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Die Erfindung betrifft eine variable Verdeckaufnahmevorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher definierten Art.
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Aus der
EP 0 949 105 A1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit Faltverdeck bekannt, bei dem ein hinterer Kofferraumdeckel derart öffenbar ist, dass einerseits das zusammengefaltete Dach durch eine von dem geöffnetem Kofferraumdeckel frei gegebene Öffnung führbar und im Inneren der Karosserie verstaubar ist und andererseits Gepäck über eine ebenfalls von dem Kofferraumdeckel in geöffnetem Zustand freigegebene Öffnung im Kofferraum verstaubar ist.
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Des Weiteren ist eine Ablagenplatte vorgesehen, welche gelenkig mit dem Kofferraumdeckel verbunden ist, um bei einer ersten alternativen Ausführungsform den heckseitigen Kofferraum bei geschlossenem Fahrzeugdach bzw. Faltverdeck gegenüber dem Fahrzeuginnenraum zu verschließen und bei geöffnetem Fahrzeugdach bzw. abgelegtem Faltverdeck den Kofferraum gegenüber der Umgebung abzudichten. Während der Öffnungsbewegung bzw. der Schließbewegung des Fahrzeugdachs wird die Ablagenplatte aus ihrer den Kofferraumbereich verschließenden Position in Bezug auf den Kofferraumdeckel derart verschwenkt, dass ein von dem Faltverdeck während der Öffnungs- bzw. Schließbewegung überstrichener Bereich von der Ablagenplatte freigegeben ist.
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Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform schließt die Ablagenplatte den Kofferraum gegenüber der Umgebung des Kofferraums lediglich in geöffnetem Zustand des Fahrzeugdachs ab, da das Faltverdeck mit einer weiteren Ablagenplatte bzw. einer Wand ausgeführt ist, die den Raum zwischen einer Vorderkante des Kofferraumdeckels und einer den Kofferraum gegenüber den Fahrzeuginnenraum abgrenzenden weiteren Wand, welche den vorderen Bereich des Kofferraums abschließt, verschließt. Die Wand ist starr mit dem Faltverdeck verbunden und wird beim Öffnen des Fahrzeugdachs gemeinsam mit dem Fahrzeugverdeck in dem für das Faltverdeck vorgesehenen Ablagebereich innerhalb des Kofferraums abgelegt.
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Die vorbeschriebenen Lösungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass das Fahrzeugdach in abgelegtem Zustand derart im Kofferraum angeordnet ist, dass es mit im Kofferraum angeordneten Gegenständen direkt in Kontakt kommen kann und unter Umständen beschädigt werden kann.
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Um eine Beschädigung eines Fahrzeugdachs eines Cabriolet-Fahrzeugs in abgelegtem Zustand zu vermeiden, ist es bei aus der Praxis hinlänglich bekannten Cabriolet-Fahrzeugen bekannt, dass Fahrzeugdach in geöffnetem Zustand des Cabriolet-Fahrzeugs in einem durch feste Wandungen begrenzten Ablagebereich anzuordnen, der zwischen einem Fahrzeuginnenraum und einem Kofferraumbereich positioniert ist.
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Dabei ist jedoch von Nachteil, dass ein Beladevolumen des Kofferraums durch den Ablagebereich sowohl bei geöffnetem Fahrzeugdach als auch bei geschlossenem Fahrzeugdach permanent in unerwünschtem Umfang reduziert ist.
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Aus der
DE 44 45 941 C1 ist ein Hardtop-Fahrzeug mit einem von einer Zusatzklappe gebildeten Verdeckkastendeckel bekannt, wobei die Zusatzklappe mit einer an einer Unterseite einer Heckklappe abgestützten Schwenkplatte versehen ist. An diese Schwenkplatte ist eine axial verschiebbare Teleskopplatte angebunden, durch deren Verschiebung ein verschließbarer Abdeckbereich im Bereich eines Freiraumes zum Fondbereich hin vergrößerbar ist.
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In der
DE 197 07 257 A1 ist eine Gelenkanordnung zur schwenkbaren Halterung eines einem Gepäckraumdeckel vorgeordneten Deckels beschrieben, mittels welchem ein Aufbewahrungsraum eines Faltdaches in einem Fahrzeug abgedeckt werden kann.
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Aus der
DE 298 12 164 U1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeckkasten bekannt, welcher oben von einem Verdeckkastendeckel abdeckbar ist. Der Verdeckkastendeckel kann aus einer aufgestellten Position über vertikal seitliche Hubkulissen in eine abgesenkte Position verlagert werden.
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Aus der
DE 698 05 230 T2 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Kofferraumdeckel und einem vorgelagerten Bereich bekannt. Der vordere Bereich, welcher in geschlossener Verdeckposition eine Hutablage bildet, ist aus seiner. horizontalen Position bei geschlossenem Verdeck um eine karosseriefeste Halterung in eine nach vorne unten verschwenkte Position verlagerbar.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine variable Verdeckaufnahmevorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels der ein in einem Kofferraum abgelegtes Fahrzeugdach eines Cabriolet-Fahrzeugs derart gegenüber einem verbleibenden Kofferraumbereich abgeschirmt ist, dass Beschädigungen durch im Kofferraumbereich vorhandene Gegenstände sicher vermieden sind.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer variablen Verdeckaufnahmevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen variablen Verdeckaufnahmevorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug, bei dem ein Fahrzeugdach aus einer einem geschlossenem Zustand des Fahrzeugdachs äquivalenten ersten Position in eine einem geöffnetem Zustand des Fahrzeugdachs äquivalente zweite Position verfahrbar ist, wobei das Fahrzeugdach in der zweiten Position in einem heckseitigen Bereich des Cabriolet-Fahrzeugs wenigstens teilweise innerhalb einer Fahrzeugkarosserie abgelegt ist, und wobei eine heckseitige Fahrzeugabdeckung vorgesehen ist, die mit dem Fahrzeugdach verbunden ist und mittels der der heckseitige Bereich bei geschlossenem Fahrzeugdach wenigstens bereichsweise gegenüber einem Fahrzeuginnenraum verdeckt ist, steht ein Kofferraumbereich des Cabriolet-Fahrzeugs bei geschlossenem Fahrzeugdach mit seinem gesamten Beladevolumen zur Verfügung und des Weiteren ist eine Beschädigung des Fahrzeugdachs in abgelegtem Zustand durch im Kofferraumbereich verstaute Gegenstände auf einfache Art und Weise vermieden.
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Dies wird dadurch erreicht, dass das Fahrzeugdach in seiner zweiten Position durch die Fahrzeugabdeckung wenigstens teilweise gegenüber einem heckseitigen Kofferraumbereich abgeschirmt ist und bei geschlossenem Fahrzeugdach weder Teile des Fahrzeugdachs noch die Fahrzeugabdeckung in dem Kofferraumbereich positioniert sind.
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Die Fahrzeugabdeckung besitzt bei geschlossenem Fahrzeugdach die Funktionalität einer so genannten Hutablage, ohne das Beladevolumen des Kofferraumbereichs zu verringern, während die Fahrzeugabdeckung bei geöffnetem Fahrzeugdach bzw. in abgelegtem Zustand des Fahrzeugdachs als Trennwand zwischen dem im Heckbereich abgelegten Fahrzeugdach und dem verbleibenden Kofferraumbereich vorgesehen ist.
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Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass bei geschlossenem Fahrzeugdach, d. h. bei nicht abgelegtem Fahrzeugdach, ein wesentlich größerer heckseitiger Kofferraumbereich bzw. Stauraumbereich zur Verfügung steht als dies bei herkömmlichen Cabriolet-Fahrzeugen, die mit permanent vorhandenen und starr ausgeführten Ablagebereichen ausgeführt sind, der Fall ist.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verdeckaufnahmevorrichtung wird die Fahrzeugabdeckung in Abhängigkeit einer Bewegung des Fahrzeugdachs aus einer bei geschlossenem Fahrzeugdach im Wesentlichen waagerechten Lage in eine bei geöffnetem Fahrzeugdach im Wesentlichen vertikale Lage verbracht. Damit steht die Fahrzeugabdeckung einerseits bei geschlossenem Fahrzeugdach für eine Bedienperson als Ablagefläche sowie zum Verschließen des heckseitigen Kofferraumbereichs des Cabriolet-Fahrzeugs zur Verfügung. Andererseits wird die Fahrzeugabdeckung bei geöffnetem Fahrzeugdach als im Kofferraumbereich in vertikaler Lage angeordnete Trennwand verwendet, sodass der Kofferraumbereich eine einfach zu beladende Rückwandkontur aufweist.
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Eine kostengünstige Verstellkinematik für die Fahrzeugabdeckung liegt vor, wenn die Fahrzeugabdeckung in einem bei geschlossenem Fahrzeugdach in Fahrzeuglängsrichtung dem Heckbereich zugewandten Bereich des Fahrzeugdachs mit diesem gelenkig verbunden ist und in einem bei geschlossenem Fahrzeugdach dem Heckbereich abgewandten Bereich über eine Steuerstange in einen Drehpunkt karosseriefest gelagert ist.
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Um das Fahrzeugdach in abgelegtem Zustand vollständig gegenüber dem heckseitigen Kofferraumbereich abschirmen zu können, ist ein Rollo vorgesehen, welches in geschlossenem Zustand des Fahrzeugdachs in platzsparender Art und Weise aufgerollt ist und zudem derart mit der Steuerstange wirkverbunden ist, dass das Fahrzeugdach in geöffnetem bzw. abgelegtem Zustand durch das durch die Bewegung der Steuerstange um den Drehpunkt abgerollte und aufgespannte Rollo gegenüber dem Kofferraumbereich separiert ist.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verdeckaufnahmevorrichtung ist es vorgesehen, dass die Steuerstange über eine Verbindungsstange mit einer Verdeckkinematik zum Verfahren des Fahrzeugdachs wirkverbunden ist. Diese Maßnahme bietet die Möglichkeit, auf einen separaten Antrieb zum Bewegen der Fahrzeugabdeckung zu verzichten, wodurch zusätzlich Bauraum im Heckbereich eingespart wird und Fertigungskosten des Cabriolet-Fahrzeugs auf einfache Art und Weise minimiert sind.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
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Es zeigt:
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1 eine stark schematisierte Längsschnittansicht eines Fahrzeugdachs eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Verdeckaufnahmevorrichtung bei geschlossenem Fahrzeugdach;
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2 die Verdeckaufnahmevorrichtung in einer Darstellung gemäß 1 in teilweise abgelegtem Zustand des Fahrzeugdachs;
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3 die in 1 und 2 dargestellte Verdeckaufnahmevorrichtung bei im Wesentlichen vollständig abgelegtem Fahrzeugdach;
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4 eine perspektivische Teilansicht der Verdeckaufnahmevorrichtung bei im Wesentlichen geschlossenem Fahrzeugdach; und
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5 die Verdeckaufnahmevorrichtung in einer 4 entsprechenden Darstellung bei im Wesentlichen vollständig geöffnetem Fahrzeugdach.
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1 zeigt eine stark schematisierte Längsschnittansicht eines Fahrzeugdachs 1 eines Cabriolet-Fahrzeugs, das aus der in 1 dargestellten und einem geschlossenen Zustand des Fahrzeugdachs 1 äquivalenten ersten Position in eine einem geöffneten Zustand des Fahrzeugdachs 1 äquivalente zweite Position, die im Wesentlichen in 2 bzw. in 3 dargestellt ist, verfahrbar ist. Das Fahrzeugdach 1 ist in der zweiten Position in einem heckseitigen Bereich 2 des Cabriolet-Fahrzeugs wenigstens teilweise innerhalb einer Fahrzeugkarosserie des Cabriolet-Fahrzeugs abgelegt, wobei eine heckseitige Fahrzeugabdeckung 3 vorgesehen ist, die mit dem Fahrzeugdach 1 verbunden ist und mittels der der heckseitige Bereich 2 bei geschlossenem Fahrzeugdach 1 wenigstens bereichsweise gegenüber einem Fahrzeuginnenraum 4 verdeckt ist.
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Bei dem in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Fahrzeugdach 1 aus drei festen Dachteilen 1A bis 1C gebildet, welche über einen nicht näher dargestellten Verdeckverstellmechanismus in die in 2 und 3 dargestellten Positionen verfahrbar ausgeführt sind. Des Weiteren ist die Fahrzeugabdeckung 3 über eine Gelenkeinrichtung 5 mit dem Fahrzeugdach 1 bzw. mit dem heckseitig zugeordneten Dachteil 1C gelenkig verbunden. Das bedeutet, dass die Fahrzeugabdeckung 3 in einem bei geschlossenem Fahrzeugdach 1 in Fahrzeuglängsrichtung dem Heckbereich 2 zugewandten Bereich mit dem Fahrzeugdach 1 verbunden ist und in einem bei geschlossenem Fahrzeugdach 1 dem Heckbereich 2 abgewandten Bereich über eine Steuerstange 6 in einem Drehpunkt 7 karosseriefest gelagert ist.
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Die Steuerstange 6 ist im Bereich eines freien Endes eines sich von dem Drehpunkt 7 erstreckenden Hebelelementabschnitts 6A gelenkig mit einem Steuerhebel 8 verbunden und steht über eine mit dem Steuerhebel 8 wiederum gelenkig verbundene Verbindungsstange 9 mit einer Verstellkinematik des Fahrzeugdachs 1 in Wirkverbindung. Damit ist die Fahrzeugabdeckung 3 beim Öffnen des Fahrzeugdachs 1 ausgehend von der in 1 dargestellten ersten Position, in der das Fahrzeugdach 1 im Wesentlichen vollständig abgelegt ist und in der die Fahrzeugabdeckung 3 den heckseitigen Bereich 2 des Cabriolet-Fahrzeugs abdeckt, in die in 3 dargestellte zweite Position, in der die Fahrzeugabdeckung 3 im Wesentlichen vertikal in der Karosserie angeordnet ist und das Fahrzeugdach gegenüber dem freibleibenden Raum des heckseitigen Bereichs 2 abtrennt, über den Verstellmechanismus der Dachteile 1A bis 1C des Fahrzeugdachs 1 verschwenkbar.
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In 4 und 5 sind die Fahrzeugabdeckung 3, die Steuerstange 6, der Steuerhebel 8 sowie die Verbindungsstange 9 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Aus dieser Darstellung geht hervor, dass die letztgenannten Bauteile Bestandteile einer variablen Verdeckaufnahmevorrichtung 10 sind, die während dem Öffnen des Fahrzeugdachs 1 im heckseitigen Bereich 2 aufgebaut wird und beim Schließen des Fahrzeugdachs 1 derart aus dem heckseitigen Bereich 2 herausgefahren wird, dass bei geschlossenem Fahrzeugdach 1 einer Bedienperson des Cabriolet-Fahrzeugs ein wesentlich größeres Volumen eines Kofferraumbereichs 14 des heckseitigen Bereichs 2 als bei geöffnetem Fahrzeugdach zur Verfügung steht.
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Dabei bildet die Steuerstange 6 und der Steuerhebel 8 gemeinsam mit mit einer weiteren Steuerstange 61 und einem weiteren Steuerhebel 81 einen zusammenschiebbaren Rahmen der eine flexible Verdeckwanne darstellenden variablen Verdeckaufnahmevorrichtung 10 aus, der bei geschlossenem Fahrzeugdach 1 in der in 1 bzw. in 4 näher dargestellten Art und Weise aus dem heckseitigem Bereich 2 des Cabriolet-Fahrzeugs derart herausgeschwenkt und zusammengeklappt ist, dass bei geschlossenem Fahrzeugdach 1 ein wesentlich größeres Kofferraumvolumen zur Verfügung steht als bei geöffnetem Fahrzeugdach 1.
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Zusätzlich ist die Fahrzeugabdeckung 3, welche sich in Fahrzeugquerrichtung zwischen der Steuerstange 6 und der weiteren Steuerstange 61 erstreckt, derart mit einem Rollo 11 wirkverbunden, dass ein flexibles Material des Rollos 11 beim Aufbau der variablen Verdeckaufnahmevorrichtung 10 zwischen den Steuerstangen 6 und 61, der Fahrzeugabdeckung 3 und dem Rollo 11 aufgespannt ist, dass das Fahrzeugdach 1 in abgelegtem Zustand von der Fahrzeugabdeckung 3 und dem flexiblen Material des Rollos 11 vollständig gegenüber dem die Verdeckaufnahmevorrichtung 10 umgebenden Kofferraumbereich des heckseitigen Bereichs 2 des Cabriolet-Fahrzeugs abgetrennt bzw. abgeschottet ist.
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Ausgehend von der in 1 dargestellten ersten Position des Fahrzeugdachs 1 werden die Dachteile 1A bis 1C sowie die Bauteile der variablen Verdeckaufnahmevorrichtung 10 in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise beim Öffnen des Fahrzeugdachs 1 angesteuert.
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Die Dachteile 1A und 1C werden über die nicht näher dargestellte Verdeckkinematik zunächst in die in 2 dargestellte Position verfahren, bei der das bei geschlossenem Fahrzeugdach 1 heckseitig angeordnete dritte Dachteil 1C im Wesentlichen in einer vertikalen Position oberhalb des heckseitigen Bereichs 2 des Cabriolet-Fahrzeugs angeordnet ist, während die beiden Dachteile 1A und 1B oberhalb der gemeinsam mit flexiblen Material des Rollos 11 den Boden der variablen Verdeckaufnahmevorrichtung 10 ausbildenden Steuerstangen 6 und 61 in einer im Wesentlichen abgelegten Position angeordnet sind. Dazu ist die Verbindungsstange 9 mit dem bei geschlossenem Fahrzeugdach 1 heckseitig angeordneten dritten Dachteil 1C verbunden, welches wiederum mit einem Hydraulikzylinder 12 des Verdeckantriebs bzw. des Fahrzeugdachantriebs wirkverbunden ist.
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Die Fahrzeugabdeckung 3 wird während des Öffnungsvorgangs des Fahrzeugdachs 1 in Abhängigkeit der Bewegung des dritten Dachteils 1C und der Bewegung der Bauteile der variablen Verdeckaufnahmevorrichtung 10 ausgehend von der in 1 dargestellten Position in die in 2 gezeigte Stellung, in der die Fahrzeugabdeckung 3 im Wesentlichen schräg nach hinten verlaufend positioniert ist, verstellt, um eine möglichst große Einfahröffnung für die Dachteile 1A und 1B des Fahrzeugdachs 1 zur Verfügung zu stellen.
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Anschließend wird das dritte Dachteil 1C über die beiden anderen bereits im heckseitigen Bereich 2 des Cabriolet-Fahrzeugs angeordneten Dachteile 1A und 1B abgelegt, wobei bei dieser Bewegung des dritten Dachteils 1C die Fahrzeugabdeckung 3 um eine eine Drehachse ausbildende Verbindungseinrichtung 13 zwischen der Steuerstange 6 und der Fahrzeugabdeckung 3 in Richtung der beiden Dachteile 1A und 1B verschwenkt wird. Dabei wird der Abstand zwischen den abgelegten Dachteilen 1A und 1B und der Fahrzeugabdeckung 3 reduziert, so dass das freibleibende Kofferraumvolumen des heckseitigen Fahrzeugbereichs 2 möglichst groß ist.
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Die Ansteuerung der Dachteile 1A bis 1C des Fahrzeugdachs 1 sowie der Bauteile der variablen Verdeckaufnahmevorrichtung 10 erfolgt vorliegend auch in Abhängigkeit eines Signals einer nicht näher dargestellten Sensorik, mittels welcher im heckseitigen Bereich 2 bzw. im Kofferraumbereich 14 des Cabriolet-Fahrzeugs eventuell positionierte Gegenstände ermittelbar sind, welche ein Ablegen des Fahrzeugdachs 1 im heckseitigen Bereich 2 verhindern. Für den Fall, dass über die Sensorik derartige Gegenstände im Kofferraumbereich des Cabriolet-Fahrzeugs detektiert werden, wird ein von einer Bedienperson angeforderter Öffnungsvorgang des Fahrzeugdachs 1 nicht durchgeführt und eine Fehlermeldung beispielsweise in Form eines haptischen Signals an die Bedienperson ausgegeben.
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Abweichend von der vorbeschriebenen Ausführung des Fahrzeugdachs mit festen Dachteilen ist die erfindungsgemäße variable Verdeckaufnahmevorrichtung auch bei anderen öffenbaren Fahrzeugdächern, wie beispielsweise Weichverdecken oder Fahrzeugverdecken, die in Mischbauweise, d. h. feste Dachteile in Kombination mit flexiblen Dachbereichen, ausgeführt sind, auf einfache Art und Weise einsetzbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugdach
- 2
- heckseitiger Bereich
- 3
- Fahrzeugabdeckung
- 4
- Fahrzeuginnenraum
- 5
- Gelenkeinrichtung
- 6
- Steuerstange
- 6A
- Hebelelementabschnitt
- 7
- Drehpunkt
- 8
- Steuerhebel
- 9
- Verbindungsstange
- 10
- Verdeckaufnahmevorrichtung
- 11
- Rollo
- 12
- Hydraulikzylinder
- 13
- Verbindungseinrichtung
- 14
- Kofferraumbereich
- 61
- weitere Steuerstange
- 81
- weiterer Steuerhebel
