DE3632058C2 - - Google Patents
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- DE3632058C2 DE3632058C2 DE19863632058 DE3632058A DE3632058C2 DE 3632058 C2 DE3632058 C2 DE 3632058C2 DE 19863632058 DE19863632058 DE 19863632058 DE 3632058 A DE3632058 A DE 3632058A DE 3632058 C2 DE3632058 C2 DE 3632058C2
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/026—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid non plate-like elements, e.g. for convertible vehicles
- B60J7/028—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid non plate-like elements, e.g. for convertible vehicles the sliding movement being combined with a pivoting movement
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein aufklappbares Verdeck für einen Per
sonenwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein üblicherweise verwendetes, aufklappbares Verdeck für einen
Personenwagen besteht aus einer Stoffplane, die über ein
klappbares Scherengestänge gespannt ist, wobei das Gestänge
den Dachraum am Fahrzeug überspannt. Nachteilig an solchen
Konstruktionen ist die geringe Dichtheit gegenüber Regen und
Zugluft, störende Geräusche bei der Fahrt und der relativ
schnelle Verschleiß der Stoffbespannung. Um diese Nachteile zu
beheben, sind Ausführungen bekannt, bei denen ein komplettes,
festes Klappdach geöffnet wird. Bei einem bekannten, gattungs
bildenden Verdeck (DE-GM 19 59 041) sind an jedem der zwei
Seitenteile je zwei Dreh-Gleit-Lager angeordnet, die im ge
schlossenen Zustand des Klappdachs in einem Abstand zueinan
der etwas unterhalb der Brüstung liegen. An den Karosserie
seitenwänden sind an jeder Seite symmetrisch je zwei Führungs
schienen angeordnet, in die die Dreh-Gleit-Lager verschiebbar
eingreifen. Die jeweils zugeordneten beiden Führungsschienen
an einer Seitenwand verlaufen an ihrem oberen Bereich zu An
fang an parallel mit allmählich größer werdendem Abstand in
den Bereich des Kofferraums und enden dort mit ihren unteren
Enden am Kofferraumboden. Damit wird eine Zwangsführung des
Klappdachs erreicht, in der Weise, daß dieses entlang der
Schienenführung schräg nach hinten in den Kofferraum (nach
Öffnen eines Kofferraumdeckels) geschoben werden kann. Das
Klappdach nimmt in seiner Offen-Stellung wieder eine Lage
entsprechend seiner Geschlossen-Stellung ein mit einem etwa
waagrechten oberen Dachbereich und einem zur Rückseite des Pkw
hin abfallenden rückseitigen Dachbereich.
Bei einer solchen Anordnung ist bei geöffnetem Klappdach der
Kofferraum praktisch nicht mehr zu benützen. Die Handhabung
zum Öffnen des Klappdachs ist relativ aufwendig, da das Klapp
dach weit nach hinten geschoben und zusätzlich ein Kofferraum
deckel geöffnet werden muß.
Bei einem weiteren bekannten Verdeck (FR-PS 14 75 882) wird
mit einer aus Hebeln bestehenden Parallelogrammführung eine
Verschiebung und Absenkung eines Klappdachs, ebenfalls in den
Kofferraum des Fahrzeugs, erreicht. Dadurch liegen im wesent
lichen dieselben vorstehend genannten Nachteile vor.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein gattungsge
mäßes aufklappbares Verdeck dahingehend weiterzubilden, daß
es bei einfacher Handhabung möglichst raumsparend durch eine
relativ schmale Öffnung in der Karosserie verstaubar ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 9 haben vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen des Gegenstands nach dem Hauptanspruch zum Inhalt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 1 wird erreicht, daß zu Beginn
des Öffnungsvorgangs das Klappdach von seiner etwa horizonta
len Lage wegen des sich verengenden Abstands der Führungsschie
nen in eine mehr senkrechte Stellung gebracht wird und durch
einen sehr schmalen Einführungsschlitz nach unten in einen
genau auf die Abmessungen des Klappdachs abgestellten Stauraum
mit geringem Volumen einführbar ist. Der Kofferraum braucht
bei einer solchen Anordnung der Führungsschienen praktisch
nicht berührt oder merklich verkleinert werden. Zweckmäßig
wird das Dach in seiner unteren Endlage etwa senkrecht hinter
die hinteren Sitze oder die rückwärtige Ablage gebracht, was
durch die im wesentlichen unmittelbar nach unten verlaufenden
Führungsschienen bei entsprechender Abstandsführung erreicht
wird.
Beim Öffnen des Klappdachs sind keine zusätzlichen Klappen,
hintere Sitzbänke, etc. zu öffnen oder zu bewegen. Damit ist
eine einfache Handhabung sichergestellt, wobei auch eine ein
fache Möglichkeit einer Automatisierung durch einen Motor
antrieb vorliegt. Der schmale Einführschlitz braucht nicht
abgedeckt zu werden. Aufgrund der angegebenen Anordnung der
Führungsschienen kann ohne weiteres erreicht werden, daß sich
das Dach beim Öffnen sofort insgesamt von allen Dichtungen
einschließlich von geschlossenen Fenstern abhebt. Dies be
deutet zum einen, daß das Dach auch bei geschlossenen Fenstern
zu öffnen ist und zum anderen, daß das Dach beim Schließen
gegen Dichtungen fährt und sich somit selbst sicher abdichtet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands
wird anhand der Zeichnung näher dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schemazeichnung eines Personenkraftwagens mit
Klappdach mit den einzelnen Bewegungsphasen beim Öff
nen,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Lagerstellen am rücksei
tigen Dachbereich,
Fig. 3 die schematische Darstellung eines Drehpunkts mit
automatischer Freigabe der Drehbewegung.
In Fig. 1 ist ein Personenkraftwagen 1 mit einem einheit
lichen, festen und stabilen Klappdach 2 dargestellt, das aus
einem ersten waagrechten, oberen Dachbereich 3 und einem zur
Rückseite des Pkw hin abfallenden, rückseitigen zweiten Dach
bereich 4 besteht. Der Dachbereich 4 ist seitlich mit Seiten
teilen 5 nach vorne gezogen.
Fig. 1 ist schematisch dargestellt bzw. als Längsschnitt
durch das Fahrzeug bei abmontierter Innenverkleidung zu be
trachten, so daß die Lagerung des Klappdachs 2 zu erkennen
ist. Dazu sind an der Unterseite der Seitenteile 5 des Klapp
dachs zwei im Abstand liegende Fortsätze 6 angebracht, an
denen Dreh-Gleit-Lager 7 und 8, beispielsweise in Form
von querstehenden Stiften 9 bzw. 10 (siehe Fig. 2), befestigt
sind.
Die Dreh-Gleit-Lager 7 und 8 sind in zwei nebeneinander
im Abstand an den Seitenwänden des Pkw (an jeder Seite des
Pkw) angebrachten Führungsschienen 11 bzw. 12 gehalten und ge
führt. Die in Fahrtrichtung liegende Führungsschiene 11 ver
läuft von etwas unterhalb der Brüstung nach unten und etwas
schräg nach vorne. Die zweite, nach hinten liegende Führungs
schiene 12 verläuft dazu etwa parallel, wobei sich der Abstand
nach unten hin verringert; sie ist länger als die Führungs
schiene 11 und biegt am unteren Ende 13 nach vorne etwa waag
recht um.
Schematisch ist eine Wand 14 als Abschlußwand zu einem rück
wärtigem Kofferraum oder Motorraum eingezeichnet und eine
Rückwand 15 einer (der Übersichtlichkeit wegen nicht näher
dargestellten) rückwärtigen Sitzbank oder Ablage. Die beiden
Wände 14 und 15 bestimmen den schmalen, schachtförmigen Stauraum
16, in den das Klappdach 2 eingefahren wird. Die Seitenteile
5 des Klappdachs 2 umgreifen dabei die Rückwand 15 bzw. die
hintere Sitzbank oder eine Ablage.
Mit dem Bezugszeichen 17 ist die Breite des am Fahrzeug quer
verlaufenden Einführschlitzes gekennzeichnet.
Am Fensterrahmen 18 ist eine Regenrinne 19 mit umlaufender
Dichtung angebracht, an die von oben her der erste waagrechte
Dachbereich 3 dichtend angepreßt ist. Entsprechend ist am
zweiten, rückseitigen Dachbereich 4 eine Regenrinne 20 mit
umlaufender Dichtung angebracht, die von unten her an das
karosserieseitige Blechteil 21 dichtend angepreßt ist. In
Fig. 1 ist das Klappdach 2 in seiner geschlossenen Stellung
und seiner Offenstellung mit durchgezogenen Linien darge
stellt, während die Zwischenstellungen beim Öffnen zur Ver
folgung der Bewegungskurve bzw. der Hüllkurven strichliert
gezeichnet sind. Beim Öffnen wird der oberste Punkt an der
Führungsschiene 11 zu Anfang als Drehpunkt festgehalten (die
Maßnahmen dazu werden anhand der Fig. 2 oder 3 weiter unten
erläutert). Es wird daher das Dreh-Gleit-Lager 7 in
der ersten Bewegungsphase in der Führungsschiene 12 auf einem
Kreisbogen nach unten geführt, wodurch das Klappdach 2 mit
dem Dachbereich 3 nach oben und mit dem Dachbereich 4 nach unten
schwenkt. Dadurch wird erreicht, daß der Dachbereich 3 sofort
von der Regenrinne 19 bzw. ihrer Dichtung abhebt. Weiter hebt
sich die zweite Regenrinne 20 sofort vom Blechteil 21 ab. Zu
dem ist zu erkennen, daß sich das Klappdach 2 sofort vom
Scheibenrand einer geschlossenen Scheibe abhebt und diese
während des ganzen Bewegungsvorgangs nicht mehr berührt, so
daß das Klappdach 2 auch bei geschlossener Scheibe zu öffnen
ist. Dies ist mit den Pfeilen 22 und 23 und die Abhebbewegung
vom Blechteil 21 mit dem Pfeil 24 angedeutet.
Durch die anfängliche Drehbewegung wird das Klappdach 2 be
reits weitgehend in eine senkrechtere Richtung gebracht.
Nachdem diese Lage durch Schwenken erreicht ist, wird an der
Führungsschiene 11 automatisch die Gleitbewegung nach unten
freigegeben, so daß das Dach nach unten in den Stauraum 16
zwischen die Wände 14 und 15 durch den Einführschlitz (Breite 17) bewegt
werden kann. Die Stellung bzw. Bewegungskurve des Klappdachs
2 ist dabei durch den Abstand der Führungsschienen 11 und 12 be
stimmt, wodurch eine Zwangsführung erfolgt. Durch das ab
knickende, untere Ende 13 der Führungsschiene 12 wird das
Klappdach 2 im letzten Bewegungsablauf nochmals nach hinten
zur Wand 14 gekippt, wodurch zusätzlich eine gute Endlage
fixierung erzielt wird. Der gleiche Effekt könnte auch da
durch erreicht werden, daß die Führungsschiene 11 am unteren
Ende nach hinten waagrecht abknickt.
Die Schließbewegung erfolgt in umgekehrter Richtung, wobei in
der letzten Schließphase, wenn eine Drehung des Klappdachs 2
um das obere Schienenende der Führungsschiene 11 erfolgt,
durch den dabei nach vorne wandernden Schwerpunkt des Klapp
dachs 2 unterstützt wird.
In Fig. 2 ist der hintere, untere Teil des Klappdachs 2 mit
den Fortsätzen 6 schematisch, vergrößert dargestellt. Insbe
sondere ist eine Ausführung eines Drehpunkts am linken Fort
satz 6 mit automatischer Freigabe gezeigt. Die Dreh-Gleit-La
ger 7 und 8 sind durch Stifte 9 bzw. 10 realisiert, die an
den Fortsätzen 6 befestigt sind und in die Führungsschienen
11 bzw. 12 eingreifen.
Am linken Fortsatz 6 ist weiter ein Kreisbogenstück 25 ange
ordnet, das gegenüber einem karosserieseitig festen, zweiten
Kreisbogenstück 26 verdrehbar ist. Das dachseitige und/oder
karosserieseitige Bogenstück 25 bzw. 26 kann mit Einlaufschrägen
27 versehen sein.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 hat folgende Funktion: In der er
sten Phase der Dachöffnung gleitet das Kreisbogenstück 25 auf
dem Kreisbogenstück 26, wobei der rechte Teil des Daches 2
nach unten entlang der Führungsschiene 12 gedreht wird; der
linke Teil des Daches, insbesondere der Stift 9, bleiben vor
erst ortsfest. Nach einer bestimmten Drehbewegung ist das
Kreisbogenstück 25 aus dem Bereich des Kreisbogenstückes 26
gedreht, wodurch die Gleitbewegung für den Stift 9 entlang
der Führungsschiene 11 freigegeben wird und das Klappdach 2
nach unten gesenkt werden kann. Ähnlich können weitere Halte
punkte entlang den Schienen 11 und 12 geschaffen sein.
Mit Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines endseitigen
Drehpunkts mit automatischer Freigabe gezeigt, der auch bei
spielsweise an der Stelle 28 (Fig. 1) liegen kann. Dabei ist
eine etwa zylindrische, jedoch einseitig offene, Lagerbuchse
29 geschaffen, in der sich beispielsweise der Stift 9 oder
ein zusätzlicher Stift solange dreht, bis er durch die
Zwangsführung der Führungsschienen aus dem Bereich der ein
seitig offenen Buchse 29 herausgezogen wird. Vorteilhaft ist
auch hier eine nach unten verlaufende Einlaufschräge 30 ge
bildet.
Claims (9)
1. Aufklappbares Verdeck für einen Personenkraftwagen,
bestehend aus einem einheitlichen, festen und stabilen Klappdach,
mit einem im geschlossenen Zustand etwa waagrechten, obe ren Dachbereich und einem zur Rückseite des Pkw hin ab fallenden, rückseitigen Dachbereich mit Seitenteilen,
mit zwei Dreh-Gleit-Lagern an jedem der zwei Seitenteile des rückseitigen Dachbereichs, die im geschlossenen Zu stand des Klappdachs in einem Abstand zueinander etwas unterhalb der Brüstung liegen und
mit je zwei, an jeder der zwei Seitenwände des Pkw symme trisch angeordneten, Führungsschienen, in die die Dreh- Gleit-Lager eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die je zwei Führungsschienen (11 und 12) mit ihren oberen Enden im Abstand der zugeordneten Dreh-Gleit-Lager (7 bzw. 8) liegen und dort einen unmittelbar nach unten gerichteten Verlauf haben, wobei der Abstand nach unten hin geringer wird, so daß sich eine Bewegungskurve des Klappdachs (2) ergibt, bei der zu Anfang der Öffenbewegung der obere Dachbereich (3) aufgeklappt wird und im weiteren Verlauf der Bewegung in einer weitergehend senkrechten Lage nach unten in seine Endlage geführt wird.
bestehend aus einem einheitlichen, festen und stabilen Klappdach,
mit einem im geschlossenen Zustand etwa waagrechten, obe ren Dachbereich und einem zur Rückseite des Pkw hin ab fallenden, rückseitigen Dachbereich mit Seitenteilen,
mit zwei Dreh-Gleit-Lagern an jedem der zwei Seitenteile des rückseitigen Dachbereichs, die im geschlossenen Zu stand des Klappdachs in einem Abstand zueinander etwas unterhalb der Brüstung liegen und
mit je zwei, an jeder der zwei Seitenwände des Pkw symme trisch angeordneten, Führungsschienen, in die die Dreh- Gleit-Lager eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die je zwei Führungsschienen (11 und 12) mit ihren oberen Enden im Abstand der zugeordneten Dreh-Gleit-Lager (7 bzw. 8) liegen und dort einen unmittelbar nach unten gerichteten Verlauf haben, wobei der Abstand nach unten hin geringer wird, so daß sich eine Bewegungskurve des Klappdachs (2) ergibt, bei der zu Anfang der Öffenbewegung der obere Dachbereich (3) aufgeklappt wird und im weiteren Verlauf der Bewegung in einer weitergehend senkrechten Lage nach unten in seine Endlage geführt wird.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsschienen (11 und 12) in ihrer Richtung
nach unten hin etwas schräg nach vorne geführt werden.
3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ende wenigstens einer Führungsschie
ne (11), insbesondere ein oberes Ende, als Drehlager (Bogenstück 25 und
26; Lagerbuchse 29) ausgebildet ist, das ab einer bestimmten Drehung
die Gleitbewegung in die Führungsschiene (11) freigibt.
4. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß je ein von den Führungsschie
nen (11 bzw. 12) getrennt liegender oberer Drehpunkt (bei 28)
zwischen Klappdach (2) und Seitenwänden des Pkw vorgesehen
ist, um den die Führungsschienen (11 und 12) für die erste
Bewegungsphase konzentrisch liegen, wobei nach einer be
stimmten Drehbewegung der Drehpunkt (bei 28; Lagerbuchse 29) die Gleitbe
wegung des Klappdachs (2) freigibt.
5. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß entlang der Führungsschiene (11 bzw.
12) wenigstens ein Anschlag für die Gleit
bewegung vorgesehen ist, um den die zweite Führungsschiene
einen Kreisbogenabschnitt bildet, wobei der Anschlag
nach einer bestimmten, daherum vollführten Drehbewegung die
Gleitbewegung wieder freigibt.
6. Verdeck nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die die Gleitbewegung automa
tisch nach einer bestimmten Drehung freigebenden endseiti
gen Drehlager an der Führungsschiene
durch zwei gegeneinander verdrehbare Kreisbogenstücke (25 und
26) oder eine seitlich offene Lagerbuchse (29)
der Führungsschienen (11 bzw. 12) gebildet sind.
7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Führungs
schienen (11 bzw. 12) im untersten Bereich (Ende 13) in eine hori
zontale Lage abknickt.
8. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß zum Einfahren des Klappdaches
(2) ein schmaler Querschnitt (Breite 17) an der Karosserie vorge
sehen ist.
9. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klappdach mit einem An
trieb verbunden ist.
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ID=6310016
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