DE19707257A1 - Gelenkanordnung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gelenkanordnung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere kann die Erfin
dung in Zusammenhang mit einer Gelenkanordnung zum Haltern ei
nes Deckels in einem Fahrzeug verwendet werden, wobei der Dec
kel zum Abdecken eines Aufbewahrungsraumes eines Klapp- bzw.
Faltdaches dient.
Bestimmte Fahrzeuge sind konvertibel, sie weisen ein konverti
bles Dach bzw. Faltdach auf, d. h. ein Dach für den Insassen
raum, das auseinander- und zusammengefaltet werden kann. Das
Dach kann entweder automatisch mittels einer Antriebsvorrich
tung oder manuell auseinander- und zusammengefaltet werden.
Wenn es seine zusammengefaltete Stellung einnimmt, ist das Dach
normalerweise in einem besonderen Aufbewahrungsraum gespei
chert, der in der Nähe des Gepäckraums des Fahrzeuges angeord
net ist.
Der Aufbewahrungsort für das Dach kann als Wanne ausgebildet
sein, welche sich über das Fahrzeug erstreckt und welche von
einem Deckel abdeckbar ist, dessen Gestalt den Abmessungen der
Wanne entspricht. Der Deckel ist mittels einer Gelenkanordnung
verschwenkbar angeordnet. Wenn das Dach auseinanderzufalten
ist, wird der Deckel zunächst geöffnet, wonach das Dach aus dem
Aufbewahrungsraum aufgespannt wird. Danach wird der Deckel nach
unten geklappt, um den jetzt leeren Aufbewahrungsraum abzudec
ken. Als nächstes wird das Dach vorne und hinten befestigt, und
zwar normalerweise entlang der Oberkante der Windschutzscheibe
und hinter dem Deckel. Auf diese Art und Weise kann das Dach
über dem Insassenraum des Fahrzeugs angebracht werden.
Wenn das Dach zusammengefaltet wird, ist der Betrieb umgekehrt.
In dieser Hinsicht wird das Dach zunächst an seiner Vorder- und
Hinterkante gelöst. Danach wird der Deckel des Aufbewahrungs
raums des Dachs geöffnet, und das Dach wird zusammengeklappt
und in dem Raum verstaut. Als nächstes wird der Deckel des Auf
bewahrungsraums geschlossen.
Eine bisher bekannte Anordnung der oben erwähnten Art, welche
ein auseinanderfaltbares und zusammenfaltbares Dach aufweist,
ist in der US-A-5,338,085 offenbart. Dort kann das Dach in ei
nem Raum neben dem Gepäckraum des Fahrzeugs verstaut werden.
Der Aufbewahrungsraums des Dachs wird durch einen Deckel abge
deckt, der verschwenkbar mittels einer Gelenkanordnung einge
richtet ist. Aus dieser Druckschrift geht hervor, daß diese An
ordnung insofern ein Problem mit sich bringt, als daß die Ge
lenkanordnung erheblich viel von dem im Fahrzeug verfügbaren
Raum wegnimmt. Dabei sind die Gelenke durch zwei gekrümmte,
röhrenförmige Elemente gebildet, welche in einer Drehachse an
geordnet sind. Diese Elemente erfordern eine Menge an Raum,
wenn der Deckel aufzuklappen oder zuzuklappen ist, was in oben
erwähntem Problem resultiert.
Ein weiteres mit der bekannten Anordnung verbundenes Problem
besteht darin, daß beim Öffnen des Deckels des Aufbewahrungs
raums des Daches dieser so geklappt wird, daß seine Hinterkante
teilweise oberhalb des Gepäckraums des Fahrzeugs positioniert
ist. Dies resultiert darin, daß der Gepäckraumdeckel geschlos
sen werden muß, bevor der Deckel des Dachs geöffnet werden
kann. Falls anderenfalls der Gepäckraumdeckel offen wäre, wenn
der Dachdeckel offen wäre, könnten entweder einer oder beide
Deckel beschädigt werden.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit in
der Lösung der oben erwähnten Probleme und in der Bereitstel
lung einer verbesserten Gelenkanordnung, welche insbesondere
für einen Deckel eines Aufbewahrungsraums für ein Faltdach in
einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Gelenkanordnung
des eingangs erwähnten Typs gelöst, welche die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Be
reitstellung einer Gelenkanordnung, die so wenig wie möglich
von dem im Fahrzeug verfügbaren Raum wegnimmt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Bereit
stellung einer Gelenkanordnung, welche es ermöglicht, daß der
Deckel des Aufbewahrungsortes des Dachs derart verschränkt
wird, daß dieser Deckel gleichzeitig mit dem Gepäckraumdeckel
des Fahrzeugs offen sein kann.
Da die vorliegende Erfindung zwei Gelenkelemente aufweist, wel
che am Deckel und am Fahrzeug angeordnet sind und welche um ei
ne gemeinsame Achse verschwenkbar sind, die im wesentlichen
bündig mit oder oberhalb der Ebene angeordnet ist, welche durch
den Deckel definiert ist, ist eine einfache und platzsparende
Gelenkanordnung geschaffen. Die Gelenkelemente nehmen von dem
im Fahrzeug verfügbaren Raum nur einen geringen Anteil. Weiter
hin kann der Deckel zur gleichen Zeit bedient werden, zu der
der Gepäckraumdeckel des Fahrzeugs offen ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend detaillierter mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Oberansicht des Hinterabschnitts eines Motor
fahrzeugs, welches mit einem Faltdach versehen ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeugs gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht zum Zeigen der Gelen
kanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer
ersten Stellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht zum Zeigen der Gelenkanordnung ge
mäß Fig. 3 in einer zweiten Stellung; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Gelenkanordnung ge
mäß Fig. 3 und 4.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Ansicht des Hinterabschnitts ei
nes Fahrzeugs 1 in Form eines konvertiblen Fahrzeugs, welches
ein Faltdach (in der Zeichnung nicht gezeigt) aufweist, das
auseinander- und zusammengeklappt werden kann. Wenn das Dach in
einer zusammengeklappten Position ist, ist es in einem Aufbe
wahrungsraum verstaut, der durch einen Deckel 2 bedeckt ist.
Der Deckel 2 ist schwenkbar um eine Drehachse angeordnet, wel
che durch zwei Gelenke 3 definiert ist. Das Design und der Be
trieb der Gelenke wird nachstehend detaillierter beschrieben.
Weiterhin weist das Fahrzeug 1 einen üblichen Gepäckraumdeckel
4 auf.
In Übereinstimmung mit der Ausführungsform ist der Deckel 2 mit
einer transversal angeordneten, im wesentlichen kastenförmigen
Halterung 5 versehen, welche als Gehäuse für ein Bremslicht
(nicht gezeigt) benutzbar ist, d. h. ein Warnlicht, das auf
leuchtet, wenn der Fahrer das Bremspedal drückt. Wie aus der
Zeichnung hervorgeht, weist die Halterung 5 vorzugsweise solch
eine Länge auf, daß sie über die Gelenke 3 verläuft. Dies re
sultiert darin, daß die Gelenke 3 innerhalb der Halterung 5
verborgen sind. Alternativermaßen könnte die Halterung 5 durch
eine Anbringung für einen Spoiler oder dergleichen gebildet
sein.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs 1 nach Fig. 1.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Aufbewahrungsraum 6 des Daches
unmittelbar vor dem Gepäckraum 7 angeordnet ist, welcher wie
derum vom Gepäckraumdeckel 4 bedeckt ist.
Das Gelenk 3 ist als zwei Gelenkelemente in Form eines ersten
Gelenkarms 8 und eines zweiten Gelenkarms 9 entworfen, welche
um eine Welle 10 verschwenkbar sind, die eine Drehachse für das
Gelenk 3 bildet. Der erste Gelenkarm B ist an der Unterseite
des Deckels 2 befestigt, wohingegen der zweite Gelenkarm 9 an
einem Halterungsstrukturelement 11 befestigt ist, das vorzugs
weise durch einen Teil einer Trennwand zwischen dem Aufbewah
rungsraum 6 des Dachs und dem Gepäckraum 7 gebildet ist.
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist das Gelenk 3 so ange
ordnet, daß die Welle 10 und somit ebenfalls die Drehachse des
Gelenks 3 zumindest auf derselben Höhe wie der Deckel 2 ange
ordnet sind, und vorzugsweise oberhalb des Deckels 2. Wie aus
Fig. 2 hervorgeht, verläuft die Drehachse des Gelenks 3 im we
sentlichen horizontal und oberhalb der im wesentlichen horizon
talen Ebene, die durch den Deckel 2 definiert ist, wenn der
Deckel geschlossen ist.
Weiterhin kann der Deckel 2 derart bedient werden, daß er mit
tels einer Antriebseinrichtung 12 geöffnet und geschlossen
wird, welche im Fahrzeug befestigt ist. Die Antriebsvorrichtung
12 ist vorzugsweise hydraulisch und kann in üblicher Weise
ferngesteuert werden, wenn das Dach auseinander- oder zusammen
zuklappen ist.
Fig. 3 zeigt eine leicht vergrößerte Seitenansicht des Gelenks
3. Der erste Arm 8 ist am Deckel 2 befestigt, und zwar vorzugs
weise mittels einer Schraube, eines Bolzens oder einer Schweiß
verbindung (nicht gezeigt). Auf ähnliche Art und Weise ist der
zweite Arm 9 an einer Trennwand 11 zwischen dem Aufbewahrungs
raums 6 des Dachs und dem Gepäckraum 7 befestigt. Die Arme 8, 9
verlaufen durch eine Öffnung 13 im Deckel 2, so daß die durch
die Welle 10 gebildete Drehachse oberhalb durch den Deckel 2
gebildeten Ebene, wie oben erklärt, angeordnet ist. Die Elemen
te der Gelenkteile 8, 9, welche oberhalb des Deckels 2 verlau
fen, sind vorzugsweise derart verborgen, daß sie durch die Hal
terung 5 bedeckt sind, welche ebenfalls ein Bremslicht für das
Fahrzeug aufnehmen kann.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht zum Zeigen der Erfindung in der
Stellung, in dem der Deckel 2 in seine aufgeklappte Position
geklappt ist, was beim Auseinander- und Zusammenfalten des
Dachs ausgeführt wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, werden
die zwei Gelenkarme 8, 9 in Bezug aufeinander verschwenkt, bis
der Deckel 2 seine aufgeklappte Position erreicht hat. Es geht
daraus ebenfalls hervor, daß kein Teil des Gelenks 3 in den
Raum eindringt, der als Gepäckraum 7 benutzt wird. Dementspre
chend muß kein Teil des Gepäckraums 7 unnötigerweise zur Unter
bringung der Gelenkanordnung gemäß der Erfindung benutzt wer
den. Weiterhin wird die Kante 14 des Deckels 2, die neben den
Gepäckraumdeckel 4 liegt, aus ihrer normalen Position
(entsprechend dem Deckel 2 des Dachs in geschlossenem Zustand)
in eine Position unmittelbar unterhalb und vor der normalen Po
sition gebracht. Auf diese Art und Weise ist kein Teil des Dec
kels 2 oberhalb des Gepäckraumdeckels 4 positioniert, wenn der
Deckel 2 geöffnet ist, was wiederum darin resultiert, daß der
Gepäckraumdeckel 4 gleichzeitig offen sein kann, wenn der Dec
kel 2 des Dachs offen ist.
Fig. 5 illustriert ein Gelenk gemäß der Erfindung. Der erste
Arm 8 ist vorzugsweise als flaches Eisenelement entworfen. Ei
ner der Endabschnitte 15 des Arms ist leicht nach oben gebogen.
Der Endabschnitt 15 ist gabelförmig und ist mit einer Ausneh
mung 16 versehen, die einen Endabschnitt 17 des zweiten Arms 9
aufnimmt. Der Endabschnitt 17 ist etwas schmaler als der rest
liche Teil des zweiten Arms 9.
Die Endabschnitte 15, 17 des ersten Arms 8 und des zweiten Arms
9 sind mit im wesentlichen kreisförmigen Abschnitten 18, 19, 20
versehen, welche mit Durchgangsbohrungen ausgestattet sind, die
derart ausgerichtet sind, daß sie eine Durchgangswelle 10 auf
nehmen. Gemäß dem oben Erklärten definiert die Welle eine Dreh
achse für das Gelenk 3, d. h. eine Drehachse, um die die Arme 8,
9 im Bezug aufeinander verdreht werden können. Weiterhin sind
die Arme 8, 9 mit Durchgangsschraublöchern 21, 22 versehen,
wenn die Arme 8, 9 auf dem Deckel und der Trennwand 11 (siehe
Fig. 3) angeordnet sind.
Vorzugsweise besteht die Welle 10 aus einer durchgehenden Stan
ge, die leicht entfernt und angebracht werden kann. Auf diese
Art und Weise kann das gesamte Gelenk 3 durch Anbringen des er
sten Arms 8 am Deckel des Daches und durch Anbringen des zwei
ten Arms 9 an einer Trennwand im Fahrzeug im Fahrzeug angeord
net werden. Danach werden die Arme 8, 9 aneinander gebracht und
derart ausgerichtet, daß die Welle 10 eingesetzt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungs
form beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzumfangs der
angehängten Patentansprüche verändert werden. Beispielsweise
können ein oder mehrere Gelenke 3 zum Haltern des Deckels 2 be
nutzt werden. Weiterhin kann der Abstand zwischen der Welle 10
und der Oberseite des Deckels 2 verändert werden. Ebenfalls ist
es nicht für den Betrieb des Gelenks 3 wesentlich, daß es in
Zusammenhang mit einem Gehäuse 5, wie oben erklärt, angeordnet
ist. Weiterhin kann die Erfindung zwei Gehäuse aufweisen, und
zwar jeweils zur Abdeckung eines Gelenks, anstelle eines ein
zelnen Gehäuses zur Abdeckung beider Gelenke 3 (siehe Fig. 1).
Claims (8)
1. Gelenkanordnung (3) zum verschwenkbaren Haltern eines Dec
kels (2), der einen Aufbewahrungsraum eines Faltdachs in einem
Fahrzeug (1) abdeckt,
gekennzeichnet durch
ein erstes Gelenkelement (8), das am Deckel (2) angebracht ist, und
ein zweites Gelenkelement (9), das am Fahrzeug (1) angebracht ist,
wobei die Gelenkelemente (8, 9) verschwenkbar um eine gemeinsame Achse (10) angebracht sind, die im wesentlichen auf derselben Höhe wie die oder oberhalb der Ebene angeordnet sind, welche durch den Deckel (2) definiert ist.
gekennzeichnet durch
ein erstes Gelenkelement (8), das am Deckel (2) angebracht ist, und
ein zweites Gelenkelement (9), das am Fahrzeug (1) angebracht ist,
wobei die Gelenkelemente (8, 9) verschwenkbar um eine gemeinsame Achse (10) angebracht sind, die im wesentlichen auf derselben Höhe wie die oder oberhalb der Ebene angeordnet sind, welche durch den Deckel (2) definiert ist.
2. Gelenkanordnung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Ebene im wesentlichen horizontal angeordnet ist,
wenn der Deckel (2) in seiner geschlossenen Stellung ist.
3. Gelenkanordnung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Gelenkelement (9) an einer Wand
struktur (11) befestigt ist, welche den Aufbewahrungsraum (7)
des Daches von einem Gepäckraum (7) im Fahrzeug (1) trennt.
4. Gelenkanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkelemente (8, 9) im
wesentlichen als flache Eisenelemente ausgebildet sind, wobei
ihre jeweiligen Endabschnitte (18, 19, 20) eine durchgehende
Gelenkwelle (10) aufweisen.
5. Gelenkanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet, daß die Gelenkelemente (8, 9) teilweise
durch eine Öffnung (13) im Deckel (2) vorstehen.
6. Gelenkanordnung (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß sie in Verbindung mit zumindest einem Gehäuse (5) zum
Bedecken der Teile der Gelenkelemente (8, 9), welche durch die
Öffnung (13) vorstehen, ausgebildet ist.
7. Gelenkanordnung (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (5) ebenfalls ein Bremslicht für das Fahr
zeug (1) aufweist.
8. Fahrzeug mit zumindest einer Gelenkanordnung (3) gemäß ei
nem der Ansprüche 1 bis 7.
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