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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Kollision eines Fußgängers oder dergleichen mit einem Fahrzeug.
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In den vergangenen Jahren wurde bei der Fahrzeugsicherheit nicht nur auf die Gewährleistung der Sicherheit der Fahrzeuginsassen bei einem Unfall, sondern auch auf das Verhindern von tödlichen Verletzungen bei Fußgängern geachtet, wenn ein Fahrzeug mit dem Fußgänger kollidiert. Wie z. B. in der
JP 2006-117157 A beschrieben, enthält eine herkömmliche Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung ein Kammerelement zur Druckerfassung. Das Kammerelement ist in einem Stoßfänger eines Fahrzeugs vorgesehen und auf einer Vorderfläche einer Stoßfängerverstärkung angebracht. Wenn ein Objekt mit einem Stoßfänger kollidiert, wird der eingedrückte Stoßfänger verformt, wodurch sich auch das Kammerelement verformt. Eine Druckveränderung aufgrund dieser Deformation des Kammerelements wird erfasst, und es wird bestimmt, ob das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist. Wenn bestimmt ist, dass ein Fußgänger mit dem Stoßfänger des Fahrzeugs kollidiert, wird eine Schutzvorrichtung für den Stoßfänger aktiviert. Hierbei liegt im Inneren des Kammerelements typischerweise Umgebungsluft bzw. -druck vor, wobei das Innere des Kammerelements nicht hermetisch abgeschlossen sein muss. In manchen Fällen weist das Kammerelement ein Atmungs- bzw. Ausgleichs- oder Austauchloch auf, durch welches das Innere des Kammerelements mit der Umgebung in Verbindung steht. Wenn ein derartiges Austauschloch vorgesehen ist, ist es möglich, eine Druckveränderung im Kammerelement, die aus der Kollision mit dem Stoßfänger resultiert, genau zu erfassen, ohne dabei durch eine Umgebungsdruckveränderung beeinflusst zu sein, die durch eine Höhenveränderung verursacht wird.
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Falls ein Fahrzeug auf einer überschwemmten (überfluteten) Straße oder dergleichen fährt, kann über das Ausgleichs- bzw. Austauschloch Wasser in den Innenraum des Kammerelements eindringen. In diesem Fall, wenn das Fahrzeug die überschwemmte Straße verlässt, wird das Wasser, das im Kammerelement eingeschlossen war, über das Austauschloch auch wieder abgeführt bzw. ausgelassen. Das heißt, das Austauschloch des Kammerelements kann nicht nur als Austauschloch zur Kommunikation mit der Umgebung, sondern auch als Abflussloch zum Auslassen des Wassers dienen, das im Kammerelement eingeschlossen ist.
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Wenn mehrere Austauschlöcher auf der gleichen Höhenposition bzw. gleicher Höhe auf einer unteren Oberfläche des Kammerelements geöffnet sind, haben die mehreren Austauschlöcher die gleiche Auslassmenge. Daher ist es schwierig, Wasser aus dem Inneren des Kammerelements auszulassen. Es kann lange dauern, bis das Wasser, das im Kammerelement eingeschlossen ist, ausgelassen ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des Vorstehenden gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung vorzusehen, die Wasser, das in ein Druckerfassungskammerelement eingedrungen ist, einfach auslassen kann.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Kollisionserfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug ein Kammerelement und einen Drucksensor auf. Das Kammerelement enthält einen Kammerkörper in einem Stoßfänger des Fahrzeugs. Der Kammerkörper ist auf einer Vorderfläche einer Stoßfängerverstärkung angeordnet und definiert darin einen Kammerraum. Der Drucksensor erfasst einen Druck im Kammerraum und gibt ein Erfassungsergebnis einer Erfassung einer Kollision mit dem Stoßfänger aus. Das Kammerelement weist eine Mehrzahl von Atmungslöchern bzw. Austauschlöchern auf, die auf einer unteren Oberfläche des Kammerkörpers geöffnet sind. Zumindest eines der Mehrzahl der Austauschlöcher ist auf einer Höhenposition bzw. Höhe geöffnet, die niedriger als die der andere der Mehrzahl der Austauschlöcher ist.
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Gemäß der vorstehenden Kollisionserfassungsvorrichtung kann Wasser, das im Kammerelement eingeschlossen ist, einfach und zuverlässig ausgelassen werden.
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Die vorstehende und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bezüglich der dazugehörigen Zeichnung deutlicher ersichtlich. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine Draufsicht einer Gesamtstruktur einer Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
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2 eine Schnittansicht der Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung entlang der Linie II-II in 1;
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3 eine Vorderansicht eines Kammerelements und einer Stoßfängerverstärkung gemäß einer Ausführungsform;
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4 eine Schnittansicht eines Bereichs um ein Austauschloch und einen Rohrabschnitt des Kammerelements;
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5A eine Schnittansicht eines Rohrabschnitts kurz nach dem Spritzgießen;
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5B eine Schnittansicht des Rohrabschnitts nach dem Abschneiden eines unteren Endabschnitts des Rohrabschnitts;
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6A ein erläuterndes Diagramm, das schematisch darstellt, wie Wasser, das im Kammerelement eingeschlossen ist, von einem Austauschloch ausgelassen wird, gemäß eines Vergleichsbeispiels;
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6B ein erläuterndes Diagramm, das schematisch darstellt, wie Wasser, das im Kammerelement eingeschlossen ist, von einem Austauschloch ausgelassen wird, gemäß einer Ausführungsform;
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7 eine Schnittansicht, die einen Bereich um ein Austauschloch eines Kammerelements gemäß eines ersten modifizierten Beispiels darstellt;
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8 eine Vorderansicht eines Kammerelements gemäß eines zweiten modifizierten Beispiels;
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9 eine Vorderansicht eines Kammerelements gemäß eines dritten modifizierten Beispiels; und
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10 eine Vorderansicht eines Kammerelements gemäß eines vierten modifizierten Beispiels.
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(Ausführungsform)
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Eine Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung wird nachfolgend bezüglich der Zeichnung gemäß einer Ausführungsform beschrieben, 1 zeigt eine Draufsicht einer Gesamtstruktur einer Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform. 2 zeigt eine Schnitt-Seitenansicht der Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung 1 (entlang Linie II-II in 1). 3 zeigt eine Vorderansicht eines Kammerelements 7 und einer Stoßfängerverstärkung 4. 4 zeigt eine Schnitt-Vorderansicht eines Bereichs um eine Atmungsöffnung bzw. ein Austauschloch 721a und einen Rohrabschnitt 721. 5A und 5B zeigen erläuternde Diagramme eines Herstellungsprozesses eines Austauschlochs des Kammerelements 7. Genauer gesagt zeigt 5A eine Schnittansicht des Rohrabschnitts 721 (korrespondierend mit einem Bereich, der durch die Linie B in 4 definiert ist) kurz nach dem Spritzgießen; 5B zeigt eine Seitenansicht des Rohrabschnitts 721 nach dem Abschneiden eines unteren Endabschnitts des Rohrabschnitts 721.
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Wie in 1 dargestellt, weist die Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung 1 eine Stoßfängerabdeckung 3, die in einem Stoßfänger 2 eines Fahrzeugs vorgesehen ist, ein Kammerelement 7, einen Drucksensor 8 und eine elektronische Steuereinheit (ECU) 10 zum Fußgängerschutz auf.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, weist der Stoßfänger 2 die Stoßfängerabdeckung 3, eine Stoßfängerverstärkung 4, ein Seitenelement 5, einen Absorber 6 und das Kammerelement 7 auf. 2 stellt entsprechende Querschnitte der Stoßfängerabdeckung 3, der Stoßfängerverstärkung 4, des Absorbers 6, des Kammerelements 7 und des Drucksensors 8 dar.
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Die Stoßfängerabdeckung 3 ist an einem vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet und erstreckt sich in Breitenrichtung (eine Rechts-Links-Richtung) des Fahrzeugs. Die Stoßfängerabdeckung 3 besteht aus Harz (z. B. Polypropylen) und ist an einem Fahrzeugkörper derart angebracht, dass sie die Stoßfängerverstärkung 4, den Absorber 6 und das Kammerelement 7 abdeckt.
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Die Stoßfängerverstärkung 4 weist ein Strukturelement aus Metall auf und ist in der Stoßfängerabdeckung 3 angeordnet. Die Stoßfängerverstärkung 4 ist angeordnet, um sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs auszudehnen. Wie in 2 dargestellt, weist die Stoßfängerverstärkung 4 ein hohles Element auf, das im Querschnitt zwei aufeinandergestapelte Rechtecke darstellt und in der Mitte einen Träger aufweist. Das Kammerelement 7 und der Absorber 6 sind auf einer Vorderseite der Stoßfängerverstärkung 4 angeordnet. Wie in 3 dargestellt, weist die Stoßfängerverstärkung 4 einen Befestigungsabschnitt 41 nur auf einem Fahrzeugabschnitt auf der linken Seite auf (d. h., einem Abschnitt, auf der linken Fahrzeugseite). Der Befestigungsabschnitt 41 ist ein Abschnitt, an welchem ein Verbindungshaken oder ein Zug-(Abschlepp)-Haken zum Ziehen (Abschleppen) eines Fahrzeugs angebracht ist. Obwohl der Befestigungsabschnitt 41 am Fahrzeug nur auf der linken Seite der Stoßfängerverstärkung 4 gemäß des vorstehend Beispiels angeordnet ist, kann der Befestigungsabschnitt 41 auch in der Mitte oder auf der rechten Seite des Stoßfängerverstärkers 4 bzw. des Fahrzeugs (d. h., einem Abschnitt auf der rechten Fahrzeugseite), abhängig von verschiedenen Fahrzeugen sein. Die Stoßfängerverstärkung 4 weist zwei Paare von Knaufbefestigungsabschnitten 42, 44; 43, 45 auf, an welchen Knaufe (nicht dargestellt) zum Fixieren des Absorbers 6 befestigt sind. Ein erstes Paar von Knaufbefestigungsabschnitten 42, 44 ist auf einem linksseitigen Fahrzeugabschnitt der Stoßfängerverstärkung 4 angeordnet. Ein zweites Paar von Knaufbefestigungsabschnitten 43, 45 ist auf einem rechtsseitigen Fahrzeugabschnitt der Stoßfängerverstärkung 4 angeordnet. Der Knaufbefestigungsabschnitt 42 im ersten Paar und der Knaufbefestigungsabschnitt 43 im zweiten Paar sind in etwa im Zentrum bzw. der Mitte der Stoßfängerverstärkung 4 in Hoch/Runter-Richtung des Fahrzeugs (Vertikalrichtung des Fahrzeugs) angeordnet. Der Knaufbefestigungsabschnitt 44 im ersten Paar und der Knaufbefestigungsabschnitt 45 im zweiten Paar sind in Positionen tiefer als die Knaufbefestigungsabschnitte 42, 43 angeordnet. Darüber hinaus sind die Knaufbefestigungsabschnitte 44, 45 etwas näher an einem Zentrum bzw. der Mitte der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet als die Knaufbefestigungsabschnitte 42, 43. Das heißt, das erste Paar von Knaufbefestigungsabschnitten 42, 44 und das zweite Paar von Knaufbefestigungsabschnitten 43, 45 sind voneinander beabstandet und in Fahrzeugbreiterichtung symmetrisch zueinander angeordnet.
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Das Seitenelement 5 weist ein Paar von Metallelementen auf, die in der Nähe einer linksseitigen Oberfläche bzw. einer rechtsseitigen Oberfläche des Fahrzeugs angeordnet sind. Jedes Metallelement der Seitenelemente 5 erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs. Die Stoßfängerverstärkung 4 ist an einem vorderen Ende des Seitenelements 5 angebracht.
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Der Absorber 6 weist ein gegossenes bzw. geformtes Harzelement mit einer Schock-(Aufprall)-Absorptionsfunktion auf. Der Absorber 6 ist in der Stoßfängerabdeckung 3 angebracht und an einem unteren Abschnitt der Vorderfläche 4a der Stoßfängerverstärkung 4 befestigt. Das Kammerelement 7 ist über dem Absorber 6 angeordnet. Wie in 2 dargestellt, ist ein Abstandsabschnitt 6a bei einem Teil einer hinteren Endfläche des Absorbers 6 ausgebildet. Der Abstandsabschnitt 6a bildet einen Abstand zwischen der hinteren Endfläche des Absorbers 6 und der Vorderfläche 4a der Stoßfängerverstärkung 4 aus. Die nachfolgend beschriebenen Austauschlöcher 721a bis 723a des Kammerelements 7 sind über dem Abstand positioniert, um eine körperliche Wechselwirkung mit dem Absorber 6 zu verhindern und eine Leitungspassage zu gewährleisten. Auf diese Weise kann eine Blockierung der Leitungspassage aufgrund der körperlichen Wechselwirkung des Absorbers 6 und der nachfolgend beschriebenen Austauschlöcher 721a bis 723a unterdrückt bzw. verhindert werden. Daher kann das Wasser, das im Kammerkörper 71 eingeschlossen ist, zuverlässig ausgelassen werden.
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Das Kammerelement 7 ist vor der Vorderfläche 4a der Stoßfängerverstärkung 4 und oberhalb des Absorbers 6. Das Kammerelement 7 ist ein im Wesentlichen schachtelförmiges hohles Element, das aus weichem Harz (z. B. Polyethylen) besteht und sich in Fahrzeugbreiterichtung erstreckt. Das Kammerelement 7 definiert einen Kammerraum 7a, der von einem Wandoberflächenabschnitt umgeben ist und unter Umgebungsdruck steht. Der Wandoberflächenabschnitt kann eine Bereichsdicke von ein paar Millimetern aufweisen.
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Genauer gesagt weist das Kammerelement 7 einen Kammerkörper 71, Rohrabschnitte 721 bis 723, die Austauschlöcher 721a bis 723a definieren, und einen Erweiterungsabschnitt 370 auf.
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Wie in 3 dargestellt, bildet der Kammerkörper 71 einen großen Teil des Kammerelements 7 aus und ist derart geformt, dass eine Höhe L von einer unteren Oberfläche zu einer oberen Oberfläche 71e des Kammerkörpers 71 im Wesentlichen konstant ist. Das heißt, der Druck, der durch den Drucksensor 8 zu einem Zeitpunkt einer Kollision zu erfassen ist, ist über die Fahrzeugbreiterichtung im Wesentlichen konstant.
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Der Kammerkörper 71 weist einen Endabschnitt 71d am linken Ende des Kammerkörpers 71, einen äußeren Schrägabschnitt 71c, einen inneren Schrägabschnitt 71b, einen Mittelabschnitt 71a, einen inneren Schrägabschnitt 71br, einen äußeren Schrägabschnitt 71cr, und einen Endabschnitt 71dr am rechten Ende des Kammerkörpers 71 auf. Der Endabschnitt 71b, der äußere Schrägabschnitt 71c, der innere Schrägabschnitt 71b, der Mittelabschnitt 71a, der innere Schrägabschnitt 71br, der äußere Schrägabschnitt 71cr und der Endabschnitt 71dr sind in dieser Reihenfolge vom linken Ende zum rechten Ende des Kammerkörpers 71 bezüglich des Fahrzeugs angebracht und verbunden, und teilen den Kammerraum 7a.
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Der Endabschnitt 71d ist mit dem äußeren Schrägabschnitt 71c verbunden und bezüglich des Fahrzeugs am linken Ende des Kammerkörpers 71 angeordnet. Eine untere Oberfläche des Endabschnitts 71d ist tiefer als eine untere Oberfläche des Mittelabschnitts 71a bezüglich einer Fahrzeughöhenrichtung und der Endabschnitt 71dr ist mit dem äußeren Schrägabschnitt 73cr verbunden und am rechten Ende des Kammerkörpers 71 bezüglich des Fahrzeugs angeordnet. Eine untere Oberfläche des Endabschnitts 71dr ist bezüglich einer Fahrzeughöhenrichtung tiefer als die untere Oberfläche des Mittelabschnitts 71a angeordnet. Der Endabschnitt 71d und der Endabschnitt 71dr sind bezüglich der Fahrzeughöhenrichtung auf gleicher Höhenposition bzw. Höhe angeordnet.
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Ein Ende des äußeren Schrägabschnitts 71c ist mit dem Endabschnitt 71d verbunden und in einer tiefen bzw. unteren Position angeordnet. Ein anderes Ende des äußeren Schrägabschnitts 71c ist mit dem inneren Schrägabschnitt 71b verbunden und in einer hohen bzw. oberen Position angeordnet, so dass der äußere Schrägabschnitt 7k schräg bzw. geneigt ist. Ein Ende des inneren Schrägabschnitts 71c ist mit dem äußeren Schrägabschnitt 71c verbunden und in einer hohen Position angeordnet. Ein anderes Ende des inneren Schrägabschnitts 71b ist mit dem Mittelabschnitt 71a verbunden und in einer unteren Position angeordnet, so dass der innere Schrägabschnitt 71c schräg bzw. geneigt ist. Ein Ende des äußeren Schrägabschnitts 71cr ist mit dem Endabschnitt 71dr verbunden und in einer niedrigen Position angeordnet. Ein anderes Ende des äußeren Schrägabschnitts 71cr ist mit dem inneren Schrägabschnitt 71br verbunden und in einer hohen Position angeordnet, so dass der äußere Schrägabschnitt 71cr schräg ist. Ein Ende des inneren Schrägabschnitts 71br ist mit dem äußeren Schrägabschnitt 71cr verbunden und in einer hohen Position angeordnet. Ein anderes Ende des inneren Schrägabschnitts 71br ist mit dem Mittelabschnitt 71a verbunden und in einer tiefen Position angeordnet, so dass der innere Schrägabschnitt 71br schräg ist. Das heißt, der Kammerkörper 71 weist mehrere Bereiche auf, deren untere bzw. tiefen Oberflächen sich in ihrer Höhe unterscheiden. Bei den mehreren Bereichen des Kammerkörpers 71 weist der Mittelabschnitt 71a die niedrigste Höhe auf.
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Der innere Schrägabschnitt 71b und der äußere Schrägabschnitt 71c bilden einen Teil aus, der bergähnlich geformt ist, um den Befestigungsabschnitt 41 und den Knaufbefestigungsabschnitt 42 der Stoßfängerverstärkung 4 durch Erstrecken über dem Befestigungsabschnitt 41 und dem Knaufbefestigungsabschnitt 42 zu vermeiden. Entsprechend sind der innere Schrägabschnitt 71br und der äußere Schrägabschnitt 71cr derart ausgebildet, dass sie einen Teil bilden, der bergähnlich geformt ist, um bei einer Ausdehnung über den Knaufbefestigungsabschnitt 43 nicht auf den Knaufbefestigungsabschnitt 43 zu treffen. Das heißt, ein linksseitiger Teil und ein rechtsseitiger Teil des Kammerkörpers 71 weisen eine bergähnliche Form auf, um nicht auf den Befestigungsabschnitt 41 und den Knaufbefestigungsabschnitt 42, 43 der Stoßfängerverstärkung zu treffen. Genauer gesagt ist der innere Schrägabschnitt 71b des Kammerkörpers 71 in Richtung des Mittelabschnitts 71a geneigt, und der innere Schrägabschnitt 71br des Kammerkörpers 71 ist in Richtung des Mittelabschnitts 71a geneigt. Der äußere Schrägabschnitt 71c ist in Richtung des Endabschnitts 71d geneigt und der äußere Schrägabschnitt 71cr ist in Richtung des Endabschnitts 71dr geneigt. Da die Vorderseite des Befestigungsabschnitts 71 nicht durch den Kammerkörper 71 blockiert ist, kann ein Verbindungshaken oder dergleichen an dem Befestigungsabschnitt 41 von einer Stoßfängervorderseite befestigt werden, wenn dies erforderlich ist. Da eine Vorderseite des Knaufbefestigungsabschnitts 42, 43 nicht durch den Kammerkörper 71 blockiert ist, kann der Absorber 6 an der Stoßfängerverstärkung 4 durch Befestigen der Knaufe an den Knaufbefestigungsabschnitten 42, 43, 44, 45 fixiert werden.
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Die Rohrabschnitte 721 bis 723 sind derart ausgebildet, dass sie sich von der unteren Oberfläche des Kammerkörpers 71 nach unten erstrecken. Genauer gesagt erstreckt sich der Rohrabschnitt 721 von der unteren Oberfläche des Mittelabschnitts 71a des Kammerkörpers 71 nach unten. Der Rohrabschnitt 722 ragt von der unteren Oberfläche des Endabschnitts 71d nach unten. Der Rohrabschnitt 723 ragt von der unteren Oberfläche des Endabschnitts 71br nach unten. Die Rohrabschnitte 721 bis 723 weisen die gleiche Länge auf. Wie in 2 dargestellt, sind die drei Rohrabschnitte 721 bis 723 auf einem hinterseitigen Fahrzeugabschnitt der unteren Oberfläche des Kammerkörpers 71 in Fahrzeuglängsrichtung derart ausgebildet, dass die drei Rohrabschnitte 721 bis 723 näher an der Vorderfläche 4a der Stoßfängerverstärkung 4 sind.
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Ein Austauschloch 721a ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts 721 geöffnet. Ein Austauschloch 722a ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts 722 geöffnet. Ein Austauschloch 723a ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts 723 geöffnet. Jedes der Austauschlöcher 721a bis 723a ist kreisförmig und weist einen Durchmesser von ca. 4 mm auf. Das Austauschloch 721a ist am Mittelabschnitt 71a angeordnet. Die Austauschlöcher 722a und 723a, welche an den Endabschnitten 71d und 71dr vorgesehen sind, sind voneinander durch einen vorbestimmten Abstand beabstandet, und symmetrisch zueinander angeordnet. Das Austauschloch 721a des Mittelabschnitts 71a des Kammerkörpers 71 ist an einer Position tiefer als die Austauschlöcher 722a, 723a der Endabschnitte 71d, 71dr in Fahrzeugbreiterichtung angeordnet. Ein Höhenunterschied zwischen dem Austauschloch 721a und dem Austauschloch 722a, 723a ist ”h”, wie in 3 dargestellt. Der Höhenunterschied ”h” zwischen dem Austauschloch 721a, welches in einer unteren Position angeordnet ist, und dem Austauschloch 722a, 723a, welches bzw. welche in höheren Positionen angeordnet sind, kann ca. 8 mm oder mehr sein.
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Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren des Kammerelements 7 beschrieben. Wie in 4 dargestellt, ist das Austauschloch 721a am unteren Ende des Rohrabschnitts 721 geöffnet, durch welchen die Atmosphäre bzw. die Umgebungsluft bzw. der Druck des Kammerraums 7a und die Atmosphäre außerhalb des Kammerraums 7a miteinander in Verbindung stehen. Gleiches trifft auf die Rohrabschnitte 722, 723 zu, bei denen auf Figuren verzichtet wird.
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Das Kammerelement 7 ist z. B. durch Formgießen und Zusammenführen eines Paars von Gussformen, und Gießen eines weichen Harzmaterials in die Gussformen, hergestellt, so dass das Kammerelements 7 durch Spritzgießen ausgebildet wird. Der Kammerkörper 71, die drei Rohrabschnitte 721 bis 723 und der Ausdehnungsabschnitt 73 des Kammerelement 7 sind integriert bzw. als eine Einheit aus demselben Harzmaterial ausgebildet. Wie in 5A dargestellt, weist das Kammerelement 7, das nach dem Spritzgießen aus der Gussform genommen wird, den Rohrabschnitt 721, auf der von der unteren Oberfläche des Mittelabschnitts 71a des Kammerkörpers 71 nach unten ragt (und die Rohrabschnitte 722, 723, die von den unteren Oberflächen der Endabschnitte 71d, 71dr des Kammerkörpers 71 nach unten ragen). Eine Spitze dieses Rohrabschnitts 721 ist geschlossen. Anschließend, wie in 5B dargestellt, wird ein unterer Endabschnitt von jedem Rohrabschnitt 721 bis 723 in Radialrichtung abgeschnitten. Dadurch werden die Austauschlöcher 721a bis 723a ausgebildet und geöffnet. Wenn die Austauschlöcher 721a bis 723a ausgebildet sind, können das Innere des Kammerraums 7a und die Umgebung des Kammerraums 7a miteinander in Verbindung stehen. Wenn das Wasser in den Kammerkörper 71 eintritt, kann das Wasser auch wieder ausgelassen werden.
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Das Auslassen von eingeschlossenem Wasser, welches in dem Kammerkörper 71 eingeschlossen ist, aus dem Austauschloch, wird nachstehend bezüglich 6A und 6B beschrieben. 6A zeigt eine schematische Schnittansicht eines Kammerkörpers 71' gemäß eines Vergleichsbeispiels. Der Kammerkörper 71' gemäß des Vergleichsbeispiels weist Austauschlöcher 721a' bis 723a' auf, die auf gleicher Höhe angeordnet sind. 6B zeigt eine schematische Schnittansicht des Kammerkörpers 71 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie vorstehend beschrieben, ist die Höhe des Austauschlochs 721a gemäß des Kammerkörpers 71 der vorliegenden Ausführungsform niedriger als die Höhe der anderen Austauschlöcher 722a und 723a.
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Bei dem Vergleichsbeispiel sind die mehreren Austauschlöcher 721a' bis 723a' zum Auslassen von Wasser auf einer unteren Oberfläche des Kammerkörpers 71' vorgesehen. Ferner liegt das Wasser in dem Kammerkörper 71' in dem Vergleichsbeispiel derart vor, dass eine Höhendifferenz von den Austauschlöchern 721a' bis 723a' bis zur Wasseroberfläche H1 ist. Wenn eine Höhendifferenz gleich bzw. nicht vorhanden ist, kann Wasser nicht ausgelassen werden, außer Luft tritt in einen Behälter ein und lässt dadurch das Wasser aus. Ein Auslassbetrag von Wasser kann durch A × C√ (2gH) basierend auf Torricellis Gesetz (√ (2gH) ) erhalten werden, wobei A eine Querschnittsfläche des Lochs zum Auslass ist, C ein Flussfaktor, g die Gravitationsbeschleunigung, und H die Höhendifferenz. Vorstellend kann ”C” und ”g” als Konstante vorausgesetzt werden. Wenn die Austauschlöcher die gleiche Breite aufweisen, d. h., wenn die Austauschlöcher die gleiche Querschnittsfläche A aufweisen, ist der Auslasswasserbetrag proportional zur Höhendifferenz. Daher lassen die Austauschlöcher 721a' bis 723a' das Wasser mit der gleichen Auslassmenge bzw. dem gleichen Auslassbetrag aus.
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Wie in 6B dargestellt, sind die drei Austauschlöcher 721a bis 723a zum Wasserauslass auf der unteren Oberfläche des Kammerkörpers 71 angebracht. Bei dem mittigen Austauschloch 721a weist das Wasser eine größere Tiefe als bei den zwei anderen Austauschlöchern 722a, 723a auf.
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Eine Höhendifferenz H2 von dem mittigen Austauschloch 722a zur Wasseroberfläche ist größer als eine Höhendifferenz H1 von den Austauschlöcher 722a, 723a zur Wasseroberfläche. Es wird angenommen, dass die Austauschlöcher 721a bis 723a die gleiche Breite aufweisen (Querschnittsfläche). Wie vorstehend bezüglich dem Kammerkörper 71' des Vergleichsbeispiels beschrieben, da die Auslassmenge an Wasser proportional zur Höhendifferenz ist, ist der Auslassbetrag an Wasser bei dem mittigen Austauschloch 721a groß, und das Wasser kann schnell ausgelassen werden. Daher, im Vergleich zum Kammerkörper 71 des Vergleichsbeispiels, können die Austauschlöcher des Kammerkörpers 71 der vorliegenden Ausführungsform einen größeren Wasserbetrag auslassen und das Wasser schneller auslassen.
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Der Ausdehnungsabschnitt 73 ist etwa in der Mitte einer Fahrzeugbreiterichtung des Kammerkörpers 71 ausgebildet. Der Ausdehnungsabschnitt 73 dehnt sich von der oberen Seite des Kammerkörpers 71 in Richtung der Fahrzeughinterseite aus, und ist auf einer oberen Seite der Stoßfängerverstärkung 4 vorgesehen. Der Ausdehnungsabschnitt 73 bildet einen Abschnitt des Kammerkörpers 71 aus und teilt den Kammerraum 7a. Ein Halter 9 zum Fixeren des Drucksensors 8 ist auf einer oberen Oberfläche des Ausdehnungsabschnitts 73 durch Umspritzen ausgebildet. Über diesen Halter 9 ist der Drucksensor 8 befestigt. Der Halter 9 definiert ein Loch, durch welches der Drucksensor 8 den Druck im Kammerraum 7a erfasst.
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Der Drucksensor 8 ist eine Sensorvorrichtung, die einen Gasdruck erfassen kann. Der Drucksensor 8 weist ein Druckeinführungsrohr 81 zur Druckerfassung und einen Körper dafür auf. Der Körper des Drucksensors 8 ist mit einem Sensorelement zur Druckerfassung ausgestattet. Der Drucksensor 8 erfasst den Druck im Kammerraum 7a. Der Drucksensor 8 gibt einen Druckwert aus und überträgt über eine Signalleitung 10a ein Signal zur Fußgängerschutzvorrichtung ECU 10.
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Wie in 1 dargestellt, ist die Fußgängerschutzvorrichtung ECU 10 mit dem Drucksensor 8 über die Signalleitung 10a verbunden und für den Fahrzeughauptkörper vorgesehen. Die Fußgängerschutzvorrichtung ECU 10 kann eine elektronische Steuereinheit zum Steuern der Aktivierung einer Fußgängerschutzvorrichtung (nicht dargestellt), wie z. B. einem Airbag für den Fußgängerschutz, einer aufklappbaren Motorhaube, und dergleichen sein. Ein Signal, das vom Drucksensor 8 ausgegeben wird, wird in die Fußgängerschutzvorrichtung ECU 10 über die Signalleitung 10a eingegeben. Die Fußgängerschutzvorrichtung ECU 10 bestimmt, ob ein Fußgänger oder dergleichen mit dem Stoßfänger des Fahrzeugs kollidiert und führt einen Prozess zum Aktivieren der Fußgängerschutzvorrichtung aus.
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Als nächstes wird eine Kollisionserfassung durch die Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wenn der Stoßfänger 2 des Fahrzeugs mit einem Fußgänger kollidiert, drückt ein Teil, das mit dem Fußgänger kollidiert, den Kammerkörper 71 des Kammerelements 7 über die Stoßfängerabdeckung 3, und ein gedrücktes Teil wird deformiert und zerstört. Die Deformation und die Zerstörung des Kammerkörpers 71 verändert den Druck im Kammerraum 7a. Anschließend erfasst der Drucksensor 8 den Druck im Kammerraum 7a, und überträgt ein Drucksignal, welches den erfassten Druck anzeigt, an die Fußgängerschutzvorrichtung ECU 10. Basierend auf dem Drucksignal vom Drucksensor 8 fuhrt die Fußgängerschutzvorrichtung ECU 10 einen Prozess zum Bestimmen, ob eine Kollision mit einem Fußgänger stattgefunden hat, durch.
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Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, steht das Innere des Kammerkörpers 71 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit der Umgebung des Kammerkörpers 71 in Verbindung, da das Kammerelement 7 drei Austauschlöcher 721a bis 723a, die auf einer unteren Seite des Kammerkörpers 71 geöffnet sind, aufweist. Daher, ohne durch Umgebungsdruckveränderung aufgrund einer Höhenveränderung beeinflusst zu sein, kann im Kammerelement 7 eine Druckveränderung, die aus der Kollision resultiert, genau erfasst werden.
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Das Austauschloch 721a der drei Austauschlöcher 721a bis 723a ist auf einer Höhe ausgebildet, die niedriger als die der anderen Austauschlöcher 722a und 723a ist. Somit, falls über die Austauschlöcher Wasser in den Kammerkörper 71 eintritt, kann das eingeschlossene Wasser über die Austauschlöcher 721a bis 723a schnell ausgelassen werden. Genauer gesagt, gemäß des Vergleichsbeispiels, da die Austauschlöcher mit der gleichen Höhe vorgesehen sind, weisen die Austauschlöcher auch den gleichen Auslassbetrag auf; somit kann das Wasser ohne gleichzeitigen Lufteinlass und Wasserauslass über das gleich Loch nicht nach außen ausgelassen werden. Im Gegensatz zum vorstehenden Vergleichsbeispiel ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform zumindest ein Austauschloch 721a auf einer Höhe niedriger als die eines der anderen Austauschlöcher 722a und 723a geöffnet, und weist somit einen größeren Auslassbetrag als die anderen Austauschlöcher 722a und 723a auf. Daher löst ein Unterschied im Auslassbetrag zwischen den Austauschlöchern 721a bis 723a den Wasserauslass aus, und das Wasser, das in dem Kammerelement 7 eingeschlossen ist, kann schnell nach außen ausgelassen werden.
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Die Rohrabschnitte 721 bis 723 sind derart ausgebildet, dass sie von der unteren Oberfläche des Kammerkörpers 71 nach unten ragen. Das Austauschloch 721a ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts 721 geöffnet. Das Austauschloch 722a ist am unteren Ende des Rohrabschnitts 722 geöffnet. Das Austauschloch 723a ist am unteren Ende des Rohrabschnitts 723 geöffnet. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass Bearbeitungsstaub bzw. bei der Bearbeitung abgetrenntes Material in den Kammerkörper 71 eintritt, und es ist zudem möglich, die Austauschlöcher einfach auszubilden. Zum Beispiel weist jeder der Rohrabschnitte eine geschlossene Spitze auf und ist durch Spritzgießen des Kammerelements 7 ausgebildet, und anschließend werden die Spitzen der Rohrabschnitte abgeschnitten und geöffnet. Auf diese Weise ist es möglich, die Austauschlöcher 721a bis 723a einfach auszubilden, während verhindert wird, dass Bearbeitungsstaub in den Kammerkörper 71 eintritt.
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Der Kammerkörper 71 weist mehrere Bereiche auf, deren untere Oberflächen verschiedene Höhen aufweisen. Das Austauschloch 721a ist am unteren Ende des Rohrabschnitts 721 der unteren Oberfläche des Mittelabschnitts 71a geöffnet, welches ein Bereich mit der niedrigsten Höhe zwischen den mehreren Bereichen ist. Somit neigt das Wasser, das im Kammerelement 7 eingeschlossen ist, dazu, sich im niedrigsten bzw. untersten Bereich anzusammeln, und wird schnell nach außen ausgelassen.
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Ferner sind die Austauschlöcher 721a bis 723a auf einem hinterseitigen Fahrzeugabschnitt der unteren Oberfläche des Kammerköpers 71 angebracht. Daher kann das Wasser, das im Kammerkörper 71 eingeschlossen ist, einfach vom Fahrzeug nach außen ausgelassen werden.
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Ferner ist ein Teil der hinteren Endfläche des Absorbers 6 als Abstandsabschnitt 6a zum Vermeiden einer Interferenz mit den Austauschlöchern 721a bis 723a eingedrückt bzw. eingesenkt. Der Abstandsabschnitt 6a definiert eine Lücke, durch welche die Vorderfläche 4a der Stoßfängerverstärkung 4 und der Absorber 6 beabstandet sind. Daher kann eine Blockierung der Leitungspassage aufgrund einer körperlichen Wechselwirkung des Absorbers 6 mit den Austauschlöchern 721a bis 723a unterdrückt werden. Das Wasser, das im Kammerkörper 71 eingeschlossen ist, kann zuverlässig ausgelassen werden.
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Als nächstes wird ein erstes Modifikationsbeispiel der Ausführungsform bezüglich 7 beschrieben. 7 zeigt eine Vorder-Schnittansicht, die einen Bereich um das Austauschloch 721a des Kammerelements 7 einer Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung 1 des ersten Modifikationsbeispiels darstellt. In 7 wird zur Vereinfachung auf den Ausdehnungsabschnitt 73, den Drucksensor 8 und die Stoßfängerverstärkung 4 verzichtet. Zwischen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. Auf Erläuterungen gleicher Teile wird verzichtet und es wird im Wesentlichen der Unterschied zur vorstehend beschriebenen Ausführungsform erläutert (dies trifft auch auf die später beschriebenen weiteren modifizierten Beispiele zu).
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform weist das Kammerelement 7 die Rohrabschnitte 721 bis 723 auf der unteren Oberfläche des Kammerkörpers 71 auf. Bei dem vorliegenden modifizierten Beispiel sind die Rohrabschnitte nicht auf dem Kammerkörper 71 ausgebildet. Bei anderen Konfigurationen kann das vorliegende Modifikationsbeispiel gleich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sein. Bei dem vorliegenden Modifikationsbeispiel, wie in 7 dargestellt, ist das Austauschloch 721a an einem unteren Ende der unteren Oberfläche des Mittelabschnitts 71a geöffhet, während der Rohrabschnitt 721 nicht auf der unteren Oberfläche des Mittelabschnitts 71a des Kammerkörpers 71 ausgebildet ist. Nach dem Spritzgießen des Kammerelements 7 wird das Austauschloch 721a, welches nicht im Rohrabschnitt 721 vorgesehen ist, unter Verwendung einer Lochausbildevorrichtung, wie z. B. einem Bohrer oder dergleichen, ausgebildet. Dadurch wird ein Loch von außerhalb der unteren Oberfläche des Mittelabschnitts 71a des Kammerkörpers 71 ausgebildet. Nach dem Ausbilden des Austauschlochs kann es erforderlich sein, den Bearbeitungsstaub bzw. die Nebenprodukte des Bearbeitungsvorgangs zu entfernen. Dies ist deshalb so, da der Bearbeitungsstaub, welcher unter Verwendung der Lochausbildungsvorrichtung (z. B. Bohrer) erzeugt wird, in den Kammerkörper 71 eintreten kann. Ähnlich, was die anderen Austauschlöcher 722a und 723a betrifft, sind die Rohrabschnitte 722, 723 nicht ausgebildet. Diesbezüglich sind die Austauschlöcher 722a, 723a gleich dem Austauschloch 721a.
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Selbst wenn die Rohrabschnitte wie vorstehend beschrieben nicht auf dem Kammerkörper 71 ausgebildet sind, ist eine Höhe der unteren Oberfläche des Mittelabschnitts 71a unterhalb den Höhen der unteren Oberflächen des Endabschnitts 71d, 71dr, wie in 3 dargestellt, angeordnet. Somit ist das Austauschloch 21a auf dem Mittelabschnitt 71a niedriger als andere Austauschlöcher 722a, 723a, und in einer Position niedriger als die Austauschlöcher 722a, 723a, um die Höhendifferenz ”h” ausgebildet. Daher ist das Austauschloch 721a in einer Höhe niedriger als die anderen Austauschlöchern 722a, 723a ausgebildet und weist einen größeren Auslassbetrag als die anderen Austauschlöcher 722a, 723a auf. Der Unterschied im Auslassbetrag zwischen den Austauschlöchern 721a, 722a, 723a kann einen Wasserauslass auslösen, und das Wasser, das im Kammerelement 7 eingeschlossen ist, kann schnell nach außen ausgelassen werden.
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Ferner ist das Austauschloch 721a an der unteren Oberfläche des Mittelabschnitts 71a geöffnet, welcher einer von mehreren Bereichen des Kammerkörpers 71 ist und die niedrigste Höhe zwischen den mehreren Bereichen aufweist. Daher tendiert das Wasser, das im Kammerelement 7 eingeschlossen ist, dazu, sich im niedrigsten Bereich anzusammeln, und kann schnell nach außen ausgelassen werden.
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Nachfolgend wird ein zweites Modifikationsbeispiel bezüglich 8 beschrieben. 8 zeigt eine Vorderansicht eines Kammerelements 7 einer Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung 1 gemäß des vorliegenden Modifikationsbeispiels. Es sollte angemerkt sein, dass in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Höhe des Austauschlochs 721a des Mittelabschnitts 71a niedriger als die Höhen der Austauschlöcher 722a, 723a der Endabschnitte 71d, 71dr ist und die Austauschlöcher 722a, 723a höher als das Austauschloch 721a ausgebildet sind. Demhingegen sind gemäß des vorliegenden Modifikationsbeispiels die Höhen der unteren Oberflächen der Endabschnitte 71d, 71dr niedriger bzw. tiefer als die Höhe der unteren Oberfläche des mittleren Abschnitts 71a. Genauer gesagt weist der Kammerkörper 71 den Endabschnitt 71d am linken Ende und den inneren Schrägabschnitt 71b, den Mittelabschnitt 71a, den inneren Schrägabschnitt 71br und den Endabschnitt 71dr am rechten Ende auf, welche bezüglich der Fahrzeugrichtung miteinander in dieser Reihenfolge von dem linken Ende zum rechten Ende angebracht sind. Der Endabschnitt 71d, der innere Schrägabschnitt 71b, der Mittelabschnitt 71a, der innere Schrägabschnitt 71br und der Endabschnitt 71dr teilen den Kammerraum 7a.
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Ferner ist der innere Schrägabschnitt 71b derart geneigt, dass: ein Ende des inneren Schrägabschnitts 71b mit dem Endabschnitt 71d verbunden ist, und in einer tiefen Position ist; und ein anderes Ende des inneren Schrägabschnitts 71b mit dem Mittelabschnitt 71a verbunden und in einer hohen Position ist. Der innere Schrägabschnitt 71br ist derart geneigt, dass: ein Ende des inneren Schrägabschnitts 71br mit dem Endabschnitt 71dr verbunden und in einer tiefen Position ist und ein anderes Ende des inneren Schrägabschnitts 71br mit dem Mittelabschnitt 71a verbunden und in einer hohen Position ist. Das heißt, die untere Oberfläche des Mittelabschnitts 71a ist höher als die unteren Oberflächen der Endabschnitte 71d, 71dr ausgebildet. Das heißt, die Endabschnitte 71d, 71dr sind die niedrigsten bzw. untersten Bereiche zwischen den mehreren Bereichen des Kammerkörpers 71. Daher sind die Austauschlöcher 722a, 723a der Endabschnitte 71d, 71dr niedriger als das Austauschloch 721a des Mittelabschnitts 71a angeordnet. Die Austauschlöcher 722a, 723a sind derart ausgebildet, dass die Höhe der Austauschlöcher 722a, 723a niedriger als die des Austauschlochs 127a ist, und zwar um die Höhe ”h”. Es sollte erwähnt sein, dass die Rohrabschnitte 721 bis 723 die gleiche Länge aufweisen können.
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Gemäß diesem Modifikationsbeispiel sind die gleichen Vorteile wie durch die vorstehend beschriebene Ausführungsform möglich, da die Austauschlöcher 722a, 723a der drei Austauschlöcher 721a bis 723a in Höhen niedriger als die des Austauschlochs 721a ausgebildet sind. Das Wasser, das im Kammerkörper 71 eingeschlossen ist, kann schnell nach außen ausgelassen werden.
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Als nächstes wird ein drittes Modifikationsbeispiel und ein viertes Modifikationsbeispiel bezüglich den 9 und 10 beschrieben. 9 zeigt eine Vorderansicht des Kammerelements 7 gemäß des dritten Modifikationsbeispiels. 10 zeigt eine Vorderansicht des Kammerelements 7 gemäß des vierten Modifikationsbeispiels.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und dem zweiten Modifikationsbeispiel weisen die Rohrabschnitte 721 bis 723 die gleiche Länge auf, und die Höhen der entsprechenden Austauschlöcher 721a bis 723a sind durch die Höhen der unteren Oberflächen des Mittelabschnitts 71a und die Endabschnitte 71d, 71dr des Kammerkörpers 71 bestimmt.
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Demhingegen weist das Kammerelements 7 in dem dritten und vierten Modifikationsbeispielen mehrere Rohrabschnitte mit verschiedenen Längen auf. Zumindest ein Austauschloch ist an einem unteren Ende eines längsten der drei Rohrabschnitte 721 bis 723 geöffnet. Die unteren Oberflächen des Mittelabschnitts 71a und der Endabschnitte 71d und 71dr weisen in etwa die gleiche Höhe auf.
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Genauer gesagt ist bei dem dritten Modifikationsbeispiel, wie in 9 dargestellt, der Rohrabschnitt 721 des Mittelabschnitts 71a, welcher einer der drei Rohrabschnitte 721 bis 732 ist, länger als andere Rohrabschnitte 722, 723 ausgebildet. Das Austauschloch 721a ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts 721 geöffnet, das Austauschloch 722a ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts 722 geöffnet, und das Austauschloch 723a ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts 723 geöffnet. Das Austauschloch 721a ist derart ausgebildet, dass eine Höhe des Austauschlochs 721a niedriger als die Höhen der Austauschlöcher 722a, 723a ist, und zwar um eine Höhe ”h”.
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Bei dem vierten Modifikationsbeispiel sind, wie in 10 dargestellt, der Rohrabschnitt 722 des Endabschnitts 71d und der Rohrabschnitte 23 des Endabschnitts 71dr, welche Rohrabschnitte der drei Rohrabschnitte 721 bis 723 sind, länger als der Rohrabschnitt 721 des Mittelabschnitts 71a ausgebildet. Das Austauschloch 722a ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts 722 geöffnet, das Austauschloch 723a ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts 723 geöffnet und das Austauschloch 721a ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts 721 geöffnet. Die Austauschlöcher 722a, 723a sind um die Höhe ”h” niedriger als das Austauschloch 721a ausgebildet.
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Gemäß den dritten und vierten Modifikationsbeispielen, da zumindest eines der drei Austauschlöcher 721a bis 723a in einer Höhe niedriger als die der anderen Austauschlöcher ausgebildet ist, kann das Wasser, das im Kammerkörper 71 eingeschlossen ist, schnell nach außen ausgelassen werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Schneidepositionen der unteren Enden der Rohrabschnitte 721 bis 723 beliebig zu bestimmen, und es ist möglich die Höhen der Austauschlöcher 721a bis 723a einfach einzustellen. Ausführungsformen und Modifikationen sind nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen und Modifikationen beschränkt. Zum Beispiel, obwohl in den vorstehenden Ausführungsformen und Modifikationen drei Austauschlöcher vorliegen, ist die Anzahl der Austauschlöcher nicht auf drei beschränkt. Die Anzahl der Austauschlöcher kann gemäß der Größe oder Form des Kammerelements 7 verändert werden. Ferner, gemäß der Anordnung oder Form des Absorbers 6, können die Austauschlöcher an einen vorderseitigen Abschnitt oder einen mittigen Abschnitt in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sein.
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Ferner kann der Kammerkörper 71 aus einer Kombination von einem Austauschloch, das von einem unteren Ende eines Rohrabschnitts geöffnet ist und einem anderen Austauschloch, das nicht in einem Rohrabschnitt vorgesehen ist, kombiniert sein.
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Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung kann eine Kollisionserfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug wie folgt konfiguriert sein. Die Kollisionserfassungsvorrichtung weist ein Kammerelement mit einem Drucksensor auf. Das Kammerelement weist einen Kammerkörper in einem Stoßfänger des Fahrzeugs auf. Der Kammerkörper ist auf einer Vorderseite einer Stoßfängerverstärkung angebracht und definiert darin einen Kammerraum. Der Drucksensor erfasst einen Druck im Kammerraum und sieht ein Erfassungsergebnis bezüglich der Erfassung einer Kollision mit dem Stoßfänger vor bzw. gibt dieses aus. Das Kammerelement weist eine Mehrzahl von Austauschlöchern auf, die auf einer unteren Oberfläche des Kammerkörpers geöffnet sind. Zumindest eines der Mehrzahl der Austauschlöcher ist an einer Höhe niedriger als die der anderen Austauschlöcher geöffnet.
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Gemäß der vorstehenden Konfiguration, da das Kammerelement eine Mehrzahl von Austauschlöchern aufweist, die auf der unteren Oberfläche des Kammerkörpers geöffnet sind, steht das Innere des Kammerkörpers mit der Umgebung bzw. einer äußeren Atmosphäre in Verbindung. Ohne durch eine Umgebungsdruckveränderung aufgrund einer Höhenveränderung beeinflusst zu sein, ist es möglich, eine Druckveränderung, die aus der Kollision mit dem Stoßfänger resultiert, im Kammerelement genau zu erfassen. Ferner ist zumindest eines der Mehrzahl von Austauschlöchern auf einer Höhe niedriger als die der anderen Austauschlöcher geöffnet. Somit, falls Wasser in den Kammerkörper über das Austauschloch eintritt, wird das eingeschlossenen Wasser schnell über die Austauschlöcher nach außen ausgelassen.
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Genauer gesagt, falls Austauschlöcher auf gleicher Höhe vorgesehen sind, weisen die Austauschlöcher auch den gleichen Auslassbetrag auf und können Wasser nicht auslassen, solange keine Luft eintritt und Wasser dadurch über das gleiche Loch ausgelassen wird. Demhingegen, gemäß der vorliegenden Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung, da zumindest eines der Mehrzahl der Austauschlöcher auf einer Höhe niedriger als die der anderen Austauschlöcher geöffnet ist, weist das zumindest eine der Mehrzahl der Austauschlöcher einen größeren Auslassbetrag als die anderen Austauschlöcher auf. Daher veranlasst die Differenz bezüglich des Auslassbetrags zwischen der Mehrzahl der Austauschlöcher einen Wasserauslass, wobei das Wasser, das im Kammerelement eingeschlossen ist, schnell nach außen ausgelassen werden kann.
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Die vorstehende Kollisionserfassungsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Der Kammerkörper weist einen Rohrabschnitt auf, der von der unteren Oberfläche des Kammerkörpers nach unten ragt. Das zumindest eine der Mehrzahl der Austauschlöcher ist an einem unteren Ende des Rohrabschnitts geöffnet.
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Gemäß dieser Konfiguration, da zumindest eines der Mehrzahl der Austauschlöcher an einem unteren Ende des Rohrabschnitts geöffnet ist, ist es möglich, die Austauschlöcher einfach auszubilden, während die Entstehung von Bearbeitungsstaub (z. B. Späne bzw. Reste, die beim Bearbeiten erzeugt werden) in den Kammerkörper gelangen. Das Kammerelement kann z. B. durch Spritzgießen ausgebildet sein, so dass ein Rohrabschnitt mit einer geschlossenen Spitze ausgebildet ist. Durch Abschneiden der Spitze des Rohrabschnitts in Radialrichtung und Öffnen. des Rohrabschnitts ist es möglich, die Austauschlöcher einfach auszubilden, während der Bearbeitungsstaub (z. B. Späne oder Reste, die beim Bearbeiten erzeugt werden) am Eintritt in den Kammerkörper gehindert wird.
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Die vorstehende Kollisionserfassungsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Der Kammerkörper weist eine Mehrzahl von Rohrabschnitten auf, die sich in ihrer Länge unterscheiden. Das zumindest eine der Mehrzahl der Austauschlöcher ist an dem unteren Ende eines längsten der Mehrzahl der Rohrabschnitte geöffnet.
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Gemäß dieser Konfiguration, da zumindest das eine der Mehrzahl der Austauschlöcher auf einer Höhe niedriger als die der anderen Austauschlöcher ausgebildet ist, kann Wasser, das in den Kammerkörper eingetreten ist und dort verbleibt, schnell nach außen ausgelassen werden. Ferner können Schneidepositionen der unteren Enden der Rohrabschnitte beliebig bestimmt werden, und die Höhen der Austauschlöcher können einfach eingestellt werden.
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Die vorstehende Kollisionserfassungsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Der Kammerkörper weist eine Mehrzahl von Bereichen auf, deren untere Oberflächen sich in ihrer Höhe unterscheiden. Das zumindest eine der Mehrzahl der Austauschlöcher ist auf der unteren Oberfläche von einem der Mehrzahl der Bereich geöffnet, der von der Mehrzahl der Bereiche am höchsten liegt.
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Gemäß dieser Konfiguration neigt das Wasser, das im Kammerkörper eingeschlossen ist, dazu, sich im Bereich mit der niedrigsten Höhe anzusammeln, und das Wasser, das im Kammerkörper eingeschlossen ist, kann somit schnell nach außen ausgelassen werden.
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Die vorstehende Kollisionserfassungsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Die Mehrzahl der Austauschlöcher ist auf einem hinterseitigen Fahrzeugabschnitt der unteren Oberfläche des Kammerkörpers angebracht.
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Gemäß dieser Konfiguration, da die Mehrzahl der Austauschlöcher auf einem hinterseitigen Fahrzeugabschnitt der unteren Oberfläche des Kammerkörpers angebracht ist, kann das Wasser, das im Kammerkörper eingeschlossen ist, einfach vorn Fahrzeug nach außen ausgelassen werden. Zum Beispiel kann das Kammerelement auf einem oberseitigen Abschnitt der Vorderfläche der Stoßfängerverstärkung angebracht sein und der Absorber kann unterhalb des Kammerelements angebracht sein. Bei dieser Konfiguration kann das Wasser, das aus den Austauschlöchern, die auf dem hinterseitigen Fahrzeugabschnitt der unteren Oberfläche des Kammerkörpers angebracht sind, ausgelassen wird, einfach über den Absorber und die Stoßfängerverstärkung vom Stoßfänger nach außen ausgelassen werden.
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Die vorstehende Kollisionserfassungsvorrichtung kann außerdem konfiguriert sein ferner einen Absorber zum Absorbieren eines Aufpralls zum Zeitpunkt der Kollision zu absorbieren. Der Absorber kann auf einer unteren Seite des Kammerelements angeordnet sein. Zumindest ein Teil einer hinterseitigen Fläche des Absorbers kann als Abstandsabschnitt zum Vermeiden einer Interferenz mit der Mehrzahl von Austauschlöchern und zum Gewährleisten einer Leitungspassage eingedrückt bzw. eingesenkt sein.
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Gemäß dieser Konfiguration kann die Blockierung der Leitungspassage aufgrund einer körperlichen Wechselwirkung des Absorbers und der Austauschlöcher unterdrückt werden. Daher kann das Wasser, das im Kammerkörper eingeschlossen ist, zuverlässig ausgelassen werden.
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Während die Erfindung vorstehend bezüglich verschiedener Ausführungsformen beschrieben worden ist, soll die Erfindung nicht auf diese vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt sein. Die Erfindung soll vielmehr auch andere Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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