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Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung
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der Abtastung erfolgt und im unwirksamen 3ereich aufrechterhalten bleibt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung steuert bei Verwendung einer bekannten, sich im
Augenblick der Auslösung selbsttätig auf den gewünschten Wert durch Anlauf eines Anschlages gegen eine einstellbare Anschlagfläche überführte Lichtschwächungsvorrichtung (Verschluss und/oder Blende) der An- itriebshebel eine mit einer Rastverzahnung des Übertragungsgetriebes zusammenwirkende Rastklinke, die dasÜbertragungsgetriebe zur Arretierung der nach der Messung eine von der ermittelten Helligkeit abhän- gige Stellung einnehmenden Anschlagfläche für den Anschlag des Stellers der Lichtschwächungsvorrichtung festlegt.
Zweckmässig weisthiebei die Rastklinke einen federnd in Richtung auf die Rastverzahnung geführ- ten und am Antriebshebel anliegenden Steuerarm auf, der zur Freigabe der Rastanordnung kürzer als der
Weg des Antriebshebels bis in die Endlage seiner Auslösestellung bemessen ist.
Bei Anwendung der erfindungsgemässen Anordnung wirken der vom Benutzer der Kamera durch Fin- gerdruck aufzubringenden Auslösekraft nur sehr geringe Federkräfte entgegen. Dabei ist die Anordnung jedoch trotzdem so getroffen, dass nach Freigabe des Auslösers eine selbsttätige Rückstellung aller Teile in die Ausgangsstellung erfolgt.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung jeweils in einer perspektivischen, aus- einandergezogenen Darstellung wiedergegeben. Es zeigen Fig, 1 eine Anordnung mit einer vom Übertra- tungsgetriebe der Regelvorrichtung getrennten Auslöseeinrichtung, Fig. 2 eine Anordnung mit einer form- schlüssig mit dem Übertragungsgetriebe gekuppelten Auslöseeinrichtung und Fig. 3 eine der Fig. 2 entspre- chende Anordnung für eine nach dem Prinzip einer Springblende arbeitende Lichtschwächungsvorrichtung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist innerhalb eines schematisch angedeuteten Verschlussgehäuses
1 die den Verschluss und die Blende umfassende Lichtschwächungsvorrichtung angeordnet. Zur Steuerung der Lichtschwächungsvorrichtung dient ein am Gehäuse 1 drehbar gelagerter Steller 2, der eine Steuerkurve 3 für einen nicht dargestellten. an sich bekannten Verbindungshebel zum beweglichen Blendenlamellenlagerring trägt. Konzentrisch zum Steller 2 ist drehbar ein Handeinsteller 4 gelagert. der zur Verstellung des Stellers 2 einen radialen Lappen 5 trägt, in dessen Stellweg ein entsprechender Lappen 6 des Stellers 2 hineinragt. Der
Handeinsteller 4 ist in an sich bekannter Weise nach einer Skala mit Blendenwerten, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, einstellbar.
Das Verschlussgehäuse 1 ist nach rückwärts durch eine Platine 7verschlossen.
Die Platine 7 weist zwei Durchbrüche 8, 9 auf, von denen der eine zum Durchtritt einer VerschlussausJöselasche
10 und der andere zum Durchtritt eines fest auf den Blendensteller 2 aufgesetzten Verbindungsstiftes 11 dient.
Auf die Platine 7 sind ferner zwei nach rückwärts herausragende Zapfen 12, 13 aufgesetzt. Auf den Zapfen
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mig eine Lichtdurchtrittsöffnung 18 für denObjektivstrahlengang in der Platine 7 und trägt eine Gabel 19, in die der Verbindungsstift 11 desBlendenstellers2eingreift. Der andere Arm 20 des Stellhebels 15 liegt unter der Wirkung einer schwachen Schenkelfeder 21 an einem Stift 22 des Steuerhebels 16 an. Zwischen dem Steuerhebel 16 und dem Antriebshebel 14 ist eine als Zugfeder ausgebildete Stellfeder 24 gespannt, deren Einhängepunkte an den beiden Hebeln 14, 16 mit 25 und 26 bezeichnet sind. Die Stellfeder 24 hat das Bestreben, einen abgewinkelten Ansatz 27 des Antriebshebels 14 in Anlage an einen weiteren Stift 28 des Steuerhebels 16 zu halten.
Die Stellfeder 24 und die Hebel 14,16 sind so angeordnet, dass der Abstand des Einhängepunktes 25 vom Drehpunkt des Antriebshebels 14 um den Zapfen 12 grösser als der Abstand des Einhängepunktes 26 vom Drehpunkt des Steuerhebels 16 um den Zapfen 13 bemessen ist. Darüber hinaus ist das Verhältnis des Abstandes des Einhängepunktes 25 vom Drehpunkt des Antriebshebels 14 um den Zapfen 12 zu dem Abstand des Berührungspunktes zwischen dem Ansatz 27 und dem Stift 28 von dem Drehpunkt des Antriebshebels 14 um den Zapfen 12 grösser als das Verhältnis des Abstandes des Einhängepunktes 26 von dem Drehpunkt des Steuerhebels 16 um den Zapfen 13 zu dem Abstand, des Berührungspunktes zwischen Ansatz 27 und Stift 28 von dem Drehpunkt des Steuerhebels 16 um den Zapfen 13 gewählt.
Über das verlängerte hintere Ende des Stiftes 22 greift eine Gabel 29 eines Abtastschiebers 30. Der Abtastschieber 30 ist mittels eines Langloches 31, in das an einer kamerafesten Platine 32 angeschlossene Stifte 33 eingreifen, geradlinig verschiebbar geführt. Der Abtastschieber 30 trägt eine weitere Gabel 34, in die ein Stift 35 eines scheibenförmigen, mit einem Abtastansatz 36 versehenen Abtasters 37 eingreift.
Der Abtaster 37 ist um einen nicht dargestellten Zapfen drehbar gelagert. Oberhalb des Abtasters 37 ist zwischen einer weiteren kamerafesten Platine 38 und der Kameraaussenwandung 39 ein Drehspulinstrument 40 angeordnet. Das Drehspulinstrument 40 ist in an sich bekannter Weise mittels eines Stellknopfes 41 zur Einstellung der Filmempfindlichkeit drehbar gelagert und steht über Verbindungsleitungen 42 mit einem lichtelektrischen Empfänger 43, beispielsweise einer Photozelle, in Verbindung. Fest mit der nicht
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dargestellten Drehspule des Drehspulinstrumentes 40 ist ein Zeiger 44 verbunden, dessen abgewinkeltes Ende einen entsprechend demDrehweg des Zeigers 44 gebogenen, einerseits durch eine Kante 45 der Platine 38 und anderseits durch eine Klemmverzahnung 46 eines Klemmscheibers 47 begrenzten Schlitz durchsetzt.
Der Klenunschieber 47 ist ähnlich wie der Abtastschieber 30 in nicht näher dargestellter Weise geradlinig geführt und trägt einen abgewinkelten Arm 48, in den ein Langloch 49 eingeschnitten ist. In das Langloch 49 greift ein Stift 50 eines um einen Zapfen 51 drehbar gelagerten Klemmhebels 52 ein. Der Klemmhebel 52 ist mit einem weiteren Stift 53 versehen, der in einen Kurvenschlitz 54 eines ebenfalls um den Zapfen 12 schwenkbar gelagerten Auslösehebels 55 eingreift. Der Kurvenschlitz 54 weist einen zur Schwenkung des Klemmhebels 52 wirksamen Bereich 54a und einen daran anschliessenden, entsprechend einem Kreisbogenabschnitt um den Zapfen 12 gebogenen Bereich 54b auf. Der Auslösehebel 55 umfasst ferner eine Fingerauflage 56, einen abgewinkelten Lappen 57 zur Betätigung der Verschlussauslöselasche 10 und einen gegen denAntriebshebe1l4 führbarenStift 58.
Am Auslösehebel 55 greift eine schwache Zugfeder 59 an, die den Auslösehebel 55 und damit die mit diesem formschlüssig gekuppelte Klemmeinrichtung 52,47 in der in Fig. l wiedergegebenen Ruhestellung hält.
Wird der Auslösehebel 55 durch Druck auf die Fingerauflage 56 in Richtung des Pfeiles a um den Zapfen 12 geschwenkt, so gleitet zunächst der Stift 53 entlang des Bereiches 54a des Kurvenschlitzes 54.
Hiebei schwenkt der Klemmhebel52 in Richtung des Pfeiles b und verschiebt dabei über die Stift-Schlitz- Verbindung 49,50 den Klemmschieber 47 in Richtung des Pfeiles c, bis die Klemmverzahnung 46 den Zeiger 44 an der Kante 45 der Platine 38 festgelegt hat. Durch diesen Vorhub wird sichergestellt, dass der Zeiger 44 geklemmt ist, bevor eine Abtastung erfolgen kann.
Beim weiteren Schwenken des Auslösehebels 55 läuft der Stift 58 gegen den Antriebshebel 14 an und nimmt diesen anschliessend in Richtung des Pfeiles a mit. Infolge der Verbindung des Antriebshebels 14 mit dem Steuerhebel 16 über die Stellfeder 24 kann auch der Steuerhebel 16 dieser Bewegung folgen.
Hiebei wird über den Stift 22 des Steuerhebels 16 zum einen der Abtastschieber 30 in Richtung des Pfeiles d bewegt und zum andern der Stellhebel 15 über den Arm 20 in Richtung des Pfeiles e um den Zapfen 13 geschwenkt. Die Bewegung des Abtastschiebers 30 ruft über die Gabel-Stift-Verbindung 34,35 eine Drehung des Abtasters 37 hervor. Der Abtaster 37 kann sich dabei so lange drehen, bis sein Abtastansatz 36 gegen den geklemmten Zeiger 44 des Drehspulinstrumentes anläuft. Hiedurch werden weitere Bewegungen des Abtasters 37 und damit des Abtastschiebers 30 sowie des mit diesem formschlüssig gekuppelten Steuerhebels 16 verhindert. Infolge der federnden Anlage des Armes 20 am Stift 22 drehen sich auch der Stellhebel 15 und der Steller 2 nicht weiter. Die Lichtschwächungsvorrichtung ist somit auf einen der gemessenen Helligkeit entsprechenden Wert eingestellt.
Eine weitere Schwenkung des Auslösehebels 55 ruft nunmehr lediglich eine Längung der Stellfeder 24 hervor, wobei der Ansatz 27 vom Stift 28 abgehoben wird. Gegen Ende der vorgesehenen Schwenkbewegung des Auslösehebels 55 läuft der Lappen 57 gegen die Verschlussauslöselasche 10 an und bewirkt somit die Auslösung des Verschlusses.
Wird nach Durchführung einer Aufnahme die Fingerauflage 56 freigegeben, so gehen der Auslösehebel 55 sowie die mit diesem gekuppelte Klemmeinrichtung 52,47 unter der Wirkung der Zugfeder 59 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurück.
Gleichzeitig wird unter der Wirkung der Stellfeder 24 der Antriebshebel 14 so weit geschwenkt, dass sein Ansatz 27 wiederum zur Anlage am Stift 28 kommt. Infolge der gewählten Einhängung der Stellfeder 24 tritt jedoch nunmehr zwischen den beiden Hebeln 14 und 16 eine von der Feder 24 hervorgerufene rückstellende Kraft auf, die die Hebel 14 und 16 und damit auch die Abtastanordnung 30,37 in die in Fig. 1 wiedergegebene Ausgangslage zurückstellt. Dieser Stellbewegung folgt auch der Stellhebel 15 des Übertragungsgetriebes, da die Schenkelfeder 21 den Arm 20 stets in Anlage am Stift 22 zu halten sucht. Somit wird auch der Steller 2 in die Ausgangslage zurückgeführt.
Die Schenkelfeder 21 hat dabei im Übertragungsgetriebe lediglich die Aufgabe, eine Drehung des Blendenstellers 2 in Richtung des Pfeiles f mittels des Handeinstellers 4 zu ermöglichen. Bei einer derartigen Einstellung wird zwar über den Stift 11 und die Gabel 19 auch der Stellhebel 15 geschwenkt.
Eine weitere Beeinflussung des Übertragungsgetriebes 16 bzw. der Abtastanordnung 30,37 erfolgt Jedoch nicht, da sich der Arm 20 unter weiterer Spannung der schwachen Schenkelfeder 21 vom Stift 22 abheben kann. Bei Anordnungen, die nicht von Hand einstellbar sein sollen, kann diese Feder entfallen und dafür eine formschlüssige Verbindung, beispielsweise eine Stift-Schlitz-Verbindung, zwischen dem Stellhebel 15 und dem Steuerhebel 16 vorgesehen sein.
Die beschriebene Anordnung kann weiterhin auch für BelichtungsregelvorrichtungenAnwendungfin-
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Bei dieser Bewegung ist gleichzeitig die Abtastbacke 88 so weit, ebenfalls in Richtung des Pfeiles 1, ver- schoben worden, dass das eine Ende der Abtastkante 98 in die Ebene geführt worden ist, in der der Zeiger
99 geklemmt werden kann.
Bei einer weiteren Schwenkung des Antriebshebels 72 wird nunmehr die Abtastbacke 88 soweit in , Richtung des Pfeiles 1 vorgeschoben, bis ihre Abtastkante 98 zur Anlage am geklemmten Zeiger 99 kommt.
Hiebei ändert sich die Stellung der Klemmbacke 94 nicht, da der zur Steuerung dieser Backe dienen- de Stift 93 in dem kreisabschnittsförmig gebogenen Abschnitt 92b des Kurvenschlitzes 92 gleiten kann.
Solange die Abtastbacke 88 noch verschoben werden kann, bewegt sich auch der Stellhebel 61 und be- wirkt dadurch anschliessend an den oben beschriebenen Vorhub eine Einstellung des Stellers der Licht- ) schwächungseinrichtung. Im Augenblick des Anlautens der Abtastbacke 88 gegen den Zeiger 99 kön- nen sich die Hebel 91,83 und damit die Steuerkoppel 6 : 1 sowie der Stellhebel 61 nicht weiter bewe- gen. Ein weiteres Schwenken des Antriebshebels 72 um den Zapfen 73 bewirkt daher ein Abheben des
Armes 71 vom Ansatz 70 unter Spannung der Stellfeder 75. Gegen Ende der vorgesehenen Bewegung des
Antriebshebels 72 erreicht dessen Arm 78 den Stift 79 der Verschlussauslöselasche 80 und löst anschliessend i den Verschluss aus.
NachFreigabe des Antriebshebels 72 läuft dieser zunächst entgegen der Richtung des Pfeiles g so weit zurück, bis der Arm 71 wiederum am Ansatz 70 anliegt. Da jedoch am Berührungspunkt zwischen dem
Ansatz 70 und dem Arm 71 in Richtung des Pfeiles 103 lediglich eine Kraft in der Grösse der Kraft der
Stellfeder 75 wirkt, während in der entgegengesetzten, mit dem Pfeil 104 bezeichneten Richtung eine Kraft von der Grösse der Federkraft 75 mal derlänge deshebelarmes zwischen dem Bolzen 73 und dem
Einhängepunkt 74 geteilt durch den Abstand zwischen dem Zapfen 73 und dem Berührungspunkt zwischen den Teilen 70,71 wirkt, wird die Steuerkoppel 69 in Richtung des Pfeiles m bis in ihre Endstellungzu- rückgeführt Hiebei nimmt sie die formschlüssig mit ihr verbundenen Hebel 83,
61 des Übertragungsge- triebes sowie die Abtastanordnung 88 und den Steller derLichtschwächungseinrichtung ebenfalls mit.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist im Prinzip ebenso aufgebaut wie die Anordnung gemäss Fig. 2.
Abweichungen ergeben sich lediglich am Übertragungsgetriebe, u. zw. durch dessen Anpassung an eine
Lichtschwächungseinrichtung, die sich im Augenblick der Auslösung selbsttätig auf den ermittelten Wert einstellt. Eine derartige Lichtschwächungseinrichtung kann beispielsweise eine in einer einäugigen Spie- gelreflexkamera verwendete Springblende sein.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist am Verschlussgehäuse 110 drehbar ein Stellring 111 gelagert, der über einen Stift 112 mit einem Steller für einen Belichtungsfaktor, beispielsweise einem drehbar gelagerten Blendenlamellenlagerring, gekuppelt ist. Der Stellring 111 weist eine Verzahnung
113 auf, die über zwei schematisch angedeutete Ritzel 114,115 mit einem um einen kamerafesten Bol- zen 116 drehbar gelagerten Zahnsegment 117 in Verbindung steht. Das Zahnsegment 117 trägt einen An- schlagstift 118, der zur Begrenzung des Einstellweges des Zahnsegmentes 117 und damit über die Getriebe- kette 115, 114, 113,111 des Stellers der Lichtschwächungseinrichtung mit einer Anschlagfläche 119 einer
Steuerkoppel 120 zusammenwirken kann.
Die Steuerkoppel 120 ist einerseits mittels eines mit einer Ga- bel 121 versehenen Ansatzes 122 an einem Stift 123 des Antriebshebels 72 gelagert. Weiterhin steht die
Steuerkoppel 120 über den Stift 81 mit dem Zwischenhebel 83 in Verbindung. Zwischen der Steuerkoppel
120 und dem Antriebshebel 72 ist wiederum die Stellfeder 75 gespannt. Auch hiebei ist die Anordnung so getroffen, dass der Abstand des Einhängepunktes 74 der Stellfeder 75 am Antriebshebel 72 von dessen
Drehpunkt um den Bolzen 73 grösser als der Abstand des Berührungspunktes zwischen dem Ansatz 122 und dem Stift 123 von dem Bolzen 73 bemessen ist.
Die Steuerkoppel 120 ist zusätzlich mit einer Rastverzahnung 124 versehen, vor der eine um einen kamerafesten Bolzen 125 schwenkbar gelagerte Rastklinke 126 angeordnet ist. Die Rastklinke 126 ist fest mit einem Steuerarm 127 verbunden, der unter der Wirkung eiser Feder 128 am oberen Ende des Armes
71 des Antriebshebels 72 anliegt und ein schwach abgebogenes freies Ende 129 aufweist.
Die Klemmeiarichtung sowie die Abtastvorrichtung sind ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel ge- mäss Fig. 2 ausgebildet und daher in Fig. 3 nicht mehr dargestellt.
Wird der Auslösehebel 72 durch Druck auf dit an seinem Arm 77 angeschlossene Fingerauflage in
Richtung des Pfeiles g um den Bolzen 73 gedreht, so folgt dieser Bewegung zunächst unter der Wirkung der Stellfeder 75 die Steuerkoppel 120. Hiedurch wird, wie bereits beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 angegeben, zunächst der Zeiger des Drehspulinstrumentes geklemmt und anschliessend abgetastet. Nach der Abtastung können sich die Abtastanordnung und damit der Zwischenhebel 83 sowie die Steuerkoppel
120 nicht weiter verstellen. Eine Schwenkung des Antriebshebels 72 bis in die Endlage seiner Auslösestel- lung ruft nunmehr wiederum eine Längung der Stellfeder 75 hervor. Dabei ist die Gabel 121 so ausgebil- det, dass der Stift 123 in keinem Falle aus der Gabel 121 austreten kann.
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Kurz bevor der Arm 78 gegen den Stift 79 anläuft, gleitet das obere Ende des Armes 71 über das ab- gewinkelte Ende 129 vom Steuerarm 127 ab. Dieser kann nunmehr zusammen mit der Rastklinke 126 unter der Wirkung der Feder 128 in Richtung des Pfeiles p so weit schwenken, bis die Rastklinke 126 in die Rast- verzahnung 124 einfällt. Hiedurch ist sichergestellt, dass bei Anlauf des Anschlagstiftes 118 gegen die An- ) schlagfläche 119 keine ungewünschte Verstellung der Steuerkoppel 120 erfolgen kann.
Erreicht der Arm 78 kurz vor dem Ende der Auslösebewegung des Antriebshebels 72 den Stift 79 der Verschlussauslöselasche 80, so wird in an sich bekannter, nicht näher dargestellter Weise zunächst der Stel- ler der Lichtschwächungseinrichtung freigegeben und läuft unter Mitnahme des Stellringes 111 in Richtung des Pfeiles n ab. Bei dieser Bewegung wird über die Verzahnung 113 und die Ritzel 114,115 das Zahn- ) segment 117 in Richtung des Pfeiles o mitgenommen, bis der Anschlagstift 118 an der Anschlagfläche 119 zur Anlage kommt Die Stellung der Anschlagfläche 119 hängt hiebei wiederum von der ermittelten Hel- ligkeit ab. Nach Anlage des Anschlagstiftes 118 an der Anschlagfläche 119 ist eine weitere Drehung des
Stellringes 111 und damit des Stellers der Lichtschwächungseinrichtung vermieden.
Anschliessend öffnen sich in an sich bekannter Weise die Verschlusslamellen, so dass eine Belichtung erfolgt. i Nach Freigabe des Antriebshebels 72 geht dieser unter der Wirkung der Feder 75 zunächst so weit zu- rück, dass sein Stift 123 am Ende der Gabel 121 anliegt. Anschliessend kann die Stellfeder 75, da wie- derum die in Richtung des Pfeiles 103 am Ansatz 122 wirkende Kraft kleiner ist als die am Stift 123 in
Richtung des Pfeiles 104 wirkende Kraft, den Antriebshebel 72 und die Steuerkoppel 120 in die in Fig. 3 wiedergegebene Ausgangslage zurückführen. Die Rückführung des Stellers der Lichtschwächungseinrichtung erfolgt bei dieser Anordnung ifi an sich bekannterweise durch Betätigen des Verschlussaufzuges.
Hie- bei wird über denStellring 111 und die nachgeschaltetenRitzel114, 115 auch das Zahnsegment 117 in die
Ausgangsstellung mitgenommen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch bei anders ausgestalteten Übertragungsgetrieben Anwendung finden.
PATENTANSPRÜCHE :
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stens einem Steller für einen Belichtungsfaktor verbindendes Übertragungsgetriebe und eine Auslöseeinrich- tung aufweist, gekennzeichnet durch eine zwischen der Auslöseeinrichtung einerseits und dem Übertragunggetriebe anderseits angeordnete, zur Übertragung der Einstellbewegung dienende. eine kraftschlüssige Verbin- dung zwischen der Auslöseeinrichtung und dem Übertragungsgetriebe herstellende Stellfeder, die derart ein- gehängt ist. dass sie in jeder Lage auf die Abtastanordnung und den bzw. die Steller eine rückstellende Kraft aus- übt.
2. Kamera nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellfeder (24) zwischen einem Steuerhebel (16) des Übertragungsgetriebes (15, 16) und einem in der Ruhestellung am Steuerhebel (16) anlie- gendenAntriebshebel (14) der Auslöseeinrichtung (55,14) derart angeordnet ist, dass der Abstand des Ein- hängepunktes (25) der Stellfeder (24) am Antriebshebel (14) von dessen Drehpunkt (12) grösser als der Abstand des Einhängepunktes (26) der Stellfeder (24) am Steuerhebel (16) von dessen Drehpunkt (13) bemessen ist.