DE533742C - Lichtbildkamera mit Suchervorrichtung - Google Patents

Lichtbildkamera mit Suchervorrichtung

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DE533742C
DE533742C DEF69699D DEF0069699D DE533742C DE 533742 C DE533742 C DE 533742C DE F69699 D DEF69699 D DE F69699D DE F0069699 D DEF0069699 D DE F0069699D DE 533742 C DE533742 C DE 533742C
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Germany
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lever
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coupling
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtbildkamera mit einer Suchervorrichtung, bei der das Aufnahmeobjektiv und das Sucherobjektiv durch eine dem Verhältnis der Brennweiten entsprechende Hebel-, Getriebeo. dgl. Übersetzung miteinander gekuppelt sind.
Um dieselbe Kamera für Nah- und Fernaufnahmen in gleicher Weise benutzen zu ίο können, ist gemäß der Erfindung die Kupplung der beiden Objektive derart leicht lösbar ausgebildet, daß sich bei genügend weiter Verschiebung des Laufbodens der an ihm befindliche Mitnehmer von selbst dem Eingriffe des das Sucherobjektiv verstellenden Kupplungsgliedes entzieht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht,
Abb. 2 in einem· Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 und
Abb. 3 in einem Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 1 in vergrößertem Maßstabe.
Auf der Zeichnung ist eine Laufboden-• kamera I dargestellt, deren Deckseite einen als Dunkelkammer ausgebildeten Aufsatz II trägt. Unterhalb des Aufsatzes II befindet sich ein Sucherobjektiv III, das eine kleinere Brennweite als das Aufnahmeobjektiv IV besitzt. Um gleichzeitig mit der Einstellung des Aufnahmeobjektivs IV durch Verschiebung eines Laufbodens α eine genaue Einstellung· des Sucherobjektivs III zu erzielen, sind beide Objektive in bekannter Weise durch eine dem Verhältnis der Brennweiten entsprechende Übersetzung V miteinander zwangsläufig gekuppelt. Die Übersetzung besteht aus einem im angegebenen Verhältnis = unterteilten Hebel b und einem gleicharmigen Hebel c. Der Hebel c ist am Kameragehäuse um eine Gelenkschraube d drehbar gelagert und einerseits an einem Führungsteil e des Sucherobjektivs III und andererseits mit dem kürzeren Arm des Hebels b durch Kugelgelenke verbunden. Der Drehpunkt des Hebels b ist zur genauen Einstellung des Übersetzungsverhältnisses verschiebbar. Zu diesem Zwecke dient ein winkelförmiger, um eine Gelenkschraube / drehbarer Lagerbügel g, an dem der Hebel b mit Hilfe von in Schlitzen i geführten Schrauben h verstellbar befestigt ist. Der längere 'Arm des Hebels c umgreift einen am Laufboden α angenieteten oder angeschraubten Mitnehmerhebel k. Um gegebenenfalls die Kupplung der beiden Objektive III, IV leicht lösen zu können, ist das untere Ende des Hebels b gabelförmig gestaltet, wobei der vordere Gabelzinken etwas verkürzt ist. Auf diese Weise kann sich der Mitnehmer k bei einer genügend weiten Verschiebung des Laufbodens α von selbst dem Eingriff des Hebels b entziehen. Beim Verstellen des Laufbodens α innerhalb eines be-
stimmten Bereiches dagegen dreht der Mitnehmer k den längeren Arm des Hebels b aus der in Abb. ι veranschaulichten Lage nach vorn oder in der in Abb. 2 angegebenen Pfeilrichtung nach rechts. Dadurch wird der gleicharmige Hebel c nach den in Abb. 3 ersichtlichen Pfeilrichtungen verdreht und das Sucherobjektiv III durch den in einem Schlitz m des Objektivgehäuses η gleitenden Führungsteil e so weit in der Bewegungsrichtung des Aufnahmeobjektivs IV vorgeschoben, wie es dem Verhältnis der Brennweiten entspricht. Umgekehrt spielt sich selbstverständlich der Vorgang in der gleichen Weise ab. Im Inneren des Objektivgehäuses η ist ein Spiegelprisma oder ein unter 45 ° geneigter Spiegel ο vorgesehen, der das Bild durch einen entsprechenden Ausschnitt £ im Kamerakasten auf eine im Innern der Dunkelkammer II angeordnete Mattscheibe q entwirft. Zur genaueren Scharfeinstellung der Mattscheibe dient eine umlegbare Luper.
Bei Nichtgebrauch der Suchervorrichtung kann der Aufsatz II in sich zusammengeklappt werden. Zu diesem Zwecke besteht er aus zwei Teilen s, t, die durch einen Rahmen u für die Mattscheibe q miteinander verbunden sind. Die den Oberteil j bildenden Seitenwände sind am Rahmen u in Scharnieren ν nach innen drehbar befestigt, wobei die eine Seitenwand w nach dem Zusammenlegen des Aufsatzes II als Deckel dient. Die den Unterteil t bildenden Seitenwände sind ebenfalls in Scharnieren ν an einer Bodenplatte ν und zwei davon zur Stützung des Oberteiles.? auch noch am Rahmen u angelenkt. Die doppelseitig angelenkten Wände des Unterteiles t umgreifen die beiden anderen Seitenwände zum Zwecke des besseren Lichtabschlusses und sind außerdem mit Hilfe von Kniegelenken y zusammenfaltbar.
Die Schervorrichtung kann selbstverständlich auch in anderer Weise zusammengestellt und auf verschiedene Arten an der Kamera angebracht sein. Beispielsweise läßt sich das Objektivgehäuse μ mit Spiegel ο und Objektiv III ohne weiteres mit der Dunkelkammer II vereinigen, so daß die Deckseite der Kamera zur Durchführung des Teiles e nur mit einem kleinen Schlitz zu versehen ist. Außerdem kann die Hebelübersetzung V leicht durch ein entsprechend übersetztes Zahnradgetriebe o. dgl. ersetzt werden. Auch die Verwendung der Suchervorrichtung für andere Arten · von Kameras bietet keine Schwierigkeiten. Die hieraus sich ergebenden baulichen Änderungen, die etwa durch die besondere Art der Verstellvorrichtung für das Aufnahmeobjektiv bedingt sind, ergeben sich in jedem Falle von selbst.

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    I. Lichtbildkamera mit einer Suchervorrichtung, bei der das Aufnahmeobjektiv und das Sucherobjektiv durch eine dem Verhältnis der Brennweiten entsprechende Hebel-, Getriebe- o. dgl. Übersetzung miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (b, k) der beiden Objektive (III, IV) derart leicht lösbar ausgebildet ist, daß sich bei genügend weiter Verschiebung des Laufbodens (a) der Mitnehmer (k) von selbst dem Eingriff des Kupplungsgliedes (b) entzieht.
  2. 2. Lichtbildkamera nach Anspruch 1, daditrch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (b) mit einem gabelförmigen Teil in den am Laufboden (a) angeordneten Mitnehmer (k) eingreift, wobei der vordere Gabelzinken für das selbsttätige Lösen der Kupplung etwas verkürzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF69699D 1929-11-22 1929-11-22 Lichtbildkamera mit Suchervorrichtung Expired DE533742C (de)

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DE533742C true DE533742C (de) 1931-09-17

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DE (1) DE533742C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479291A (en) * 1943-04-21 1949-08-16 Pignons Sa Hinged eyepiece holder for camera finders
DE971209C (de) * 1950-04-25 1958-12-24 Jhagee Kamerawerk Ag Spiegelreflexkamera mit abnehmbarem Penta-Dachkant-Prismensucher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479291A (en) * 1943-04-21 1949-08-16 Pignons Sa Hinged eyepiece holder for camera finders
DE971209C (de) * 1950-04-25 1958-12-24 Jhagee Kamerawerk Ag Spiegelreflexkamera mit abnehmbarem Penta-Dachkant-Prismensucher

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