DE538318C - Aus zwei in der Laengsrichtung mehrfach zusammenlegbaren, durch Querstege miteinander verbundenen Holmen bestehende Tragbahre - Google Patents
Aus zwei in der Laengsrichtung mehrfach zusammenlegbaren, durch Querstege miteinander verbundenen Holmen bestehende TragbahreInfo
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- DE538318C DE538318C DE1930538318D DE538318DD DE538318C DE 538318 C DE538318 C DE 538318C DE 1930538318 D DE1930538318 D DE 1930538318D DE 538318D D DE538318D D DE 538318DD DE 538318 C DE538318 C DE 538318C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/017—Stretchers convertible into chairs
Description
- Aus zwei in der Längsrichtung mehrfach zusammenlegbaren, durch Querstege miteinander verbundenen Holmen bestehende Tragbahre . Die nachfolgend beschriebene Konstruktion einer Krankentragbahre, die auch als Treppen- und Stuhltrage verwendbar ist, soll bei geringstem Raumbedarf in zusammengelegtem Zustand während ihrer Verwendung eine möglichst vielseitige Benutzung gestatten. Dabei ist im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen besonderer Wert darauf gelegt, daß dieselbe bei Benutzung in allen Stellungen als Ganzes erhalten bleibt. Abnehmen oder Umstecken von einzelnen Teilen beim Übergang von einer Stellung in die andere ist gänzlich vermieden, ebenso ist das Zusammenlegen ohne irgendwelches Auseinandernehmen von Teilen möglich. Damit ergibt sich eine so einfache Handhabung beim Gebrauch, da.ß auch der Ungeübteste die Sinnfälligkeit jeder Bewegung erkennen muß. Ein weiterer Vorzug der neuen Bahre ist das außerordentlich geringe Gewicht, das bei größter Stabilität durch Aufteilung der Längsträger in nebeneinanderliegende Schenkel erreicht wurde. Ferner sind alle Handgriffe und Füße derart angeordnet, daß sie jeder Lage der Bahre angepaßt werden können, ohne daß vorher der Kranke die Bahre verlassen muß.
- Die auf den Zeichnungen angegebenen Abbildungen stellen dar: Abb. r die Bahre in Ansicht der normalen Tragbahrenstellung mit hochgestelltem Kopfteil a, Abb. 2 desgl. im Grundriß in Normalstellung, jedoch mit niedergeschlagenem Kopfteil, Abb.3 desgl. vollständig zusammengelegt in Seitenansicht, Abb. q. einen Schnitt x-y parallel zur Grundrißebene der Abb. 3, darstellend das Einlegen der Querstreben e3 und e4 sowie des Fußpaares f 2 des Holmenpaares g2, Abb. 5 eine Anwendungsmöglichkeit beim Treppentransport, Abb. b und 7 die Gelenkausbildung aller Handgriffe g, Füße f und der Längsträgerverbindungen.
- Die in Abb. r und 2 aufgestellte Bahre ist gekennzeichnet durch zwei Längsträger, die sich aufteilen in die Mittelstücke dl bzw. d=, kopfseitig in die Schenkelpaare cl und cl' bzw. c= und c2' und fußseitig in die Schenkelpaare c' und c3' bzw. c¢ und c4'. In die Schenkelpaare cl bis c4 sind je zwei Fußpaare f 1 und f 2 und die Handgriffpaare g1 und g2 schwenkbar eingesetzt. Auf die Schenkel cl und c2 ist ferner das Kopfteil' a montiert, das mit Hilfe von Steileinrichtungen bin den verschiedenenLagen festgehalten werden kann. Derart hergestellte Bahren sind bereits bekannt.
- Die Längsträgerteile cl, c2 bzw. c3, c4 sind untereinander durch vier in der Mitte geteilte und durch je drei durch Scharniere befestigte, an sich bekannte Querstreben e1 bis e4 unlösbar miteinander verbunden. Die erfindungsgemäß durch diese Anordnung der Teile entstehende Teilung der Bahre in ihrer Längsrichtung in drei an sich unabhängigeBestandteile dient nun dazu, das Kopf- und Fußstück unabhängig voneinander um das Mittelstück um nahezu 36o° schwenken zu können, ohne daß man, wie bei bekannten Tragbahren, vorher irgendwelche Teile entfernen oder verstellen muß. Es ist zwecks Verstellung lediglich die in Abb.6 und 7 dargestellte, bekannte Exzenterrastenverbindung durch Umlegen des Hebels 1a zu lösen und nach Verstellung in die gewünschte Lage wieder anzuziehen. Aus der bekannten Feststellmöglichkeit des Kopf- und Fußteils in jeder Lage ergibt sich ebenso die Stuhlform wie auch die gestreckte Bahre mit allen Zwischenstellungen.
- Das Zusammenfalten der Bahre geschieht in folgender Weise: Nach dem Niederschlagen des Kopfteils a bis zur Auflage auf den Trägerlaschen cl und c= werden die vier Streben e1 bis e4 in. der Pfeilrichtung (Abb. 2) geknickt. Dabei nähern sich die Längsträger bis zur gegenseitigen Anlage. Hierauf werden sämtliche Exzenter gelöst und die Bahre zickzackförmig zusammengelegt. Die Bespannung legt sich dabei gefaltet zwischen die Trägerteile.
- Das Aufstellen der Bahre ist ohne weiteres zu bewirken, da hier irgendwelche Sorgfalt nicht nötig ist. Man faßt die Bahre an den Handgriffpaaren g1 und g2 und zieht die Längsträger auf. Sind diese gestreckt, so ist die Bahre nur noch seitlich auseinanderzuziehen; nach Umlegen der Exzenter ist sie gebrauchsfertig.
- Die Feststellung der einzelnen Gelenke erfolgt durch die bereits erwähnte Exzenterrastenverbindung (Abb.6 und 7). Diese besteht aus je vier Blechen k1, k2, die fest an die sich berührenden Flächen der Schenkelteile angesetzt sind. Durch Zusammendrükken der Schenkelteile cl, cl' mit Hilfe des Bolzens in und des Exzenters h greifen die Nocken L in die entsprechenden Vertiefungen des Mittelstücks dl und verhindern jede weitere Drehung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aus zwei in der Längsrichtung mehrfach zusammenlegbaren, durch Querstege miteinander verbundenen Holmen bestehende Tragbahre, die als Treppen- und Stuhltrage verwendbar ist und an die Längsholme angelenkte Handgriffe und Füße besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je zwei zueinander gehörige Holmenteile durch je zwei Querstreben miteinander verbunden sind, die innerhalb des Bereichs der Holmenteile in an sich bekannter Weise durch Einknicken sich zwischen diese einlegen, wenn die Bahre zusammengelegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE538318T | 1930-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538318C true DE538318C (de) | 1931-11-12 |
Family
ID=6558082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538318D Expired DE538318C (de) | 1930-10-22 | 1930-10-22 | Aus zwei in der Laengsrichtung mehrfach zusammenlegbaren, durch Querstege miteinander verbundenen Holmen bestehende Tragbahre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538318C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056324B (de) * | 1954-04-20 | 1959-04-30 | Christian Miesen Fa | Einrichtung fuer Krankentransportmittel, insbesondere fuer Krankenkraftwagen |
DE1290299B (de) * | 1959-09-16 | 1969-03-06 | Binz & Co | Auf zwei Rollenpaaren fahrbare Krankentrage |
-
1930
- 1930-10-22 DE DE1930538318D patent/DE538318C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056324B (de) * | 1954-04-20 | 1959-04-30 | Christian Miesen Fa | Einrichtung fuer Krankentransportmittel, insbesondere fuer Krankenkraftwagen |
DE1290299B (de) * | 1959-09-16 | 1969-03-06 | Binz & Co | Auf zwei Rollenpaaren fahrbare Krankentrage |
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