DE102013107906A1

DE102013107906A1 - Kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE102013107906A1
Application number: DE102013107906.7A
Authority: DE
Inventors: Mathias Fröschle
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2013-07-24
Filing date: 2013-07-24
Publication date: 2015-01-29

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Heckbereich (3), in welchem ein Verdeck in einem Verdeckaufnahmeraum (6) ablegbar ist, der durch einen Verdeckkastendeckel (8) verschließbar ist, und mit einer Luftleitvorrichtung (10), die im Heckbereich (3) aus einer Ruhestellung (14) in eine Betriebsstellung (15) bewegbar ist. Um das Betriebsverhalten eines Kraftfahrzeugs, insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, zu verbessern, weist der Verdeckkastendeckel (8) eine Ausnehmung auf, die einen Aufnahmeraum (26) für einen verlängerten vorderen Endbereich (22) der Luftleitvorrichtung (10) darstellt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Heckbereich, in welchem ein Verdeck in einem Verdeckaufnahmeraum ablegbar ist, der durch einen Verdeckkastendeckel verschließbar ist, und mit einer Luftleitvorrichtung, die im Heckbereich aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung bewegbar ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs.
Aus der deutschen Patentschrift DE 196 52 692 C1 ist ein Personenkraftwagen mit einer im Heckbereich angeordneten, von einer eingefahrenen Ruhestellung in eine ausgefahrene Betriebsstellung verlagerbaren Luftleitvorrichtung mit wenigstens einer zusätzlichen Bremsleuchte bekannt, die in einer Ausnehmung einer nischenartigen Einprägung eines Verdeckkastendeckels eingesetzt und dort in Lage gehalten ist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2006 024 302 A1 ist ein Faltverdeck für ein Personenkraftfahrzeug mit einem Verdeckgestänge und einem Verdeckbezug bekannt, wobei eine fahrgeschwindigkeitsabhängige Verringerung einer Spannung des Verdeckbezugs an eine Betätigung einer fahrgeschwindigkeitsabhängigen ausfahrbaren Luftleitvorrichtung des Fahrzeugs gekoppelt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Betriebsverhalten eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, zu verbessern.
Die Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug mit einem Heckbereich, in welchem ein Verdeck in einem Verdeckaufnahmeraum ablegbar ist, der durch einen Verdeckkastendeckel verschließbar ist, und mit einer Luftleitvorrichtung, die im Heckbereich aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung bewegbar ist, dadurch gelöst, dass der Verdeckkastendeckel eine Ausnehmung aufweist, die einen Aufnahmeraum für einen verlängerten vorderen Endbereich der Luftleitvorrichtung darstellt. Die Begriffe vorne und hinten beziehungsweise vorderer und hinterer beziehen sich auf das Kraftfahrzeug, dessen vorderes Ende auch als Fahrzeugbug und dessen hinteres Ende auch als Fahrzeugheck bezeichnet werden. Bei dem Kraftfahrzeug mit dem Verdeck handelt es sich vorzugsweise um einen Personenkraftwagen, der auch als Cabriolet oder verkürzt als Cabrio bezeichnet wird. Bei dem Verdeck handelt es sich zum Beispiel um ein Faltverdeck. Die Luftleitvorrichtung wird auch als Spoiler bezeichnet und umfasst zum Beispiel mindestens ein Spoilerblatt, das aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung aufstellbar ist, um, insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs zu stabilisieren. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Verdeckkastendeckels kann im Vergleich zu herkömmlichen Kraftfahrzeugen ein längeres Spoilerblatt verwendet werden. Dadurch kann die Wirksamkeit oder Effektivität der Luftleitvorrichtung verbessert werden. Die Ausnehmung dient vorzugsweise dazu, ein verlängertes Ende des Spoilerblatts in der Ruhestellung der Luftleitvorrichtung aufzunehmen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckkastendeckel an einem hinteren Ende abgewinkelt ist, um den Aufnahmeraum für den verlängerten vorderen Endbereich der Luftleitvorrichtung darzustellen. An dem hinteren Ende des Verdeckkastendeckels ist, im Längsschnitt betrachtet, zum Beispiel eine Art Stufe ausgebildet, die den Aufnahmeraum für den verlängerten vorderen Endbereich der Luftleitvorrichtung begrenzt.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckkastendeckel einen gegenüber einer Oberseite vertieften Bereich aufweist, um den Aufnahmeraum für den verlängerten vorderen Endbereich der Luftleitvorrichtung darzustellen. Durch den vertieften Bereich wird auf einfache Art und Weise der Aufnahmeraum für den verlängerten vorderen Endbereich der Luftleitvorrichtung geschaffen.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung an dem Verdeckkastendeckel so gestaltet ist, dass Bewegungen der Luftleitvorrichtung zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung nicht beeinträchtigt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Luftleitvorrichtung im Betrieb des Kraftfahrzeugs nicht beeinträchtigt wird. Dabei befindet sich der Verdeckkastendeckel vorzugsweise in einer Schließstellung, in welcher der Verdeckkastendeckel den Verdeckaufnahmeraum verschließt.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gestalt der Ausnehmung an dem Verdeckkastendeckel so mit der Gestalt des verlängerten vorderen Endbereichs der Luftleitvorrichtung abgestimmt ist, dass die Bewegungen des Verdeckkastendeckels zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung in der Ruhestellung der Luftleitvorrichtung durch die Luftleitvorrichtung behindert werden. Das stellt zunächst einen Nachteil dar, der aber bewusst in Kauf genommen wird, um die Effektivität der Luftleitvorrichtung in ihrer Betriebsstellung zu verbessern.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungskurve des Verdeckkastendeckels so mit der Gestalt der Ausnehmung an dem Verdeckkastendeckel und mit der Gestalt des verlängerten vorderen Endbereichs der Luftleitvorrichtung abgestimmt sind, dass die Bewegungen des Verdeckkastendeckels zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung in einer Zwischenstellung oder der Betriebsstellung der Luftleitvorrichtung nicht durch die Luftleitvorrichtung behindert werden. Die Zwischenstellung der Luftleitvorrichtung liegt zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung. Die Zwischenstellung kann zum Beispiel so gewählt werden, dass sich die Öffnungskurve des Verdeckkastendeckels gerade so an der in der Zwischenstellung angeordneten Luftleitvorrichtung vorbei bewegt. Dadurch kann der Bewegungsaufwand in Bezug auf die Luftleitvorrichtung, der zum Öffnen des Verdeckkastendeckels nötig ist, minimiert werden.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen des Verdeckkastendeckels zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung durch eine geeignete Ansteuerung mit den Bewegungen der Luftleitvorrichtung zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung abgestimmt sind. Die Ansteuerung kann gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung relativ einfach gestaltet werden. Durch entsprechende Gestänge, Kurvenbahnen, Kulissen oder dergleichen können die Bewegungen des Verdeckkastendeckels auf einfache Art und Weise mit den Bewegungen der Luftleitvorrichtung gekoppelt werden.
Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines vorab beschriebenen Kraftfahrzeugs, ist die oben angegebene Aufgabe alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass Bewegungen einer beziehungsweise der Luftleitvorrichtung zwischen einer beziehungsweise der Ruhestellung und einer beziehungsweise der Betriebsstellung mit Bewegungen eines beziehungsweise des Verdeckkastendeckels zwischen einer beziehungsweise der Schließstellung und einer beziehungsweise der Öffnungsstellung abgestimmt werden. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine Benutzung des Verdecks in Kombination mit der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung ermöglicht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitvorrichtung aus ihrer Ruhestellung in eine Zwischenstellung oder in die Betriebsstellung bewegt wird, bevor der Verdeckkastendeckel geöffnet und/oder geschlossen wird. Dadurch wird auf einfache Art und Weise verhindert, dass der Verdeckkastendeckel beim Öffnen oder Schließen in unerwünschter Art und Weise an der Luftleitvorrichtung anschlägt.
Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Luftleitvorrichtung und/oder einen Verdeckkastendeckel für ein vorab beschriebenes Kraftfahrzeug. Die Luftleitvorrichtung und der Verdeckkastendeckel sind separat handelbar.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist.
In der einzigen beiliegenden Figur ist ein Heckbereich eines Kraftfahrzeugs vereinfacht im Längsschnitt dargestellt.
In der beiliegenden Figur ist ein hinteres Ende 2 eines Kraftfahrzeugs 1 mit einem Heckbereich 3 vereinfacht im Längsschnitt dargestellt. Im Heckbereich 3 des Kraftfahrzeugs 1 ist ein Verdeck 5 in einem Verdeckaufnahmeraum 6 ablegbar. Bei dem Kraftfahrzeug 1 mit dem Verdeck 5 handelt es sich um einen Personenkraftwagen, der auch als Cabriolet oder Cabrio bezeichnet wird.
Bei dem Verdeck 5 handelt es sich zum Beispiel um ein Faltverdeck. Das Faltverdeck dient dazu, einen Innenraum des Kraftfahrzeugs 1 bei Bedarf zu verschließen. Bei offenem Kraftfahrzeug 1 wird das Verdeck 5 in dem Verdeckaufnahmeraum 6 abgelegt. Der Verdeckaufnahmeraum 6 ist durch einen Verdeckkastendeckel 8 verschließbar. Bei geöffnetem Verdeckkastendeckel 8 bewegt sich das Verdeck 5 beim Aufspannen oder Ablegen entlang einer strichpunktiert angedeuteten Ablegekurve 9.
Im Heckbereich 3 des Kraftfahrzeugs 1 ist des Weiteren eine Luftleitvorrichtung 10 mit einem Spoilerblatt 12 angeordnet. Das Spoilerblatt 12 ist zwischen einer Ruhestellung 14 und einer Öffnungsstellung 15 bewegbar. In der Ruhestellung 14 wird das Spoilerblatt 12 in einem Aufnahmeraum 18 abgelegt, der auf einer Oberseite eines Heckdeckels 20 oder Heckabschlussteils des Kraftfahrzeugs 1 ausgespart ist.
Die Luftleitvorrichtung 10 kann ein Spoilerblatt 12 oder mehrere Spoilerblätter umfassen, die miteinander gekoppelt sind. In der Öffnungsstellung 15 dient das Spoilerblatt 12 dazu, die Bodenhaftung des Kraftfahrzeugs 1 bei hohen Fahrgeschwindigkeiten bzw. den Luftwiderstand zu verbessern.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist das Spoilerblatt 12 um einen Endbereich 22 nach vorne verlängert. Der verlängerte vordere Endbereich 22 des Spoilerblatts 12 könnte die Ablegekurve 9 des Verdecks 5 in unerwünschter Art und Weise negativ beeinflussen. Um dem entgegenzuwirken, ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein hinteres Ende 25 des Verdeckkastendeckels 8 nach unten abgewinkelt, um einen Aufnahmeraum 26 für den verlängerten vorderen Endbereich 22 des Spoilerblatts 12 zu schaffen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Spoilerblatt 12 während der Fahrt ungehindert aus seiner Ruhestellung 14 in seine Betriebsstellung 15 bewegt werden, und umgekehrt. Dabei bleibt der Verdeckkastendeckel 8 in seiner dargestellten Schließstellung.
Die Bewegung des Spoilerblatts 12 aus der Ruhestellung 14 in die Betriebsstellung 15 wird auch als Ausfahren der Luftleitvorrichtung 10 bezeichnet. Analog wird die Bewegung des Spoilerblatts 12 aus seiner Betriebsstellung 15 in seine Ruhestellung 14 auch als Einfahren des Spoilerblatts 12 bezeichnet.
In der beiliegenden Figur ist eine Öffnungskurve 30 des hinteren Endes 25 des Verdeckkastendeckels 8 punktiert angedeutet. Beim Öffnen des Verdeckkastendeckels 8 bewegt sich dieser aus der dargestellten Schließstellung in eine (nicht dargestellte) Öffnungsstellung. Die Öffnungskurve 30 schneidet das sich in seiner Ruhestellung 14 befindliche Spoilerblatt 12. Daher ist es erforderlich, das Spoilerblatt 12 vor einem Öffnen des Verdeckkastendeckels 8 aus seiner Ruhestellung 14 in eine Zwischenstellung oder in die Betriebsstellung 15 zu bewegen.
Dabei muss das Spoilerblatt 12 soweit aus seiner Ruhestellung 14 heraus bewegt werden, dass die Öffnungskurve 30 des Verdeckkastendeckels 8 nicht mehr das Spoilerblatt 12 schneidet. Erst dann ist ein gewünschter Freigang für das Aufschwenken des Verdeckkastendeckels 8 in seine Öffnungsstellung gegeben. Nach dem Öffnen oder Schließen des Verdeckkastendeckels 8 kann die Luftleitvorrichtung 10 wieder in ihre Ruhestellung 14 bewegt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 19652692 C1 [0002]
DE 102006024302 A1 [0002]

Claims

Kraftfahrzeug mit einem Heckbereich (3), in welchem ein Verdeck in einem Verdeckaufnahmeraum (6) ablegbar ist, der durch einen Verdeckkastendeckel (8) verschließbar ist, und mit einer Luftleitvorrichtung (10), die im Heckbereich (3) aus einer Ruhestellung (14) in eine Betriebsstellung (15) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckkastendeckel (8) eine Ausnehmung aufweist, die einen Aufnahmeraum (26) für einen verlängerten vorderen Endbereich (22) der Luftleitvorrichtung (10) darstellt.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckkastendeckel (8) an einem hinteren Ende (25) abgewinkelt ist, um den Aufnahmeraum (26) für den verlängerten vorderen Endbereich (22) der Luftleitvorrichtung (10) darzustellen.
Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckkastendeckel (8) einen gegenüber einer Oberseite vertieften Bereich aufweist, um den Aufnahmeraum (26) für den verlängerten vorderen Endbereich (22) der Luftleitvorrichtung (10) darzustellen.
Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung an dem Verdeckkastendeckel (8) so gestaltet ist, dass Bewegungen der Luftleitvorrichtung (10) zwischen der Ruhestellung (14) und der Betriebsstellung (15) nicht beeinträchtigt werden.
Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestalt der Ausnehmung an dem Verdeckkastendeckel (8) so mit der Gestalt des verlängerten vorderen Endbereichs (22) der Luftleitvorrichtung (10) abgestimmt ist, dass die Bewegungen des Verdeckkastendeckels (8) zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung in der Ruhestellung (14) der Luftleitvorrichtung (10) durch die Luftleitvorrichtung (10) behindert werden.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungskurve (30) des Verdeckkastendeckels (8) so mit der Gestalt der Ausnehmung an dem Verdeckkastendeckel (8) und mit der Gestalt des verlängerten vorderen Endbereichs (22) der Luftleitvorrichtung (10) abgestimmt sind, dass die Bewegungen des Verdeckkastendeckels (8) zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung in einer Zwischenstellung oder der Betriebsstellung (15) der Luftleitvorrichtung (10) nicht durch die Luftleitvorrichtung (10) behindert werden.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen des Verdeckkastendeckels (8) zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung durch eine geeignete Ansteuerung mit den Bewegungen der Luftleitvorrichtung (10) zwischen der Ruhestellung (14) und der Betriebsstellung (15) abgestimmt sind.
Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1), insbesondere eines Kraftfahrzeugs (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bewegungen einer beziehungsweise der Luftleitvorrichtung (10) zwischen einer beziehungsweise der Ruhestellung (14) und einer beziehungsweise der Betriebsstellung (15) mit Bewegungen eines beziehungsweise des Verdeckkastendeckels (8) zwischen einer beziehungsweise der Schließstellung und einer beziehungsweise der Öffnungsstellung abgestimmt werden.
Verfahren nach Anspruch 7, dass die Luftleitvorrichtung (10) aus ihrer Ruhestellung (14) in eine Zwischenstellung oder in die Betriebsstellung (15) bewegt wird, bevor der Verdeckkastendeckel (8) geöffnet und/oder geschlossen wird.
Luftleitvorrichtung (10) und/oder Verdeckkastendeckel (8) für ein Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.