für eine abdeckbare struktur, insbesondere für ein kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE60019155T2
Application number: DE60019155T
Authority: DE
Inventors: Jean-Marc Guillez; Paul Queveau; Gerard Queveau
Original assignee: Societe Europeenne de Brevets Automobiles SEBA
Current assignee: Societe Europeenne de Brevets Automobiles SEBA
Priority date: 1999-11-30
Filing date: 2000-11-22
Publication date: 2006-04-27
Anticipated expiration: 2020-11-23
Also published as: US6663164B1; FR2801538B1; EP1233876B1; ES2240211T3; JP2004504198A; DE60019155D1; FR2801538A1; WO2001040007A1; EP1233876A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein starres, versenkbares Dachsystem für eine abdeckbare Struktur, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
Man kennt insbesondere aus der US-A-3 575 464 ein starres, versenkbares Dachsystem, welches sich aus mindestens zwei starren Platten zusammensetzt, die gegeneinander und bezüglich des Fahrzeuginnenraums der Struktur beweglich sind, nämlich eine erste hintere Platte und eine zweite vordere Platte, wobei die eine zur anderen durch Verbindungsmittel derart verbunden angeordnet ist, dass die zweite vordere Platte beweglich im Vergleich zur ersten hinteren Platte sich zwischen einer geschlossenen Position befindet, in welcher sie den Fahrzeuginnenraum bedeckt, und einer offenen Position, in welcher sie sich in einer leicht überlagerten Position gegenüber der ersten hinteren Platte befindet, wobei die erste hintere Platte in einer schwenkbaren Weise im Vergleich zur Chassis der Struktur befestigt ist, von einer Schwenkart, die die zweite vordere Platte zwischen einer geschlossenen Position, in welcher sie den Fahrzeuginnenraum bedeckt, und einer offenen Position, in welcher die erste hintere Platte und die zweite vordere Platte in ihrer leicht überlagerten Position hinter dem Fahrzeuginnenraum untergebracht sind.
Gemäß diesem früheren Stand der Technik schwenkt die zweite vordere Platte des Daches derart in die Höhe und nach hinten im Vergleich zur ersten hinteren Platte, dass in der offenen Position des Daches die zwei Platten in dem hinteren Kofferraum des betrachteten Fahrzeuges untergebracht sind, wobei die Vertiefung (concavité) der vorderen Platte in die Höhe geschwenkt wird, während die Vertiefung der hinteren Platte nach unten geschwenkt wird, derart, dass die zwei Platten ein beträchtliches Volumen im Inneren des hinteren Kofferraums des Fahrzeuges einnehmen.
Ausgehend von der EP-A-0936095 ist auch ein starres, versenkbares Dachsystem bekannt, welches eine erste hintere Platte und eine zweite vordere Platte umfasst, welche miteinander durch zwei schwenkbare Hilfsarme verbunden sind, die deformierbare Parallelogramme aus einem Teil und anderen Platten bilden. Bei diesem Dachsystem ist die erste hintere Platte in schwenkbarer Weise im Vergleich zur Fahrzeugchassis befestigt, derart, um rasch die zweite vordere Platte zwischen eine geschlossene Position zu schwenken, in welcher sie den Fahrzeuginnenraum bedeckt und einer offenen Position, in welcher die erste hintere Platte und die zweite vordere Platte in ihrer leicht überdeckten Lage hinter dem Fahrzeuginnenraum untergebracht sind.
Allerdings weisen derartige bekannte Strukturen mit zwei umeinander schwenkbaren Platten heikle Probleme der Verbindung und Dichtheit in der geschlossenen Position des Daches auf.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Unannehmlichkeiten der bekannten Dachsysteme zu beheben und ein vorhergehend erwähntes Dachsystem vorzuschlagen, das einfach, zuverlässig und wirtschaftlich ist und insbesondere erlaubt, die Probleme der Verbindung und Dichtheit zwischen Platten zu vereinfachen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das starre, versenkbare Dachsystem des vorhergehend erwähnten Typs der EP-A-0 936 095, durch den nachfolgenden Anspruch 1 definiert.
Die beiden Sätze der zwei schwenkbaren Hilfsarme halten auf diese Weise die zweite vordere Platte leicht parallel zu ihr selbst, derart, dass die zweite vordere Platte ihre Vertiefung aufweist, die auf die gleiche Weise geschwenkt bleibt, wie jene der ersten hinteren Platte. Auf diese Weise nehmen die beiden Platten in der offenen Position des Daches ein minimales Volumen bei der Endposition der zwei Platten in einem hinteren Kofferraum des Fahrzeuges ein.
Darüber hinaus werden die Schwenkbewegungen der Hilfsarme in keiner Weise durch die Verschiebungsbewegungen der Dachplatten gestört, was die Probleme des Teilens der Platten einerseits und die Dichtheit zwischen den Platten und zwischen den Platten und der betrachteten Struktur andererseits beträchtlich vereinfacht.
Andere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der genauen nachfolgenden Beschreibung.
Aus den beigefügten Zeichnungen, die nur zum Zwecke des Beispiels zur Verfügung gestellt werden und nicht beschränkend sind,
ist die 1 ein Schema im Längsschnitt, welches eine Ausführungsform eines Dachsystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
ist die 2 eine Ansicht, die ähnlich zur 1 ist, welche eine Ausführungsform der Mittel gemäß der Erfindung ist, um die Hilfsarme zum Schwenken zu bringen;
ist die 3 eine vergrößerte Ansicht einer axialen, transversalen Vertikale einer Ausführungsform der Schwenkachse jedes Teils jedes Hilfsarms;
ist die 4 eine schematische Ansicht bei Erhöhung von links der 3;
ist die 5 eine verkleinerte Ansicht, die ähnlich zur 1 ist, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
sind die 6 bis 11 schematische Ansichten, die entsprechend die Implementierung der Ausführungsformen der 1 und 5 auf entsprechenden unterschiedlichen drei Arten der Fahrzeugkarosserie darstellen.
In der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform setzt sich das starre, versenkbare Dachsystem 1 für eine abdeckbare Struktur 2, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, aus mindestens zwei starren Platten 4, 5 zusammen, die gegeneinander und bezüglich des Innenraums 3 des Fahrzeugs 2 beweglich sind.
In diesem Beispiel setzt sich das Dach 1 aus einer ersten hinteren Platte 4 und einer zweiten vorderen Platte 5 zusammen, die miteinander durch Verbindungsmittel verbunden sind, die nachfolgend beschrieben werden.
Diese Verbindungsmittel sind derart angepasst, dass die zweite vordere Platte 5 beweglich bezüglich der ersten vorderen Platte 4 zwischen einer geschlossenen Position ist, die in vollen Zügen in der 1 dargestellt ist, in welcher sie den Innenraum 3 abdeckt und einer offenen Position, die mit Trennstrichen bei der 1 dargestellt ist, in welcher sie sich in einer leicht überlappten Position mit Bezug auf die erste hintere Platte 4 befindet.
In dem in 2 dargestellten Beispiel, ist die erste hintere Platte 4 in schwenkbarer Weise auf zwei Sätzen der schwenkbaren vorderen 6 und hinteren 7 Hauptarme leicht parallel befestigt, wobei jeder an einem unteren Teil bei einem jeweiligen unteren Verbindungspunkt 8, 9 verbunden ist, welcher an der Chassis der Struktur 2 befestigt ist, was in 10 dargestellt ist, und bei einem oberen Teil, bei einem jeweiligen oberen Verbindungspunkt 11, 12, welcher an der ersten hinteren Platte 4 befestigt ist.
Die erste hintere Platte 4 kann ebenso schwenken, indem die zweite vordere Platte 5 mitgeführt wird, zwischen einer geschlossene Position, was in den 1 und 2 dargestellt ist, in welcher sie den Innenraum 3 abdeckt und einer offenen Position, in welcher die erste hintere Platte 4 und die zweite vordere Platte sich in ihrer leicht überdeckten Position befinden, wobei hinter dem Innenraum 3, in einer Position, die je nach Fahrzeugtyp variieren kann, beispielsweise in einer leicht horizontalen Position, die in 2 dargestellt ist, in dem hinteren Kofferraum 15, hinter der Rücklehne 16 des Rücksitzes, der in 17 dargestellt ist, des in 2 dargestellten Fahrzeuges 2.
Gemäß der Erfindung und wie in den 1 und 2 dargestellt, ist die zweite vordere Platte 5 zur ersten hinteren Platte 4 durch die Verbindung der zwei Sätze der zwei schwenkbaren vorderen 18 und hinteren 19 Hilfsarme verbunden, die jeder leicht parallel zu ihrem hinteren Teil in einem jeweiligen hinteren Verbindungspunkt 20, 21 verbunden sind, der auf der ersten hinteren Platte 4 befestigt ist und bei ihrem vorderen Teil in einem jeweiligen vorderen Verbindungspunkt 22, 23 auf der zweiten vorderen Platte 5 befestigt ist.
Das Dachsystem umfasst darüber hinaus Mittel, um die zwei Sätze der Hilfsarme 18, 19 in die eine oder andere Richtung zu schwenken, wenn man das Dachsystem 1 öffnet oder schließt.
Wie in 1 dargestellt, in der geschlossenen Position des Daches 1, befindet sich der vordere Verbindungspunkt 23 des hinteren Hilfsarmes 19 vor dem hinteren Verbindungspunktes 20 des vorderen Hilfsarmes 18.
Ebenso bedeckt der vordere Teil 24 des hinteren Hilfsarmes 19 den hinteren Teil 25 des vorderen Hilfsarmes 18 ab.
Wie man nachfolgend sehen wird, sind die zwei Hilfsarme 18, 19 eines gleichen Satzes, das heißt einer gleichen Seite des Fahrzeuges 2 derart angeordnet, um sich transversal beim Äußeren der Platten des Daches 4, 5 zu befinden und wobei sie auch auf der äußeren Oberfläche 26 des Dachsystems 1 sichtbar sind.
Wie in 1 dargestellt, trägt die hintere Platte 4 hinter dem hinteren Verbindungspunkt 21 jedes hinteren Arms 19, und wobei die vordere Platte 5 vor dem vorderen Verbindungspunkt 22 jedes vorderen Arms 18 ein jeweilig fixes hinteres 30 oder vorderes 29 Armelement trägt, welches den jeweiligen entsprechenden hinteren 19 oder vorderen 18 Arm nach hinten verlängert, in die Richtung des Pfeils 28 oder nach vorne in die Richtung des Pfeils 27.
Die Form, die Ausführung und die Farbe der Elemente 29, 30 sind mit der Funktion des jeweiligen Hilfsarmes 18, 19 abgestimmt.
Auf diese Weise, in der geschlossenen Position der Platten 4 und 5, bilden die Elemente 29 und 30 von jeder Seite des Fahrzeuges 2, mit den Hilfsarmen 18, 19 eine abgestimmte und homogene Anordnung, die sich geeignet in die Karosserie des Fahrzeuges 2 integriert, sowohl auf der rein ästhetischen Ebene wie auch auf der aerodynamischen Ebene.
Selbstverständlich könnte man ein einziges vorderes fixes Element 29 oder ein einziges hinteres fixes Element 30 vorsehen.
Die Hilfsarme 18, 19 könnten selbstverständlich durch einen oder mehrere elektrische Motoren (nicht dargestellt) angetrieben werden, was einzig das Öffnen der vorderen Platte 5 erlauben würde, wobei die hintere Platte 4 in ihrer geschlossenen Position bleibt (siehe 1).
Bei der in der 2 dargestellten Ausführungsform wird die Schwenkachse 31 des hinteren Teils 32 jedes hinteren Hilfsarmes 19 durch die Verbindung einer ersten Pleuelstange 33 betätigt, welche an ihrem vorderen Teil in einem vorderen Verbindungspunkt 34 verbunden ist, welcher im Schwenken der Schwenkachse 31 zusammenhaltend ist, und bei seinem hinteren Teil in einem hinteren Verbindungspunkt 35, welcher von einem der zwei jeweiligen Hauptarme 6, 7 zusammenhaltend ist, das heißt, sich auf der gleichen Seite des Fahrzeuges 2 befindet.
In diesem Beispiel, befindet sich der hintere Verbindungspunkt 35 auf einer Ausdehnung 36, die sich leicht nach oben und nach unten in die geschlossene Position des Daches 1 des jeweiligen hinteren Hauptarmes 7 erstreckt.
In diesem Beispiel, nimmt die erste Pleuelstange 33 in Verbindung mit der ersten Kurbel 37 ein erstes motorisches Rad mit, welches bei seiner Umdrehung ein erstes geführtes Rad 39 mitnimmt, welches auf der Schwenkachse 31 des jeweiligen hinteren Hilfsarmes 19 befestigt ist.
Man sieht in dem Beispiel der 2 auch, dass die Schwenkachse 41 des hinteren Teils 42 jedes vorderen Hilfsarmes 18 in Verbindung einer zweiten Pleuelstange 43 betätigt wird, die zu ihrem vorderen Teil in einem Verbindungspunkt 44 verbunden ist, der für die Schwenkung der Schwenkachse 41 des vorderen Hilfsarmes 18 verantwortlich ist, und bei seinem hinteren Teil, in einem hinteren Verbindungspunkt 45, der für die Schwenkung der Schwenkachse 31 des jeweiligen hinteren Hilfsarmes 19 verantwortlich ist, und wobei er sich beispielsweise auf der zweiten Kurbel, leicht gegenüber der ersten Kurbel 37 befindet. Die zweite Kurbel 47 nimmt ein zweites motorisches Rad 48 mit, welches bei seiner Umdrehung ein zweites geführtes Rad 49 mitnimmt, welches auf der Achse 41 des jeweiligen vorderen Arms 18 montiert ist.
Man kann auf diese Weise das Öffnen und Schließen des Dachsystems 1 mit einem einzigen elektrischen Motor (nicht dargestellt) betätigen, welcher sich auf einer einziger Seite des Fahrzeuges 2 befindet und einen der Hauptarme 6, 7, bevorzugt den jeweiligen hinteren Hauptarm 7, mitnimmt.
Man kann auch das Einbauen eines elektrischen Motors auf jeder Fahrzeugseite bevorzugen.
Bei diesen Bedingungen, ergibt sich die Schwenkung der vorderen Platte 5 bezüglich der hinteren Platte 4 in die eine oder andere Richtung zur gleichen Zeit, wie die Schwenkung der hinteren Platte 4 bezüglich des Fahrzeuges 2.
Das Verhältnis zwischen dem ersten motorischen Rad 38 und dem ersten geführten Rad 39 einerseits, und das Verhältnis zwischen dem zweiten motorischen Rad 48 und dem zweiten geführten Rad 49, auf der anderen Seite, kann so gewählt sein, um den jeweiligen Rotationswinkel jedes vorderen 18 und hinteren 19 Hilfsarms in Funktion von der spezifischen Geometrie des Dachsystems 1 jedes Fahrzeuges zu regeln.
Ebenso bilden die Hilfsarme 18 und 19 mit den Platten 4 und 5 ein deformierbares Viereck, das leicht die Form eines Parallelogramms aufweist.
Man kann auch die Länge und den Rotationswinkel jedes Hilfsarmes 18, 19 derart wählen, um die Schwenkbewegung und die endgültige offene Position der vorderen Platte 5 bezüglich der hinteren Platte 4, abhängig von der Position und der Form jedes dieser Arme 18, 19 in der geschlossenen Position des Dachsystems 1 zu optimieren, die vom allgemeinen Umriss und dem Fahrzeugstil 2 abhängt.
Wie im Detail in den 3 und 4 dargestellt, umfasst das Dachsystem 1 Anordnungsmittel derart, um die Schwenkachse 31, 41 des hinteren Teils jedes Hilfsarms 18, 19 transversal und axial nach außen während der Schwenkung des Hilfsarmes 18, 19 in die Richtung zu verschieben, die durch den Pfeil 50 dargestellt ist. Genauso verhält es sich mit der Schwenkachse 51 des vorderen Teils jedes Hilfsarmes 18, 19.
In dem dargestellten Beispiel umfasst die Schwenkachse 31, 41, 51 jedes Hilfsarms 18, 19 einen peripheren Außenteil 52, welcher gezogen angeordnet ist, um mit einem inneren zylindrischen Teil 53, welcher von einem Element, welches eine fixe Mutter 54 auf der jeweiligen Platte des Dachs 4, 5 bildet, gewindegeschnitten worden ist.
Diese axiale Translationsbewegung kann durch den spezifischen Entwurf des Dachsystems aufgezwungen werden.
Jede geführte Achse 31, 41 umfasst auf dem Niveau des gezogenen Abschnitts 52 einen axialen Hohlraum 55 des viereckigen Abschnitts, welcher angepasst ist, um mit Spielraum ein axiales Locheisen 56 des komplementären viereckigen Abschnitts aufzunehmen, welches verantwortlich für eine Rotation des jeweiligen geführten Rades 39, 49 ist.
Man könnte diese strukturellen Besonderheiten auf eine x-beliebige bekannte Weise modifizieren, um teilweise die Schwenkbewegung der vorderen Platte 5 bezüglich der Schwenkbewegung der hinteren Platte 4 zu trennen.
In der Ausführungsform der 5 umfasst das Dachsystem 1 eine dritte vordere Platte 61, die sich in der geschlossenen Position des Dachs 1 vor der zweiten vorderen Platte 5 befindet, und mit der zweiten vorderen Platte 5 durch die Verbindung der zwei Sätze der vorderen 62 und hinteren 63 schwenkbaren Hilfsarme verbunden ist, welche jede leicht parallel zur ihrem jeweiligen hinteren Teil bei 64 und 65 auf der zweiten vorderen Platte 5 und auch ihrem jeweiligen vorderen bei 66 und 67 auf der dritten vorderen Platte 61 verbunden sind.
Bei diesem Effekt und durch die Ähnlichkeit des mit Bezug auf die 2 nachfolgend beschriebenen Mechanismus, nimmt eine Ausdehnung 68 des ersten hinteren Hilfsarms 19 eine dritte Pleuelstange 69 mit, welche bei ihrer Rotationsumdrehung ein drittes motorisches Rad 70 mitnimmt. Das Rad 70 nimmt bei einer Rotation, durch die Verbindung des dritten geführten Rades 71, den zweiten hinteren Arm 63 mit.
Auf die gleiche Weise, nimmt das dritte motorische Rad 70 den zweiten vorderen Hilfsarm 62 mit der Verbindung der vierten Pleuelstange mit, welche antwortlich für die Rotation des vierten motorischen Rades 73 ist, wobei dieses mit einem vierten geführten Rad 74 versehen ist, welches verantwortlich für die Rotation des zweiten vorderen Arms 62 ist.
Die zweiten Hilfsarme 62, 63 bilden mit der zweiten vordere Platte 5 und der dritten vorderen 61 ein deformierbares Viereck, welches leicht die Form eines Parallelogramms aufweist, welches die dritte vordere Platte 61 mitnimmt.
Selbstverständlich umfasst das Dachsystem der 5 angepasste Mittel derart, dass die Schwenkachse (nicht dargestellt) jedes Teils jedes zweiten Hilfsarms 62, 63 transversal und axial nach außen während der Schwenkung der Arme 62, 63 für die Öffnung des Dachsystems 1 verschoben wird, wie schon vorhergehend für die erste hintere Platte 4 und die zweite vordere Platte 5 beschrieben worden ist.
Man hat bei den jeweiligen 6 und 7 die Installation eines versenkbaren Dachs mit zwei Platten gemäß der Ausführungsform der 1 dargestellt, und ein versenkbares Dach mit drei Platten gemäß der Ausführungsform der 5, auf einem Fahrzeug vom Zwei-Körper-Typ (type bi-corps), der Art Kombiwagen (genre break), umfassend ein Element der hinteren Karosserie 76, welches angepasst ist, um gemäß dem Pfeil nach vorne und nach hinten heruntergeklappt zu werden, unter den schwenkbaren Platten 4, 5 oder 4, 5, 61, welche in leicht horizontaler Position in ihre offene Position unter dem Element 76 zusammengeklappt worden sind.
In der Ausführungsform der 8 und 9 hat man ein versenkbares Dach mit zwei Platten (8) oder drei Platten (9) auf einem Drei-Körper-Fahrzeug (véhicule tri-corps) angepasst, beispielsweise von der Coupe-Art, umfassend einen Deckel des hinteren Kofferraums 78, der angepasst ist, um in die Höhe und nach hinten (Pfeil 79) geöffnet zu sein, um das Ordnen in eine leicht horizontale Position in den hinteren Kofferraum 15, der Platten 4, 5 oder 4, 5, 61 zu erlauben.
In der Ausführungsform der 10 und 11, hat man ein versenkbares Dach mit zwei Platten (10) oder drei Platten (11) auf einem Fahrzeug vom Zwei-Körper-Typ, von der Kombiart dargestellt.
In dieser Ausführungsform sind die Hauptarme 6 und 7 oder allgemeiner die Schwenkmittel der ersten hinteren Platte 4 derart angeordnet, um ein Ordnen der Platten 4, 5 (10) oder 4, 5, 61 (11) in eine leicht vertikale Position in dem hinteren Kofferraum 15 hinter der Rücklehne 16 des hinteren Sitzes 17 zu erlauben.
In dieser Ausführungsform schwenkt das Element der hinteren Karosserie 76, nachdem es in die Höhe und nach hinten geschwenkt worden ist, um das Schwenken der Platten des Dachsystems 1 zu erlauben, nach vorne und nach hinten, gemäß dem Pfeil 77, um die Dachplatten abzudecken, die in dem hinteren Kofferraum 15 untergebracht sind.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und man kann an diesen zahlreiche Veränderungen und Modifikationen vornehmen, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
Man kann beispielsweise die Hauptarme 6, 7 durch andere bekannte Mittel ersetzten, die das Schwenken der ersten hinteren Platte 4 nach hinten erlauben, beispielsweise durch einen kleinen Bogen (arceau), welcher auf der Chassis 10 mit jeder Seite des Fahrzeugs verbunden ist, um das Ordnen der hinteren Platte 4, die mit den vorderen Platten 5 oder 5, 61 verbunden ist, in eine leicht vertikale Position in den hinteren Kofferraum 15 des Fahrzeugs zu erlauben.
Man kann auch die beschriebenen Mechanismen durch andere herkömmliche Mechanismen ersetzen, die gleiche Funktion erfüllen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
Schließlich zeigt die 3 deutlich, dass die äußere transversale Position der Hilfsarme 18, 19, 62, 63 bezüglich der Dachplatten 4, 5, 61 zu wählen erlaubt, die Hilfsarme 18, 19, 62, 63 nach unten zu schwenken, um die vordere Platte 5 unter der hinteren Platte 4 unterzubringen.
Eine detaillierte Studie der begleitenden Schwenkungen der hinteren Platte 4 und der vorderen Platte 5, würde zeigen, dass es notwendig oder wünschenswert ist, die in 80 der Figur dargestellten Scheiben vorher abzusenken.
Das Dachsystem 1 kann auf einer x-beliebigen anderen versenkbaren Struktur eines Fahrzeuges, wie beispielsweise einem Boot angebracht werden.
Wie in der 3 dargestellt, sind die Platten 4, 5, 61 die komplette Untereinheit, die die Stoßstellen der lateralen, und adäquaten transversalen (nicht dargestellt), Dichtheit 81 trägt, wobei auf diese Weise die innere Auskleidung 82 die notwendigen strukturellen Elemente 83 bedeckt, um jeder Platte den erforderlichen Widerstand und die Steifheit und die vorhergehend beschriebenen Mechanismen zu geben.

Claims

Starres, versenkbares Dachsystem (1) für eine abdeckbare Struktur (2), insbesondere für ein Fahrzeug, wobei dieses Dach (1) sich aus mindestens zwei starren Platten (4, 5) zusammensetzt, die gegeneinander und bezüglich des Fahrzeuginnenraums (3) der Struktur (2) beweglich sind, nämlich eine erste hintere Platte (4) und eine zweite vordere Platte (5), die eine zur anderen durch Verbindungsmittel derart verbunden angeordnet sind, so dass die zweite vordere Platte (5) beweglich im Vergleich zur ersten hinteren Platte (4) sich zwischen einer geschlossenen Position befindet, in welcher sie den Fahrzeuginnenraum (3) bedeckt, und einer offenen Position, in welcher sie sich in einer leicht überlagerten Position gegenüber der ersten hinteren Platte (4) befindet, wobei die erste hintere Platte (4) in einer schwenkbaren Weise im Vergleich zur Chassis (10) der Struktur (2) befestigt ist, von einer Schwenkart, die die zweite vordere Platte (5) zwischen einer geschlossenen Position, in welcher sie den Fahrzeuginnenraum (3) bedeckt und einer offenen Position, in welcher die erste hintere Platte (4) und die zweite vordere Platte (5) in ihrer leicht überlagerten Position untergebracht sind, mitzuführen, wobei hinter dem Fahrzeuginnenraum (3), die zweite vordere Platte (5) zur ersten hinteren Platte (4) durch die Verbindung der zwei Lenkungsspiele der zwei vorderen (18) und hinteren (19) Hilfsschwenkarme verbunden ist, welche leicht parallel zu jedem ihres hinteren Teils in einem entsprechenden hinteren Gelenkpunkt (20, 21) gelenkig sind, der auf der ersten hinteren Platte (4) und auf ihrem vorderen Teil in einem entsprechenden vorderen Gelenkpunkt (22, 23) befestigt ist, welcher auf der vorderen zweiten Platte (5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hilfsarme (18, 19) eines gleichen Lenkungsspiels derart verbunden sind, dass sie transversal an das Äußere der Dachplatten (4, 5) angeordnet sind, und indem das Dachsystem (1) Mittel zum Schwenken der Schwenkachse (31, 41) des hinteren Teils (32, 42) von jedem Arm (18, 19) entsprechend aufweist, der zwei Lenkspiele der Hilfsarme (18, 19) in eine Richtung oder in die andere aufweist, um das Dachsystem (1) zu öffnen oder zu schließen.
Dachsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der geschlossenen Position des Daches der vordere Gelenkpunkt (23) des hinteren Hilfsarmes (19) im Vergleich zum hinteren Gelenkpunkt (20) des vorderen Hilfsarmes (18) vorne angeordnet ist, und wobei der vordere Teil (24) des hinteren Hilfsarmes (19) den hinteren Teil (25) des vorderen Hilfsarmes (18) bedeckt.
Dachsystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Platte (4) hinter dem hinteren Gelenkpunkt (21) von jedem hinteren Arm (19) und/oder der vorderen Platte (5), vor dem vorderen Gelenkpunkt (22) jedes vorderen Arms (18) ein festes hinteres (30) und/oder vorderes (29) Armelement trägt, welches den entsprechenden hinteren (19) oder vorderen (18) Arm nach hinten oder nach vorne entsprechend leicht verlängert.
Dachsystem nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es derartige Verbindungsmittel aufweist, so dass die Schwenkachse (31, 41, 51) von jedem Teil von jedem Hilfsarm (18, 19) während der Schwenkung des Arms (18, 19) transversal und axial nach außen für die Öffnung des Dachsystems (1) verschoben wird.
Dachsystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (31, 41, 51) von jedem Teil von jedem Hilfsarm (18, 19) einen peripheren, zylindrischen Außenteil (52) umfasst, welcher gezogen angeordnet ist, um mit einem Teil des zylindrischen Inneren (53) zusammenzuwirken, welches von einem Element, das eine Mutter (54) bildet, gewindegeschnitten wurde, welches auf der entsprechenden Dachplatte (4, 5) fixiert wird.
Dachsystem gemäß irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (31) des hinteren Teils (32) jedes hinteren Hilfsarmes (19) durch die Verbindung einer ersten Pleuelstange (33) betätigt wird, welche zu ihrem vorderen Teil in einem vorderen für die Schwenkung der Schwenkachse (31) verantwortlichen Gelenkpunkt (34), und zu ihrem hinteren Teil in einem hinteren Gelenkpunkt (35) gelenkig ist, beispielsweise dadurch, dass die erste Pleuelstange (33) ein erstes motorisches Rad (38) mitnimmt, welches ein erstes geführtes Rad (39) mitnimmt, welches auf der Schwenkachse (31) des entsprechenden hinteren Hilfsarm (19) befestigt ist.
Dachsystem gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (41) des hinteren Teils (25) jedes vorderen Hilfsarmes (18) durch die Verbindung von einer zweiten Pleuelstange (43) betätigt wird, welche zu ihrem vorderen Teil in einem vorderen Gelenkpunkt (44) gelenkig ist, welcher für die Schwenkung der Schwenkachse (41) des vorderen Hilfsarmes (18) verantwortlich ist und bei seinem hinteren Teil in einem hinteren für die Schwenkung der Schwenkachse des Gelenkpunktes (45) des entsprechenden hinteren Hilfsarmes (19) verantwortlich ist, beispielsweise dadurch, dass die zweite Pleuelstange (43) ein zweites motorisches Rad (48) mitführt, welches ein zweites geführtes Rad (49) auf der Achse (41) mitführt.
Dachsystem gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich zwischen dem ersten motorischen Rad (38) und dem ersten geführten Rad (39) einerseits, und/oder der Vergleich zwischen dem zweiten motorischen Rad (48) und dem zweiten geführten Rad (49) andererseits, derart gewählt werden kann, um den entsprechenden Rotationswinkel von jedem hinteren Hilfsarm (19) und/oder vorderen (18) in der Funktion der entsprechenden Geometrie des Dachsystems (1) zu wählen.
Dachsystem gemäß irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die erste hintere Platte (4) in einer schwenkbaren Art auf zwei Lenkspielen der schwenkbaren vorderen (6) und hinteren (7) Hauptsarme befestigt ist, welche jeder leicht parallel um einen unteren Teil bei einem entsprechenden unteren Gelenkpunkt (8, 9) gelenkig ist, welche an der Chassis (10) der Struktur (2) und zu einem oberen Teil bei einem entsprechenden oberen Gelenkpunkt (11, 12) befestigt sind, welcher zur ersten hinteren Platte (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Pleuelstange (33) in einem hinteren Gelenkpunkt (35) gelenkig ist, die für einen der zwei entsprechenden Hauptarme (6, 7) verantwortlich ist und vorteilhaft in einer Verlängerung (36) des entsprechenden hinteren Hauptarmes (7) angeordnet ist.
Dachsystem gemäß irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine dritte vordere Platte (61) umfasst, welche in der geschlossenen Position des Daches (1) vor der zweiten vorderen Platte (5) angeordnet ist und zur zweiten vorderen Platte (5) durch die Verbindung des Gelenkspiels der zweiten schwenkbaren Hilfsarme (62, 63) verbunden ist, welcher jeder leicht parallel an seinem hinteren Teil auf der zweiten vorderen Platte (5) und an seinem vorderen Teil auf der dritten vorderen Platte (61) gelenkig ist.