DE535756C - Schleifbuegelanordnung fuer Scherenstromabnehmergestelle - Google Patents

Schleifbuegelanordnung fuer Scherenstromabnehmergestelle

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DE535756C
DE535756C DEF66913D DEF0066913D DE535756C DE 535756 C DE535756 C DE 535756C DE F66913 D DEF66913 D DE F66913D DE F0066913 D DEF0066913 D DE F0066913D DE 535756 C DE535756 C DE 535756C
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Germany
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control lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/22Supporting means for the contact bow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifbügelanordnung für Scherenstromabnehmergestelle Die Erfindung betrifft einen Stromabnehmer für elektrische Bahnen mit einem Schleifbügel, der mit flacher, breiter Kontaktfläche versehen und an einem unter spitzem Winkel zur Fahrleitung gestellten Rahmen schwingbar gelagert ist, um ein vollkommenes Anschmiegen an die Fahrleitung längs der ganzen Breite der'Kontaktfläche zu sichern. Der Rahmen ist dabei in bekannter Weise an einem an der Fahrzeugdecke angeordneten Gestell zweckmäßig an einem Scherenstromabnehmergestell schwingbar angebracht und kann beim Wechsel der Fahrtrichtung umgelegt werden.
  • Für die Schleifbügel derartiger Stromabnehmer werden Rückführgewichte oder Federn vorgesehen, die ein Umkippen des Schleifbügels verhindern, d. h. die Kontaktfläche des Schleifbügels stets in die waagerechte Stellung zurückzuführen trachten.
  • Bisher wurden die Rückführgewichte oder die Rückführfedern am oberen Ende des den Schleifbügel tragenden geneigten schwingbaren Rahmens angeordnet, so daß sie unmittelbar auf den Schleifbügel wirkten. Diese Anordnung vergrößert jedoch einerseits das Gewicht bzw. die Trägheit des Schleifbügels, so daß derselbe den kleineren Abweichungen des Fahrdrahtes von der Waagerechten während der Fahrt nicht genügend schnell folgen kann; andererseits wirkt die lebendige Kraft der Masse des Rückführ- oder Ausgleichgewichtes beim Ausschlagen des schwingenden, geneigten Rahmens um so stärker, je näher der Schwerpunkt dieses Gewichtes zum oberen Ende des schwingenden Rahmens liegt.- Schließlich verursacht das oben angeordnete Rückführgewicht, insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten, einen ziemlich bedeutenden Luftwiderstand.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die Rückführfedern oder Gewichte in die Nähe des unteren Gelenkes des schwingenden Rahmens zu rücken und die Schaffung eines Gegendrehmomentes nicht nur für geschlossene, sondern auch für aus einer flachen Kontaktschiene bestehende Schleifstücke vom unteren Gelenke des schwingenden Rahmens her zu ermöglichen und damit sämtliche Nachteile zu beseitigen.
  • Es wurden zwar bereits Schleifstückanordnungen bekannt, bei welchen der Schleifbügel an außerhalb seines Drehpunktes gelegenen Stellen mit vom unteren Teile des Gestelles ausgehenden Rückführfedem oder Federgestängen verbunden war, doch greifen diese an zu beiden Seiten des Drehpunktes des Schleifbügels symmetrisch gelegenen Stellen an dem Schleifbügel an, und zwar ausschließlich zu dem Zwecke, um die waagerechte Lage des Schleifstückes gegen Stöße zu sichern. Durch diese Anordnung wurde daher die Schaffung des erwähnten Gegendrehmomentes nicht erzielt.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung der Schleifbügel einseitig mit einem in der Nähe des Kopfgelenkes des Scherenstromabnehmergestelles schwingbar gelagerten, unter der Wirkung der an sich bekannten Rückführkraft (Feder oder Gewicht) stehenden Steuerhebel derart verbunden, daß ein das Drehmoment der Resultante des Druckes und der Reibung an dem Fahrdraht ausgleichendes Gegendrehmoment entsteht, daß die in der Fahrtrichtung jeweilig vordere Kante der Kontaktfläche vom Fahrdraht zu entfernen trachtet.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dieser Anordnung dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuen Stromabnehmers in Seitenansicht in den beiden Fahrtrichtungen, während Abb.3 die halbe Vorderansicht darstellt. Abb. q. zeigt eine Variante, bei welcher die Übertragung der Schwingung des Rückführgewichtes g auf den Schleifbügel mittels Seilrollen erfolgt.
  • k4 und k5 sind die das Kopfgelenk o2 bildenden Stangen eines Scherenstromabnehmergestells, an welches der geneigte schwingbare Rahmen k angelenkt ist. Dieser letztere trägt den Schleifbügel a, der am oberen Ende des Rahmens k mittels der Lager n um die Achse o schwingbar gelagert ist, damit sich die breite, flache Kontaktfläche des Schleifbügels a in jeder Winkelstellung des Rahmens k an die Fahrleitung v anschmiegen kann.
  • Gemäß der Erfindung ist nun der Schleifbügel a an einer außerhalb seiner Schwingungsachse o liegenden Stelle o1 mittels eines Zugorgans k1 mit einem Steuerhebel k3 bei o3 gelenkig verbunden, welcher in der Nähe des Kopfgelenkes oder gemäß der Zeichnung am Kopfgelenk o2 selbst schwingbar gelagert ist. Die die Rückführung bewirkenden Federn y1, y2 greifen am Arm k2 des Steuerhebels k3 an.
  • Bei Schwingungen, des Rahmens k hält die Lenkvorrichtung k3, o3, k1, o1 die Kontaktfläche a stets annähernd in der waagerechten Lage, so daß dieselbe sich an den Fahrdraht a anschmiegt. Die Verbindung beim Gelenk o1 wird zweckmäßig mit einem gewissen Spielraum ausgeführt, so daß sich der Schleifbügel den kleineren Abweichungen des Fahrdrahtes von der waagerechten Lage anschmiegen kann, ohne diese geringen Ausschläge auf den Steuerhebel k3 zu übertragen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist es zweckmäßig, den Arm des Steuerhebels k3 etwas länger auszuführen als der Abstand der Angriffsstelle o1 des Zugorgans k1 von der Schwingungsachse o des Schleifbügels.
  • Gemäß Abb. q. ersetzt die Rolle P2 den Steuerhebel k3 der ersteren Ausführung und das Seil e das Zugorgan k1 der Abb. i. Die obere Seilrolle P1 entspricht der außerhalb der Schwingungsachse o liegenden Angriffsstelle o1 der Abb. i. Statt der Feder y1, y2 der ersteren Ausführung wirkt hier das Rückführgewicht g, welches an einem mit der Rolle P2 verbundenen Hebel k2 sitzt. Zweckmäßig ist die Seilrolle größer als die Seilrolle P1. Mit Rücksicht auf diesen Unterschied der Halbmesser der Rollenpz und P1 wächst der Unterschied des zwischen dem Rahmen k mit der Lotrechten y-y gebildeten Winkels wl und des zwischen dem Rahmen k und dem Gewichtshebel k2 gebildeten Winkels w2, wenn der Neigungswinkel w1 zunimmt, was für die Wirkungsweise günstig ist

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schleifbügelanordnung für Scherenstromabnehmergestelle, bei denen ein Schleifbügel mit flacher Kontaktfläche drehbar an einem am Kopfgelenk eines Scheren-Stromabnehmers schwingbar angeordneten, unter spitzem Winkel zur Fahrleitung gestellten Rahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifbügel (a) einseitig mit einem in der Nähe des Kopfgelenkes des Scherenstromabnehmergestelles schwingbar gelagerten, unter der Wirkung der an sich bekannten Rückführkraft, Feder oder Gewicht (g), stehenden Steuerhebel (k2, k3) derart - verbunden ist, daß ein das Drehmoment der Resultante des Druckes und der Reibung an dem Fahrdraht .(v) ausgleichendes Gegendrehmoment entsteht, das die in der Fahrtrichtung jeweilig vordere Kante der Kontaktfläche vom Fahrdraht zu entfernen trachtet.
  2. 2. SchleifbügelanordnungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (k3) des Steuerhebels größer ist als der Arm (o-ol) des auf den Schleifbügel wirkenden, diesen letzteren mit dem Steuerhebel (k3) verbindenden Zugorgans (k1). ,
DEF66913D 1924-07-23 1925-07-11 Schleifbuegelanordnung fuer Scherenstromabnehmergestelle Expired DE535756C (de)

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DEF66913D Expired DE535756C (de) 1924-07-23 1925-07-11 Schleifbuegelanordnung fuer Scherenstromabnehmergestelle

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DE (1) DE535756C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971824C (de) * 1952-01-12 1959-04-02 Licentia Gmbh Stromabnehmer
DE1058544B (de) * 1953-08-27 1959-06-04 Siemens Schuckertwerke Gmbh Doppelschleifstueck-Stromabnehmer fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE1119902B (de) * 1955-12-08 1961-12-21 Licentia Gmbh Stromabnehmer mit federnd angeordneter Schwinge

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DE1058544B (de) * 1953-08-27 1959-06-04 Siemens Schuckertwerke Gmbh Doppelschleifstueck-Stromabnehmer fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE1119902B (de) * 1955-12-08 1961-12-21 Licentia Gmbh Stromabnehmer mit federnd angeordneter Schwinge

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