DE1264948C2 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Beruecksichtigen der Filmempfindlichkeit bei photographischen oder kinematographischen Kameras - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Beruecksichtigen der Filmempfindlichkeit bei photographischen oder kinematographischen KamerasInfo
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- DE1264948C2 DE1264948C2 DE1964B0077977 DEB0077977A DE1264948C2 DE 1264948 C2 DE1264948 C2 DE 1264948C2 DE 1964B0077977 DE1964B0077977 DE 1964B0077977 DE B0077977 A DEB0077977 A DE B0077977A DE 1264948 C2 DE1264948 C2 DE 1264948C2
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Description
reglers beeinflussende Vorrichtung antreibt.
Eine andere Art der Kraftübertragung kann darin
Eine andere Art der Kraftübertragung kann darin
bestehen, zwischen Riegel und Fühler eine Rutsch-
45 kupplung anzuordnen. Eine mit einer solchen Kupplung
ausgerüstete Vorrichtung ist in baulicher Hin-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbst- sieht besonders einfach und zeichnet sich durch eine
tätigen Berücksichtigen der Filmempfindiichkeit bei hohe Funktionssicherheit aus.
photographischen oder kinematographischen Käme- In der Zeichnung und der nachfolgenden Beschrei-
photographischen oder kinematographischen Käme- In der Zeichnung und der nachfolgenden Beschrei-
ras mit einem eine Marke mechanisch abtastenden 50 bung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungs-Fühlcr,
welcher mit dem Belichtungsregler der Ka- beispiels, das eine Laufbildkamera darstellt, näher
mera gekuppelt ist und beim Verriegeln des Kamera- erläutert. Es zeigt
-deckeis von einer dem einen der beiden Grenzwerte F i g. 1 eine vereinfachte Seitenansicht der Kamera,
eines vorgegebenen Empfindljchkeitsbereiches züge- F i g. 2 die Kamera in perspektivischer, auseinordneten
Ausgangslage in seine Abtaststellung über- 55 andergezogener Darstellung, wobei die für die Erfingeführt
wird, während er beim Entriegeln wieder in dung unwesentlichen Bauteile aus Gründen der Überdie
Ausgangslage zurückkehrt. sichtlichkeit weggelassen wurden oder vereinfacht
Bei solchen Vorrichtungen hat der Riegel für den dargestellt sind,
Kameradeckel einen stets gleich großen Bewegungs- F i g. 3 eine teilweise Darstellung der Kamera im
weg, wogegen der Weg, den der Fühler beim Ab- 60 Schnitt.
tastvorgang zurücklegt, von der Lage der Markierung Die in der Zeichnung dargestellte Laufbildkamera
(und diese von der Empfindlichkeit des in die Kassette gliedert sich in ein Vorderteil 1 und eine an diesem
eingelegten Films) abhängt und daher verschieden befestigte Filmkammer 2. Das Vorderteil 1 trägt das
groß sein kann. Dieser Tatsache Rechnung tragend, Aufnahmeobjektiv, welches aus einem Grundobjekhat
man bei einer bekannten Vorrichtung die Verbin- 65 tiv 3 (F i g. 2) und einem Vorsatz 4 mit veränderlicher
dung zwischen Riegel und Fühler kraftschlüssig aus- Brennweite besteht. Letzterer ist mit einem Griff 5
geführt, derart, daß dem Fühler eine ihn in Abtast- zum manuellen Einstellen der erwünschten Brennrichtung
beeinflussende Feder und dem Riegel ein weite versehen.
1 Die Fier 2 trägt an ihrer Rückseite ein rente Band 26 in mehrere Zonen mit unterschied-Okular
6, das Bestandteil des nicht näher gezeigten lichem Iichtdurchlaßvermögen unterteilt Jede dieser
Kamerasuchers ist Außerdem ist an ihr mit einem Zonen ist einer bestimmten Filmempfindlichkeit zuScharnier
7 em verriegelbarer Deckel 8 angelenkt, der geordnet, wobei die Zone mit dem größten Iichtzum
Einlegen des Films geöffnet werden kann. S5 durchlaßvermögen bei der höchsten FihnempPndlich-
I An der Unterseite der Teile TL und 2 ist in an sich keit, die Zone mit dem kleinsten Lichtdurchlaßverbekannter
Weise ein Kamerahaltegriff 9 mit Auslöser mögen hingegen bei Verwendung einer Kassette mit
10 angebracht niederster Filmempfindlichkeit vor den photoelektri-
Die Filmkammer 2 ist zur Aufnahme einer aus- sehen Lichtempfänger 30 zu Hegen kommt Dieser erwechselbaren
Kassette 11 eingerichtet, in die ein mit io hält also bei Fümen mit hoher Empfindlichkeit mehr
einseitiger Perforation versehener Schmalfilm 12 ein- Licht, was zur Folge hat, daß sich die Blende schließt,
gelegt ist (F i g. 2). Die Kassette U besitzt ein Fenster Bei Fümen mit niederer Empfindlichkeit gelangt da-13,
hinter dem der Film 12 vorbeüäuft Durch ein gegen weniger licht zum Empfänger 30, so daß die
nicht dargestelltes Greifersystem an sich bekannter Blende geöffnet wird. Auf diese Weise ist erreicht,
Art wird der Film beim Lauf der Kamera schritt- 15 daß sich die Einstellung des Meßwerks 34 und der
weise weitergeschaltet Seitlich des Fensters 13 ist an Blendenlamellen 37 und 38 selbsttätig an die vom
der Vorderwand der Kassette 11 eine rechteckige Fühler 6 ermittelte' Fumempfindlichkeit anpaßt
Aussparung 14 ausgebUdet. Diese dient als Marke für An Stelle der beschriebenen optischen Einrichtung die Fumempfindlichkeit; eine Karte 15 der Ausspa- könnte zum Berücksichtigen der Filmempfindlichkeit rung wird durch einen nachstehend noch näher be- ao bei der selbsttätigen Blendeneinstellung auch ein im schriebenen, mit dem Belichtungsregler der Kamera Stromkreis des Belichtungsreglers angeordneter, vergekuppelten Fühler 16 abgetastet. Die Größe der änderbarer Widerstand verwendet werden, dessen Aussparung 14 in vertikaler Richtung, d. h. der Ab- Schleifer mit dem Fühler 6 gekuppelt ist. Ferner stand der Kante 15 von einer Fixkante 17, richtet sich könnte die Filmempfindlichkeit auf mechanischem nach der Empfindlichkeit des in der Kassette 11 be- as Wege durch Drehen des Meßwerks 34 berücksichtigt findlichen Films. Kassetten, die mit einem Füm werden.
Aussparung 14 ausgebUdet. Diese dient als Marke für An Stelle der beschriebenen optischen Einrichtung die Fumempfindlichkeit; eine Karte 15 der Ausspa- könnte zum Berücksichtigen der Filmempfindlichkeit rung wird durch einen nachstehend noch näher be- ao bei der selbsttätigen Blendeneinstellung auch ein im schriebenen, mit dem Belichtungsregler der Kamera Stromkreis des Belichtungsreglers angeordneter, vergekuppelten Fühler 16 abgetastet. Die Größe der änderbarer Widerstand verwendet werden, dessen Aussparung 14 in vertikaler Richtung, d. h. der Ab- Schleifer mit dem Fühler 6 gekuppelt ist. Ferner stand der Kante 15 von einer Fixkante 17, richtet sich könnte die Filmempfindlichkeit auf mechanischem nach der Empfindlichkeit des in der Kassette 11 be- as Wege durch Drehen des Meßwerks 34 berücksichtigt findlichen Films. Kassetten, die mit einem Füm werden.
niedriger Empfindlichkeit geladen sind, weisen eine Vor der Zahnstange &\ liegt eine weitere Zahnlängere
Aussparung auf als solche mit höher empfind- stange 40, die ebenfalls an den Schrauben 22 verliehen
FUmen. Jeder Filmempfindlichkeit ist somit schiebbar geführt ist. Eine rechtwinklig abgebogene
eine ganz bestimmte Stellung des die Ksute 15 ab- 30 Verzahnung 41 dieser Zahnstange kämmt mit einem
tastenden Fühlers zugeordnet. Zahnrad 42. Dieses sitzt drehfest auf dem Vierkant
Vor der Kassette 11 ist im Kameravorderteil 1 43 einer Welle 44, die in einer Seitenwand 45 des
eine Platine 18 angebracht. Diese weist ein im Auf- Kameravorderteüs 1 gelagert ist. An ihrem freien
nahmestrahlengang liegendes, in der Zeichnung nicht Ende trägt die Welle 44 einen von außen zugängsichtbares
Bildfenster sowie einen Schlitz 20 für den 35 liehen Drehknopf 46.
Fühler 16 auf. Der Schlitz 20 ist mindestens so groß Auf dem Vierkant 43 ist außer dem Zahnrad 42
gehalten wie die Aussparung 14 einer Kassette, die ein Riegel 47 drehfest angeordnet. Sein Ende 48
mit einem Film der niedersten vorgesehenen Emp- durchgreift einen in F i g. 3 gezeigten Schlitz 49 der
findlichkeit geladen ist. Seitenwand 45 und arbeitet mit einer schlitzförmigen
Der Fühler 16 ist als abgebogener Lappen an einer 40 Ausnehmung 50 zusammen, die in einer Verdickung
Zahnstange 21 ausgebUdet, die mit zwei Schrauben 51 des Deckels 8 ausgebildet ist. Die Verdickung ruht
22 an der Platine 18 verschiebbar geführt ist. Eine bei geschlossenem Deckel auf einer Anschlagleiste 52
Verzahnung 19 der Zahnstange 21 kämmt mit einem der Seitenwand 45, wobei die Ausnehmung 50 dem
Ritzel 23, das an der Platine 18 auf einer Welle 24 Riegelende 48 gegenübersteht. Dieses läßt sich durch
gelagert ist (Fig. 3). Mit dem Ritzel 23 drehfest ver- 45 Drehen des Knopfes 46 in entgegengesetzten Richbunden
ist eine Trommel 25, an der das eine Ende tungen mit der Ausnehmung 50 im und außer Eineines
transparenten Bandes 26 befestigt ist. Das griff führen. Das Zahnrad 42 und der Riegel 47 werandere
Ende dieses Bandes sitzt auf einer zweiten den von einer Unterlegscheibe 53 und einer Schraube
Trommel 27, die an der Platine 18 auf einer Welle 28 54 auf dem Vierkant 43 der Welle 44 festgehalten,
drehbar gelagert ist. Eine Feder 29 sucht die 50 Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die beiden Zahn-Trommel
27 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, stangen 21 und 40 durch eine Zugfeder 55 dauernd
damit das beim Abtastvorgang von der Trommel 25 miteinander verbunden. Diese ist mit ihrem oberen
abgewickelte Band selbsttätig auf die Trommel 27 Ende an einem Stift 56 der den Fühler 16 tragenden
aufgewickelt wird. Zahnstange 21, mit ihrem unteren Ende an einem
Das Band 26 liegt vor einem photoelektrischen 55 Stift 57 der Zahnstange 40 eingehängt. Die Feder 55
Empfänger 30, der Bestandteil des in die Kamera bewirkt, daß der Fühler 16 beim Verriegeln des
eingebauten Belichtungsreglers ist. Ein im Aufnahme- Deckels 8 von seiner durch die Fixkante 17 der
strahlengang angeordnetes Prisma 31 reflektiert einen Kassette 11 bestimmten, der höchsten Filmempfind-Teil
des durch das Objektiv 3 und 4 einfallenden lichkeit zugeordneten Ausgangslage in seine Abtast-Lichtes
auf den Empfänger 30. Dieser ist über Lei- 60 stellung an der Kante 15 übergeführt wird,
tungen 32 und 33 an ein Drehspulmeßwerk 34 an- Beim Entriegeln des Deckels 8 wird der Fühler 16 geschlossen. Auf einer Welle 35 dieses Werks sitzt wieder in seine Ausgangslage an der Fixkante 17 der drehfest eine mit einer Lichtdurchlaßöffnung 36 ver- Kassette 11 zurückgestellt. Hierzu dient ein an der sehene Blendenlamelle 37, die eine weitere Blenden- Zahnstange 40 befestigter Mitnehmerstift 58, der mit lamelle 38 in nicht näher gezeigter Weise gegenläufig 65 einer Kante 59 der Zahnstange 21 zusammenarbeitet, steuert. Die Lichtdurchlaßöffnung dieser Lamelle ist Die Arbeits- und Bedienungsweise der beschriebemit 39 bezeichnet. nen Vorrichtung ist wie folgt: Zum Verriegeln des
tungen 32 und 33 an ein Drehspulmeßwerk 34 an- Beim Entriegeln des Deckels 8 wird der Fühler 16 geschlossen. Auf einer Welle 35 dieses Werks sitzt wieder in seine Ausgangslage an der Fixkante 17 der drehfest eine mit einer Lichtdurchlaßöffnung 36 ver- Kassette 11 zurückgestellt. Hierzu dient ein an der sehene Blendenlamelle 37, die eine weitere Blenden- Zahnstange 40 befestigter Mitnehmerstift 58, der mit lamelle 38 in nicht näher gezeigter Weise gegenläufig 65 einer Kante 59 der Zahnstange 21 zusammenarbeitet, steuert. Die Lichtdurchlaßöffnung dieser Lamelle ist Die Arbeits- und Bedienungsweise der beschriebemit 39 bezeichnet. nen Vorrichtung ist wie folgt: Zum Verriegeln des
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das transpa- Deckels 8 wird der Riegel 47 durch Drehen des
§
6
Knopfes 46 entgegen dem Uhrzeigersinn von der ia stange 21, während sich die zwischen den Teilen 21
F i g. 2 ausgezogen gezeichneten Stellung in die strich- und 40 angeordnete Zugfeder 55 dehnt,
punktiert angedeutete Lage geschwenkt, in welcher Zum Entnehmen der belichten Kassette wird der sein Ende 48 in die Ausnehmung 50 des Deckels 8 Riegel 47 durch Drehen des Knopfes 46 im Uhrzeigereingreift, Das auf dem Vierkant43 der Welle44 5 sinn in die in Fig. 2 ausgezogen gezeichnete Lage sitzende Zahnrad 42 nimmt an der Drehbewegung geschwenkt, so daß der Deckel 8 aufgeklappt werden des Knopfes 46 teil und bewegt die Zahnstange 40 kann, Bei dieser Bewegung schiebt das Zahnrad 42 nach uriten. Die Zahnstange 21 wird dabei von der die Zahnstange 40 zunächst allein so weit nach oben, als Kraftübertragungsteil dienenden Feder 55 so weit bis ihr Stift 58 die Kante 59 der Zahnstange 21 ermitgezogen, bis der Fühler 16 auf die Kante 15 der ι ο reicht und diese mitnimmt. Bsi der Aufwärtsbewegung Aussparung 14 auftrifft Bei dieser Bewegung dreht der Zahnstange 21 spult sich das Band 19 von der die Zahnstange 21 das Ritzel 23 entgegen dem Uhr- Trommel 27 ab und wird auf die Trommel 25 aufzeigersinn, wodurch das transparente Band 26 von gewickelt. Hat der Fühler 16 seine durch die Fixkante der Trommel 25 abgewickelt und durch die Feder 29 17 bestimmte Ausgangslage erreicht, so steht dem auf die Trommel 27 aufgewickelt wird. Hat der 15 photoelektrischen Empfänger 30 diejenige Zone des Fühler 16 seine Abtaststellung an der Kante 15 er- Bandes 26 gegenüber, welche die größte Lichtdurchreicht, so liegt dem photoelektrischen Empfänger 30 lässigkeit aufweist, d. h. der höchsten Filmempfinddjejenige Zone des Bandes 26 gegenüber, deren Licht- Uchkeit umgeordnet ist
punktiert angedeutete Lage geschwenkt, in welcher Zum Entnehmen der belichten Kassette wird der sein Ende 48 in die Ausnehmung 50 des Deckels 8 Riegel 47 durch Drehen des Knopfes 46 im Uhrzeigereingreift, Das auf dem Vierkant43 der Welle44 5 sinn in die in Fig. 2 ausgezogen gezeichnete Lage sitzende Zahnrad 42 nimmt an der Drehbewegung geschwenkt, so daß der Deckel 8 aufgeklappt werden des Knopfes 46 teil und bewegt die Zahnstange 40 kann, Bei dieser Bewegung schiebt das Zahnrad 42 nach uriten. Die Zahnstange 21 wird dabei von der die Zahnstange 40 zunächst allein so weit nach oben, als Kraftübertragungsteil dienenden Feder 55 so weit bis ihr Stift 58 die Kante 59 der Zahnstange 21 ermitgezogen, bis der Fühler 16 auf die Kante 15 der ι ο reicht und diese mitnimmt. Bsi der Aufwärtsbewegung Aussparung 14 auftrifft Bei dieser Bewegung dreht der Zahnstange 21 spult sich das Band 19 von der die Zahnstange 21 das Ritzel 23 entgegen dem Uhr- Trommel 27 ab und wird auf die Trommel 25 aufzeigersinn, wodurch das transparente Band 26 von gewickelt. Hat der Fühler 16 seine durch die Fixkante der Trommel 25 abgewickelt und durch die Feder 29 17 bestimmte Ausgangslage erreicht, so steht dem auf die Trommel 27 aufgewickelt wird. Hat der 15 photoelektrischen Empfänger 30 diejenige Zone des Fühler 16 seine Abtaststellung an der Kante 15 er- Bandes 26 gegenüber, welche die größte Lichtdurchreicht, so liegt dem photoelektrischen Empfänger 30 lässigkeit aufweist, d. h. der höchsten Filmempfinddjejenige Zone des Bandes 26 gegenüber, deren Licht- Uchkeit umgeordnet ist
durchlässigkeit dem durch den Fühler 16 ermittelten An Stelle der Zugfeder 55 und des Mitnehmer-Filmempfindlichkeitswert
zugeordnet ist Die Stellung ao Stiftes 58 könnte zur Kraftübertragung zwischen dem
des Belichtungsreglers ist damit selbsttätig an die Riegel 47 und dem Fühler 16 auch eine Reibungs-Empfindlichkeit
des in der Kassette 11 befindlichen kupplung vorgesehen sein. Eine solche ließe sich z. B.
Films 12 angepaßt in einfacher Weise dadurch schaffen, daß man das
Nach dem Auftreffen des Fühlers 16 auf die Kante Zahnrad 42 reibungsschlüssig mit der WeHe 44 ver-15
bleibt die Zahnstange 21 stehen, während die 25 bindet. Das Zahnrad 42 könnte dabei unmittelbar mit
Zahnstange 40 ihre Bewegung nunmehr allein so der den Fühler 16 tragenden Zahnstange 21 zulange
fortsetzt, bis der Riegel 47 nach einer Schwen- sammenarbeiten, so daß bei dieser Ausführungsform
kung um 180° in die Ausnehmung 50 des Deckels 8 der Erfindung außer der Zugfeder 55 und dem Miteingreift.
Dabei verläßt der an der Zahnstange 40 be- nehmerstift 58 auch die Zahnstange 40 entbehrlich
festigte Mitnehmerstift 58 die Kante 59 der Zahn- 30 wäre.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum se&stSfigen Biirückskhti- beim Kassettenwechsel von Hand in seiner dem entgen
der Filmempfindiichkeit bei photograph!- 5 riegelten Zustand des Kameradeckels entsprechenden
sehen oder kmematographischen Kameras mit Stellung festgehalten werden, da sonst der Fühler
einem eine Marke mechanisch abtastenden unter der Wirkung seiner Feder eine das Einlegen
Fühler, welcher mit dem Belichtungsregler der einer neuen Kassette behindernde Stellung einnehmen
Kamera gekuppelt ist und beim Verriegeln des würde. Diese bekannte Ausfuhrungsart ist daher in-Kameradeckels
von einer dem einen der beiden i« sofern noch unvollkommen, als sie einen relativ hohen
Grenzwerig eines vorgegebenen Empfindlichkeit?- r, Aufwand an Raum und Bauteilen benötigt und ihre
bereicheszugeoiäneteaAusgaagslage in sMdÄb-ίί rÜai«iiibilhg «nstlndlich und zeitraubend ist
taststellung übergeführt wird, während er beim Nach der Erfindung werden diese Nachteile da-Entriegeln wieder in die Ausgangslage zurück- durch beseitigt daß der an einer Kamerawand ankehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der 15 geordnete Riegel und der Fühler durch Glieder einer an einer Kamerawand angeordnete Riegel (47) Kraftübertragungskette dauernd miteinander verbun- und der Füblsr (16) durch Glieder einer Kiäft- den sind, die beim Ver- und Entriegeln des Kameraübertragungskette dauernd miteinander verbun- deckeis eine Relativbewegung des Riegels gegenüber den sind, die. beim Ver- und Entriegeln des dem Fühler zuläßt Hierdurch ist erreicht daß zum Kameradeckels (8) eine Relativbewegung des »0 Überführen des Fühlers in seine Abtaststellung keine Riegels gegenüber dem Fühler zuläßt zusätzlichen Federkräfte mehr benötigt werden,
taststellung übergeführt wird, während er beim Nach der Erfindung werden diese Nachteile da-Entriegeln wieder in die Ausgangslage zurück- durch beseitigt daß der an einer Kamerawand ankehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der 15 geordnete Riegel und der Fühler durch Glieder einer an einer Kamerawand angeordnete Riegel (47) Kraftübertragungskette dauernd miteinander verbun- und der Füblsr (16) durch Glieder einer Kiäft- den sind, die beim Ver- und Entriegeln des Kameraübertragungskette dauernd miteinander verbun- deckeis eine Relativbewegung des Riegels gegenüber den sind, die. beim Ver- und Entriegeln des dem Fühler zuläßt Hierdurch ist erreicht daß zum Kameradeckels (8) eine Relativbewegung des »0 Überführen des Fühlers in seine Abtaststellung keine Riegels gegenüber dem Fühler zuläßt zusätzlichen Federkräfte mehr benötigt werden,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- welche die Lage des Riegels beim Kassettenwechsel
kennzeichnet daß in der Kraftübertragungskctte in unenvünschter Weise beeinflussen. Vielmehr beeine
Zugfeder (55) angeordnet ist die beim Ver- hält der Riegel seine dem entriegelten Zustand des
riegeln des Kameradeckels (8) den Fühler (16) an »5 Kameradeckels entsprechende Lage auch nach dem
seine Marke legt und daß ein Mitnehmer (58) Loslassen unverändert bei, so daß er beim Einlegen
vorgesehen ist der beim Entriegeln des Kamera- einer neuen Kassette nicht festgehalten oder erneut
deckeis den Fühler in seine Ausgangslage zu- betätigt zu werden braucht Die erfindungsgemäße
rückstellt. Anordnung verfangt somit weniger Aufwand und ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 einfacher und leichter zu bedienen als die erwähnte,
durch gekennzeichnet daß die Zugfeder (55) an bekannte Vorrichtung.
zwei Zahnstangen (21,40) befestigt ist von denen In der Kraftübertragungskette ist zweckmäßiger-
die eine (40) mit einem Zahnrad (42) des Riegels weise eine Zugfeder angeordnet die beim Verriegeln
(47) kämmt während die andere Zahnstange (21) des Kameradeckels den Fühler an seine Marke legt,
den Fühler (16) trägt und eine die Stellung des 35 während ein Mitnehmer beim Entriegeln des Kamera-Belichtungsreglers
(30 bis 39) beeinflussende deckeis den Fühler in seine Ausgangslage zurückstellt.
Vorrichtung (23 bis 29) antreibt Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kann die Zugfeder an zwei Zahnstangen befestigt
kennzeichnet daß in der Kraftübertragungskette sein, von denen die eine mit einem Zahnrad des
zwischen Riegel und Fühler eine Rutschkupplung 40 Riegels kämmt, während die andere Zahnstange den
angeordnet ist. Fühler trägt und eine die Stellung des Bel^htungs-
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0077977 DE1264948C2 (de) | 1964-08-05 | 1964-08-05 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Beruecksichtigen der Filmempfindlichkeit bei photographischen oder kinematographischen Kameras |
AT679365A AT264282B (de) | 1964-08-05 | 1965-07-23 | Vorrichtung zum selbsttätigen Berücksichtigen der Filmempfindlichkeit bei photographischen oder kinematographischen Kameras |
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- 1965-08-02 CH CH1085265A patent/CH425453A/de unknown
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |