DE136120C - - Google Patents

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DE136120C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B37/00Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe
    • G03B37/02Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe with scanning movement of lens or cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verstellbarer Anschlag für den Objectivträger an solchen Panorama-Kameras, welche auf bestimmte Theildrehung eingestellt werden können, wie solche an sich beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 49849 bereits bekannt sind.
Die Erfindung beruht in der besonderen Art der Verstellung des Anschlages, welcher je nach seiner Einstellung die Exponirung verschieden langer Theile des Films gestattet, indem er bei einer bestimmten Stellung des Linsenträgers das Schliefsen der Objectivklappe veranlafst.
Fig. ι der Zeichnung ist ein senkrechter Längenschnitt durch die Kamera in der Mittelstellung des Objectivs.
Fig. 2 veranschaulicht einen senkrechten Querschnitt durch die Kamera, direct hinter der Vorderwand derselben, und zwar von innen gesehen. In vollen Linien ist die Anfangsstellung und in punktirten Linien die Endstellung des Objectivträgers dargestellt.
Fig. 3 ist ein theilweiser wagerechter Schnitt direct unter dem Deckel der Kamera von oben gesehen.
Die allgemeine Einrichtung der Kamera ist bekannter bezw. beliebiger Art.
Der Objectivträger 1 ist mittels Zapfen 2 drehbar gelagert und in bekannter Weise von einem Stück Tuch 3 umschlossen, dessen Kanten an dem Kameragehäuse befestigt sind.
Die Drehzapfen 2 des Objectivträgers stehen unter der Wirkung von Federn, deren Spannung zweckmäfsig regelbar ist.
Der vom Lager 4 getragene untere Drehzapfen 2 besitzt einen seitlich vorstehenden Arm 8, welcher bei der in Fig. 2 gezeichneten Anfangslage des Objectivträgers durch einen drehbar gelagerten, unter der Wirkung einer Feder 11 stehenden Hebel 9 festgehalten wird, der von aufsen durch eine Stange 10 unter Ueberwindung der Federwirkung ausgelöst werden kann.
Auf dem Deckel der Kamera ist eine Platte 12 angeordnet, auf welcher ein an der Spindel 13 befestigter Handknopf 14 mit einem Zeiger 15 in verschiedenen Lagen eingestellt werden kann, wobei zur Sicherung der jeweiligen Stellung ein an der Unterseite des Zeigers angeordneter Stift 16 in eine der auf der Platte 12 im Kreise angeordneten Bohrungen 17 eintritt. Die Spindel 13 des Handknopfes 14 führt in das Innere der Kamera hinein und trägt dort den Arm 18 mit dem Anschlag 19. Eine um die Spindel 13 zwischen der Wand der Kamera und einem Anschlag 20 angeordnete Feder 21 ist bestrebt, die Spindel nach abwärts zu ziehen.
Auf den Objectivträger 1 ist mittels einer Hülse 27 der Lichtschacht 25 aufgesetzt. An diesem Lichtschacht ist direct oder, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, vermittelst der Tragarme 24 die Verschlufsklappe 23 drehbar angeordnet, welche einen Ansatz 22 besitzt.
Befindet sich der Objectivträger in seiner Anfangsstellung (Fig. 2), so hält der Anschlag 22, indem er sich gegen die Rahmenkante anlegt (Fig. 3), die Klappe 23 des Lichtschachtes geöffnet. Denkt man sich nun den verstellbaren Anschlag 19 in seine äufserste Endstellung
(s. Fig. 3 links) gedreht, in welcher er sich in die Rahmenaussparung der Vorderwand einlegt, so kann nach erfolgter Auslösung durch den Stift io der Objectivträger sich vollständig in seine andere, in Fig. 2 punktirt gezeichnete Endstellung bewegen. Der Ansatz 22 legt sich alsdann gegen die linke Rahmenkante, und die Klappe 23 verschliefst dabei den Lichtschacht 25. Der verstellbare Anschlag 19 ist mithin für diesen Fall vollständig ausgeschaltet.
Will man nun den Objectivträger nur eine Theildrehung ausführen lassen, so zieht man den Handknopf 14 dem Druck der Feder 21 entgegen nach aufwärts und stellt ihn auf den gewünschten Bildwinkel ein, welchen der Zeiger 15 auf einer Scala angiebt. Dadurch wird der Anschlag 19 in die entsprechende Zwischenstellung gebracht (Fig. 1 und 3).
• Löst man nunmehr den in seiner Anfangsstellung stehenden Objectivträger aus, so stöfst der Arm 22 im gegebenen Augenblick gegen den in. seine Bahn stehenden Anschlag 19 und schliefst dadurch die Klappe 23 an der Stelle, die der Anschlag 19 einnimmt, d. h. also bevor der Objectivträger seine vollständig Drehung um ca. i8o° vollendet hat. Gleichzeitig wird bei der gezeichneten Art der Ausführung der Objectivträger an dieser Stelle durch den Anschlag 19 festgehalten, wie dies Fig. 3 erkennen läfst.
Der Verschlufs für den Lichtschacht kann auch jede beliebige andere Einrichtung haben; er mufs nur in jedem Falle einen Constructionstheil besitzen, der bei der Drehung des Objectivträgers gegen den in seine Bahn stehenden verstellbaren Anschlag anstöfst und dadurch auf irgend eine geeignete Weise den Lichtabschlufs bewirkt.
Unter Umständen kann es vortheilhaft erscheinen, dafs der Objectivträger seine volle Drehung bis zur Endstellung ausführt, auch wenn der Verschlufs durch den Anschlag bereits in einer Zwischenstellung geschlossen worden ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dafs man die Länge des mit dem verstellbaren Anschlage in Berührung kommenden Armes 22 des Verschlusses derart beschränkt, dafs der. Arm nicht durch den Anschlag 19 festgehalten wird. Man kann auch diesen Arm federnd ausbilden, so dafs er nach Herbeiführung des Abschlusses des Lichtschachtes dem Anschlag selbsttätig ausweichen kann.
Der als Widerlager für die Spiralfeder 21 dienende Theil 20 der Spindel 13 kann als Zahnrad ausgebildet sein, welches durch ein geeignetes Getriebe mit der Achse des auf dem Deckel der Kamera drehbar angeordneten Suchers in Verbindung steht, so dafs durch Einstellung des verstellbaren Anschlages gleichzeitig eine entsprechende Einstellung des Suchers erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Panorama-Kamera mit schwingendem Objectivträger, welche auf bestimmte Theilaufnahmen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dafs der schwingende Objectivträger nach Durchlaufen eines bestimmten Drehungswinkels mit einem auf den Objecfivverschlufs einwirkenden Hebelarm gegen einen Anschlag anstöfst, der in verschiedenen Stellungen eingestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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