DE102006060688A1 - Innenverkleidungsteil - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil (1) zur Abdeckung eines Airbagmoduls (2), wobei das Innenverkleidungsteil einen zumindest bereichsweise flächigen Träger (3) aufweist und wobei in den Träger eine Durchtrittsöffnung (4) für den Durchtritt eines aus dem Airbagmodul in den Fahrzeuginnenraum herausgeschossenen Airbags (5) ausgespart ist. Der Randbereich der Durchtrittsöffnung ist zumindest bereichsweise dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich der Durchtrittsöffnung (4) zumindest bereichsweise auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite des Trägers (3) ein im Wesentlichen starres Rampenteil (6) zur Führung des Airbags vorgesehen ist. Außerdem ist ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug offenbart, welches ein erfindungsgemäßes Innenverkleidungsteil enthält. Mit der Erfindung wird ein besonders sicheres und gezieltes Ausbreiten eines Airbags ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil zur Abdeckung eines Airbagmoduls, wobei das Innenverkleidungsteil einen zumindest bereichsweise flächigen Träger aufweist und wobei in dem Träger eine Durchtrittsöffnung für den Durchtritt eines aus dem Airbagmodul in den Fahrzeuginnenraum herausgeschossenen Airbags ausgespart ist.
  • Die Verwendung von Airbags in modernen Kraftfahrzeugen ist inzwischen sehr üblich. Problematisch ist jedoch mitunter, dass das Entfaltungsverhalten der Airbags nicht genau absehbar ist und von daher bei einer Entfaltung beispielsweise eine Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges in Mitleidenschaft gezogen werden kann und hierdurch Zusatzschäden bzw. Zusatzgefahren entstehen können.
  • Ein weiterer Nachteil bestehender Airbagsysteme be steht darin, dass diese entweder zu fest (beispielsweise direkt an einem Querträger) fixiert sind und daher eine notwendige Flexibilität, welche beispielsweise bei dem "Kopfaufschlagtest" gefordert wird, nicht eingehalten werden kann. Auf der anderen Seite ist eine allzu flexible Halterung des Airbagmoduls wiederum nachteilig, da das Ausbreitungsverhalten des Airbagmoduls hierdurch instabiler wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Innenverkleidungsteil zu schaffen, welches einerseits flexibel in einen flächigen Träger eines Innenverkleidungsteils einpassbar ist, andererseits jedoch unsichtbar dargestellt werden kann und vor allem ein berechenbares Ausbreitungsverhalten bei Herausschießen des Airbags zeigt.
  • Ein solches Innenverkleidungsteil ist durch ein Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1 bzw. ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 16 (welches ein solches Innenverkleidungsteil enthält) gegeben.
  • Patentanspruch 1 betrifft ein Innenverkleidungsteil zur Abdeckung eines Airbagmoduls, wobei das Innenverkleidungsteil einen zumindest bereichsweise flächigen Träger aufweist und wobei in dem Träger eine Durchtrittsöffnung für den Durchtritt eines aus dem Airbagmodul in den Fahrzeuginnenraum herausgeschossenen Airbags bereits ausgespart ist oder die Durchtrittsöffnung für einen Airbagdurchtritt erzeugbar ist. Im Randbereich der Durchtrittsöffnung ist zumindest bereichsweise auf der den Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite des Trägers ein im Wesentlichen starres Rampenteil zur Führung des Airbags beim Herausschießen in den Fahrzeuginnenraum vorgesehen.
  • Dieses Rampenteil muss lediglich eine Führungsfläche aufweisen und kann geneigt bzw. entsprechend gewölbt (und zwar insbesondere konkav oder konvex) sein, wichtig ist, dass dies die Funktion einer Prall- und Leitfläche ausführen kann. Vorzugsweise ist hierbei, dass diese Führungsfläche im Wesentlichen starr bzw. annähernd starr ist. Es ist also nicht so, dass diese Fläche Teil eines Oberflächendekors ist, welches sich nach oben hin wölbt und somit eine schwer abzuschätzende und von der jeweiligen Bedingung abhängende Leitfläche bildet. Entscheidend ist hier, dass die Prall- und Führungsfläche immer gleich Führungseigenschaften hat, hierdurch kann auch die Airbagöffnung kleiner gestaltet werden und auch eine Gefahr (beispielsweise für die Windschutzscheibe) wird ebenfalls herabgesetzt. Anwendbar ist diese Erfindung für mehrere Arten von Airbags, besonders bietet sie sich jedoch bei Beifahrerairbags für die Instrumententafel für Kraftfahrzeugen an, da dort der Bauraum für die Durchtrittsöffnung so klein wie möglich sein soll (um beispielsweise Durchwölbungen etc. zu vermeiden) und außerdem ein sicheres Ausbreitungsverhalten zum Schutze der Insassen und auch zum Schutze der Windschutzscheibe etc. gewünscht ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug ist ein Innenverkleidungsteil nach Patentanspruch 1 enthalten.
  • Dieses enthält jedoch zusätzlich noch einen Querträger, welcher vorzugsweise im geringen Abstand unterhalb des Airbagmoduls (also unter bzw. in der Instrumententafel verläuft). Der Abstand ist hier eigentlich nicht zwingend, aber er bietet sich doch einerseits aus Sicherheitsgesichtspunkten (siehe oben erwähnten Kopfaufschlagtest) als auch aus Gründen der Montageeinfachheit an. Allerdings ist darauf zu ach ten, dass der Abstand so gewählt ist, dass durch Fahrzeugvibrationen hier keine unnötigen störenden Geräusche erzeugt werden.
  • Erfindungsgemäß hat der Querträger vorzugsweise ein Stütz- und Führungsteil zur Abstützung eines sich wegen einer Airbagexplosion absenkenden Airbagmoduls. Diese Stütz- und Führungsteil ist vorzugsweise als im Wesentlichen entlang des Querträgers verlaufende Platte ausgeführt, wobei diese Platte im Querschnitt senkrecht zum Querträger v-förmig ist oder einen entsprechenden gerundeten Querschnitt aufweist. Hierbei ist der Gedanke dahinter, dass einerseits keine feste Fixierung gegeben ist, andererseits allerdings beim Abtauchen des Airbagmoduls (welches durch den Airbagschuss ausgelöst wird) dann doch ein Kontakt stattfindet und in dieser Lage ein definierter Haltepunkt gegeben ist, so dass die Absenkung des Airbags begrenzt wird und somit auch die Ausbreitung besser berechenbar ist. Durch diesen "Gegendruck" wird dann wiederum der gewünschte Aufreißbereich (also der Riss entlang einer gewünschten Aufreißlinie) zu einem noch früheren Zeitpunkt mit höherer Intensität erzwungen.
  • Hierdurch wird dieser Bereich zu einem früheren Zeitpunkt aufgerissen und der Airbag kann sich durch die Öffnungsstelle relativ früh heraus bewegen und sich voll entfalten, so dass die entsprechende Wucht des Airbags weniger von der Windschutzscheibe aufgefangen werden muss sondern die Airbagausbreitung noch gezielter in Richtung des Fahrzeugbeifahrers (hier ist lediglich zu Darstellungszwecken der Beifahrerairbag zitiert) gegeben ist. Es ist allerdings zu beachten, dass hierdurch auch eine beträchtliche Belastung auf das Stütz- und Führungsteil erfolgt, so dass eine entsprechend feste Anbindung an den übrigen Querträ ger notwendig ist. Alternativ ist es auch denkbar, dass ein entsprechendes Stütz- und Führungsteil an anderen tragenden Teilen des Kraftfahrzeuges abgestützt werden kann, es bietet sich vorliegend allerdings insbesondere der Querträger hierzu an.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils geschildert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Rampenteil Teil eines die Durchtrittsöffnung zumindest bereichsweise umgebenden Rahmens aus Metall und/oder Kunststoff ist. Durch diese Rahmenkonstruktion, welche den Rahmen vorzugsweise vollständig umgibt, wird eine entsprechende Stabilität erreicht, welche ein ungewünschtes Verbiegen des Rampenteils verhindert und somit eine gewünschte Ausrichtung der Führung des herausgeschossenen Airbags sicher beibehält. Hierzu kann der Rahmen auch Fixierungspunkte für einen Airbagmodul aufweisen.
  • Prinzipiell ist das Rahmenteil sogar integral in den übrigen Träger einbringbar, selbstverständlich kann es auch (und sei es als Rahmen) als Extrabauteil in den entsprechenden Grundträger eingebaut werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das Rampenteil als Reduzierstück zur Verkleinerung einer vorgegebenen größeren Öffnung eines Grundträgers des Trägers ausgeführt ist. Hierdurch kann die Öffnungsfläche verringert werden und damit auch der Druck auf den Aufreißbereich erhöht werden, außerdem wird der Platzbedarf z. Bsp. in einer Instrumententafel, für das Vorsehen der Öffnung verringert.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Rampenteil entlang einer zu einer Scheibe, insbesondere einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, verlaufenden Seite der Durchtrittsöffnung entlang angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass eine Führung weg von der Windschutzscheibe bzw. eine Ausbreitung des Airbags und der entsprechend abgerissenen Oberflächenschicht parallel zur Windschutzscheibe (und nicht durch die Windschutzscheibe hindurch) erfolgt.
  • Hierzu ist oftmals ausreichend, dass das Rampenteil im Wesentlich nur an einer einzigen Seite einer im Wesentlichen rechteckförmigen Durchtrittsöffnung angeordnet ist. Hierdurch wird die Bewegung des Airbags in eine gewünschte Richtung erzeugt, da lediglich eine "führende" Seite gegeben ist und die anderen drei Seiten des Rechtecks im Wesentlichen übliche Umrandung darstellen. Es ist selbstverständlich darauf zu achten, dass bei den Übergängen von einer Führungsfläche zu einem normalen Rand entsprechende Rundungen vorgesehen werden, um eine Aufreißen des Airbags bzw. ein Festhaken des Airbags zu verhindern.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das Rampenteil entlang seines Verlaufs und entlang der Durchtrittsöffnung unterschiedliche Querschnitte aufweist, insbesondere unterschiedliche Querschnittshöhen. Dies bedeutet, dass die Art der Führung des Airbags nicht zwangsweise von der Neigung des Trägers/Grundträgers abhängen muss. Es ist möglich, die Ausbreitung des Airbags im Wesentlichen unabhängig von der Ausrichtung des Grundträgers bzw. Trägers zu bewirken.
  • Das Rampenteil kann vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff gebildet sein. Insbesondere für den Fall, dass dieses aus Kunststoff gebildet ist (beispiels weise Polypropylen bestehend bzw. verstärktes Polypropylen) bieten sich Versteifungsstege an, vorzugsweise sich kreuzende Versteifungsstege. Diese Versteifungsstege können auch von wabenförmiger Struktur sein Diese Versteifungsstege sollten auf der Rückseite der Führungsfläche angeordnet sein, das heißt, die Versteifungsstege weisen also zum Fahrzeuginnenraum hin, werden allerdings durch eine entsprechende Oberflächenschicht abgedeckt. Die Versteifungsstege weisen in ihrem Berührbereich mit der Rückseite der Führung oder auch im Kreuzungsbereich der Stege selbst Rundungen auf zur Verringerung von Kerbwirkung beim Airbagschuss und einem daraus resultierenden Zerbrechen des Rampenteils.
  • Vorzugsweise ist die Führung über einen relativ großen Flächenbereich ausgedehnt. Die für die Führung zuständige geneigte bzw. gewölbte Fläche des Rampenteils kann sich über eine Fläche erstrecken, welche 25% bis 75%, vorzugsweise 40% bis 60%, besonders vorzugsweise 50% der Fläche der sich daran anschließenden tatsächlichen Durchtrittsöffnung beträgt. Hierbei kann die Länge des Rampenteils im Bereich der Führung senkrecht zu einer Begrenzungslinie der Durchtrittsöffnung 20 mm bis 70 mm, vorzugsweise 40 mm bis 50 mm betragen.
  • Die vorliegende Konstruktion bietet sich insbesondere an für Durchgangsöffnungen, welche mit einem einer ein- oder mehrlagigen Oberflächenschicht belegt sind (also das diese Oberflächenschicht zum Kraftfahrzeuginnenraum hin angeordnet ist).
  • Das erfindungsgemäße Innenverkleidungsteil ist für vielfältige Airbaganwendungen nutzbar.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Träger im Bereich der für den Airbagdurchtritt erzeugbaren Durchtrittsöffnung mindestens eine zu dem Träger gehörende Klappe aufweist. Hierbei wird vorzugsweise durch den heraustretenden Airbag selbst die Klappe in Richtung Fahrzeuginnenraum geschwenkt. Vorzugsweise ist die Klappe durch ein Scharnier von dem übrigen Träger getrennt. Hierbei ist bevorzugt, dass der Scharnierbereich einen gewölbten Querschnitt aufweist und/oder integraler Trägerbestandteil ist. Somit kann "einstückig" eine Klappenanordnung hergestellt werden, welche die ungeöffnete Durchtrittsöffnung überbrückt und somit für Stabilität sorgt, andererseits jedoch einfach herstellbar ist.
  • Für den Fall eines oben genannten Airbags ist die Rampe vorzugsweise so vorzusehen, dass sie für den Fall der Airbagexplosion den Scharnierbereich vor dem sich entfaltenden Airbag schützt und den Airbag hierzu entsprechend leitet. Das heißt, Auftreffen des Airbags unmittelbar auf diesen Scharnierbereich, welcher diesen schädigen könnte bzw. die Öffnung der Klappe verlangsamen könnte, wird vermieden. Dies wird durch die entsprechende (relativ klein dimensionierte) Rampe, welche auch relativ steil geneigt sein kann, erreicht. Die entsprechende Rampe kann an mehreren Seiten der Durchtrittsöffnung angebracht sein.
  • Eine ganz besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Innenverkleidungsteil einen Prallkörper aufweist zur Vergleichmäßigung des Ausbreitungsverhaltens des sich aufblähenden Airbags.
  • Der Grundgedanke diese Prallkörpers liegt darin, dass der sich entfaltende Airbag, welcher in der Regel mit einem mittig vordringenden Bereich heraustritt, zu nächst einmal durch den Prallkörper in diesem besonders schnell vordringenden Bereich gebremst wird, so dass die nacheilenden seitlichen Flanken "aufholen" und sich somit eine möglichst gleichmäßige "Front" ergibt.
  • Dieser Prallkörper bietet sich insbesondere in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Rampe bzw. einem Rampenteil an, die Anwendung des Prallkörpers ist allerdings nicht vollständig auf diesen Bereich begrenzt.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass der Prallkörper im Randbereich der Durchtrittsöffnung, dort vorzugsweise mittig an einer der langen Seiten, angeordnet ist.
  • Hier kann der Prallkörper auch direkt auf der Rampe bzw. dem Rampenteil angeordnet sein. Hierdurch wird die Lenkungswirkung nochmals verbessert, da durch die Rampe eine generelle Richtung indiziert wird, welche von dem Prallkörper dann nochmals dahingehend geändert werden kann, dass der mittig hervorschnellende Bereich verlangsamt wird. Durch das Anbringen auf der Rampe wird die Belastung auf den Prallkörper, welcher sonst noch stärker in die Durchtrittsöffnung hineinkragen würde, vermindert.
  • Vorzugsweise überragt der Prallkörper in der Ebene der Durchtrittsöffnung die Rampe, das heißt er zeigt weiter zur Durchtrittsöffnung hin als die Rampe selbst.
  • Der Prallkörper ist vorzugsweise als dreidimensionaler Gegenstand ausgeführt, das heißt, dass er in zwei zueinander senkrechten Ebenen Wölbungen aufweist. Hierdurch wird die Reibung verringert, so dass auch ein Abreißen des Prallkörpers verhindert werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen werden in den übrigen abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Figuren erläutert.
  • Es zeigen
  • 1a einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug, welches ein erfindungsgemäßes Innenverkleidungsteil bei unausgelöstem Airbagmodul zeigt,
  • 1b denselben Ausschnitt, jedoch mit einem herausgeschossenen Airbag (Zustand nach 5 Millisekunden nach Zündung des Airbagmoduls),
  • 2 die Darstellung eines erfindungsgemäßen Querträgers,
  • 3 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmenteils, welches in einem Rahmen angeordnet ist (Sicht vom Kraftfahrzeuginnenraum aus),
  • 4a,
  • 4b Detailansichten eines in einen Träger eingepassten Rahmenteils,
  • 5a,
  • 5b,
  • 5c einen erfindungsgemäßen Prallkörper.
  • 1a zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug. Gezeigt ist hier ein Innenverkleidungsteil 1 mit einem darunter angeordneten Airbagmodul 2. Das Innenverkleidungsteil ist als Armaturentafel ausgeführt, welches zum Fahrzeuginnenraum 14 hin eine mehrlagige Oberflächenschicht 11 aufweist.
  • Außerdem ist eine Windschutzscheibe 9 (welche zwischen den A-Säulen des Kraftfahrzeuges eingefasst ist) dargestellt. Mit leichtem Abstand, so dass im laufenden Betrieb, selbst bei Erschütterungen, kein Kontakt auftritt, ist das Airbagmodul 2 in einem kleinen Abstand zu einem Querträger 12 angeordnet. Dieser Querträger 12 weist ein im Querschnitt v-förmiges Stütz- und Führungsteil auf, welches bereichsweise entlang des Querträgers verläuft. Eine perspektivische Ansicht dieses Stütz- und Führungsteils 13 ist außerdem in 2 gezeigt. 2 zeigt einen Querträger 12, welcher links- und rechtsseitig jeweils an einer Kraftfahrzeugkarosserie befestigbar ist. Der Querträger zeigt außerdem weitere Streben, etwa zur Stützung der Instrumententafel im mittleren Bereich (siehe mittlere, nach oben weisende Strebe in 2 bzw. einen weiteren Rahmen zur Anbindung weiterer Komponenten bzw. zur Stützung des Handschuhfaches).
  • 1 zeigt ein Airbagmodul mit gezündetem Treibsatz, so dass der Airbag 5 ein Aufreißen der Oberflächenschicht 11 bewirkt und in den Kraftfahrzeuginnenraum 14 eintritt. Der in 1b gezeigte Zustand befindet sich 5 Millisekunden nach der Zündung. Es ist allerdings erstaunlich, dass bereits zu diesem Zeitpunkt das Aufreißen der Oberflächenschicht sauber und gezielt erfolgt ist und das der Airbag sich, auf dem Stütz- und Führungsteil 13 abstützend, in den Fahrzeuginnenraum 14 bewegt, wobei eine "Kanalisierung" durch ein erfindungsgemäßes Rahmenteil 6 erfolgt, auf welches im Folgenden noch näher eingegangen wird.
  • 3 zeigt (aus Sicht vom Fahrzeuginnenraum 14 her) einen Rahmen 7, welcher ein erfindungsgemäßes Rahmenteil 6 aufweist.
  • Der Rahmen 7 ist aus Kunststoff und umgibt die Durchtrittsöffnung 4 des Airbags vollständig. Außerdem weist der Rahmen 7 Fixierungspunkte 8 für ein Airbagmodul 2 auf. Der vorliegende Rahmen ist als Extrabauteil in einen Grundträger einbringbar. Hierdurch kann die Herstellung einzelner Bereiche des Innenverkleidungsteils je nach deren Belastungszustand erfolgen. Das besonders hohen Belastungen ausgesetzte Rahmenteil 6 bzw. sein Rahmen 7 können hierbei aus einem hochwertigen Polypropylen, insbesondere einem verstärkten Polypropylen bestehen. Außerdem zeichnet sich dieses Bauteil durch eine Vielzahl von Versteifungstreben aus, welche sich bereichsweise kreuzen (siehe 3) oder durch eine Wabenstruktur aus. Die Versteifungsstege weisen in ihrem Berührbereich mit der Rückseite der Führung des Rampenteils 6 Rundungen auf, entsprechende Rundungen sind auch im Kreuzungsbereich der Stege gegeben, umso der Kerbwirkung zu verringern und die Stabilität zu erhöhen.
  • 4a bzw. 4b zeigen zwei Ansichten eines erfindungsgemäßen Trägers, in welchem ein Rahmen gemäß 3 eingebracht ist. Die Verbindung beider Teile kann hierbei beispielsweise durch Verrastung, alternativ durch Versschraubung oder Verschweißung erfolgen. Das Rampenteil 6 reduziert hierbei die entsprechende Öffnung des Grundträgers, so dass sich letztlich nur die Durchtrittsöffnung 4 ergibt.
  • Insbesondere in 4b ist zu sehen, wie die Größenverhältnisse des Rampenteils 6 gegenüber der Durchtrittsöffnung 4 beschaffen sind. Hierbei ist mit "A6" die Führungsfläche des Rampenteils 6 angedeutet und mit "A4" die Fläche der sich daran anschließenden Durchtrittsöffnung.
  • Für die unten genannten Verhältnisse sei zunächst einmal definiert, dass bei diesen Flächenverhältnissen jeweils von der Projektionsfläche von "A6" bzw. "A4" in eine Ebene, welche vom unteren umlaufenden Rand des Trägers (der vom Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite) verläuft. Hierbei soll das Verhältnis von "A6" zu "A4" 25% bis 75%, vorzugsweise 40% bis 60 %, besonders vorzugsweise 50% betragen.
  • Die Länge des Rampenteils im Bereich der Führungsfläche (maximale Länge) senkrecht zu einer Begrenzungslinie der Durchtrittsöffnung soll hierbei 20 mm bis 70 mm, vorzugsweise 40 mm bis 50 mm betragen. Dies entspricht der Länge "L", wie sie in 4b gezeigt ist. Die Länge L bezieht sich hierbei direkt auf die Führungsfläche, die Länge gibt keine Projektion an. Im Falle einer gewölbten Führungsfläche ist auch hier der tatsächliche Weg entlang der Fläche (und keine Interpolation) zu wählen.
  • Vorliegend ist die Durchtrittsöffnung 4 im Wesentlichen rechteckförmig, wobei (siehe 3) die beiden zu den Fahrzeuginsassen gerichteten Ecken der Durchgangsöffnung stark gerundet bzw. abgeflacht sind. Selbstverständlich sind allerdings auch anderer Bauformen, beispielsweise ovale Bauformen, möglich. Das Rampenteil 6 ist hierbei zu der Windschutzscheibe 9 hin orientiert, das heißt das Rampenteil 6 ist entlang zu einer Windschutzscheibe verlaufenden Seite der Durchtrittsöffnung entlang angeordnet.
  • Insbesondere aus 4b ist der gezielte Verlauf der Führungsfläche des Rampenteils 6 ersichtlich. So ist beispielsweise ersichtlich, dass in 4b von rechts oben nach links unten die zur Durchtrittsöff nung 4 hin orientierte Anfangshöhe des Rahmenteils in diesem Bereich stark abnimmt. Hierdurch wird eine "mehrdimensionale" Führungsfläche geschaffen, welche das Führen eines Airbags gezielt zu einem Insassen hin, weitgehend unabhängig von der Geometrie bzw. von der Anordnung des Fahrzeuginsassen, ermöglicht.
  • 5a zeigt eine Weiterbildung des Rahmens 7 aus 3.
  • Der in 5a gezeigte Rahmen 7' entspricht in wesentlichen Zügen dem in 3 gezeigten Rahmen, allerdings mit dem Unterschied, dass zusätzlich ein Prallkörper 15 im mittleren Bereich der Rampe, zu der Durchtrittsöffnung hin, angeordnet ist.
  • 5b zeigt einen Querschnitt gemäß A-A des Rahmens 7'.
  • 5c zeigt einen Schnitt gemäß B-B des Rahmens 7' aus 5a.
  • Der Prallkörper 15 ist zur Vergleichmäßigung des Ausbreitverhaltens eines sich aufblähenden Airbags geeignet. Der sich entfaltende Airbag stößt hierbei (von der Rampe geleitet) auf den Prallkörper, so dass der Airbag sich in diesem mittleren Bereich zunächst nicht so schnell ausdehnen kann und die seitlichen Flanken "aufholen" können. In der hier gezeigten Ausführungsform (dies ist technisch allerdings nicht absolut zwingend) ist der Prallkörper auf der Rampe selbst angeordnet. In der Querschnittsebene des Schnittes B-B (siehe 5c) ist zu sehen, dass die Längsausdehnung des Prallkörpers an seiner größten Länge sogar noch etwas größer ist als die entsprechende Länge der Rampe bzw. des Rampenteils, da in
  • 5c linksseitig der Prallkörper etwa mit dem Rampenanfang abschließt und in 5c rechtsseitig der Prallkörper mit seiner Spitze noch weiter in die Durchtrittsöffnung 4 hineinragt als die übrige Rampe.
  • Die Neigung der Rampe ist hierbei im Wesentlichen gleichgerichtet zu der Neigung des Prallkörpers in 5c (also von unten links nach oben rechts), wobei die Neigung der Rampe bzw. des Rampenteils geringer ist als die des Prallkörpers in diesem Bereich.
  • Der Prallkörper ist allerdings so gestaltet, dass er im Wesentlichen fließende Übergänge zu dem angrenzenden Rampenteil zeigt.
  • Dies ist beispielsweise auch in 5b zu sehen, welche das allmähliche An- bzw. Absteigen des Prallkörpers in der Ebene A-A zeigt.

Claims (29)

  1. Innenverkleidungsteil (1) zur Abdeckung eines Airbagmoduls (2), wobei das Innenverkleidungsteil einen zumindest bereichsweise flächigen Träger (3) aufweist und wobei in den Träger eine Durchtrittsöffnung (4) für den Durchtritt eines aus dem Airbagmodul in den Fahrzeuginnenraum herausgeschossenen Airbags (5) bereits ausgespart oder die Durchtrittsöffnung für einen Airbagdurchtritt erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass, im Randbereich der Durchtrittsöffnung (4) zumindest bereichsweise auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite des Trägers (3) ein vorzugsweise im Wesentliches starres Rampenteil (6) zur Führung des Airbags vorgesehen ist.
  2. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampenteil (6) Teil eines die Durchtrittsöffnung zumindest bereichsweise umgebenden Rahmens (7) aus Metall und/oder Kunststoff ist.
  3. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (7) die Durchtrittsöffnung (4) vollständig umgibt.
  4. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (7) Fixierungspunkte (8) für ein Airbagmodul (2) aufweist.
  5. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (6) integral mit dem übrigen Träger (3) oder als Extrabauteil in den Träger einlegbar ist.
  6. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampenteil (6) als Reduzierstück zur Verkleinerung einer vorgegebenen größeren Öffnung eines Grundträgers des Trägers ausgeführt ist.
  7. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampenteil (6) entlang einer zu einer Scheibe, insbesondere einer Windschutzscheibe (9) eines Kraftfahrzeuges, verlaufenden Seite der Durchtrittsöffnung entlang angeordnet ist.
  8. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampenteil (6) im Wesentlichen nur an einer Seite einer im Wesentlichen rechteckförmigen Durchtrittsöffnung (4) angeordnet ist.
  9. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampenteil (6) entlang seines Verlaufes und entlang der Durchtrittsöffnung unterschied liche Querschnitte aufweist, insbesondere unterschiedliche Querschnittshöhen.
  10. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampenteil (6) aus Kunststoff ist und auf seiner der Führung abweisenden Seite Versteifungsstege (10), vorzugsweise sich kreuzende Versteifungsstege und/oder eine Wabenstruktur aufweist.
  11. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstege (10) in ihrem Berührbereich mit der Rückseite der Führung oder auch im Kreuzungsbereich der Stege selbst Rundungen aufweisen zur Verringerung von Kerbwirkung und Erhöhung der Stabilität.
  12. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampenteil (6) aus Polypropylen oder aus verstärktem Polypropylen oder aus PC, PC/ABS oder dergleichen ist.
  13. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (A6) des Rampenteils (6) sich über eine Fläche erstreckt, welche 25% bis 75%, vorzugsweise 40% bis 60%, besonders vorzugsweise 50% der sich daran anschließenden Durchtrittsöffnungsfläche (A4) beträgt.
  14. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (1) des Rampenteils (6) im Bereich der Führungsfläche senkrecht zu einer Begrenzungslinie der Durchtrittsöffnung 20 bis 70 mm, vorzugsweise 40 bis 50 mm beträgt.
  15. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) des Innenverkleidungsteils (1) im Bereich der Durchgangsöffnung (4) und/oder in den übrigen Bereichen mit einer ein- oder mehrlagigen Oberflächenschicht (11) belegt ist.
  16. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) im Bereich der für den Airbagdurchtritt erzeugbaren Durchtrittsöffnung (4) mindestens eine zu dem Träger (3) gehörende Klappe aufweist.
  17. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klappe durch ein Scharnier von dem übrigen Träger (3) getrennt ist.
  18. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierbereich einen gewölbten Querschnitt aufweist und/oder integraler Trägerbestandteil ist.
  19. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampenteil so dimensioniert ist, dass es für den Fall der Airbagexplosion den Scharnierbereich vor dem sich entfaltenden Airbag schützt und den Airbag hierzu entsprechend leitet.
  20. Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen Prallkörper (15) aufweist zur Vergleichmäßigung des Ausbreitungsverhaltens des sich aufblähenden Airbags.
  21. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkörper im Randbereich der Durchtrittsöffnung, vorzugsweise mittig angeordnet ist.
  22. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkörper (15) auf dem Rampenteil (6) angeordnet ist.
  23. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkörper (15) zumindest bereichsweise in dieselbe Richtung geneigt ist wie das Rampenteil (6) selbst.
  24. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkörper (15) in der Ebene der Durchtrittsöffnung das Rampenteil (6) überragt.
  25. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkörper (15) in zwei zueinander senkrechten Ebenen Wölbungen aufweist.
  26. Kraftfahrzeug, enthaltend ein Innenverkleidungsteil nach Patentanspruch 1.
  27. Kraftfahrzeug nach Anspruch 26, zusätzlich enthaltend einen Querträger (12), welcher vorzugs weise in geringem Abstand unterhalb des Airbag-Moduls verläuft.
  28. Kraftfahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (12) ein Stütz- und Führungsteil (13) zur Abstützung eines sich wegen einer Airbagexplosion absenkenden Airbagmoduls (2) aufweist.
  29. Kraftfahrzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Stütz- und Führungsteil (13) als im Wesentlichen entlang des Querträgers (12) verlaufende Platte ausgeführt ist, wobei diese im Querschnitt senkrecht zum Querträger V-förmig ist oder einen gerundeten Querschnitt aufweist.
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