DE102011050419B4 - Instrumententafel - Google Patents

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Abstract

Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug, mit einem Beifahrerairbagmodul (4), mit einer an der Instrumententafel ausgebildeten Durchtrittsöffnung für einen Gassack des Beifahrerairbagmoduls (4), wobei die Durchtrittsöffnung von einer Airbagabdeckung (5) verschlossen ist, die bei Auslösung des Beifahrerairbagmoduls (4) um eine Schwenkachse (6), die quer zu einer Kraftfahrzeuglängsrichtung verläuft, unter Freigabe der Durchtrittsöffnung schwenkbar ist, und mit einem Airbagschusskanal (9), welcher der Führung des Gassacks des Beifahrerairbagmoduls (4) bei der Entfaltung desselben dient, wobei zwischen sich in Kraftfahrzeuglängsrichtung erstreckenden Seitenwänden (12) des Airbagschusskanals (9) und dem Beifahrerairbagmodul (4) mindestens ein Abdeckelement (16) aus einem elastischen Kunststoff positioniert ist, welches der Abdeckung von Ausnehmungen und/oder der Abdeckung von Spalten und/oder der Abdeckung von Vorsprüngen und/der der Abdeckung von Kanten in bzw. an den Seitenwänden (12) des Airbagschusskanals (9) dient und den Gassack des Beifahrerairbagmoduls (4) bei der Entfaltung desselben schützt, dadurch gekennzeichnet, dassdie Durchtrittsöffnung für den Gassack des Beifahrerairbagmoduls (4) an einer Oberseite (3) der Instrumententafel ausgebildet ist,das oder jedes Abdeckelement (16) als Kunststoffspritzgießteil ausgebildet ist, welches mit der entsprechenden Seitenwand des Airbagschusskanals (9) verklipst ist, wobei an einer Wand des Abdeckelements (16) ein Vorsprung (17) ausgebildet ist, der zum Aufklipsen auf die entsprechende Seitenwand des Airbagschusskanals (9) in eine abzudeckende Ausnehmung (15) der Seitenwand eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Instrumententafel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 103 59 751 B4 ist eine Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug mit einem Beifahrerairbagmodul bekannt. Nach diesem Stand der Technik ist in eine Oberseite der Instrumententafel eine Durchtrittsöffnung für einen Gassack des Beifahrerairbagmoduls eingebracht, die von einer Airbagabdeckung verschlossen ist, wobei bei der Auslösung des Beifahrerairbagmoduls die Airbagabdeckung um eine Schwenkachse unter Freigabe der Durchtrittsöffnung schwenkbar ist, wobei diese Schwenkachse, um welche die Airbagabdeckung bei Auslösung des Beifahrerairbags schwenkbar ist, quer zu einer Kraftfahrzeuglängsrichtung verläuft. Aus diesem Stand der Technik ist es weiterhin bekannt, dass die Instrumententafel einem im Querschnitt rechteckförmigen Airbagschusskanal zur Führung des Gassacks des Beifahrerairbagmoduls bei der Entfaltung desselben umfasst, wobei der Airbagschusskanal an einen Trägerteil der Instrumententafel, nämlich an einen Verstärkungsrahmen des Trägerteils, befestigt ist.
  • Nach diesem Stand der Technik ist weiterhin vorgeschlagen, auf der Innenseite der Airbagabdeckung ein dünnwandiges Blechteil anzuordnen, welches über einen vorderen Randbereich mit einer Vorderwand des Airbagschusskanals verbunden ist, nämlich nach diesem Stand der Technik mithilfe von Nieten. Bei der Auslösung des Beifahrerairbagmoduls wird auch das dünnwandige Blechteil um die Schwenkachse der Airbagabdeckung verschwenkt.
  • Wie oben ausgeführt, ist bei der Instrumententafel der DE 103 59 751 B4 der Airbagschusskanal im Querschnitt in etwa rechteckförmig ausgeführt, derselbe verfügt also zusätzlich zur Vorderwand sowie zu einer Rückwand, die sich jeweils quer zur Kraftfahrzeuglängsrichtung erstrecken, über Seitenwände, die sich in Kraftfahrzeuglängsrichtung erstrecken. In diese Seitenwände können Ausnehmungen und/oder Spalte eingebracht sein, ferner können diese Seitenwände des Airbagschusskanals Vorsprünge und/oder Kanten aufweisen, welche insgesamt die Ausbreitung bzw. Entfaltung des Gassacks des Beifahrerairbagmoduls bei der Auslösung desselben behindern oder denselben sogar beschädigen können.
  • DE 198 13 054 A1 offenbart eine Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • DE 198 24 735 A1 offenbart weiteren Stand der Technik.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Instrumententafel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu verbessern, dass keine Beschädigungsgefahr für den Gassacks des Beifahrerairbagmoduls bei der Entfaltung desselben besteht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Instrumententafel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Zwischen den Seitenwänden des Airbagschusskanals und dem Beifahrerairbagmodul ist das mindestens eine Abdeckelement aus einem elastischen Kunststoff positioniert. Dieses Abdeckelement deckt Ausnehmungen und/oder Spalte und/oder Vorsprünge und/oder Kanten im Bereich der Seitenwände des Airbagschusskanals ab und schützt so den Gassack des Beifahrerairbagmoduls bei der Entfaltung desselben. Das oder jedes Abdeckelement ist als Kunststoffspritzgießteil ausgebildet, welches mit der entsprechenden Seitenwand des Airbagschusskanals verklipst ist, wobei an einer Wand des Abdeckelements ein Vorsprung ausgebildet ist, der zum Aufklipsen auf die entsprechende Seitenwand des Airbagschusskanals in eine abzudeckende Ausnehmung der Seitenwand eingreift
  • Hierdurch kann die Sicherheit bei der Auslösung des Beifahrerairbagmoduls erhöht werden. Da das oder jedes Abdeckelement aus einem elastischen Kunststoff gebildet ist, besteht keine Gefahr, dass das jeweilige Abdeckelement bei einer thermischen Belastung und/oder mechanischen Belastung desselben splittert oder bricht. Auch hierdurch kann die Entfaltung des Gassacks bei der Auslösung des Beifahrerairbagmoduls weiter verbessert werden.
  • Vorzugsweise ist der Airbagschusskanal der Instrumententafel als Metall-Kunststoff-Hybridbauteil mit einem teilweise von Kunststoff umgebenen Metallkern ausgebildet, wobei das oder jedes Abdeckelement zwischen nicht von Kunststoff abgedeckten metallischen Seitewandabschnitten des Airbagschusskanals und dem Beifahrerairbagmodul positioniert ist. Eine solche Ausführung ist besonders vorteilhaft. Sie verleiht dem Airbagschusskanal bei geringem Gewicht eine ausreichende Stabilität und gewährleistet einen Schutz des Gassacks des Beifahrerairbagmoduls.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung. Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Querschnitt durch eine Instrumententafel mit einem Beifahrerairbagmodul für ein Kraftfahrzeug in Fahrzeuglängsrichtung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht von unten auf einen von einer Airbagabdeckung verschlossenen Airbagschusskanal;
    • 3 eine weitere perspektivische Ansicht von unten auf einen von einer Airbagabdeckung verschlossenen Airbagschusskanal zusammen mit einem Abdeckelement; und
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Abdeckelements der 3.
  • 1 zeigt einen ausschnittsweisen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Instrumententafel 1 für ein Kraftfahrzeug in Fahrzeuglängsrichtung. Die Instrumententafel 1 ist unterhalb einer Windschutzscheibe 2 in einem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordnet und erstreckt sich über die Breite des Fahrgastraums quer zur Fahrzeuglängsrichtung.
  • An einer Oberseite 3 der Instrumententafel ist eine in 1 im Detail nicht gezeigte Durchtrittsöffnung für einen Gassack eines Beifahrerairbagmoduls 4 der Instrumententafel 1 ausgebildet, wobei in 1 diese Durchtrittsöffnung von einer Airbagabdeckung 5 verschlossen ist. Die Airbagabdeckung 5 ist bei Auslösung des Beifahrerairbagmoduls 4 um eine Schwenkachse 6, die quer zu einer Kraftfahrzeuglängsrichtung verläuft, unter Freigabe der Durchtrittsöffnung schwenkbar, sodass sich dann der Gassack des Beifahrerairbagmoduls 4 durch diese Durchtrittsöffnung entfalten kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Airbagabdeckung 5 eine Kunststoffschaumschicht 7, auf der außen eine nicht gezeigte Dekorschicht aufgebracht ist, sowie ein innen auf die Kunststoffschaumschicht 7 aufgebrachtes, formstabiles Trägerteil 8, wobei diese Baugruppen jeweils Bestandteil der Instrumententafel 1 sind.
  • Die Instrumententafel 1 umfasst weiterhin einen Airbagschusskanal 9, wobei in 1 von diesem Airbagschusskanal 9 eine Vorderwand 10 und eine Rückwand 11 gezeigt sind, die sich jeweils quer zur Kraftfahrzeuglängsrichtung erstrecken.
  • Zwischen dieser Vorderwand 10 und der Rückwand 11 des Airbagschusskanals 9 verlaufen Seitenwände des Airbagschusskanals 9, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, wobei 2 und 3 jeweils eine derartige Seitenwand 12 zeigen.
  • Der in 1 bis 3 gezeigte Airbagschusskanal 9 ist vorzugsweise als Metall-Kunststoff-Hybridbauteil mit einem teilweise von Kunststoff 13 umgebenen Metallkern 14 ausgebildet. So zeigt 2, dass der Airbagschusskanal 9, nämlich der Metallkern 14 desselben, im Bereich der Seitenwand 12 sowie der Airbagabdeckung 5 innen teilweise vom Kunststoff 13 umgeben ist, insbesondere im Bereich der Seitenwand 12 sind jedoch Ausnehmungen 15 im Bereich eines nicht von Kunststoff umgebenen Seitenwandabschnitts der Seitenwand 12 ausgebildet. Durch diese Ausnehmungen 15 kann sich unter Umständen bei Auslösung des Beifahrerairbagmoduls 4 der Gassack ungewollt entfalten. Weiterhin kann der Gassack an den Ausnehmungen 15 bzw. an Kanten derselben bei der Entfaltung beschädigt werden.
  • Um dies zu vermeiden, ist im Sinne der hier vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass zwischen den sich in Kraftfahrzeuglängsrichtung erstreckenden Seitenwänden 12 des Airbagschusskanals 9 und dem Beifahrerairbagmodul 4 mindestens ein Abdeckelement 16 (siehe 3) positioniert ist, welches der Abdeckung der Ausnehmungen 15 in der entsprechenden Seitenwand 12 des Airbagschusskanals 9 und/oder der Abdeckung von in 2 nicht gezeigten Spalten und/oder der Abdeckung von in 2 nicht gezeigten Vorsprüngen und/oder der Abdeckung von in 2 nicht gezeigten Kanten der jeweiligen Seitenwand 12 des Airbagschusskanals 9 dient und so den Gassack des Beifahrerairbagmoduls 4 bei der Entfaltung desselben vor Beschädigungen und/oder einer unerwünschten Entfaltung durch die Spalte und/oder die Ausnehmungen in der oder jeder Seitenwand des Airbagschusskanals 9 schützt.
  • Durch das oder jedes Abdeckelement 16 wird demnach vermieden, dass ein sich nach Auslösung des Beifahrerairbagmoduls entfaltender Gassack desselben bei seiner Entfaltung durch Ausnehmungen und/oder Spalte im Bereich der Seitenwände 12 des Airbagschusskanals 9 erstreckt oder gar an diesen Ausnehmungen und/oder Spalten oder an Vorsprüngen und/oder Kanten der Seitenwände 12 des Airbagschusskanals 9 beschädigt wird. Hierdurch kann die Entfaltung des Gassacks des Beifahrerairbagmoduls 4 bei der Auslösung desselben deutlich verbessert werden.
  • Das in 3 gezeigte Abdeckelement 16 ist an den Airbagschusskanal 9, nämlich an der Seitenwand 12 desselben, montiert, nämlich derart, dass das Abdeckelement 16 mit der Seitenwand 12 des Airbagschusskanals 9 verklipst ist. So ist an einer äußeren Seite bzw. Fläche des Abdeckelements (siehe 4) ein Vorsprung 17 ausgebildet, der zum Aufklipsen desselben auf die entsprechende Seitenwand 12 bzw. den Seitenwandabschnitt der Seitenwand 12 des Airbagschusskanals 9 in eine Ausnehmung 15 der Seitenwand 12 eingreift.
  • Das in 3 und 4 gezeigte Abdeckelement 16, welches mit der Seitenwand 12 des Airbagschusskanals 9 verklipst ist, ist als Kunststoffbauteil aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren PE (Polyethylen) Kunststoff oder HDPE (High Density Polyethylen) Kunststoff, gefertigt. So handelt es sich bei dem Abdeckelement 16 um ein Kunststoffspritzgießbauteil.
  • Die Verwendung eines elastisch verformbaren PE Kunststoffs oder HDPE Kunststoffs verfügt über den Vorteil, dass selbst bei thermischer Belastung sowie mechanischer Belastung das Abdeckelement 16 nicht spröde wird oder bricht, sodass keine Gefahr besteht, dass der Gassack des Beifahrerairbagmoduls 4 bei der Entfaltung an entsprechenden Bruchkanten des Abdeckelements 16 beschädigt wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ausschließlich im Bereich der Seitenwände 12 des Airbagschusskanals, nämlich an solchen Seitenwandabschnitten der Seitenwände 12, die nicht von Kunststoff umgeben sind, ein derartiges Abdeckelement vormontiert. Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, solche Abdeckelemente umlaufend innen an allen Wände 11 und 12 des Airbagschusskanals 9 vorzusehen.
  • Wie bereits ausgeführt, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel das jeweilige Abdeckelement 16 an der jeweiligen Seitenwand 12 und damit am Airbagschusskanal 9 vormontiert. Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, das jeweilige Abdeckelement am Beifahrerairbagmodul 4 vorzumontieren, nämlich außen an demselben, sodass das jeweilige Abdeckelement 16 wiederum zwischen dem Airbagmodul 4 und zumindest den Seitenwänden 12 des Airbagschusskanals 9 positioniert ist.
  • Obwohl im Ausführungsbeispiel ein Metall-Kunststoff-Hybridbauteil als Airbagschusskanal 9 verwendet wird, sei darauf hingewiesen, dass auch ein rein metallischer Airbagschusskanal 9 oder ein Airbagschusskanal 9 ausschließlich aus Kunststoff Verwendung finden kann. In diesem Fall ist dann wiederum mindestens ein Abdeckelement 16 aus Kunststoff zwischen den Seitenwänden 12 des Airbagschusskanals 9 und dem Beifahrerairbagmodul 4 positioniert, um auch hier wiederum Ausnehmungen und/oder Spalte und/oder Vorsprünge und/oder Kanten der jeweiligen Seitenwand 12 des Airbagschusskanals 9 abzudecken und so den Gassack des Beifahrerairbagmoduls 4 bei der Entfaltung zu schützen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das jeweilige Abdeckelement 16 an einer inneren Seite bzw. Fläche, die dem Beifahrerairbagmodul 4 zugewandt ist, eine Führungsfläche aufweist bzw. ausbildet, um über das jeweilige Abdeckelement 16 eine Richtung für den Gassack bei der Entfaltung desselben vorzugeben. In diesem Fall ist es dann möglich, über das jeweilige Abdeckelement 16, welches primär dem Schutz des Gassacks des Beifahrerairbagmoduls 4 bei der Entfaltung dient, auch die Entfaltungsrichtung des Gassacks beim Auslösen des Beifahrerairbagmoduls 4 zu modifizieren und so einen Airbagschusskanal 9 für einen bzw. an einen konkreten Fahrzeugtyp anzupassen.

Claims (6)

  1. Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug, mit einem Beifahrerairbagmodul (4), mit einer an der Instrumententafel ausgebildeten Durchtrittsöffnung für einen Gassack des Beifahrerairbagmoduls (4), wobei die Durchtrittsöffnung von einer Airbagabdeckung (5) verschlossen ist, die bei Auslösung des Beifahrerairbagmoduls (4) um eine Schwenkachse (6), die quer zu einer Kraftfahrzeuglängsrichtung verläuft, unter Freigabe der Durchtrittsöffnung schwenkbar ist, und mit einem Airbagschusskanal (9), welcher der Führung des Gassacks des Beifahrerairbagmoduls (4) bei der Entfaltung desselben dient, wobei zwischen sich in Kraftfahrzeuglängsrichtung erstreckenden Seitenwänden (12) des Airbagschusskanals (9) und dem Beifahrerairbagmodul (4) mindestens ein Abdeckelement (16) aus einem elastischen Kunststoff positioniert ist, welches der Abdeckung von Ausnehmungen und/oder der Abdeckung von Spalten und/oder der Abdeckung von Vorsprüngen und/der der Abdeckung von Kanten in bzw. an den Seitenwänden (12) des Airbagschusskanals (9) dient und den Gassack des Beifahrerairbagmoduls (4) bei der Entfaltung desselben schützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung für den Gassack des Beifahrerairbagmoduls (4) an einer Oberseite (3) der Instrumententafel ausgebildet ist, das oder jedes Abdeckelement (16) als Kunststoffspritzgießteil ausgebildet ist, welches mit der entsprechenden Seitenwand des Airbagschusskanals (9) verklipst ist, wobei an einer Wand des Abdeckelements (16) ein Vorsprung (17) ausgebildet ist, der zum Aufklipsen auf die entsprechende Seitenwand des Airbagschusskanals (9) in eine abzudeckende Ausnehmung (15) der Seitenwand eingreift.
  2. Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbagschusskanal (9) als Metall-Kunststoff-Hybridbauteil mit einem teilweise von Kunststoff (13) umgebenen Metallkern (14) ausgebildet ist, wobei das oder jedes Abdeckelement (16) zwischen nicht von Kunststoff abgedeckten metallischen Seitenwandabschnitten des Airbagschusskanals (9) und dem Beifahrerairbagmodul (4) positioniert ist.
  3. Instrumententafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Abdeckelement (16) am Airbagschusskanal (9) montiert ist.
  4. Instrumententafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Abdeckelement (16) am Beifahrerairbagmodul (4) montiert ist.
  5. Instrumententafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff des oder jedes Abdeckelements (16) ein elastisch verformbarer PE Kunststoff oder HDPE Kunststoff ist.
  6. Instrumententafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Abdeckelement (16) weiterhin der Führung des Gassacks des Beifahrerairbagmoduls (4) bei der Entfaltung desselben dient und hierzu eine Führungsfläche aufweist.
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