DE102006005650A1 - Verdeckwannenanordnung für ein Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Verdeckwannenanordnung für ein Cabriolet-Fahrzeug Download PDF

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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Abstract

Eine Verdeckwannenanordnung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug (10) enthält einen zumindest bereichsweise zwischen einer Offen- und einer Schließstellung schwenkbaren Verdeckstoffhaltebügel (14) und eine Verdeckwanne (16), wobei die Verdeckwanne (16) am Verdeckstoffhaltebügel (14) angelenkt ist, so dass sie dem Verdeckstoffhaltebügel (14) bei seiner Bewegung zwischen der Offen- und der Schließstellung folgt. An der Fahrzeugkarosserie ist die Verdeckwanne (16) mittels eines Längenausgleichselements (30) gelagert, welches einen Längenausgleich zwischen der Offen- und der Schließstellung ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verdeckwannenanordnung für ein Cabriolet-Fahrzeug, damit bei einem Cabriolet-Fahrzeug mit einem Stoffverdeck bei geöffneter Stellung des Verdecks dieses in der Verdeckwanne angeordnet werden kann und somit in einem Raum getrennt vom Kofferraum des Fahrzeugs aufgenommen ist. Dabei liegt die Verdeckwanne unter einem Verdeckstoffhaltebügel, der den heckseitigen Abschluss des Stoffverdecks sowohl dann, wenn das Verdeck geöffnet ist, als auch dann, wenn das Verdeck geschlossen ist, bildet. Der Verdeckstoffhaltebügel oder Spannbügel ist mit der Fahrzeugkarosserie verbunden, damit sich das Verdeck nicht unbeabsichtigt vom Fahrzeug löst.
  • Unterhalb des Spannbügels ist gewöhnlich eine Heckklappe als Zugang zum Kofferraum des Fahrzeugs vorgesehen. Wenn Zugang zum Kofferraum gewünscht ist, bildet der Verdeckstoffhaltebügel oftmals die obere Grenze für die Verladeöffnung des Kofferraums des Fahrzeugs. Um diese Verladeöffnung möglichst groß zu gestalten, ist es bekannt, Verdeckstoffbügel schwenkbar am Fahrzeug anzubringen.
  • Ein Beispiel für einen mehrteiligen, bereichsweise schwenkbaren Verdeckstoffhaltebügel ist in der DE 10 2005 015 759 beschrieben, die zum Anmeldetag noch nicht veröffentlicht ist. Der im Wesentlichen U-förmige Heckbereich des Verdeckstoffhaltebügels kann dort relativ zu vorderen Teilen des Stoffhaltebügels verschwenkt werden, wodurch die Zugangsöffnung zum Kofferraum bzw. Verladeöffnung vergrößert wird.
  • In der offenen Stellung des Verdeckhaltebügels, d.h. der aufgeschwenkten Stellung, kann dieser mit einem Verriegelungsmechanismus verriegelt werden, so dass der Benutzer die Hände frei zum Beladen des Kofferraums hat. Außerdem ist ei ne Führungskulisse für ein am Verdeckstoffhaltebügel gelagertes Hebeelement vorgesehen, so dass das Hebeelement zwischen der Offen- und der Schließstellung des Verdeckstoffhaltebügels entlang der Führungskulisse gleitet und mittels des Hebeelements unter der Verriegelungseinrichtung arretiert wird. Somit ist es möglich, nur das Hebeelement zu bewegen, ohne zusätzliche Bauteile zu schwenken, während der Verdeckstoffhaltebügel in der Offenstellung gehalten wird.
  • Damit der Verdeckstoff sicher aufgenommen werden kann und in einer definierten Position bleibt, wenn das Verdeck geöffnet ist, ist zusätzlich oftmals eine Verdeckwanne vorgesehen. Diese trennt vom Kofferraum des Fahrzeugs einen Aufnahmeraum für den Verdeckstoff ab und wird im Wesentlichen durch eine Bodenplatte aus z.B. Hartkunststoff gebildet. Ist die Verdeckwanne ortsfest an der Karosserie angebracht, so kann sie, ebenso wie der Verdeckstoffhaltebügel, den Beladezugang zum Kofferraum einschränken.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verdeckwannenanordnung für ein Cabrioletfahrzeug derart zu gestalten, dass eine große Zugangsöffnung zum Kofferraum des Cabriolet-Fahrzeugs möglich bleibt und der Öffnungs- und Schließmechanismus einfach zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Verdeckwannenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Verdeckwanne mit einem schwenkbaren Verdeckstoffhaltebügel zu verbinden, d.h. die Verdeckwanne am Verdeckstoffhaltebügel, insbesondere dessen schwenkbaren Bereich, anzulenken, so dass bei einer Bewegung des Verdeckstoffhaltebügels die Verdeckwanne mitbewegt wird. Ist die Verdeckwanne in ihrem heckseitigen Bereich am Verdeckstoffhaltebügel angelenkt, so wird zusätzlich am frontseitigen Bereich der Verdeckwanne diese mittels eines Längenausgleichselement gelagert, das einen Längenausgleich im frontseitigen Bereich der Verdeckwanne für die Längendifferenz zwischen z.B. einem vorderen, karosseriestationären Teil der Verdeckwanne oder ihrer Anlenkstelle an der Karosserie und dem heckseitigen Teil, die beim Schwenken des heckseitigen Bereichs nach oben entsteht, ermöglicht.
  • Somit ist die Verdeckwanne mit der Bewegung des Verdeckstoffhaltebügels gekoppelt und kann die Verdeckwanne zusammen mit dem Verdeckstoffhaltebügel ausschwenken und mit ihm verriegelt werden. Die Beladeöffnung des Kofferraums wird dadurch vergrößert, und bei einer Verriegelung des Verdeckstoffhaltebügels in der offenen Stellung wird automatisch auch die Stellung der Verdeckwanne fixiert, so dass eine Person, die das Fahrzeug be- oder entlädt, die Verdeckwanne nicht getrennt halten muss und ihre Hände für den Be- bzw. Entladevorgang frei hat.
  • Bevorzugter Weise ist der Verdeckstoffhaltebügel mehrteilig aufgebaut und umfasst insbesondere einen vorderen Verdeckstoffhaltebügel und einen hinteren Verdeckstoffhaltebügel. Nur der hintere Verdeckstoffhaltebügel, d.h. der heckseitige Teil des Verdeckstoffhaltebügels, wird gegenüber der Fahrzeugkarosserie verschwenkt, während der vordere ortsfest bleibt. In diesem Fall wird die Verdeckwand am hinteren, schwenkbaren Teil des Verdeckstoffhaltebügels angelenkt. Damit wird die Zugangsöffnung zum Kofferraum des Fahrzeugs durch eine weniger voluminöse Schwenkbewegung sichergestellt als es bei einem einteiligen, nur insgesamt schwenkbaren Verdeckstoffhaltebügel der Fall wäre.
  • Um die Verdeckwanne möglichst eng anliegend mit dem Verdeckstoffhaltebügel mitzuführen, ist sie vorzugsweise am Ver deckstoffhaltebügel drehbar angelenkt. Alternativ ist sie an dem Längenausgleichselement bzw. karosserieseitig drehbar angelenkt. Höchst bevorzugt ist sie sowohl an der karosserieseitigen Lagerung bzw. dem Längenausgleichselement und am Verdeckstoffhaltebügel schwenkbar angelenkt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen Verdeckwanne und Verdeckstoffhaltebügel ein weiches, verformbares und/oder elastisches Material eingebracht. Dieses Material kann beispielsweise Stoff, Kunststoff oder Ähnliches sein, welches den Bereich zwischen Verdeckstoffhaltebügel und Verdeckwanne und damit die Lücke zum Kofferraum schließt. Jedes Material, das elastisch bzw. flexibel genug ist, um durch Einfalten oder Ähnliches der Relativbewegung des Verdeckstoffhaltebügels und der Verdeckwanne Rechnung zu tragen, kann dafür verwendet werden. Vorzugsweise ist dieses Material in einem unteren Bereich des Verdeckstoffhaltebügels und einem oberen Bereich der Verdeckwanne angebracht. Zum Sicherstellen der Haltbarkeit kann beispielsweise textiler Stoff, ähnlich dem Verdeckstoff, verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist die Verdeckwanne zweiteilig aufgebaut und enthält einen karosseriefesten, vorderen Teil und einen mit dem Verdeckstoffhaltebügel mitschwenkbaren hinteren Teil. In der geschlossenen Stellung des Verdecks überlappen die beiden Bereiche vorzugsweise weitgehend, während es im offenen Zustand des Verdeckshaltebügels und der Verdeckwanne eine geringere Überlappungsstrecke oder gar keine Überlappungsstrecke, je nach Ausgestaltung des Längenausgleichselements gibt. Die Verdeckwannenteile überlappen vorzugsweise weitgehend über die gesamte Breite des Cabriolet-Fahrzeugs (senkrecht zur Fahrzeuglängsmittelebene), d.h. die gesamte Breite der Verdeckwanne.
  • Das Längenausgleichselement ist vorzugsweise als karosseriefeste Führung, insbesondere angebracht am karosseriefesten Teil der Verdeckwanne, und eine darin gleitende Kulisse, die mit dem beweglichen Teil der Verdeckwanne verbunden ist, gestaltet. An dieser Kulisse kann die Verdeckwanne bevorzugterweise drehbar angelenkt sein.
  • Alternativ kann das Längenausgleichselement auch ein elastisches Element, eine balgartige Anordnung oder ein teleskopartiges Element sein, das es ermöglicht, die im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung auftretende Längendifferenz der Verdeckwanne zwischen deren Offen- und Schließstellung auszugleichen. Als Materialien kommen sowohl harte Materialien, wie beispielsweise Hartkunststoff ähnlich der Verdeckwanne, der verschiebbar geführt ist, als auch weiche Materialien, beispielsweise Weichkunststoffmaterialien in Planenform, welche sich falten, in Betracht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beifügten Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 einen Heckbereich eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einer Verdeckwannenanordnung gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 2 die Verdeckwanneanordnung in geöffneter und geschlossener Stellung zeigt.
  • In 1 ist der Heckbereich eines Cabriolet-Fahrzeugs 10 dargestellt. Es ist anzumerken, dass sich die Ausdrücke „vorne", „hinten", „rechts", „links", „oben", „unten" in dieser Beschreibung jeweils auf die Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs 10 beziehen. Im Heckbereich des Cabrioletfahrzeugs 10 ist das aus einem Verdeckstoff gebildete Verdeck 12 mittels eines Verdeckstoffhaltebügels gelagert. Der Verdeckstoffhaltebügel 14 bildet somit den heckseitigen Abschluss des Stoffverdecks 12. In das Verdeck 12 ist eine Heckscheibe 11 integriert.
  • In 1 ist der Zustand bei geschlossenem Verdeck 12 des Cabriolet-Fahrzeugs 10 gezeigt. Wenn das Verdeck 12 geöffnet wird, wird der das Verdeck 12 bildende Verdeckstoff in einer Verdeckwanne 16 abgelegt, die im Wesentlichen zwischen dem Verdeckstoffhaltebügel 14 und einen unmittelbar daran nach unten angrenzenden Bereich gebildet ist. In 1 und 2 ist der Boden der Verdeckwanne 16 zu erkennen.
  • Als Zugang zum Kofferraum des Cabriolet-Fahrzeugs 10 ist eine Heckklappe 18 vorgesehen. Die Heckklappe 18 kann nach Bedarf seitlich, nach oben, oder nach unten aufschwenken. Wie 1 und 2 entnehmbar ist, ist, solange der Verdeckstoffhaltebügel 14 in der im Wesentlichen horizontalen Position verbleibt (bezeichnet als „geschlossene" Position), die Zugangsöffnung 20 zum Kofferraum 22 bzw. Verladeöffnung nach oben durch die Lage des Verdeckstoffhaltebügels 14 und der Verdeckwanne 16 begrenzt.
  • Je nach Ausgestaltung der Verdeckwanne 16 ist es jedoch möglich, dass im Inneren des Kofferraums mehr Platz zur Verfügung steht, als er durch Gegenstände, welche durch diese beschränkte Zugangsöffnung 20 eingebracht werden können, eingenommen werden kann. Somit ist es zum Einbringen von größeren Gegenständen in den Kofferraum 22 wünschenswert, die Zugangsöffnung 20 zum Kofferraum 22 zu vergrößern.
  • Gemäß der Darstellung in 1 und 2 kann dies dadurch geschehen, dass ein heckseitiger Teil 15 des Verdeckstoffhaltebügels 14 in Richtung O, d.h. nach oben, bezüglich eines karosseriefesten, frontseitigen Teils 13 des Verdeckstoffhaltebügels 14 aufschwenkbar ist. Sowohl in geschlossener als auch in geöffneter Stellung des Verdecks 12 wird der zugehörige Verdeckstoff, wie 1 und 2 für die geschlossene Stellung des Verdecks 12 entnehmbar ist, mitbewegt.
  • Die Verdeckwanne 16 ist mit einem Drehlager 24 drehbar am heckseitigen Teil 15 des Verdeckstoffhaltebügels 14 angelenkt, so dass sie bei einer Bewegung zum Aufschwenken des Verdeckstoffhaltebügels 14 mit diesem mitbewegt wird. Die Verdeckwanne 16 ist ebenfalls zumindest zweiteilig gestaltet und weist einen vorderen, karosseriefesten Teil 26 und einen sich heckseitig daran anschließenden Teil 28 auf. Somit wird bei der Aufschwenkbewegung des Verdeckstoffhaltebügels 14 nur der heckseitige Teil 28 der Verdeckwanne 16 mit aufgeschwenkt (siehe 1 und 2).
  • Um die durch diese Bewegung entstehende Längendifferenz in hauptsächlich Richtung L ausgleichen zu können, ist ein Längenausgleichselement 30 vorgesehen. In der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist das Längenausgleichselement 30 zwischen den vorderen Teil 26 und den heckseitigen Teil 28 der Verdeckwanne 16 eingebracht. Alternativ kann es jedoch auch zwischen einer einteiligen oder mehrteiligen Verdeckwanne und der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sein.
  • Das Längenausgleichselement 30 ist als am karosseriefesten Teil 26 der Verdeckwanne 16 ausgebildete Führung 31 und darin in Richtung L verschiebbare Führungskulisse 32 gestaltet, so dass in der geschlossenen Position des Verdeckstoffhaltebügels 14 und der Verdeckwanne 16 der vordere Teil 26 und der hintere Teil 28 der Verdeckwanne weiter überlappen als im geöffneten Zustand. Insbesondere ist die Kulisse 32 im geöffneten Zustand an der Position P2 (rechts in 2), während sie im geschlossenen Zustand sich an der Position P1 (links in 2) befindet. Der bewegliche Teil der Ver deckwanne 16, d.h. der heckseitige Teil 28 ist an der Führungskulisse 32 ebenfalls drehbar angelenkt.
  • Als Längenausgleichselement 30 kommt grundsätzlich jedes Element in Betracht, solange es die bei der Öffnungs- bzw. Schließbewegung des Verdeckstoffhaltebügels 14 und der Verdeckwanne 16 entstehende Längendifferenz ausgleichen kann. Beispielsweise könnte das Längenausgleichselement auch als balgartige Struktur, als elastisches Element oder Ähnliches gestaltet sein.
  • In dem Bereich zwischen Verdeckstoffhaltebügel 14 und Verdeckwanne 16, insbesondere dem seitlichen Bereich, wenn die Verdeckwanne 16 als Boden gestaltet ist, ist vorzugsweise ein nachgiebiges Material 34 eingebracht, welches die seitliche Lücke zwischen Verdeckstoffhaltebügel 14 und Verdeckwanne 16 schließt und deren Formänderung kompensiert. Beispielsweise kann das Material Stoff sein, welcher geeignet zugeschnitten ist, so dass er durch Faltenbildung die Gestaltdifferenz ausgleicht. Alternativ kann ein dehnbares Material vorgesehen sein, das ebenfalls die Flächendifferenzen kompensieren kann.
  • 1
    Verdeckwannenanordnung
    10
    Cabriolet-Fahrzeug
    11
    Heckscheibe
    12
    Verdeck
    13
    frontseitiger Verdeckstoffhaltebügelteil
    14
    Verdeckstoffhaltebügel
    15
    heckseitiger Verdeckstoffhaltebügelteil
    16
    Verdeckwanne
    18
    Heckklappe
    20
    Zugangsöffnung
    22
    Kofferraum
    24
    Drehlager
    26
    vorderer Teil der Verdeckwanne
    28
    heckseitiger Teil der Verdeckwanne
    30
    Längenausgleichselement
    31
    Führung
    32
    Führungskulisse
    34
    nachgiebiges Material

Claims (8)

  1. Verdeckwannenanordnung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug (10), enthaltend einen zumindest bereichsweise zwischen einer Offen- und einer Schließstellung schwenkbaren Verdeckstoffhaltebügel (14) und eine Verdeckwanne (16), wobei die Verdeckwanne (16) am Verdeckstoffhaltebügel (14) angelenkt ist, so dass sie dem Verdeckstoffhaltebügel bei seiner Bewegung zwischen der Offen- und Schließstellung folgt, und an der Fahrzeugkarosserie mittels eines Längenausgleichselements (30) gelagert ist, welches einen Längenausgleich zwischen der Offen- und der Schließstellung ermöglicht.
  2. Verdeckwannenanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckstoffhaltebügel (14) einen vorderen Verdeckstoffhaltebügelteil (13) und einen hinteren Verdeckstoffhaltebügelteil (15) enthält, die relativ zueinander schwenkbar sind, wobei die Verdeckwanne (16) am hinteren, schwenkbaren Teil (15) des Verdeckstoffhaltebügels (14) angelenkt ist.
  3. Verdeckwannenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckwanne (16) am Verdeckstoffhaltebügel (14) drehbar angelenkt ist.
  4. Verdeckwannenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Verdeckwanne (16) und Verdeckstoffhaltebügel (14) ein weiches, verformbares und/oder elastisches Material (34) vorgesehen ist, insbesondere Stoff.
  5. Verdeckwannenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckwanne (16) einen karosseriefesten, vorderen Teil (26) und einen mit dem Verdeckstoffhaltebügel (14) mitschwenkbaren hinteren Teil (28) enthält, wobei das Längenausgleichselement (30) zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil vorgesehen ist.
  6. Verdeckwannenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenausgleichselement (30) eine karosseriefeste Führung (31) und eine mit der Verdeckwanne (16) in der Führung bewegliche Kulisse (32) enthält.
  7. Verdeckwannenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenausgleichselement (30) ein verlängerbares Element, insbesondere ein elastisches Element, eine balgartige Anordnung oder ein teleskopartiges Element enthält.
  8. Cabriolet-Fahrzeug (10) mit einer Verdeckwannenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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