DE447960C - Ventil aus Gummi fuer Fussballblasen u. dgl. - Google Patents

Ventil aus Gummi fuer Fussballblasen u. dgl.

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DE447960C
DE447960C DEA42283D DEA0042283D DE447960C DE 447960 C DE447960 C DE 447960C DE A42283 D DEA42283 D DE A42283D DE A0042283 D DEA0042283 D DE A0042283D DE 447960 C DE447960 C DE 447960C
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Germany
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valve
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rubber part
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DEA42283D
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PROSPER EUGENE ANGLADE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Ventile für Fußballblasen u. dgl., die aus einem besonderen Gummiteil bestehen, der in der öffnung des Balles befestigt wird, sind allgemein bekannt. Die vorliegende Erfindung bezweckt bei einer besonders einfachen Art der Befestigung des Ventils mit dem Ball eine einfache und zweckmäßige Ausführung des Ventils selbst.
Mit diesem Ventil wird das Ziel erreicht, Bälle o. dgl. vor ihrem Auffüllen vollständig abschließen und nachher entleeren und wieder füllen zu können, ohne sie öffnen zu müssen.
Die Erfindung ist in der Zusammenstellung einzelner Elemente zu sehen, die teilweise bekannt sind, dabei ist sehr wesentlich, daß bei dem vorliegenden Ventil die Metallteile nur ungefähr 2 g und der Gummiteil etwa 10 g wiegt. Weiter wird die Kugel, die den Ventilabschlußkörper bildet, aus Metall hergestellt und gegen ihren von der Gummiwandung des Gummiteils selbst gebildeten Sitz von einer Stahlfeder gepreßt, deren Kraftwirkung ein Vielfaches der durch den Höchstdruck im Innern des Balles hervorgerufenen beträgt. Dadurch wird das unbeabsichtigte Entweichen der Luft durch das Ventil mit Sicherheit verhütet.
Man kann das Ventil in der Öffnung des Balles so befestigen, daß es vollständig innerhalb der Hülle Q unter einem Schlitz liegt, den man leicht auseinanderschiebt, um für das Anschlußstück der Pumpe Raum zu schaffen; ist der Ball gefüllt, so zieht man das Anschlußstück zurück, und das Ventil und der Schlitz der Hülle schließen sich selbsttätig.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt,- und zwar zeigt Abb. ι eine Vorderansicht des achsial durchbohrten zylindrischen Gummiteils mit seinen tellerartigen Rändern zum Befestigen des Ventils an der Blase und der Blase mit Ventil an der Ballhülle. Abb. 2 zeigt im Schnitt die Verbindung des Ventils mit der Blase und der Ballhülle.
Der zylindrische Gummiteil A hat zwei tellerartige, parallel angeordnete Ränder B und C. Der Randß dient zum Befestigen des Ventils an der Blase mittels eines Klebstoffes. Der Rand C bleibt außen und dient zur Befestigung der Blase mit dem Ventil an der Ballhülle, indem man ein mit einem Loch versehenes, an der Innenseite der Hülle des Balles befestigtes Stück Leder P um den durch die beiden Ränder gebildeten HalsZ> legt. Die Hülle selbst hat an dieser Stelle einen Schlitz. Auf diese Weise kann sich die Blase nicht mehr in der Hülle verschieben. Man kann den Widerstand des Randes C vergrößern, indem man ihn mit Leder oder Leinwand verstärkt.
Die Ausführungsform des Ventils ist in Abb. 2 im Schnitt gezeigt.
In das Innere des Gummiteiles Ä, und zwar nach seinem innen befestigten Ende zu, ist die MetaUhülse H gewaltsam eingetrieben. Sie besitzt einen Bund, der durch den elastisch zurückfedernden Stoff festgehalten wird, und schließt den Ventilverschlußkörper F und die Feder/ ein.
Das Stück Leder P unter dem Schlitz der Hülle Q wird über den Rand C gezogen, so
ίο daß die Mündung E freiliegt, wenn man den Schlitz der Hülle auseinanderschiebt. In diese Mündung kann man das Anschlußstück der Luftpumpe von bekanntem System (auf der Zeichnung nicht dargestellt) mit Rückschlagklappe und konischer Spitze einführen. Beim Füllen ist die Abdichtung des konischen Anschlußstückes der Luftpumpe gegen den Gummiteil A beim Einführen in die Mündung E durch den natürlichen Druck sichergestellt.
Während des Füllens drückt die konische Spitze des Anschlußstückes der Luftpumpe j auf den Ventilverschlußkörper F, der seiner-' ' ■seits auf die Feder / drückt und so den Ein,- j
tritt der Luft in die Blase gestattet. Ist die j Blase einmal gefüllt und das Anschlußstück i zurückgezogen, so drückt die Fieder/ den Ventilverschlußkörper F auf seinen Sitz, und die Luft bleibt eingeschlossen. Will man die Luft wieder abblasen, so führt man das Anschlußstück mit seiner konischen Spitze, die auf den Ventilverschlußkörper F drückt, von neuem in die Mündung E ein und lüftet mittels einer steifen Nadel o. dgl. die Rückschlagklappe der Pumpe. Auf diese Weise gestattet man ein allmähliches Entweichen der Luft, wodurch eine Entleerung der Blase zur Vermeidung der Formänderung und zur Erhöhung der Lebensdauer erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ventil aus Gummi für Fußballgummiblasen u. dgl., dadurch, gekennzeichnet, daß der achsial durchbohrte, selbst als !Ventilsitzkörper dienende Gummiteil (A) eine in seine Durchbohrung (E) eingetriebene MetaUhülse (H) mit einer stählernen Schraubenfeder (/,) enthält, die eine Metallkugel (F) als Ventilverschlußkörper mit starkem Drucke von innen na.ch außen gegen ihren Sitz im Gummiteil (A) preßt. *
    Abb.
    Abb. 2.
DEA42283D 1923-05-28 1924-05-22 Ventil aus Gummi fuer Fussballblasen u. dgl. Expired DE447960C (de)

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