DE2335603C3 - Fotografische Kamera - Google Patents

Fotografische Kamera

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DE2335603C3
DE2335603C3 DE19732335603 DE2335603A DE2335603C3 DE 2335603 C3 DE2335603 C3 DE 2335603C3 DE 19732335603 DE19732335603 DE 19732335603 DE 2335603 A DE2335603 A DE 2335603A DE 2335603 C3 DE2335603 C3 DE 2335603C3
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DE
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camera according
lever
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plunger
aperture
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DE19732335603
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Bodo 3340 Wolfenbuttel Mielke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit selbsttätiger belichtungsabhängiger Blendeneinstellung, die von einem vorzugsweise hinter der Blende angeordneten lichtelektrischen V/andler gesteuert ist.
Bei bekannten Kameras, insbesondere Spiegelreflexkameras mit sogenannter Blendenautomatik wird bei Verschlußauslösung die Blendenöffnung allmählich verringert, bis die durch die Blendenöffnung hindurchtretende, auf den lichtelektrischen Wandler auftreffende Licht.menge für die optimale Belichtung des fotografischen Bildes ausreicht. In diesem Augenblick wird auf ein von dem lichtelektrischen Wandler abgegebenes Signal hin die Blendenverstellung abgestoppt.
Da die Blendeneinstellung in kürzester Zeit erfolgen soll, wird der Blendenantrieb mit relativ großer Schließkraft ausgerüstet. Das schnelle Abstoppen der mit großer Kraft erfolgenden Blendenschließbewegung bringt jedoch einige mechanisch schwer lösbare Probleme mit sich. Bei einer exakt arbeitenden Kamen ist es unerläßlich, die Blendeneinstellung sehr genat abzustimmen. Daher muß genau in dem Augenblick, it dem das Stoppsignal vom elektrischen Wandlei gegeben wird, die Blende in dieser Stellung festgesetz werden. Bei der vorhandenen großen Schließkraft is dies jedoch ohne ein Überschwingen der Blendenlamel len nur mit sehr großem technischen Aufwani erreichbar. Beispielsweise hat man vorgeschlagen, di Blendenschließbewegung mit einem gewissen Vorhai abzustoppen, so daß die Blcndenlamellen genau in de vorbestimmten Stellung festgesetzt werden. Eine solch Vorrichtung ist jedoch recht kompliziert und arbeite vielfach nicht exakt genug.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Camera mit selbsttätiger belichtungsabhängiger Blen- trieben. Im Aufnahmestrahlengang hinter ^Blende ist
SinsteZng zu schaffen, in der mit einfachen Mitteln ein lichtelektrischer Wandler 4 angeoi J^ der die
fn schnelles exaktes und verschleißfreies Abstoppen durch die Blendenöffnung la fallende L chtmenge m B
Z Blendenlämellen auf den über den lichtelektrischen und über eine Steuerschaltung 5 bei Er eichen der tür
Wandle" gemessenen Blendenwert vorgenommen wird. 5 eine optimale Belichtung erforderlichen ,ch menge e,n
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Signal zum Einschalten der Arretiervomchtung ο
Erfindung durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten abgibt. ^ Rüc;kführfeder 28
MaDßStdegn1roßen Vorteil, daß zum Einstellen des veS.bare Kamerastöße. 3 ist über eine Stiftjchlitz.
über den fotoelektrischen Wandler gemessenen Blen- .. verbindung 7a und 7 b mit einem StO J1^K tat
α nLprtes nicht mehr der Blendenantrieb mit einer gekoppelt, der an einem Schwenkhebel 9..an8e'enJ" '"
S hSaft von etwa 250 ρ abgestoppt werden muß, Der Schwenkhebel ist mittes des Aus ο sekο ph. 10
nnrfern lediglich die geringe Kraft des nach erfolgter bzw. eines durch die Meßtaste U ^utigDd
SsZe Z der Blende diese wieder auf den Speicher- Winkelhebels 12 (Fig.3) entgegen Jr R^'*™»
wer^öSen Rückführgliedes, die nur wenige pond ,s einer Feder 13 ir>Pe-lnchtung A um £™J*™™«
beträgt. Dies kann mit einfachen mechanischen Mitteln, 14 schwenkbar Auf ^m Schwenkhebel 9 ist eine κ
als eine die Stößelbewegung abtastende Kulisse Punkt 14 d!^b"jf**™Jo™g\7a von dem ausgebildet, die über eine von dem lichtelektrischen angelenkt, der "bf%ein,e^m VO zXU u n e g rn der Blende
&«e aas a ,If^SSfÄÄi^
»sgäilde, m. die mi. ihrer Steuerkurve bei unge- „ ^ΑΓΑ*»-»' temmler Bewegung an einem Ansatz des StoBels verdr eh en. ηder au ™^ hkHnke l8 isl ober eine am
mÄerer Ausgestaltung der. Erfindung ist beim ™™£^££> ^ STSTSSÄ?
r'UrEnttfSngsvorrichtung ist in einfacher Weise 22, auf. Mit der Kul.senkurve ^ .ie^die^uhsse,
dadurch herstellbar, daß die Kulisse axial verschiebhch sehe be » ^ ^grtemm n ^ sägezahnföp.
ausgebildet und ein die Axialverschiebung bewirkender 45 Ansatz 3a de ^aerasi . d Hebel 6a der
Hebel im Verstellbereich der Meßtaste angeordnet ist. m.gen Aus«^"ge" ^'en der Federkraft 6fe
HWei"re vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung Anreti^rn tu ng 6 e^^-euerschaltung 5 ein
sind den Unteransprüchen zu entnehmen. «woSi an die Arretiervorrichtung abgibt. Die
in der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeisp e des St°pPsignal an α elektromagnetisch.
Gegenstandes der Erfindung schemat.sch dargestellt. Es 50 ^"^f^^,, eines Tauchspulenantriebes 6c,
nöffnung in Verbindung mit einer weiteren Au gestal- JJ«^™htJJfb , 19a> der von einer Feder \9b tung der Erfindung, der Betätigung der Blendene.nstell- 8«^" . ihn jn Unrzeigerrichtung gegen den
vorrichtung mittels einer Meßtaste, und 60 vorgespanm Jdhht_Diese Drehbewegung des
F i g. 4 eine Ansicht der Blendeneinstellvornchtung in Ansch ag «^™ dep Ruhestellung des Blendenan-F i g. 3 in Richtung des Pfeiles 4. „ öffneter Blende, durch einen Arn
^ILt'iwS^'^/iKTmiaSÄe» Ji^ »-,eLir,. Au, dies. WTOe w.rd cn
konstante Schließgeschwindigkeit des Blendenantriebs erreicht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist wie folgt:
Bei Betätigen des Auslöseknopfes 10 wird der Schwenkhebel 9 entgegen der Rückstellkraft der Feder 13 in Pfeilrichtung A verschwenkt. Dadurch bewegt sich der Schwenkhebel 9 im Bereich des Kamerastößels 3 entgegen dem Uhrzeigersinn. Über die Klinke 15 wird der Stößelverstellhebel 8 im gleichen Sinne bewegt, der seinerseits über die Stiftschlitzverbindung 7a, Tb den Kamerastößel 3 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 28 in Richtung B, also in Richtung schließende Blende 1 verstellt. Diese Verschiebung wird über den Objektivstößel 2 in bekannter Weise auf den Blendenlamellenring übertragen, und die Blendenöffnung la verringert sich.
Mit der Bewegung des Stößelverstellhebels 8 wird über den Vorsprung 17a der Zahnsegmenthebel 17 in gleicher Weise verschwenkt. Das Zahnsegment Mb kämmt dabei in der Zahnteilung 18a der Drehklinke 18 und bewirkt eine Verdrehung derselben in Uhrzeigerrichtung. Über die Feder 21 wird die Drehbewegung der Drehklinke 18 auf die Kulissenscheibe 22 übertragen. Durch die federnde Verbindung zwischen Drehklinkc 18 und Kulissenscheibe 22 wird erreicht, daß die Kulissenscheibe mit ihrer Kulissenkurve 22a bei der Stößolbewegung ständig an dem Ansatz 3a des Stößels 3 anliegt. Durch die Aufwärtsbewegung des Schwenkhebels 9 wird die Rastvorrichtung 19 freigegeben, so daß der Hebel 19a unter der Wirkung der Feder 10b in Raststellung an dem Anschlag 19czu Anlage kommt.
Hat die Blendenöffnung la eine solche Stellung erreicht, daß die durch sie hindurchtretende Lichimengc für eine optimale Belichtung des fotografischen Bildes ausreichend ist, gibt, der lichtelektrische Wandler 4 über die Steuerschaltung 5 an die Arretiervorrichtung 6 ein Stoppsignal ab. Dadurch wird der Tauchspulenantrieb 6c erregt, und die ausfahrende Tauchspule drückt den Hebel 6a in eine der sägezahnförmigen Ausnehmungen 22b der Kulissenscheibe 22. In dieser Stellung wird die Kulissenscheibe verriegelt, während die Schwenkbewegung der übrigen Getriebeteile weiterläuft. Bei maximalem Slößelhub, also bei maximalem Schwenkausschlag des Schwenkhebels 9 gibt die Blende 1 die klcinstmögliehe Blendenöffnung la frei. In dieser Stellung gleitet die Drehklinkc 18 über den Hebel 19« der Rastvorrichtung 10 und wird durch diesen gegen eine Drehbewegung im entgegengesetzten Sinn verriegelt. Des weiteren stößt die Klinke 15 gegen einen Anschlag 15b und wird bei geringfügigem Weiterbewegen des Schwenkhebels 9 in Pfeilrichtung B im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß sie außer Eingriff mit dem Ansatz 8a des Stößelverstellhebels 8 kommt (Fig.2). Unter dem Einfluß der Rückstellfeder 28 wird der Kamerastößel 3 und mit ihm der Stößclvcrstcllhcbel 8 auf die Kulissenscheibc zu bewegt, bis der Anschlag 3« des Kamcrastößels an der Kulissenkurve 22a der Kulissenscheibe 22 anliegt. Dieser RUckstellbewegung des Kamcrastößels folgt der ebenso unter Rückstellkraften stehende Objektivstößel 2, und die Blende öffnet sich damit auf den Wert, bei welchem durch ein Stoppsignal des fotoelcktrischen Wandlers die Kulissenscheibe 22 arretiert worden ist. Nunmehr kann sich daran der eigentliche Belichtungsvorgang der fotografischen Kumera anschließen. Die Drehbewegung der Kulissenscheibe 22 ist über den Seilzug 24 auf die Anzeigevorrichtung 25 übertragen worden, an der nunmehr der eingestellte Blendenwert ablesbar ist.
Nach Loslassen des Auslöseknopfes 10 stellt die Feder 13 den Schwenkhebel 9 entgegen der Pfeilrichtung A zurück, so daß sich der Hebel stößelseitig im Uhrzeigersinn auf die Kulissenscheibe 22 zu bewegt. Gleichzeitig wird auch die Arretiervorrichtung 6 abgeschaltet, so daß der Hebel 6a infolge Federwirkung 6b aus der Ausnehmung 226 der Kulissenscheibe
ίο ausschwenkt. In seiner Endstellung verschwenkt der Arm 9a des Schwenkhebels 9 den Hebel 19a der Rastvorrichtung 19 entgegen Uhrzeigersinn und gibt damit die Drehklinke 18 frei. Unter dem Einfluß der gespannten Feder 29 wird der Zahnsegmenthebel 17 im Uhrzeigersinn verschwenkt und dreht über sein Zahnsegment 17b und die Zahnteilung 18a die Drehklinke 18 entgegen Uhrzeigersinn. Dabei kommt die Drehklinke 18 an einem Nocken 22c der Kulissenscheibe 22 zur Anlage und stellt über diesen durch ihre Drehbewegung die Kulissenscheibe 22 in die Ausgangslage zurück.
In Fig.3 und 4 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Hier soll durch Betätigung der Meßtaste eine Belichtungsmessung erfolgen, ohne daß sich daran unmittelbar der eigentliche Belichtungsvorgang des fotografischen Bildes anschließt. Der gemessene Blendenwert soll angezeigt werden und insbesondere bei Spiegelreflexkameras die Blende bei gespeichertem Blendenöffnungswcrt wieder voll öffnen, um eine möglichst helle Abbildung des Aufnahmeobjektes im Sucherbild zu erzielen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und F i g. 4 wird durch Niederdrücken der Meßtaste 11 über einen Nocken 11a der Winkelhebcl 12 in Uhrzeigerrichtung verdreht. Dabei verschwenkt der Winkelhebcl mit seinem an dem Schwenkhebel 9 anliegenden Arm 12a den Schwenkhebel entgegen der Rückstellkraft der Feder 13 und der gesamte Belichtungsmeßvorgang läuft bis zum Erreichen des maximalen Stößelhubcs bzw. der maximalen Schwenkbewegung des Schwenkhebels 9 wie beschrieben ab.
Im Bereich des Meßtastenhubes ist ein gekröpfter Hebel 30 schwenkbar angeordnet, der mit seiner Kröpfung an der etwas axial vorstehenden Achse 23 anliegt. Der Übersichtlichkeit wegen ist er in F i g, 3 nur teilweise dargestellt. Die Achse ist mit der Kulissenscheibc fest verbunden und axial verschiebbar. Am Ende des Mcßtastenhubes verschwenkt die Meßtaste 11 den Hebel 30 entgegen Uhrzeigersinn. Damit wird, wie in
so Fig,4 gestrichelt dargestellt, der gekröpfte Teil des Hebels 30 in Pfeilrichtung C verschoben, wobei die Achse 23 ihrerseits verschoben und damit die Kulissenscheibe 22 so verstellt wird, daß die Kulissenkurve 22/. aus dem Verstellweg des Ansatzes 3a des Kamerastö-
SS ßcls 3 gebracht wird. In der Endstellung der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 9, in der die Klinke 15 den Stößelverstellhebel 8 freigibt, führt somii die Rückstellfeder 28 den Kamerastößel 3 in die Ruhestellung zurück, und der nachfolgende Objektiv
te stößel 3 bewirkt die volle Blendenöffnung. Der durch dit arretierte Kurvenscheibe 22 eingestellte Blendenwcr ist über die Anzeigevorrichtung 25 ablesbar.
Beim Loslassen der Meßtaste 11 erfolgt der gleicht getriebliche Vorgang wie beim Freigeben des Auslöse knopfes 10. Auf die vorstehende Beschreibung wir« daher verwiesen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Kamera mit selbsttätiger, belichtungsabhängiger Blendeneinstellung, die von einem hinter der Blende angeordneten lichtelektrischen Wandler gesteuert ist, mit einem bei Verschlußauslösung oder bei Betätigung einer Meßtaste freisetzbaren, die Blende zusteuernden Antrieb, gekennzeichnet durch ein vom fotoelektrischen Wandler (4) angesteuertes Speicherglied (22, 6) zum Speichern des belichtungserforderlichen Blendenwertes und eine die Blende (1) nach deren Schließen auf einen kleineren Wert auf den Speicherwert öffnende Rückführkraft (28).
2. Kamera nach Anspruch 1 mit einer über einen antreibbaren Stößel verstellbaren Blende, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichergüed als eine die Stößelbewegung abtastende Kulisse (22) ausgebildet ist, die über eine von dem fotoelektrischen Wandler (4) angesteuerte Arretiervorrichtung (6) festsetzbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (22) bei ungehemmter Bewegung an einem Ansatz (3a) des Stößels (3) anliegt.
4. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (6) aus einem elektromagnetisch belätigbaren Hebel (6a) besteht, der in sägezahnförmige Ausnehmungen (22b) am Umfang der Kulisse (22) einschwenkbar ist.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als drehbare Scheibe ausgebildete Kulisse (22) über einen Federzug (21) mit einer drehbaren Klinke (18) verbunden ist.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenscheibe (22) einen Stift (22c) trägt, an dem zum Rückstellen der Scheibe die Drehklinke (18) anliegt.
7. Kamera nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehklinke (ÜB) am Ende der maximalen Stößelbewegung durch eine Rastvorrichtung (19) gehalten ist.
8. Kamera nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen bei der Stößelbewegung mitgeführten Zahnsegmenthebel (17), der über eine die Schwenk- in eine Rotationsbewegung umsetzende Zahnverbindung (17Z>, 18a) mit der Drehklinke (18) im Eingriff steht.
9. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß der Blendenstößel (2) derart angetrieben ist, daß bei Verschlußauslösung (10) oder bei Betätigung der Meßtaste (11) der Blendenstößel von der vollen Blendenöffnung bis über die kleinstmögliche Blendenöffnung hinaus entgegen einer Rückführkraft (28) stetig verstellbar und in dieser Endütellung freisetzbar ist.
10. Kamera nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß der Stößelantrieb einen um einen festen Punkt (14) schwenkbaren Hebel (9) aufweist, an dem ein mit dem Blendenstöße! (3) über eine Stiftschlitzverbindung (7) gekoppelter Stößelverstellhebel (8) angelenkt ist, der von einer am Schwenkhebel (9) angeordneten kippbaren Klinke (15) gehalten ist, und daß die Klinke nach maximalem Stößelhub durch einen Anschlag (156)
außer Eingriff mit dem Stößelverstellhebel bringbar
ist.
11. Kamera nach Ansprüche und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnsegmenthebel (17) am Schwenkhebel (9) angelenkt ist, und über einen Vorsprung (17a) von dem Stößelverstellhebel (8) beim Zusteuern der Blende entgegen Federkraft (29) mitnehmbar ist.
112. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (19) durch Rückführen des Stößelantriebs entriegelbar ist.
13. Kamera nach Anspruch 12 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (9) in Ruhestellung die Rastvorrichtung (19) entriegelt.
14. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Ende des Mußtastenhubes betätigbare Entkuppelungsvorrichtung zum Rückführen der Blende über den Speicherwert hinaus zur vollen Blendenöffnung.
15. Kamera nach Anspruch 14 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Meßtastenhubes die Kulisse (22) außer Eingriff mit dem Ansatz (3a) des Blendenstößels (3) bringbar ist.
16. Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (22) axial verschieblich ausgebildet und ein die Axialverschiebung bewirkender Hebel (30) im Verstellbereich der Meßtaste (11) angeordnet ist.
17. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kulisse (22) auf eine Anzeigevorrichtung (25) übertragbar und als Blenden wert ablesbar ist.
DE19732335603 1973-07-13 1973-07-13 Fotografische Kamera Expired DE2335603C3 (de)

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CH436574A CH568577A5 (de) 1973-07-13 1974-03-27
DD177888A DD111251A5 (de) 1973-07-13 1974-04-15
GB1867974A GB1436662A (en) 1973-07-13 1974-04-29 Photographic camera
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DE2335603B2 DE2335603B2 (de) 1976-12-09
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