DE19820338B4 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Kraftfahrzeug,
insbesondere Personenkraftwagen-Cabriolet, mit einer durch eine
in Fahrzeuglängsrichtung
orientierte Antriebswelle (3) über
ein Hypoidradgetriebe (4) angetriebenen Hinterachse (2), wobei zwischen
den Rotationsachsen von Antriebswelle (3) und Hinterachse (2) ein
Hypoidversatz besteht, und mit einem im Bereich der Hinterachse
(2) angeordneten Kraftstofftank (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse
der Antriebswelle (3) mit einem nach oben weisenden Hypoidversatz
des Hypoidradgetriebes (4) oberhalb der Hinterachse (2) gelagert
ist, daß der
Kraftstofftank (21) unterhalb und seitlich der Antriebswelle (3)
angeordnet ist, und daß oberhalb
der Hinterachse (2) ein an einer steil geneigten Fahrzeugquerebene
ausgerichteter Aufnahmeraum (9) für eine bewegliche Dachanordnung
(10) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen-Cabriolet, mit einer durch eine in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Antriebswelle über ein Hypoidradgetriebe angetriebenen Hinterachse, wobei zwischen den Rotationsachsen von Antriebswelle und Hinterachse ein Hypoidversatz besteht, und mit einem im Bereich der Hinterachse angeordneten Kraftstofftank.
- Gattungsgemäße Kraftfahrzeuge sind allgemein bekannt. Dabei ist das aus zwei Kegelrädern mit Hypoidverzahnung bestehende Hypoidradgetriebe derart gestaltet, dass der Hypoidversatz beispielsweise nach unten weist, so dass die Antriebswelle unterhalb der Hinterachse gelagert ist und ein möglichst niedriger Mitteltunnel des Fahrzeuges erreicht wird. Der Kraftstofftank des Fahrzeuges ist dabei im allgemeinen in einer steil geneigten, parallel zur Rückenlehne einer Rücksitzbank ausgerichteten Ebene angeordnet, die sich oberhalb der Hinterachse befindet.
- Aus verschiedenen Druckschriften, nämlich der
EP 0 221 862 A2 , derDE 690 382 C , derUS 2,136,692 , derDE 41 15 383 A1 und derDE 1 455 810 A , und Publikationen, nämlich der Automobiltechnischen Zeitschrift 78 (1976) 6, Seiten 259 bis 262 und der Automobiltechnischen Zeitschrift 91 (1989) 1, Seiten 15 bis 24, sind Hypoidradgetriebe sowie ein nach oben beziehungsweise nach unten weisender Hypoidversatz zwischen Antriebsachse und Antriebswelle und entsprechende Anwendungen im Fahrzeugbau bekannt. - Aus der
DE 41 00 240 C1 ist ein Personenkraftwagen-Cabriolet mit einer beweglichen Dachanordnung bekannt, deren formsteife Dachschale über eine Lenkeranordnung in eine näherungsweise parallel zu den Rückenlehnen der Vordersitze ausgerichtete Ebene versenkbar ist. Der vorgesehene Verschwenkbereich für das Klappdach nimmt einen erheblichen Bauraum zwischen der Fahrzeughinterachse und den Vordersitzen des Cabriolets in Anspruch. - Aus der
US 4 729 592 ist ein Kraftfahrzeug mit einem zweiteiligen, formsteifen Klappdach bekannt. Die beiden Dachteile sind über eine gemeinsame Antriebsmechanik von einer aufgestellten in eine versenkte Position verschwenkbar, wobei für die Klappdachteile in der versenkten Position ein Aufnahmeraum zwischen einer Rücksitzbank-Rückenlehne und dem Kofferraum des Fahrzeuges im Bereich seiner Hinterachse vorgesehen ist. Durch eine ausreichend große Dimensionierung der Fahrzeugkarosserie steht den Dachteilen ein ausreichender Bewegungsraum beim Verschwenkvorgang zur Verfügung, wobei ferner die Rücksitzbank-Rückenlehne umklappbar gestaltet ist. - Aus der
DE 36 32 058 C2 ist ein Personenkraftwagen mit einer einteiligen beweglichen Dachanordnung bekannt, die an einer Kulissenführung von einer ausgeklappten in eine versenkte Position verfahrbar ist. Dazu ist zwischen den Vordersitzen und dem Kofferraum des Fahrzeuges ein Aufnahmeraum für das Dachteil vorgesehen, der sich derart zwischen dem Fahrzeugboden und der Bordkante erstreckt, das er näherungsweise den Bauraum einer Rücksitzbank einnimmt. - Aus der
DE 196 42 153 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer dreiteiligen, beweglichen Dachanordnung bekannt, die durch eine angetriebene Mechanik von ei ner die Fahrgastzelle verschließenden Position in eine Position überführt werden kann, in der sich die Dachteile zusammengeklappt weitestgehend parallel zur Fahrzeugstandfläche in einem Bereich hinter den Rücksitzbanklehnen und über der Hinterachse befinden. - Aus der
DE 44 35 222 C1 ist ein Fahrzeug mit einem mehrteiligen Fahrzeugdach bekannt. Dieses Dach ist durch mechanisch gesteuerte Bewegungen zusammenklappbar und in einen Bereich oberhalb der Hinterachse und hinter den Lehnen der Vordersitze verschwenkbar. Dabei sind die Dachteile in der zusammengeklappten Position weitestgehend parallel zur Fahrzeugstandfläche ausgerichtet. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine verbesserte Raumausnutzung aufweist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Rotationsachse der Antriebswelle mit einem nach oben weisenden Hypoidversatz des Hypoidradgetriebes oberhalb der Hinterachse gelagert ist und dass der Kraftstofftank unterhalb und seitlich der Antriebswelle angeordnet ist und dass oberhalb der Hinterachse ein an einer steil geneigten Fahrzeugquerebene ausgerichteter Aufnahmeraum für eine bewegliche Dachanordnung vorgesehen ist.
- Dadurch lässt sich der Kraftstofftank platzsparend und intrusionssicher unterhalb einer Rücksitzbank und in Fahrtrichtung vor der Hinterachse unterbringen. Dabei kann für die Antriebswelle ein wenigstens geringfügig erhöhter Mitteltunnel vorgesehen sein. Als bewegliche Dachanordnung kann ein Faltverdeck oder auch ein mit wenigstens zwei formsteifen Dachschalen versehenes Klappdach vorgesehen sein. Der Aufnahmeraum ist direkt an eine Rückenlehne einer Rücksitzbank anschließend positionierbar, wobei der Aufnahmeraum an der Stelle eines beim Stand der Technik vorhandenen Kraftstoff tanks zwischen Hinterachse und Bordkante in der Karosserie angeordnet ist. Begrenzungselemente des Aufnahmeraums lassen sich zusätzlich zur Querversteifung der Fahrzeugkarosserie heranziehen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die bewegliche Dachanordnung aus einem um eine in Fahrzeugquerrichtung orientierte Achse verschwenkbaren formsteifen hinteren Dachteil und wenigstens einem mit dem hinteren Dachteil schwenkbar verbundenen formsteifen oberen Dachteil.
- Das so gebildete Klappdach gewährleistet zum einen eine ausreichende Unfall- und Diebstahlsicherheit, wobei es optisch ansprechend und verschleißfest ausgestaltet werden kann. Zum anderen ist es auf eine Länge zusammenklappbar, die es gestattet, dass das Klappdach in den Aufnahmeraum oberhalb der Hinterachse in eine steil geneigte Lage versenkbar ist, ohne über die Fahrzeugbordkante hinauszuragen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die bewegliche Dachanordnung zwei oder mehr gegeneinander verschiebbare obere Dachteile auf, die wenigstens abschnittsweise übereinanderliegend positionierbar sind.
- Die Dachanordnung ist somit in ihrer Länge durch Zusammenschieben der oberen Dachteile variabel gestaltet. Sie lässt sich ausgehend von einer aufgestellten, vollständig geschlossenen Dachposition in der Art eines Schiebedaches teilweise öffnen. Ferner lassen sich die oberen Dachteile derart zusammenschieben, dass sie vollständig übereinanderliegen, wobei sie anschließend gemeinsam gegen den hinteren Dachteil verschwenkbar sind.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Aufnahmeraum wenigstens eine die Dachanordnung seitlich flankierende Führung angeordnet, mittels der die bewegliche Dachanordnung in den Aufnahmeraum überführbar ist.
- Vorzugsweise sind auf der rechten und auf der linken Seite der Fahrzeugkarosserie Führungen vorgesehen, an denen die Dachanordnung über ihren hinteren Dachteil beweglich gehalten ist, wobei sowohl ein Verschieben als auch ein Verschwenken der Dachanordnung an den Führungen ermöglicht wird. Bei aus dem Aufnahmeraum heraus verfahrener Dachanordnung ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Durchlademöglichkeit vom Kofferraum zur Fahrgastzelle, sofern der Aufnahmeraum für die Dachanordnung nicht von starren geschlossenen Querwänden begrenzt ist. Eine Antriebsmechanik ist vorzugsweise ebenfalls seitlich im Bereich der Führungen anzuordnen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Aufnahmeraum für die bewegliche Dachanordnung auf wenigstens einer Seite von einer umklappbaren Fondsitzbank-Rückenlehne begrenzt. Die in die Karosserie versenkte Dachanordnung ist somit wenigstens auf der zur Fahrgastzelle hin orientierten Seite zuverlässig abgeschirmt, wobei sich bei umgeklappter Rückenlehne eine Durchlademöglichkeit vom Kofferraum bis zu den Rückenlehnen der Vordersitze ergibt, wenn die Dachanordnung aus dem Aufnahmeraum herausverfahren ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der Fondsitzbank-Rückenlehne eine mit dieser umklappbaren Querwand, insbesondere eine Hutablage, angeordnet. Eine derartige Querwand bildet eine weitere Begrenzung des Aufnahmeraumes für die bewegliche Dachanordnung. Vorzugsweise stellt sie eine obere Abdeckung für den Aufnahmeraum in Form einer Hutablage dar. Zum Verfahren der Dachanordnung ist ein Öffnen des Aufnahmeraumes erforderlich, das durch ein gemeinsames Verschwenken von Fondsitzbank-Rückenlehne und Querwand erreicht werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist die Querwand auch gegenüber der Fondsitzbank-Rückenlehne verschwenkbar angeordnet.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung dargestellt ist.
- Die einzige Figur zeigt in einer Prinzipskizze das Heck eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges, wobei eine dreiteilige bewegliche Dachanordnung in Form eines Klappdaches vorgesehen und in verschiedenen Bewegungspositionen skizziert ist.
- In der Figur ist der Heckbereich eines als Personenkraftwagen-Cabriolet gestalteten Kraftfahrzeuges
1 dargestellt. Das Fahrzeug weist eine von einem Frontmotor über eine in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Antriebswelle3 angetriebene Hinterachse2 auf, wobei zur Drehmomentübertragung zwischen Antriebswelle und Hinterachse ein Kegelradgetriebe mit Hypoidverzahnung in Form eines sogenannten Hypoidradgetriebes4 angeordnet ist. Antriebswelle3 und Hypoidradgetriebe4 sind in einem Mitteltunnel5 des Fahrzeuges untergebracht. Der Mitteltunnel erstreckt sich in an sich bekannter Weise in Fahrzeuglängsrichtung durch eine Fahrgastzelle6 des Kraftfahrzeuges, in der zwei Sitzreihen für die Fahrzeugpassagiere, Vordersitze7 und Fondsitzbank8 , vorgesehen sind. Die Fahrgastzelle wird heckseitig etwa in einem Bereich oberhalb der Hinterachse2 von einem Aufnahmeraum9 begrenzt, der zur Aufnahme eines die Fahrgastzelle6 nach oben begrenzenden Klappdaches10 vorgesehen ist. - Die Kegelräder des Hypoidradgetriebes
4 weisen in an sich bekannter Weise einen Hypoidversatz auf, der sich darin zeigt, daß sich die Rotationsachsen von Hinterachse2 und Antriebswelle3 nicht schneiden und somit auch nicht in einer Ebene liegen. Erfindungsgemäß liegt die Rotationsachse der Antriebswelle3 oberhalb derjenigen der Hinterachse2 , der Hypoidversatz des Hypoidradgetriebes4 weist also ausgehend von der Hinterachse nach oben. Gegenüber Kraftfahrzeugen, deren Hypoidradgetriebe zwischen angetriebener Hinterachse und zugehöriger Antriebswelle einen nach unten zeigenden Hypoidversatz aufweist, ist die Antriebswelle gemäß der vorliegenden Erfindung um den doppelten Hypoidversatz nach oben versetzt angeordnet. Dadurch ist einer seits der Mitteltunnel5 in hinnehmbarer Weise erhöht, während andererseits unterhalb der Antriebswelle3 und unterhalb der Rücksitzbank8 ein ausreichend großer Einbauraum für einen Kraftstofftank21 geschaffen. Der Kraftstofftank21 kann sich dabei über einen großen Teil der Fahrzeugbreite erstrecken und grenzt vorzugsweise direkt an die Hinterachse2 und das Hypoidradgetriebe4 an. Dadurch ist der Kraftstofftank21 nicht nur intrusionssicher, sondern auch außerhalb des Übergangsbereiches zwischen Kofferraum20 und Fahrgastzelle6 angeordnet, so daß der genannte Bereich im Vergleich zu bekannten Personenkraftwagen-Cabriolet gänzlich anders gestaltet werden kann. Insbesondere bietet die vorgeschlagene Anordnung die Möglichkeit, bei gleichbleibendem Innenraumangebot die Fahrzeuglänge zu verkürzen oder bei gleichbleibender Fahrzeuglänge das Innenraumangebot zu vergrößern. Im vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel ergibt sich in besonders vorteilhafter Weise ein neuartiger Aufnahmeraum9 für ein Klappdach, insbesondere in Form eines mehrteiligen Hardtops. - Das Klappdach
10 besteht aus einem formsteifen hinteren Dachteil11 , in den eine Heckscheibe eingesetzt ist, sowie aus zwei ebenfalls formsteifen oberen Dachteilen12 und13 . In einem modifizierten Ausführungsbeispiel sind noch weitere obere Dachteile vorgesehen. Der hintere Dachteil11 erstreckt sich über die gesamte Fahrzeugbreite und ist über eine etwa auf der Höhe der Bordkante angeordnete und in Fahrzeugquerrichtung orientierte Achse14 schwenkbar mit der Karosserietragstruktur des Kraftfahrzeuges1 verbunden. Darüber hinaus ist der hintere Dachteil11 entlang zweier oberhalb der Hinterachse2 seitlich an der Karosserietragstruktur angeordneter Führungen (nicht dargestellt) in den Aufnahmeraum9 versenkbar. Die versenkte Position10''' des Klappdaches10 ist in der Figur mit dicken gestrichelten Linien dargestellt. - Ausgehend von der in dicken durchgehenden Linien dargestellten aufgeklappten Position gelangt das Klappdach
10 wie folgt in die geschlossene Position10''' . Zunächst wird das vordere obere Dachteil13 etwa in horizontaler Richtung gegen das hintere obere Dachteil12 verschoben, bis beide Dachteile wenigstens näherungsweise übereinanderliegen. Anschließend wird der hintere Dachteil11 um die Achse14 in Richtung des Fahrzeugshecks verschwenkt, wobei gleichzeitig der hintere obere Dachteil12 um eine an dem hinteren Dachteil11 vorgesehene, in Fahrzeugquerrichtung orientierte Schwenkachse15 samt des vorderen oberen Dachteils13 klappmesserartig nach innen geklappt wird (Position10' ). In einer Position10'' ist das Klappdach10 vollständig zusammengeklappt, wobei die Dachteile11 ,12 ,13 , weitgehend parallel und möglichst eng aneinanderliegend angeordnet sind. Dabei ist der hintere Dachteil gegenüber der vollständig ausgeklappten Position um weniger als 90° in eine aufrechte Lage verschwenkt. Wenn nicht bereits vor dem ersten Verschwenken des hinteren Dachteils11 geschehen, wird nun die als Querwand dienende Hutablage16 aus ihrer Ruheposition, in der sie den Aufnahmeraum9 nach oben abdeckt, herausverschwenkt, so daß der Aufnahmeraum9 zur Aufnahme des Klappdachs10 geöffnet ist. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel wird eine starr mit einer Rückenlehne8a der Fondsitzbank8 verbundende Hutablage gemeinsam mit der Rückenlehne8a verschwenkt. Vor einem Verschwenken der Hutablage16 und/oder der Rückenlehne8a wird gegebenenfalls ein Überrollbügel17 aufgestellt. - Bei geöffnetem Aufnahmeraum
2 wird das Klappdach10 ausgehend von der Position10'' unter geringfügigem Verschwenken in den Aufnahmeraum hinein verfahren, bis es die Position10''' erreicht. In dieser Position ist es an einer steil geneigten Fahrzeugquerebene ausgerichtet und vollständig in den Aufnahmeraum9 versenkt. Anschließend wird die Hutablage16 in ihre horizontale Ausgangsposition zurückverschwenkt, wodurch der Aufnahmeraum nach oben wieder weitgehend abgeschlossen wird. Nach vorn bildet die Rückenlehne8a der Rücksitzbank8 ein Begrenzungselement für den Aufnahmeraum9 , während dieser nach hinten mittels einer zusätzlichen Trennwand19 vom Kofferraum20 des Kraftfahrzeuges abgetrennt ist. Die Trennwand19 weist in nicht dargestellter Weise eine Durchgriffsöffnung auf, so daß sich dann, wenn das Klappdach10 außerhalb des Aufnahmeraumes9 positioniert ist, eine Durchlademöglichkeit vom Kofferraum20 bis hin zu den Rückenlehnen7a der Vordersitze durch ein Umklappen der Fondsitzbank-Rückenlehne8a realisieren läßt. In modifizierten Ausführungsbeispielen läßt sich die Trennwand19 entweder herausnehmbar oder schwenkbar, jedoch ohne Durchlaßöffnung in der Karosserie anordnen. In einer weiteren Alternative kann die Trennwand19 durch ein Fangnetz ersetzt werden.
Claims (7)
- Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen-Cabriolet, mit einer durch eine in Fahrzeuglängsrichtung orientierte Antriebswelle (
3 ) über ein Hypoidradgetriebe (4 ) angetriebenen Hinterachse (2 ), wobei zwischen den Rotationsachsen von Antriebswelle (3 ) und Hinterachse (2 ) ein Hypoidversatz besteht, und mit einem im Bereich der Hinterachse (2 ) angeordneten Kraftstofftank (21 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse der Antriebswelle (3 ) mit einem nach oben weisenden Hypoidversatz des Hypoidradgetriebes (4 ) oberhalb der Hinterachse (2 ) gelagert ist, daß der Kraftstofftank (21 ) unterhalb und seitlich der Antriebswelle (3 ) angeordnet ist, und daß oberhalb der Hinterachse (2 ) ein an einer steil geneigten Fahrzeugquerebene ausgerichteter Aufnahmeraum (9 ) für eine bewegliche Dachanordnung (10 ) vorgesehen ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Dachanordnung (
10 ) aus einem um eine in Fahrzeugquerrichtung orientierte Achse (14 ) verschwenkbaren formsteifen hinteren Dachteil (11 ) und wenigstens einem mit dem hinteren Dachteil (11 ) schwenkbar verbundenen, formsteifen oberen Dachteil (12 ,13 ) besteht. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Dachanordnung (
10 ) zwei oder mehr gegeneinander verschiebbare obere Dachteile (12 ,13 ) aufweist, die wenigstens abschnittsweise übereinanderliegend positionierbar sind. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmeraum (
9 ) wenigstens eine die Dachanordnung seitlich flankierende Führung angeordnet ist, mittels der die bewegliche Dachanordnung (10 ) in den Aufnahmeraum überführbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Dachteil (
11 ) in eine aufgerichtete Position (10'' ) verschwenkbar ist, in der der wenigstens eine obere Dachteil (12 ,13 ) klappmesserartig gegen den hinteren Dachteil (11 ) verschwenkbar und gemeinsam mit diesem in den Aufnahmeraum (9 ) versenkbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum für die bewegliche Dachanordnung (
10 ) auf wenigstens einer Seite von einer umklappbaren Fondsitzbank-Rückenlehne (8a ) begrenzt ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fondsitzbank-Rückenlehne (
8a ) eine mit dieser verschwenkbare Querwand (16 ), insbesondere eine Hutablage, angeordnet ist.
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