DE3339057C2 - Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE3339057C2
DE3339057C2 DE19833339057 DE3339057A DE3339057C2 DE 3339057 C2 DE3339057 C2 DE 3339057C2 DE 19833339057 DE19833339057 DE 19833339057 DE 3339057 A DE3339057 A DE 3339057A DE 3339057 C2 DE3339057 C2 DE 3339057C2
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Richard 6501 Dalheim Reich
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Reich Richard 55278 Dalheim De
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Adam Opel GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem vorderen und einem hinteren Verdeckrahmen und mit einem am hinteren Verdeckrahmen angreifenden Gelenk-Parallelogramm-Gestänge mit einem ersten, eine Verdecksäule bildenden Teilgestänge und einem in Fahrzeuglängsrichtung dahinterliegenden zweiten Teilgestänge, welche beide an der Karosserie angelenkt sind, wobei, der hintere Verdeckrahmen zusammen mit einem dritten Teilgestänge ein zweites, die Verschwenkung aes vorderen Verdeckrahmens steuerndes Gelenk-Parallelogramm-Gestänge bildet, das mit dem die Verschwenkung des hinteren Verdeckrahmens steuernden ersten Gelenk-Parallelogramm-Gestänge gekoppelt ist, und wobei das erste Teilgestänge waagerecht und im rechten Winkel zur Fahrzeuglängsachse an der Karosserie angelenkt ist.
Im Gegensatz zur früher üblichen Fahrzeug-Bauweise, bei der Personenkraftwagen einen annähernd quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besaßen, bewegt man sich in der modernen Fahrzeugentwicklung — nicht zuletzt aus aerodynamischen Gesichtspunkten heraus — mehr zu einem runden oder ovalen Fahrzeugquerschnitt hin. Die sich hieraus ergebende große Breitendifferenz zwischen Dachrahmen und Seitenscheibenunterkante bringt für die bisher geläufigen Verdeckkonstruktionen am Fahrzeug verschiedene Nachteile: Die horizontal liegenden Verdeckrahmen-Drehpunkte und deren Rahmenteile verändern nur ihre X- und Y-Achsenkoordinate, nicht aber ihre Z-Koordinate. Das verursacht — je nach Anordnung und Anzahl der Rahmenteile und Verdeckspriegel — entweder eine zu starke Sitzraumeinschränkung im Fond oder einen hohen Verdeckaufbau in geöffneter Position, oder einen großen Kofferraumverlust bei vollversenktem Verdeck. Ein solches Klappverdeck für ein Vierfenster-Cabrio zeigt die DE-AS 10 97 296. Dieses läßt — bedingt durch die Form und Anordnung des Hilfsspriegels (zwischen vorderem Verdeckrahmen und Hauptspriegel) — nur ein zweidimensionales Verschwenken der seitlichen Verdeckrahmen zu.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Klappverdeck der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das sich nicht nur zur problemlosen niedrigbauenden Überspannung von Karosserien mit vier Seitenfenstern gut eignet, sondern welches darüber hinaus eine dreidimensionale Verschwenkung der Rahmenteile erlaubt, derart, daß eine Anwendung auch auf Karosserien mit angenähert rundem oder ovalem Querschnitt möglich ist, ohne daß es zu schwerwiegenden Behinderungen der Fondinsassen bzw. — bei versenktem Verdeck — zu räumlichen Beschränkungen im Kofferraumbereich kommt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
3 4
daß das erste Teilgestänge der Schrägneigung der Sei- 17 überspannt und gegebenenfalls zugleich zu einer Er-
tenfenster entsprechend geneigt angeordnet ist und die höhung der Verwindungssteifigkeit der Karosserie bei-
Verdeckrahmen- und Teilgestänge-Gelenkachsen um trägt
einen derartigen Winkel geneigt angeordnet sind, daß Ein in der Darstellung nach F i g. 1 die Karosserie
die Gelenkpunkte der Verdeckrahmen, beim Zurück- 5 überspannendes, also in Schließstellung befindliches
verschwenken eine Bewegung nach außen ausführen, Klappverdeck — insgesamt mit 20 bezeichnet — weise
und daß ein Gelenk zwischen dem Vsrdeckrahmen und beidseitig je einen vorderen Verdeckrahmen 21 und ei-
einem mit einem Dachspriegel versehenen Verbin- nen hinteren Verdeckrahmen 22 auf. Beide Verdeckrah-
dungsteil vorgesehen ist Vorteilhafte Weiterbildungen men 21 und 22 sind nach rückwärts, d. h. entgegen der
des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen io Fahrtrichtung 23, in eine Öffnungsstellung verschwenk-
zu entnehmen. bar (vgL hierzu insbesondere Fig. 2 bis 5). Die
Durch die erfindungsgemäß nach außen schwenken- Schwenkbewegungen der Verdeckrahmen 21 und 22
den Verdeckrahmen ist es vorteilhaft möglich, bei nur werden hierbei durch zwei Geleak-Parallelogramm-
wenigen Drehsegmenten die Verdeckhöhe in offener Gestänge gesteuert, die hinsichtlich ihres Bewegungs-
Verdeckposition sehr niedrig zu halten, um eine Vollab- 15 ablaufes miteinander gekoppelt sind. Ein die Schwenk-
deckung mit verhältnismäßig wenig Kofferraumverlust bewegung des hinteren Verdeckrahmens 22 steuerndes
zu erzielen und uneingeschränkten Sitzkomfort für erstes Gelenk-Parallelogramm-Gestänge besteht aus
Fondpassagiere zu gewährleisten. einem die Verdecksäule (C-Säule) bildenden ersten Ge-
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform zur stange 24 und einem etwa parallel dazu angeordneten, Verwirklichung des vorgenannten Grundgedankens der 20 in Fahrzeuglängsrichtung dahinterliegenden zweiten Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das in Netzla- Gestänge 25. Das erste Gestänge 24 hat einen an der ge (horizontal-quer zur Fahrzeuglängsachse) im Haupt- jeweils zugeordneten Fahrzeug-Seitenwand (17 bzw. drehpunkt gelagerte erste Teilgestänge mit seinem am 16) ein unteres Schwenkgelenk D\, welches üblicherweihinteren Dachrahmen angreifenden Gelenk, d. h. hin- se als Hauptdrehpunkt des Klappverdecks bezeichnet sichtlich dessen Achsneigung, der Seitenfallung ange- 25 wird und dessen waagerecht und im rechten Winkel zur paßt geradlinig nach innen geneigt angeordnet ist, wo- Fahrzeuglängsrichtung verläuft Ein entsprechendes unbei — vorzugsweise — die Achsen der Gelenke der teres Gelenk — mit De bezeichnet — weist auch das beiden Gelenk-Parallelogramm-Gestänge in Schließ- zweite Gestänge 25 an der jeweils zugeordneten Fahrstellung des Klappverdeckes eine der Achse des Ge- zeugseitenwand (17 oder 16) auf, das nach vorne innen lenkes zwischen C-Säule und hinterem Dachrahmen 30 gedreht ist, und zwar in einem Winkel von 4°. Der Winentsprechende Neigung aufweisen. Ein Klappverdeck kel wird jedoch bestimmt durch die Seitenscheibenneimit den im Vorstehenden aufgeführten Konstruktions- gung, die Lage von D2 und D5 (Länge des Gestänges merkmalen läßt sich vorteilhafterweise an alle Fallun- zwischen D2 und Ds). Er ist deshalb nicht grundsätzlich gen (Seitenscheibenneigungen) und Längenverhältnisse auf 4° beschränkt Wie F i g. 1 zeigt, liegt hierbei das einer modernen Pkw-Karosserie anpassen. 35 untere Gelenk De des zweiten Gestänges 25 etwas un-
AusführuOgsbeispiele der Erfindung werden anhand terhalb des unteren Gelenks D\ des ersten Gestänges
der Zeichnung nachstehend näher erläutert Es zeigt 24. Das die Verdecksäule bildende erste Gestänge 24
F i g. 1 — >n perspektivischer Seitendarstellung — ei- greift mittels eines oberen Gelenks D2 an dem hinteren
ne Ausführi'ngsfont1 eines in Schließstellung befindli- Verdeckrahmen 22 gelenkig an. Eine entsprechende Ge-
chen Klappverdeck (Verdeckbezug bis auf einen 40 lenkverbindung zwischen dem zweiten Gestänge 25 und
schmalen Mittelstre'fen weggelassen), montiert auf ei- dem hinteren Verdeckrahmen 22 ist mit D5 bezeichnet
nem eine PkW-Karosserie simulierenden Holzmodell, und als Kugelgelenk ausgebildet.
Fig. 2 da* Klapp verdeck nach Fig. 1, dargestellt in Der hintere Verdeckrahmen 22 bildet zugleich einen einer Mittellage zwischen Schließ- und öffnungsstel- Bestandteil eines zweiten Gelenk-Parallelogramm-Gelung, unter Ginem Blickwinkel entsprechend F i g. 1 ge- 45 stänges. Zu·· Vervollständigung des zweiten Gelenksehen, Parallelogramm-Gestänges dient ein drittes Gestänge
F i g. 3 das Klappverdeck in Position entsprechend 26. Dieses weist ein hinteres Gelenk Di und ein vorderes F i g. 2, von hinten gesehen (hälftige Darstellung), Gelenk De auf. Das vordere Gelenk D% ist dem vorderen F i g. 4 eine der Offnungsstellung weiter angenäherte Verdeckrahmen 21 zugeordnet, wohingegen das hintere Position des Klappverdeckes, in Darstellung entspre- 50 Gelenk Di an einem nach oben gerichteten Abschnitt
chend F i g. 3, und des Gestänges 24 sich befindet Der Hauptspriegel 27
F i g. 5 das Klappverdeck nach F i g. 1 bis 4 in vollstän- verbindet die beidseitigen Gestänge 24 quer zur Fahr-
dig versenkter Offnungsposition, hälftig in Draufsicht zeuglängsrichtung 23. Die Gestänge 24 sind mittels der
gesehen. beidseitigen Gelenke D2 an dem hinierrn Verdeckrah-
Es bezeichnet 10 einen Teils der Karosserie eines als 55 men 22 angelenkt Das vierte Gelenk des zweiten GeCabrio ausgebildeten Personenkraftwagens. Der vorde- lenk-Parallelogramm-Gestänges ist mit Di bezeichnet re Fahrgastraum ist mit 11 beziffert. Die vorderen Sitz- Wie insbesondere F i g. 2,3 und 4 erkennen lassen, hanpositionen der Fahrgäste sind durch Rückenlehnen 12 delt es sich hierbei um die Gelenkverbindung zwischen und 13 der im übrigen nicht dargestellten Vordersitze dem vorderen Verdeckrahmen 21 und dem hinteren symbolisiert Der Fahrgastraum 11 wird — wie üblich — 60 Verdeckrahmen 22.
nach vorn hin durch zwei sogenannte S-Säulen be- Ein mit 30 bezeichneter Spriegel ist bei 31 beidseitig
grenzt, die in der Zeichnung als Bügel andeutungsweise an dem ersten Gestänge 24 des ersten Gelenk-Parallelo-
gezeigt und mit 14 und 15 beziffert sind. gramm-Gestänges angelenkt und erstreckt sich in der
Rechte und linke Seitenwand der Karosserie 10 sind aus F i g. 1 ersichtlichen Schließstellung des Klappver-
mit 16 bzw. 17 beziffert. Der Kofferraum der Cabrio- 65 deckes 20 in rückwärtiger Richtung, schräg von unten
Karosserie 10 trägt das Bezugszeichen 18. Hinter den nach oben. Die Spriegel 27 und 30 dienen nicht nur zu Vordersitzen 12 und 13 ist ein Überrollbügel 19 ange- einer festigkeitsmäßigen Verbindung der beidseitigen
ordnet, der die beiden Karosserie-Seitenwände 16 und Verdeckrahmen 21 und 22 in Querrichtung, sondern
5
darüber hinaus haben sie auch die Funktion, in Schließstellung des Verdecks 20 den Verdeckbezug zu spannen. Von diesem ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in der
Zeichnung jeweils nur ein schmaler Mittelstreifen ge- ;ΐ
zeigt, der mit 32 beziffert ist. 5
Wie des weiteren aus der Zeichnung hervorgeht,
schließt sich an den vorderen Verdeckrahmen 21 ein j?
insgesamt mit 33 bezeichnetes Verbindungsteil an, wel- %)
ches, wie zum Beispiel aus F i g. 1 ersichtlich, die Verbin- |]
dung zwischen den vorderen Verdeckrahmen 21 und ίο ή
damit dem gesamten Klappverdeck 20 zu den Λ-Säulen ?;'
(Bügel 14 und 15) bzw. zu der (nicht gezeigten) Front- |
scheibe des Fahrzeugs herstellt. Das Verbindungsteil 33 Ly,
ist beidseitig jeweils durch ein Gelenk 34 mit dem vorderen Verdeckrahmen 21 verbunden. Am vorderen Ende des Verbindungsteils 33 ist ein quer zur Fahrzeuglängsrichtung 23 gerichteter Spriegel 35 als Verbindung zwischen linker und rechter Α-Säule befestigt, der zugleich als Verbindungsglied zwischen den beidseitigen Elementen des Verbindungsteils 33 dient. Zwischen den Elementen des Verbindungsteiles 33 ist ein weiterer Spriegel 28 an Gelenkpunkten 29 vorgesehen.
Wie insbesondere aus F i g. 3 erkennbar ist, sind das die C-Säule bildende erste Teilgestänge 24 und dessen oberes Gelenk D2 der als sogenannte »Seitenfallung« bezeichneten Schräglage der Seitenfenster angepaßt (vgl. hierzu Seitenteil des Überrollbügels 19). Der vordere Verdeckrahmen 21, der hintere Verdeckrahmen 22, das vordere Verbindungsteil 33, sowie die Achsen der Gelenke Di, O5, D7 und D& haben in geschlossener Verdeckposition (F i g. 1) dieselbe Neigung. F i g. 5 dagegen macht deutlich, daß das vorderste Verbindungsteil 33 in geöffneter Verdeckposition eine im Vergleich zu dem vorderen Verdeckrahmen 21 andere Lage einnimmt Aus diesem Grunde ist das mit 34 bezeichnete Gelenk zwischen dem Verbindungsteil 33 und dem vorderen Verdeckrahmen 21 erforderlich. Die Anordnung des Gelenkes 34 (beidseitig) ergibt sich aus der Flächendurchdringung der Teile 21 und 33 in geöffneter Verdeckposition und ist abhängig von den Längenabmessungen der Teile 21 und 22 sowie der jeweiligen Winkelstellung während des Bewegungszustandes der Teile 21, 22 und 24. Diese Abhängigkeit der einzelnen Verdeckteile 21, 22 und 33 zu den in Fig.2 mit W, und W2 bezeichneten Winkeln bestimmt die Lage der Gelenke Di, Ds, Di und D%. Das Gelenk Df1 ist außerdem entsprechend der Schwenklinie des Gelenkes D5 horizontal nach innen vorne gedreht angeordnet
Wie eine vergleichende Betrachtung der F i g. 1 bis 5 zeigt, verändert sich die oben beschriebene Lage der Verdeckrahmen 21 und 22 sowie der Gelenke D3, D5. Di und Zig während der Phase der Bewegung des Klappverdeckes von seiner geschlossenen Stellung (F i g. 1) zu seiner vollständig geöffneten Position (F i g. 5) in dreidimensionaler Form (D2 und 34 verändern sich nur zweidimensional.) Hierbei nähert sich das Gelenk D\ dem Gelenk Dx in demselben Verhältnis, wie sich die Winkel W1 und W2 gegenseitig verändern. Die Breitendifferenz zwischen den Gelenken A und Di hebt sich hierbei auf. Die beiden Verdeckrahmen 21 und 22 und das Gestänge bilden eine Flächenebene.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit einem vorderen und einem hinteren Verdeckrahmen und mit einem am hinteren Verdeckrahmen angreifenden Gelenk-Parallelogramm-Gestänge mit einem ersten, eine Verdecksäule bildenden Teilgestange und einem in Fahrzeuglängsrichtung dahinter liegenden zweiten Teilgestänge, welche beide an der Karosserie angelenkt sind, wobei der hintere Verdeckrahmen zusammen mit einem dritten Teilgestänge ein zweites, die Verschwenkung des vorderen Verdeckrahmens steuerndes Gelenk-Parallelogramm-Gestänge bildet, das mit dem die Verschwenkung des hinteren Verdeckrahmens steuernden ersten Gelenk-Parallelogramm-Gestänge gekoppelt ist, und wobei das erste Teilgestänge waagerecht und im rechten Winkel zur Fahrzeuglängsachse an der Karosserie angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilgestänge (Gestänge 24) der Schrägneigung der Seitenfenster entsprechend geneigt angeordnet ist und die Verdeckrahmen- und Teilgestänge-Gelenkachsen (D1, D3, D5, D, und D8) um einen derartigen Winkel geneigt angeordnet sind, daß die Gelenkpunkte (Di) der Verdeckrahmen (21 und 22) beim Zurückverschwenken eine Bewegung nach außen ausführen, und daß ein Gelenk (34) zwischen dem Verdeckrahmen (21) und einem mit einem Dachspriegel (35) versehenen Verbindungsteil (33) vorgesehen ist.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontal quer zur Fahrzeuglängsachse im Hauptdrehpunkt (Gelenk Di) gelagerte erste Teilgestänge (Gestänge 24) mit seinem am hinteren Verdeckrahmen (22) angreifenden Gelenk (D2), d. h. hinsichtlich dessen A.chsneigung, der Seitenfallung (Schrägneigung der Seitenfenster) angepaßt geradlinig nach innen geneigt angeordnet ist.
3. Klappverdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den hinteren Verdeckrahmen (22) einerseits und die die Verdeck-Säule (24) andererseits bildenden Teilgestänge (24) der beiden Geler.k-Paraüelogramm-Gestäp.ge (24 und 25) bzw. (Rahmen 22 und Gestänge 26) sowie der Verdeckrahmen und ein Verbindungsteil (33) zugleich als Träger der Dichtprofile für Tür- und Seitenscheibe ausgebildet sind.
4. Klappverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des vorderen Verdeckrahmens (21), mit diesem gelenkig verbunden (bei 34), das Verbindungsteil (33) angreift, an dessen vorderem Ende ein quer zur Fahrzeuglängsachse gerichteter Rahmen (Spiegel 35) als Verbindung zwischen den beidseitigen Verbindungsteilen (33) befestigt ist.
5. Klappverdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Gelenkes (34) zwischen Verbindungsteil (33) und vorderem Verdeckrahmen (21) durch die Flächendurchdringung von Verbindungstei! (33) und vorderem Verdeckrahmen (21) in geöffneter Verdeckposition bestimmt ist.
6. Klappverdeck nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Teilgestänge des ersten Gelenk-Parallelogramm-Gestänges (24) in an sich bekannter Weise ein in Schließstellung des Klappverdecks schräg
nach rückwärts-oben gerichteter Spriegel (30) als Form- und Spannelement für den Verdeckstoff (Mittelstreifen 32) sowie als Verbindung von linkem und rechtem zweiten Teilgestänge (25) gelenkig angreift 7. Klappverdeck nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer innseitig, nach hinten, angebrachten Verlängerung der Verbindungsteile (33) ein in Querrichtung zur Fahrzeuglängsachse gerichteter Spriegel (28) ge lenkig befestigt ist
DE19833339057 1983-10-28 1983-10-28 Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE3339057C2 (de)

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