DE455776C - UEberziehmaschine fuer Kerne aus Gebaeck, Zuckermasse o. dgl. - Google Patents
UEberziehmaschine fuer Kerne aus Gebaeck, Zuckermasse o. dgl.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/20—Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
- A23G3/24—Apparatus for coating by dipping in a liquid, at the surface of which another liquid or powder may be floating
Landscapes
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- Polymers & Plastics (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Durch das Patent 454 859 ist eine Überziehmaschine für Kerne aus Gebäck, Zuckermasse
o. dgl. geschützt, bei der die Kerne zwischen zwei Fördergliedern durch die Überziehmasse
hindurchgeführt werden. Dias wesentliche Merkmal der Maschine nach dem
Hauptpatent besteht darin, daß während des Hindurchgehens durch die Masse die Förderglieder
einen der Kerndicke entsprechenden Abstand voneinander haben, so daß sie die
Kerne selbsttätig· erfassen und durch die Masse hindurchführen.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Überziehmaschine nach dem Hauptpatent
und bezweckt in erster Linie, die Sicherheit des Hindurchleitens der Kerne mittels der
Förderglieder durch die Masse zu erhöhen. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung das
obere der beiden Förderglieder, zwischen
ao welchen die Kerne durch die Überziehmasse hindurchgeführt werden, so angeordnet, daß
es nach unten durchhängt und sich lose auf die Kerne auflegt. Hierdurch ist erreicht,
daß die Kerne auch dann sicher durch die Masse hindurchgeführt werden, wenn die Kerne verschieden stark sind.
Nach der Erfindung ist weiter das lose durchhängende Förderglied so weit vor den
Massebehälter geführt, daß es sich schon auf die Kerne auflegt, bevor diese in den Behälter
gelangen. Hierdurch ist Gewähr dafür gegeben, daß die Kerne unbedingt sicher in den
Behälter und in die Masse hineingeleitet werden und dabei von dem Augenblick des Auflegens
des Förderbandes an ihre Lage auf dem unteren Förderband nicht verändern. Weiterhin
ist erfindungsgemäß das lose durchhängende Förderglied so weit hinter den Massebehälter
geführt, daß es die Kerne aus der Masse und dem Behälter herausführt und auf den ebenen Teil des unteren Förderbandes
weiterleitet, und zwar ebenfalls ohne Änderung der Lage der Kerne auf dem unteren
Förderbande.
Der gleiche Grundgedanke der Verwendung eines lose durchhängenden Förderbandes ist
gemäß der Erfindung bei der Maschine weiter an der Vorrichtung zum Wenden der überzogenen
Kerne angewendet, indem das Förderband dieser Wendevorrichtung ebenfalls lose durchhängt. Dadurch ist, abgesehen von
dem auch hier erreichten Vorteil, daß die Kerne verschieden stark sein können, der
weitere Vorzug erzielt, daß nunmehr die Wendevorrichtung auch als Haltevorrichtung
beim Abblasen der Kerne benutzbar ist, wenn kein Wenden der Kerne stattfinden soll.
Dies gibt die weitere Möglichkeit, eine von unten wirkende, unterhalb des Förderbandes
liegende Abblasevorrichtung zu verwenden,
die zur Unterstützung der von oben wirkenden, an sich bekannten Abblasevorrichtung
von Bedeutung ist. Hierbei wird das beste
Ergebnis erzielt, wenn die von oben und die von unten wirkende Abblasevorrichtungen
schräg gegeneinander gerichtet sind, weil dann die Überzugmasse von unten und von oben
von den Kernen fortgetrieben wird, ohne daß dabei die abgeblasenen Masseteilchen nach
ίο oben geschleudert werden.
Auf der Zeichnung ist die Maschine nach der Erfindung in einer Ausführungsform
schematisch in einem Längsschnitt veranschaulicht.
Der Behälter r mit der Überziehmasse 2 ist in üblicher Weise im Maschinengehäuse angeordnet.
Zum Heranbringen der zu überziehenden Kerne 4 dient das Förderband 5, an das sich das geschlossene Förderband 6 anschließt.
Dieses Band geht über Förderrollen 10, 11, die im Behälter 1 liegen, durch .diesen
hindurch. Über dem Behälter 1 liegt die Welle 7, welche die Scheiben 8 und 9 trägt.
Die Scheiben 9 dienen hier lediglich zur Unterstützung eines Förderbandes 33, das
über Rollen 34, 35 geführt ist und nach unten hin lose durchhängend auf den Kernen 4 aufliegt.
Die Scheiben 9 können unter Umständen auch fortbleiben.
Die Wende- oder Haltevorrichtung bildet ein Förderband 36, das um Rollen 37, 38, 39,
40 herumgeht und ebenso schnell oder schneller oder langsamer laufen kann als das Förderband
6. Innerhalb des Förderbandes 36 befindet sich ein Windleitungsrohr 41 mit Düsen
42, 43. Unterhalb der Wendevorrichtung liegt ein weiteres Windleitungsrohr 44 mit
einer Düse 45. Die Düsen 42, 45 sind schräg gegeneinander gerichtet.
An das Förderband 6 schließt sich ein weiteres Förderband 46 an, das die Werkstücke
auf das mit den Stiften 27 versehene Förderband 26 führt.
Auf die von dem Förderbande 5 an die Maschine herangebrachten und an dem linken
Ende des Förderbandes 6 auf dieses übergehenden Kerne 4 legt sich nun unmittelbar
nach dem Hindurchgehen der Kerne unter der Rolle 34 das lose durchhängende Band133 auf,
das zweckmäßig in Form eines Gitters ausgeführt ist. Von der Rolle 10 an wird dann
das Band 6 durch die Scheiben 8 nach unten in die Masse 2 hineingedrückt. Während des
ganzen Hindurchgehens der Kerne durch die Masse und auch während des Hinaufführens
der Kerne aus der Masse und dem Behälter 1 sowie während eines erheblichen Teils der
Strecke, auf der das Förderband16 wieder waagerecht verläuft, bleibt das Förderband 33
auf den Kernen liegen und hält diese infolgedessen fest. Bald darauf werden die Kerne 4
von dem lose durchhängenden Förderband 36 erfaßt, das sich ebenfalls wieder gewissermaßen
mit Gefühl auf sie auflegt, damit sie beim Abblasen durch die Düsen 42, 45 nicht
umfallen oder verrutschen können. Der aus der Düse 43 austretende Luftstrom wirkt auf
die Kerne erst dann ein, wenn das Förderband sich schon von ihnen abgehoben hat. Dieser
Luftstrom, der wesentlich schwächer als die aus den Düsen 42, 45 austretenden Ströme
ist, glättet alle etwa auf den Kernen vorhandenen Eindrücke oder Unebenheiten des Überzuges.
Der Grundgedanke des von oben lose durchhängenden Förderbandes kann weiter zum
Wenden von flachen Werkstücken benutzt werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, das am Ende des ebenen, die Werkstücke
tragenden Förderbandes das lose durchhängende Fönderband so weit herangeführt wird, daß es die Werkstücke sicher wendet
und auf ein weiteres, darunter befindliches Förderband gleiten läßt, welches sie dann mit
der bisher oben befindlichen Seite nach unten weiterführt.
Claims (8)
1. Überziehmaschine für Kerne aus Geback,
Zuckermasse 0. dgl. nach Patent 454 859, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Fördergliedern (6, 36), zwischen
welchen die Kerne (4) durch die Überziehmasse (2) hindürchgeführt werden,
das obere Förderglied (33) nach unten durchhängt und sich lose auf die Kerne auflagt.
2. ,Überziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lose
dürchhänigende Förderglied (33) so weit
vor den Behälter (1) geführt ist, daß es sich schon vor dem Eintreten der Kerne
(4) in den Behälter und die Masse (2) auf die Kerne auflegt.
3. Überziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderglied
(33) so weit hinter den Behälter (1) geführt ist, daß es die Kerne (4) sicher
aus diesem Behälter und der Masse (2) herausbringt.
4. Überziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband
(36) der Wendevorrichtung für die Kerne (4) ebenfalls lose durchhängt und dadurch auch als Haltevorrichtung beim
Abblasen benutzbar ist.
5. Überziehmaschine nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch eine von unten
wirkende Abblasevorrichtung (44,45), die unterhalb des Förderbandes (36) liegt.
6. Überziehmaschine nach Anspruch i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abblasevorrichtung (44, 45) und die von oben wirkende Abblasevorrichtunig (42)
schräg gegeneinander gerichtet sind.
7. Überziehmaschine nach Anspruch 1 und 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine
weitere Abblasevorrichtung (43), die nach dem Abheben des Förderbandes (36) von den Kernen (4) auf diese derartig einwirkt,
daß etwa vorhandene Eindrücke und Unebenheiten im Überzuge beseitigt
werden.
8. Überziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wenden
flacher Werkstücke ein lose durchhängendes Förderband am Ende des die Werkstücke
eben führenden Förderbandes so weit an das Ende dieses Bandes herangeführt ist, daß es die Werkstücke wendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEK100943D DE455776C (de) | 1926-10-01 | 1926-10-01 | UEberziehmaschine fuer Kerne aus Gebaeck, Zuckermasse o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEK100943D DE455776C (de) | 1926-10-01 | 1926-10-01 | UEberziehmaschine fuer Kerne aus Gebaeck, Zuckermasse o. dgl. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE455776C true DE455776C (de) | 1928-07-27 |
Family
ID=7239526
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEK100943D Expired DE455776C (de) | 1926-10-01 | 1926-10-01 | UEberziehmaschine fuer Kerne aus Gebaeck, Zuckermasse o. dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE455776C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE744659C (de) * | 1941-08-16 | 1944-10-13 | Sarotti Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von vertieft liegenden Verzierungen auf Pralinen |
-
1926
- 1926-10-01 DE DEK100943D patent/DE455776C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE744659C (de) * | 1941-08-16 | 1944-10-13 | Sarotti Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von vertieft liegenden Verzierungen auf Pralinen |
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