DE10163315A1 - Klappverdeck für ein Fahrzeug - Google Patents

Klappverdeck für ein Fahrzeug

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DE10163315A1 DE2001163315 DE10163315A DE10163315A1 DE 10163315 A1 DE10163315 A1 DE 10163315A1 DE 2001163315 DE2001163315 DE 2001163315 DE 10163315 A DE10163315 A DE 10163315A DE 10163315 A1 DE10163315 A1 DE 10163315A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
    • B60J7/145Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment at least two elements being folded in clamp-shell fashion

Abstract

Klappverdeck für ein Fahrzeug, mit einem festen vorderen Dachteil (1), das über ein oberes und ein unteres Viergelenk (2, 3), die über ein gemeinsames mittleres Koppelelement (12) verbunden sind, verstellbar an der Karosserie (5) des Fahrzeugs befestigt ist. Der hintere Lenker (7) des oberen Viergelenks (2) ist entweder durch ein hinteres festes Dachteil (19) gebildet oder mit diesem Dachteil (19) verbunden oder zu verbinden, das eine Hecköffnung für eine Heckscheibe aufweist. Der vordere oder hintere Lenker (13) des oberen oder unteren Viergelenks (3) ist über einen Steuerhebel (20) diagonal mit dem hinteren oder vorderen Lenker (7) des anderen unteren oder oberen Viergelenks (2) direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer Bauteile verbunden, wobei der Steuerhebel (20) jeweils um eine Fahrzeugquerachse (21, 22) schwenkbar an dem betreffenden Lenker (7) bzw. weiteren Bauteil angelenkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klappverdeck für ein Fahrzeug, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ein derartiges Klappverdeck ist in der DE 196 34 510 C1 an einem Kraftfahrzeug verwendet und weist zwei feste Dachteile auf, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Das vordere Dachteil ist über ein oberes und ein unteres Viergelenk gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs verstellbar. Der hintere Lenker des oberen Viergelenks ist durch das hintere Dachteil gebildet. Zur Koppelung der beiden Viergelenke ist ein Schwenkhebel vorgesehen, der jeweils an seinen Endbereichen schwenkbar einerseits an der Karosserie und andererseits an dem hinteren Dachteil angelenkt ist. Bei geöffnetem Klappverdeck sind das Dachteil und das Heckteil hinter den Fondsitzen abgelegt, wodurch ein hinterer Gepäckraum des Kraftfahrzeugs erheblich eingeschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Klappverdeck für ein Fahrzeug mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, bei dem der hintere Gepäckraum bei geöffnetem Klappverdeck weniger eingeschränkt ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Zur Koppelung des oberen und unteren Viergelenks ist ein Steuerhebel vorgesehen, der jeweils in einem Gelenk um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar an dem vorderen oder hinteren Lenker des oberen oder unteren Viergelenks und diagonal zum anderen Viergelenk entweder direkt mit dem anderen hinteren oder vorderen Lenker dieses anderen unteren oder oberen Viergelenks oder unter Zwischenschaltung weiterer Bauteil mit diesem Lenker gelenkig verbunden ist. Auf diese Weise ist eine weitere Abstützung der Viergelenke bzw. der Dachteile an der Karosserie des Fahrzeugs nicht erforderlich, so dass der Bewegungsbereich der Dachteile und der Lenker nicht oder weniger eingeschränkt ist. Das Klappverdeck kann teilweise oder größtenteils über der nach vorne umgeklappten Rückenlehne der Rücksitze des Fahrzeugs abgelegt werden. Ebenso kann das Klappverdeck hinter den in einer Reihe oder in zwei Reihen angeordneten Sitze abgelegt werden. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem vorderen und hinteren Dachteil ein mittleres Dachteil vorgesehen, das an dem hinteren Dachteil schwenkbar befestigt und seitlich zwischen den hinteren Lenkern des oberen Viergelenks und/oder seitlichen Stegen des hinteren Dachteiles angeordnet ist. Zur Steuerung der Schwenkbewegung des mittleren Dachteiles kann ein Steuerarm vorgesehen sein, der jeweils mit einem Abstand zu den Schwenkachsen einerseits mit dem mittleren Dachteil und andererseits mit einem Element der Viergelenke gelenkig verbunden ist. Das etwa an einem mittleren Längsbereich des hinteren Dachteiles angelenkte mittlere Dachteil bewirkt bei geöffnetem Klappverdeck einen seitlichen Freiraum zwischen den hinteren seitlichen Lenkern des oberen Viergelenks bzw. zwischen den seitlichen Stegen des hinteren Dachteiles, in dem Gepäckstücke oder andere Gegenstände abzulegen sind, wodurch der hintere Gepäckraum bei geöffnetem Klappverdeck auch dann weniger eingeschränkt ist, wenn das Klappverdeck nicht teilweise über den Rücksitzen sondern hinter den Fahrzeugsitzen abgelegt ist. Das Klappverdeck weist nur wenige Teile auf, die kostengünstig zu fertigen sind und eine hohe Funktionssicherheit aufweisen.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht des geschlossenen Klappverdecks,
  • Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht in einer Zwischenposition beim Öffnen oder Schließen des Klappverdecks,
  • Fig. 3 eine den vorhergehenden Figuren entsprechende Ansicht bei vollständig geöffnetem Klappverdeck,
  • Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Fig. 1 entsprechenden Ansicht,
  • Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer Fig. 1 entsprechenden Ansicht,
  • Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer Fig. 2 entsprechenden Ansicht und
  • Fig. 7 das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer Fig. 3 entsprechenden Ansicht.
  • Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Klappverdecks ist an einem Kraftfahrzeug vorgesehen und von der in Fig. 1 dargestellten Schließlage in die in Fig. 3 abgebildete Offenstellung nach hinten klappbar. In der Schließlage überdeckt das Klappverdeck den Fahrgastraum, in dem beispielsweise zwei vordere und zwei hintere Fahrzeugsitze angeordnet sind. In der Offenstellung befindet sich der vordere Bereich des zusammengefalteten Klappverdecks über den zuvor nach vorne geklappten Rückenlehnen der Rücksitze. Das Klappverdeck ist in Fahrzeugquerrichtung symmetrisch zur mittleren Fahrzeuglängsachse ausgebildet und weist ein vorderes festes Dachteil 1 auf, das an beiden Fahrzeugseiten über jeweils ein oberes 2 und ein unteres Viergelenk 3 an einem Lagerbock 4 der Karosserie 5 des Kraftfahrzeugs verstellbar befestigt ist. Das obere Viergelenk 2 weist einen vorderen Lenker 6 und einen hinteren Lenker 7 auf, die jeweils um eine Fahrzeugquerachse 8, 9, 10, 11 schwenkbar einerseits mit dem vorderen Dachteil 1 und andererseits mit einem gemeinsamen mittleren Koppelelement 12 verbunden ist, das sich in vertikaler Richtung zwischen dem oberen Viergelenk 2 und dem unteren Viergelenk 3 befindet. Das untere Viergelenk 3 weist einen vorderen Lenker 13 und einen hinteren Lenker 14 auf, die jeweils um eine Fahrzeugquerachse 15, 16, 17, 18 schwenkbar einerseits an dem mittleren Koppelelement 12 und andererseits an dem Lagerbock 4 angelenkt sind. Die Fahrzeugquerachsen 10 und 11 sind etwa auf einer Höhe an dem mittleren Koppelelement 12 ausgebildet und befinden sich über den ebenfalls etwa auf einer Höhe an dem mittleren Koppelelement 12 ausgebildeten Fahrzeugquerachsen 15 und 16. Die Schwenkachse 16 ist vor der Fahrzeugquerachse 11 ausgebildet. Die Fahrzeugquerachsen 10 und 15 befinden sich in einer etwa gleichen Fahrzeuglängslage vor den Fahrzeugquerachsen 11, 16. An den seitlich symmetrisch gegenüberliegenden hinteren Lenkern 7 der jeweils oberen Viergelenke 2 ist ein hinteres festes Dachteil 19 mit einer Hecköffnung befestigt, in der eine Heckscheibe angeordnet sein kann oder vor die eine Heckscheibe von innen separat verstellbar ist.
  • Zur kinematischen Koppelung des jeweils seitlich oberen Viergelenks 2 mit dem unteren Viergelenk 3 ist ein Steuerhebel 20 vorgesehen, der jeweils um eine Fahrzeugquerachse 21, 22 schwenkbar einerseits an einem mittleren, nach hinten vorstehenden Bereich des dreiecksförmig ausgebildeten vorderen Lenkers 13 des unteren Viergelenks 3 und andererseits diagonal dem hinteren Lenker 7 des oberen Viergelenk 2 gegenüberliegend an einem Hebelarm 23 des hinteren Lenkers 7 angelenkt ist. In der Schließlage des Klappverdecks steht der Lenker 7 etwa horizontal von der Fahrzeugquerachse 11 nach vorne ab.
  • Durch einen Vergleich der Fig. 1 bis 3 ist erkennbar, dass beim Öffnen des Klappverdecks die Lenker 13, 14 der jeweils unteren Viergelenke 3 nach vorne schwenken und dabei das hintere Dachteil 19 eine Schwenkbewegung um etwa 180 Grad und der vordere Lenker 6 des oberen Viergelenks eine Schwenkbewegung um etwa 150 Grad nach hinten ausführen, während das vordere Dachteil 1 etwa parallel verstellt wird. In der Offenstellung bildet das vordere Dachteil 1 eine obere Abdeckung, die das Klappverdeck schützt. Es kann jedoch auch eine separate Abdeckung oder ein Deckel vorgesehen sein, der das Klappverdeck insgesamt oder teilweise überdeckt.
  • Das in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel gebildet. Zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung von zwischen den Ausführungsbeispielen vergleichbaren oder gleichen Teilen sind diese mit gleichen Bezugszahlen und teilweise mit einem hochgestellten Zeichen versehen. Bei der zweiten Ausführung ist der nach hinten oben gerichtete Endbereich des Steuerhebels 20 nicht direkt, sondern über ein Scharniergelenk 24 an dem hinteren Lenker 7 des oberen Viergelenks 2 angelenkt. Das Scharniergelenk 24 weist zwei Scharnierhebel 25, 26 auf, die in einer Scharnierachse 27 gelenkig miteinander verbunden sind. Jeweils um eine Fahrzeugquerachse 28, 29 schwenkbar sind ein Ende des Scharnierhebels 25 an dem hinteren Lenker 7 des oberen Viergelenks 2 und ein Ende des anderen Scharnierhebels 26 in Fahrzeuglängsrichtung zwischen den Fahrzeugquerachsen 11 und 16 an dem mittleren Koppelelement 12 gelenkig befestigt. Das dem Lenker 7 zugewandte Ende des Steuerhebels 20 ist um eine Fahrzeugquerachse 30 schwenkbar zwischen der Scharnierachse 27 und der Fahrzeugquerachse 29 an dem unteren Scharnierhebel 26 angelenkt. Die Scharnierhebel 25, 26 sind in der Schließlage des Klappverdeck V-förmig mit nach vorne gerichteter Spitze angeordnet. Die Verwendung des Scharniergelenks 24 ermöglicht eine Vergrößerung der Schwenkbereiche der Viergelenke 2 und 3.
  • Ein drittes, in den Fig. 5 bis 7 dargestelltes Ausführungsbeispiel weist mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmende oder vergleichbare Teile auf. Zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung sind die zwischen diesen Ausführungsbeispielen vergleichbaren oder gleichen Teile mit einer gleichen Bezugszahl und teilweise mit einem hochgestellten Zeichen versehen. Bei dieser dritten Ausführung ist zwischen dem vorderen Dachteil 1 und dem hinteren Dachteil 19 ein mittleres Dachteil 31 angeordnet, das um eine Schwenkachse 32 schwenkbar an einem mittleren Längsbereich des hinteren Dachteiles 19 an diesem befestigt ist. In Fahrzeugquerrichtung ist das mittlere Dachteil 19 zwischen den seitlich gegenüberliegenden Lenkern 7 des oberen Viergelenks 2 sowie zwischen seitlichen Stegen 33 des hinteren Dachteiles 19 angeordnet. Zur kinematischen Steuerung der Bewegung des mittleren Dachteiles 31 ist ein Steuerarm 34 vorgesehen, der jeweils um eine Fahrzeugachse 35, 36 schwenkbar einerseits mit dem mittleren Koppelelement 12 und andererseits von der die Schwenkachse des mittleren Dachteiles 31 bildenden Schwenkachse 32 entfernt an dem mittleren Dachteil 31 derart angelenkt ist, dass das mittlere Dachteil 19 beim Verstellen des Klappverdecks eine etwa parallele Bewegung ausführt. In Fig. 5 ist das Klappverdeck geschlossen. Nach dem Lösen von Verriegelungen zwischen dem vorderen Dachteil 1 und einem oberen Windlauf über der vorderen Windschutzscheibe kann das Klappverdeck nach hinten in die in Fig. 7 dargestellte Offenstellung geschwenkt werden, wobei das Klappverdeck in einer Zwischenlage die in Fig. 6 dargestellte Zwischenstellung einnimmt. In der Offenstellung ist unter dem vorderen Dachteil 1 seitlich zwischen den seitlich gegenüberliegenden Lenkern 7 des oberen Viergelenks 2 sowie zwischen den seitlichen Stegen 33 des hinteren Dachteiles 19 ein Freiraum 37 gebildet, der in der Figur durch eine unterbrochene Umrisslinie angedeutet ist und in den Gepäckstücke oder andere Gegenstände einzubringen sowie im Fahrzeug mitzuführen sind. Befindet sich, wie bei den Ausführungsbeispielen vorgesehen, hinter dem Freiraum ein hinterer Gepäckraum 38, so können vom Gepäckraum 38 her größere Gegenstände in den Freiraum 37 ganz oder teilweise eingebracht werden. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist der Freiraum 37 vorne und seitlich sowie eventuell oben über nicht dargestellte Verkleidungsteile von den Teilen des geöffneten Klappverdecks abgegrenzt.
  • Zur Koppelung des oberen und unteren Viergelenks jeweils auf einer Fahrzeugseite können der Steuerhebel und gegebenenfalls weitere Teile zwischen dem Steuerhebel und einem Lenker eines Viergelenks an einem beliebigen Lenker des oberen oder unteren Viergelenks angelenkt sein. Es ist lediglich darauf zu achten, dass der Steuerhebel direkt oder mittelbar zwischen zwei diagonal gegenüberliegenden Lenkern einerseits des unteren und andererseits des oberen Viergelenks angeordnet ist. Der vordere oder hintere Lenker des unteren Viergelenks kann mit der Rückenlehne eines hinteren Fahrzeugsitzes verbunden sein. Bei dieser Ausführung wird die Rückenlehne gegebenenfalls nach dem Lösen einer Arretierungseinrichtung zwangsweise nach vorne in eine etwa horizontale Lage oder umgekehrt nach hinten in eine Gebrauchslage geschwenkt, wenn das Klappverdeck geöffnet bzw. geschlossen wird. Ist ein motorisches Verstellen des Klappverdecks vorgesehen, so können Sensoren den Verstellbereich der Teile des Klappverdecks überwachen und eine öffnende oder schließende Verstellbewegung beenden bzw. verhindern, wenn sich in dem Verstellbereich Gegenstände befinden. In der Hecköffnung des hinteren Dachteiles kann eine Heckscheibe fest angeordnet sein. Ebenso kann eine separat verstellbare Heckscheibe von innen zu einem Randbereich der Hecköffnung verstellbar sein und in der Schließlage abdichtend an dem Randbereich anliegen. Das Klappverdeck kann an jeder Fahrzeugseite ein oberes und unteres Viergelenk mit jeweils vorderen und hinteren Lenkern aufweisen. Die seitlich gegenüberliegenden vorderen und/oder hinteren Lenker des oberen oder unteren Viergelenks können durch ein gemeinsames, beispielsweise rahmenartiges Teil gebildet sein. Beispielsweise die bei den Ausführungsbeispielen separat dargestellten hinteren Lenker des oberen Viergelenks können mit dem hinteren Dachteil verbunden oder zu verbinden bzw. durch das hintere Dachteil gebildet sein.

Claims (10)

1. Klappverdeck für ein Fahrzeug, mit einem festen vorderen Dachteil, das über ein oberes und ein unteres Viergelenk, die über ein gemeinsames mittleres Koppelelement verbunden sind, verstellbar an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist, wobei der hintere Lenker des oberen Viergelenks entweder durch ein hinteres festes Dachteil gebildet oder mit diesem Dachteil verbunden ist, das eine Hecköffnung für eine Heckscheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere (13) oder hintere Lenker des oberen oder unteren Viergelenks (3) über einen Steuerhebel (20) diagonal mit dem hinteren (7) oder vorderen Lenker des anderen unteren oder oberen Viergelenks (2) direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer Bauteile (Scharnierhebel 25, 26) verbunden ist, wobei der Steuerhebel (20) jeweils um eine Fahrzeugquerachse (21, 22 bzw. 30) schwenkbar an dem betreffenden Lenker (7) bzw. weiteren Bauteil (Scharnierhebel 26) angelenkt ist.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (20) an einem Endbereich über ein Scharniergelenk (24) mit zwei Scharnierhebeln (25, 26) mit dem betreffenden vorderen oder hinteren Lenker (7) des oberen (2) oder unteren Viergelenks verbunden ist.
3. Klappverdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scharnierhebel (25, 26) über eine gemeinsame Scharnierachse (27) schwenkbar verbunden sind und ein Scharnierelement (26) an dem Koppelelement (12) und der andere Scharnierhebel (25) an dem betreffenden vorderen oder hinteren Lenker (7) des oberen (2) oder unteren Viergelenks angelenkt sind.
4. Klappverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Steuerhebels (20) zwischen der Scharnierachse (27) und der Fahrzeugquerachse (29) des mit dem Koppelelement (12) schwenkbar verbundenen Scharnierhebels (26) um eine Fahrzeugquerachse (30) schwenkbar mit dem Scharnierhebel (26) verbunden ist.
5. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vorderen und dem hinteren Dachteil (1, 19) ein mittleres Dachteil (31) angeordnet ist, das um eine Schwenkachse (32) schwenkbar an einem mittleren Längsbereich des hinteren Dachteiles (19) mit dem Dachteil (19) verbunden und in Fahrzeugquerrichtung zwischen seitlich gegenüberliegenden Stegen (33) des hinteren Dachteiles (19) angeordnet ist.
6. Klappverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Bewegung des mittleren Dachteiles (31) ein Steuerarm (34) verwendet ist, der jeweils um eine Fahrzeugquerachse (35, 36) schwenkbar einerseits mit dem mittleren Koppelelement (12) und andererseits von der Schwenkachse (32) des mittleren Dachteiles (31) entfernt an dem mittleren Dachteil (31) angelenkt ist.
7. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Fahrzeugseite ein oberes und unteres Viergelenk (2, 3) verwendet ist.
8. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere (13) oder hintere Lenker des unteren Viergelenks (3) direkt oder unter Zwischenschaltung von weiteren Bauteilen mit der Rückenlehne eines Rücksitzes gekoppelt ist.
9. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (13, 14) des unteren Viergelenks (3) beim Öffnen des Klappverdecks nach vorne und die Lenker (6, 7) des oberen Viergelenks (2) nach hinten verschwenken und in der Offenlage das Klappverdeck teilweise über den Sitzteilen und den nach vorne in eine etwa horizontale Lage geschwenkten Rückenlehnen der Rücksitze angeordnet ist.
10. Klappverdeck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Offenlage des Klappverdecks unterhalb des vorderen Dachteiles (1) und in Fahrzeugquerrichtung zwischen den hinteren Lenkern (7) von seitlich gegenüberliegenden oberen Viergelenken (7) und/oder seitlichen Stegen (33) des hinteren Dachteiles (19) gebildete Freiraum (37) von einem dahinter befindlichen Gepäckraum (38) zugänglich und/oder zumindest teilweise von Verkleidungswänden abgedeckt ist.
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