DE19707257B4 - Gelenkanordnung - Google Patents

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Abstract

Gelenkanordnung (3) zum verschwenkbaren Haltern eines Deckels (2), der einen Aufbewahrungsraum (6) eines Faltdachs in einem Fahrzeug (1) abdeckt, mit:
einem ersten Gelenkelement (8), das am Deckel (2) angebracht ist; und
einem zweiten Gelenkelement (9), das am Fahrzeug (1) angebracht ist;
wobei die Gelenkelemente (8, 9) verschwenkbar um eine gemeinsame Achse (10) angebracht sind, die im wesentlichen auf derselben Höhe wie die oder oberhalb der Ebene angeordnet ist, welche durch den Deckel (2) definiert ist;
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gelenkelemente (8, 9) teilweise durch eine Öffnung (13) im Deckel (2) vorstehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gelenkanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere kann die Erfindung in Zusammenhang mit einer Gelenkanordnung zum Haltern eines Deckels in einem Fahrzeug verwendet werden, wobei der Deckel zum Abdecken eines Aufbewahrungsraumes eines Klapp- bzw. Faltdaches dient.
  • Bestimmte Fahrzeuge sind konvertibel, sie weisen ein konvertibles Dach bzw. Faltdach auf, d.h. ein Dach für den Insassenraum, das auseinander- und zusammengefaltet werden kann. Das Dach kann entweder automatisch mittels einer Antriebsvorrichtung oder manuell auseinander- und zusammengefaltet werden. Wenn es seine zusammengefaltete Stellung einnimmt, ist das Dach normalerweise in einem besonderen Aufbewahrungsraum gespeichert, der in der Nähe des Gepäckraums des Fahrzeuges angeordnet ist.
  • Der Aufbewahrungsort für das Dach kann als Wanne ausgebildet sein, welche sich über das Fahrzeug erstreckt und welche von einem Deckel abdeckbar ist, dessen Gestalt den Abmessungen der Wanne entspricht. Der Deckel ist mittels einer Gelenkanordnung verschwenkbar angeordnet. Wenn das Dach auseinanderzufalten ist, wird der Deckel zunächst geöffnet, wonach das Dach aus dem Aufbewahrungsraum aufgespannt wird. Danach wird der Deckel nach unten geklappt, um den jetzt leeren Aufbewahrungsraum abzudecken. Als nächstes wird das Dach vorne und hinten befestigt, und zwar normalerweise entlang der Oberkante der Windschutzscheibe und hinter dem Deckel. Auf diese Art und Weise kann das Dach über dem Insassenraum des Fahrzeugs angebracht werden.
  • Wenn das Dach zusammengefaltet wird, ist der Betrieb umgekehrt. In dieser Hinsicht wird das Dach zunächst an seiner Vorder- und Hinterkante gelöst. Danach wird der Deckel des Aufbewahrungsraums des Dachs geöffnet, und das Dach wird zusammengeklappt und in dem Raum verstaut. Als nächstes wird der Deckel des Aufbewahrungsraums geschlossen.
  • Die Druckschrift US 21 44 863 A beschreibt eine Gelenkanordnung zum Verschwenken einer Fahrzeugtür. Dabei ist die Schwenkachse innerhalb der Fahrzeugtür vorgesehen, so dass die Gelenkanordnung einen relativ großen Platzbedarf beansprucht.
  • Eine weitere bisher bekannte Anordnung der oben erwähnten Art, welche ein auseinanderfaltbares und zusammenfaltbares Dach aufweist, ist in der US-A-5,338,085 offenbart. Dort kann das Dach in einem Raum neben dem Gepäckraum des Fahrzeugs verstaut werden. Der Aufbewahrungsraums des Dachs wird durch einen Deckel abgedeckt, der verschwenkbar mittels einer Gelenkanordnung eingerichtet ist. Aus dieser Druckschrift geht hervor, daß diese Anordnung insofern ein Problem mit sich bringt, als daß die Gelenkanordnung erheblich viel von dem im Fahrzeug verfügbaren Raum wegnimmt. Dabei sind die Gelenke durch zwei gekrümmte, röhrenförmige Elemente gebildet, welche in einer Drehachse angeordnet sind. Diese Elemente erfordern eine Menge an Raum, wenn der Deckel aufzuklappen oder zuzuklappen ist, was in oben erwähntem Problem resultiert.
  • Ein weiteres mit der bekannten Anordnung verbundenes Problem besteht darin, daß beim Öffnen des Deckels des Aufbewahrungsraums des Daches dieser so geklappt wird, daß seine Hinterkante teilweise oberhalb des Gepäckraums des Fahrzeugs positioniert ist. Dies resultiert darin, daß der Gepäckraumdeckel geschlossen werden muß, bevor der Deckel des Dachs geöffnet werden kann. Falls anderenfalls der Gepäckraumdeckel offen wäre, wenn der Dachdeckel offen wäre, könnten entweder einer oder beide Deckel beschädigt werden.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Lösung der oben erwähnten Probleme und in der Bereitstellung einer verbesserten Gelenkanordnung, welche insbesondere für einen Deckel eines Aufbewahrungsraums für ein Faltdach in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Gelenkanordnung des eingangs erwähnten Typs gelöst, welche die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Gelenkanordnung, die so wenig wie möglich von dem im Fahrzeug verfügbaren Raum wegnimmt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Gelenkanordnung, welche es ermöglicht, daß der Deckel des Aufbewahrungsortes des Dachs derart verschränkt wird, daß dieser Deckel gleichzeitig mit dem Gepäckraumdeckel des Fahrzeugs offen sein kann.
  • Da die vorliegende Erfindung zwei Gelenkelemente aufweist, welche am Deckel und am Fahrzeug angeordnet sind und welche um eine gemeinsame Achse verschwenkbar sind, die im wesentlichen bündig mit oder oberhalb der Ebene angeordnet ist, welche durch den Deckel definiert ist, ist eine einfache und platzsparende Gelenkanordnung geschaffen. Die Gelenkelemente nehmen von dem im Fahrzeug verfügbaren Raum nur einen geringen Anteil. Weiterhin kann der Deckel zur gleichen Zeit bedient werden, zu der der Gepäckraumdeckel des Fahrzeugs offen ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend detaillierter mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Oberansicht des Hinterabschnitts eines Motorfahrzeugs, welches mit einem Faltdach versehen ist;
  • 2 eine Seitenansicht des Fahrzeugs gemäß 1;
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht zum Zeigen der Gelenkanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Stellung;
  • 4 eine Seitenansicht zum Zeigen der Gelenkanordnung gemäß 3 in einer zweiten Stellung; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Gelenkanordnung gemäß 3 und 4.
  • 1 ist eine vereinfachte Ansicht des Hinterabschnitts eines Fahrzeugs 1 in Form eines konvertiblen Fahrzeugs, welches ein Faltdach (in der Zeichnung nicht gezeigt) aufweist, das auseinander- und zusammengeklappt werden kann. Wenn das Dach in einer zusammengeklappten Position ist, ist es in einem Aufbewahrungsraum verstaut, der durch einen Deckel 2 bedeckt ist. Der Deckel 2 ist schwenkbar um eine Drehachse angeordnet, welche durch zwei Gelenke 3 definiert ist. Das Design und der Betrieb der Gelenke wird nachstehend detaillierter beschrieben. Weiterhin weist das Fahrzeug 1 einen üblichen Gepäckraumdeckel 4 auf.
  • In Übereinstimmung mit der Ausführungsform ist der Deckel 2 mit einer transversal angeordneten, im wesentlichen kastenförmigen Halterung 5 versehen, welche als Gehäuse für ein Bremslicht (nicht gezeigt) benutzbar ist, d.h. ein Warnlicht, das aufleuchtet, wenn der Fahrer das Bremspedal drückt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist die Halterung 5 vorzugsweise solch eine Länge auf, daß sie über die Gelenke 3 verläuft. Dies resultiert darin, daß die Gelenke 3 innerhalb der Halterung 5 verborgen sind. Alternativermaßen könnte die Halterung 5 durch eine Anbringung für einen Spoiler oder dergleichen gebildet sein.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs 1 nach 1. Aus 2 geht hervor, daß der Aufbewahrungsraum 6 des Daches unmittelbar vor dem Gepäckraum 7 angeordnet ist, welcher wiederum vom Gepäckraumdeckel 4 bedeckt ist.
  • Das Gelenk 3 ist als zwei Gelenkelemente in Form eines ersten Gelenkarms 8 und eines zweiten Gelenkarms 9 entworfen, welche um eine Welle 10 verschwenkbar sind, die eine Drehachse für das Gelenk 3 bildet. Der erste Gelenkarm 8 ist an der Unterseite des Deckels 2 befestigt, wohingegen der zweite Gelenkarm 9 an einem Halterungsstrukturelement 11 befestigt ist, das vorzugsweise durch einen Teil einer Trennwand zwischen dem Aufbewahrungsraum 6 des Dachs und dem Gepäckraum 7 gebildet ist.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist das Gelenk 3 so angeordnet, daß die Welle 10 und somit ebenfalls die Drehachse des Gelenks 3 zumindest auf derselben Höhe wie der Deckel 2 angeordnet sind, und vorzugsweise oberhalb des Deckels 2. Wie aus 2 hervorgeht, verläuft die Drehachse des Gelenks 3 im wesentlichen horizontal und oberhalb der im wesentlichen horizontalen Ebene, die durch den Deckel 2 definiert ist, wenn der Deckel geschlossen ist.
  • Weiterhin kann der Deckel 2 derart bedient werden, daß er mittels einer Antriebseinrichtung 12 geöffnet und geschlossen wird, welche im Fahrzeug befestigt ist. Die Antriebsvorrichtung 12 ist vorzugsweise hydraulisch und kann in üblicher Weise ferngesteuert werden, wenn das Dach auseinander- oder zusammenzuklappen ist.
  • 3 zeigt eine leicht vergrößerte Seitenansicht des Gelenks 3. Der erste Arm 8 ist am Deckel 2 befestigt, und zwar vorzugsweise mittels einer Schraube, eines Bolzens oder einer Schweißverbindung (nicht gezeigt). Auf ähnliche Art und Weise ist der zweite Arm 9 an einer Trennwand 11 zwischen dem Aufbewahrungsraums 6 des Dachs und dem Gepäckraum 7 befestigt. Die Arme 8, 9 verlaufen durch eine Öffnung 13 im Deckel 2, so daß die durch die Welle 10 gebildete Drehachse oberhalb durch den Deckel 2 gebildeten Ebene, wie oben erklärt, angeordnet ist. Die Elemente der Gelenkteile 8, 9, welche oberhalb des Deckels 2 verlaufen, sind vorzugsweise derart verborgen, daß sie durch die Halterung 5 bedeckt sind, welche ebenfalls ein Bremslicht für das Fahrzeug aufnehmen kann.
  • 4 ist eine Seitenansicht zum Zeigen der Erfindung in der Stellung, in dem der Deckel 2 in seine aufgeklappte Position geklappt ist, was beim Auseinander- und Zusammenfalten des Dachs ausgeführt wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, werden die zwei Gelenkarme 8, 9 in Bezug aufeinander verschwenkt, bis der Deckel 2 seine aufgeklappte Position erreicht hat. Es geht daraus ebenfalls hervor, daß kein Teil des Gelenks 3 in den Raum eindringt, der als Gepäckraum 7 benutzt wird. Dementsprechend muß kein Teil des Gepäckraums 7 unnötigerweise zur Unterbringung der Gelenkanordnung gemäß der Erfindung benutzt werden. Weiterhin wird die Kante 14 des Deckels 2, die neben den Gepäckraumdeckel 4 liegt, aus ihrer normalen Position (entsprechend dem Deckel 2 des Dachs in geschlossenem Zustand) in eine Position unmittelbar unterhalb und vor der normalen Position gebracht. Auf diese Art und Weise ist kein Teil des Deckels 2 oberhalb des Gepäckraumdeckels 4 positioniert, wenn der Deckel 2 geöffnet ist, was wiederum darin resultiert, daß der Gepäckraumdeckel 4 gleichzeitig offen sein kann, wenn der Deckel 2 des Dachs offen ist.
  • 5 illustriert ein Gelenk gemäß der Erfindung. Der erste Arm 8 ist vorzugsweise als flaches Eisenelement entworfen. Einer der Endabschnitte 15 des Arms ist leicht nach oben gebogen. Der Endabschnitt 15 ist gabelförmig und ist mit einer Ausnehmung 16 versehen, die einen Endabschnitt 17 des zweiten Arms 9 aufnimmt. Der Endabschnitt 17 ist etwas schmaler als der restliche Teil des zweiten Arms 9.
  • Die Endabschnitte 15, 17 des ersten Arms 8 und des zweiten Arms 9 sind mit im wesentlichen kreisförmigen Abschnitten 18, 19, 20 versehen, welche mit Durchgangsbohrungen ausgestattet sind, die derart ausgerichtet sind, daß sie eine Durchgangswelle 10 aufnehmen. Gemäß dem oben Erklärten definiert die Welle eine Drehachse für das Gelenk 3, d.h. eine Drehachse, um die die Arme 8, 9 im Bezug aufeinander verdreht werden können. Weiterhin sind die Arme 8, 9 mit Durchgangsschraublöchern 21, 22 versehen, wenn die Arme 8, 9 auf dem Deckel und der Trennwand 11 (siehe 3) angeordnet sind.
  • Vorzugsweise besteht die Welle 10 aus einer durchgehenden Stange, die leicht entfernt und angebracht werden kann. Auf diese Art und Weise kann das gesamte Gelenk 3 durch Anbringen des ersten Arms 8 am Deckel des Daches und durch Anbringen des zweiten Arms 9 an einer Trennwand im Fahrzeug im Fahrzeug angeordnet werden. Danach werden die Arme 8, 9 aneinander gebracht und derart ausgerichtet, daß die Welle 10 eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzumfangs der angehängten Patentansprüche verändert werden. Beispielsweise können ein oder mehrere Gelenke 3 zum Haltern des Deckels 2 benutzt werden. Weiterhin kann der Abstand zwischen der Welle 10 und der Oberseite des Deckels 2 verändert werden. Ebenfalls ist es nicht für den Betrieb des Gelenks 3 wesentlich, daß es in Zusammenhang mit einem Gehäuse 5, wie oben erklärt, angeordnet ist. Weiterhin kann die Erfindung zwei Gehäuse aufweisen, und zwar jeweils zur Abdeckung eines Gelenks, anstelle eines einzelnen Gehäuses zur Abdeckung beider Gelenke 3 (siehe 1).

Claims (7)

  1. Gelenkanordnung (3) zum verschwenkbaren Haltern eines Deckels (2), der einen Aufbewahrungsraum (6) eines Faltdachs in einem Fahrzeug (1) abdeckt, mit: einem ersten Gelenkelement (8), das am Deckel (2) angebracht ist; und einem zweiten Gelenkelement (9), das am Fahrzeug (1) angebracht ist; wobei die Gelenkelemente (8, 9) verschwenkbar um eine gemeinsame Achse (10) angebracht sind, die im wesentlichen auf derselben Höhe wie die oder oberhalb der Ebene angeordnet ist, welche durch den Deckel (2) definiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkelemente (8, 9) teilweise durch eine Öffnung (13) im Deckel (2) vorstehen.
  2. Gelenkanordnung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene im wesentlichen horizontal angeordnet ist, wenn der Deckel (2) in seiner geschlossenen Stellung ist.
  3. Gelenkanordnung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gelenkelement (9) an einer Wandstruktur (11) befestigt ist, welche den Aufbewahrungsraum (6) des Daches von einem Gepäckraum (7) im Fahrzeug (1) trennt.
  4. Gelenkanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkelemente (8, 9) im wesentlichen als flache Eisenelemente ausgebildet sind, wobei ihre jeweiligen Endabschnitte (18, 19, 20) eine durchgehende Gelenkwelle (10) aufweisen.
  5. Gelenkanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Verbindung mit zumindest einem Gehäuse (5) zum Bedecken der Teile der Gelenkelemente (8, 9), welche durch die Öffnung (13) vorstehen, ausgebildet ist.
  6. Gelenkanordnung (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) ebenfalls ein Bremslicht für das Fahrzeug (1) aufweist.
  7. Fahrzeug mit zumindest einer Gelenkanordnung (3) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
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