DE711946C - Vorrichtung zum Einfuehren von Blechtafeln in galvanische Baeder - Google Patents
Vorrichtung zum Einfuehren von Blechtafeln in galvanische BaederInfo
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- DE711946C DE711946C DEC55439D DEC0055439D DE711946C DE 711946 C DE711946 C DE 711946C DE C55439 D DEC55439 D DE C55439D DE C0055439 D DEC0055439 D DE C0055439D DE 711946 C DE711946 C DE 711946C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
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Description
- Vorrichtung zum Einführen von Blechtafeln in galvanische Bäder Zusatz zum Patent 66o 306 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum-Einführen von Blechtafeln in galvanische Bäder unter entsprechender Ausnutzung des Prinzips der im Patent 6603o6 geschützten Vorrichtung. Bei diesem Patent handelt es sich darum, die Blechtafeln nach der Galvanisierung mit größerer Geschwindigkeit wegzubefördern, als sie während des Galvanisierens gefördert werden. Die Erfindung besteht nun im wesentlichen in der Anwendung dieses Gedankens auf ,das Einführen der Blechtafeln in das Bad.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in 'schematischer Darstellung, und zwar - -- -Abb. z eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Vorrichtung, -Abb. 2 einen Schnitt nach II-II der Abb. i von links gesehen und Abb. 3 die zugehörige Draufsicht.
- Die z. B. von einer Aufgabevorrichtung oder von einem vorgeschalteten Bad und den zwischengeschalteten Spülvorrichtungen ankommende Blechtafel, die in das Bad eingesetzt werden soll, durchläuft als letztes Förderorgan in dieser Richtung die Walzenpaare 1,:2. Wenn die Blechtafel von diesen Walzenpaaren freigegeben wird, fällt sie um ein geringes frei herunter, bis sie mit ihrer unteren Kante auf der Auflageschiene 3 steht. Die Höhe dieser Auflageschiene ist so eingestellt, daß die obere Kante der Blechtafel im Ruhezustand sich etwa 2 bis 3 cm unter dem Walzenspalt der Walzen r, 2 befindet. Alsdann schließt sich das senkrecht hierzu gelagerte Walzenpaar 4., 5, worauf die Tafel dem ersten Förderwalzenpaar 6, -7 des Bades zugeführt wird. Hat dieses die Blechtafel erfaßt, so öffnet sich das Walzenpaar 4., 5. Bei diesem Vorgang wird die Tafel in keiner Weise von unter her gestützt, auch hat sie keinerlei Reibungswiderstände zu überwinden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Walzen des Walzenpaares -., 5 aus je zwei starr mit der Welle verbundenen, in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten Walzenballen bestehen, die die Tafel also nur in der Nähe der oberen und der unteren Kante erfassen. Hierfür wird bei gleichmäßigem Lageranpressungsdruck ein Mindestabstand der Angriffspunkte gewährleistet, der ein Abrutschen der Tafel verhindert und eine Unterstützung oder Fiihrung unterhalb der Tafel überflüssig macht. Weiterhin ist die Auflageschiene 3 etwas in Förderrichtung geneigt angeordnet, so daß die zunächst auf ihr ruhende Tafel sofort nach Einsetzen der Förderwirkung des Walzenpaares 4, 5 frei und ungehindert dem Walzenpaar 6, 7 zugeführt wird.
- Ähnlich wie bei dem Hauptpatent sind die ortsfest gelagerten Walzen i, 4, durch Kegelräder verbunden und werden von außen her über eine Gleitkupplung angetrieben. Bei der ortsfest gelagerten Walze 4 sind die Walzenballen als abgerundete, abgestumpfte Kegel ausgebildet, während dies bei der beweglichgelagerten Walze 5 nicht der Fall ist, da diese durch die feststehenden Führungsleisten gegen ein Anstoßen der Blechtafeln gesichert ist.
- Die Walzen 4, 5 haben gegenüber den Förderwalzen 6, 7 eine erheblich höhere Umfangsgeschwindigkeit; infolgedessen wird der notwendigerweise bei dem Einführungsvorgang entstehende große Abstand zwischen einer vorhergehenden und nachfolgenden Blechtafel wieder ausgeglichen. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß die Blechtafeln den gewünschten gleichmäßigen Abstand z. B. von nur wenigen Millimetern, entsprechend dem Takt des Einstoßes bei der ganzen Anlage, das galvanische Bad durchwandern.
- Die beweglich gelagerte Gegenwalze 5 ist mittels eines Hebelarmes 9 um den Punkt io drehbar gelagert (Abb. 3) und wird über Hebel, Gestänge usw. von einer besonderen Kurvenscheibe aus gesteuert. Ähnlich wie beim Gegenstand des Hauptpatentes wird das Walzenpaar 4, 5 mittels einer am Hebelarm 9 angebrachten Feder ii gegeneinandergepreßt. Die Gegenwalzen 2 werden nicht gesteuert, sondern dauernd durch eine Feder i2 gegen die Walzen i gedrückt.
- Es besteht auch die Möglichkeit der Kombination von Einführungs- und Herau.sziehvorrichtung gemäß dem Hauptpatent z. B. bei einem Bade, in dem die Blechtafeln einen Hin- und Rückgang ausführen. Bei einer derartigen Anordnung werden die Blechtafeln an der gleichen Stelle des Bades eingeführt und herausgezogen.
Claims (4)
- PATRNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zum Einführen von Blechtafeln in galvanische Bäder unter Anwendung des Prinzips der Vorrichtung gemäß Patent 660306, gekennzeichnet durch eine am Anfang des Behälters vorgesehene, aus Walzenpaaren (.4, 5) b°-stehende Fördervorrichtung, welche die zum Einsatz ankommenden Blechtafeln nach Absetzen derselben auf eine Auflageschiene (3) erfaßt und mit erheblich größerer Geschwindigkeit, als mit welcher die Fördervorrichtung des Bades fördert, dem ersten Förderwalzenpaar (Walzen 6, 7) des Bades zuführt.
- 2 Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen der Blechtafeln in die Fördervorrichtung des Bades durch ein Walzenpaar (4, 5), bei dem die einzelne Walze in einen oberen und unteren Ballen unterteilt und die Walzenballen der Walze (4) als abgerundete, abgestumpfte Kegel ausgebildet sind, unter gleichzeitiger Anwendung eines gleichmäßigen Anpressungsdruckes des Walzenpaares (4, 5) erfolgt, welches nach Absetzen der Blechtafeln auf die Auflageschiene (3) selbsttätig geschlossen und nach Erfassen der Blechtafeln durch die Fördervorrichtung (6) selbsttätig geöffnet wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsetzen der Blechtafeln quer zum Walzenpaar (4., 5) angeordnete, unter gleichmäßigem Federdruck stehende Förderwalzenpaare (1,:2) vorgesehen sind, welche die Blechtafeln auf die Auflageschiene (3) absetzen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Walzenpaares (4, 5) vorgesehene Auflageschiene (3) für die Blechtafeln etwas in Förderrichtung geneigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC55439D DE711946C (de) | 1939-10-06 | 1939-10-06 | Vorrichtung zum Einfuehren von Blechtafeln in galvanische Baeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC55439D DE711946C (de) | 1939-10-06 | 1939-10-06 | Vorrichtung zum Einfuehren von Blechtafeln in galvanische Baeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711946C true DE711946C (de) | 1941-10-09 |
Family
ID=7028142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC55439D Expired DE711946C (de) | 1939-10-06 | 1939-10-06 | Vorrichtung zum Einfuehren von Blechtafeln in galvanische Baeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711946C (de) |
-
1939
- 1939-10-06 DE DEC55439D patent/DE711946C/de not_active Expired
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