DE533559C

DE533559C - Tauchvorrichtung

Info

Publication number: DE533559C
Application number: DEP56159D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-09-19

Description

Tauchvorrichtung Tauchvorrichtungen zum allseitigen Auftragen der Farbflüssigkeit auf frisch geformte, von der Strangpresse kommende Dachziegel sind bekannt.
Nach der Erfindung werden die Dachziegel auf zwei zwangsläufig angetriebenen, gleichlaufend nebeneinander angeordneten endlosen Förderbändern, welche glatt oder durchbrochen aus imprägniertem Gurt oder auch ,aus anderem geeigneten Material bestehen und deren durchhängende obere Trumme in den mit Engobeflüssigkeit gefüllten Bottich eintauchen, durch die Flüssigkeit gezogen und im Anschluß daran mit Hilfe dieser endlosen Bänder auch selbsttätig auf eine Abrollvorrichtung befördert.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem aus Zinkblech oder aus anderem Metall oder auch aus Holz hergestellten Bottich c, in welchem zwei mit genarbtem Gummiüberzug versehene Rollen k1 und k verstellbar gelagert sind. Unter Vermittlung dieser beiden Rollen erfolgt der Antrieb der beiden die Ziegel g mit den Nasen q befördernden, mit einem Zwischenraum p nebeneinander umlaufenden endlosen Gurte h, die von dem Vorgelege Z aus durch den Riemen m angetrieben werden. Zum Nachfüllen der Engobeflüssigkeit d dient ein mit einem Ventil versehener- Nachfüllbehälter f. Durch einen im Bottich c befindlichen nicht dargestellten Schwimmer wird das Ventil des Nachfüllbehälters f mittels eines dünnen Drahtseiles je nach dem Stand der normalen Höhe der im Bottich c befindlichen Flüssigkeit d selbsttätig geöffnet und geschlossen, so daß in dem Bottich c durch das selbsttätige Nachfüllen stets eine bestimmte Menge Engobeflüssigkeit vorhanden ist.
An das rechte Ende des Behälters c schließt sich die Abrollvorrichtung o an, durch die die Ziegel g auf die Trockenrähmchen überführt werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Tauchvorrichtung zum allseitigen Auftragen der Farbflüssigkeit auf frisch geformte, von der Strangpresse kommende Dachziegel, dadurch gekennzeichnet, da.ß in einem mit Engobeflüssigkeit (d) gefüllten Behälter (c) zwei Rollen (k, k1) angebracht sind, mit denen zwei zwangsläufig angetriebene, im oberen Trumm durchhängende, nebeneinander angeordnete endlose Förderbänder (h), die eine glatte oder durchbrochene Oberfläche haben und ,aus imprägnierten Gurten o. dgl. Stoffen bestehen, umlaufen, die auf ihnen liegenden Dachziegel (g) durch die Engobefiüssigkeit hindurchziehen und sie sodann selbsttätig auf eine Abrollvorrichtung (o) abgeben.