DE2365901B2 - Vorrichtung zum Ausrichten von Birnen - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten von BirnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Birnen, die über eine Fördereinrichtung einer
Förderrinne zugeführt werden. Solche Vorrichtungen dienen dazu, um Birnen, die einer Maschine zum
Schälen, Entkernen, Verteilen und Abfüllen zugeführt werden sollen, vorher in eine solche Lage zu bringen,
daß sie stets mit dem Stiel nach unten und der Blüte nach oben der Maschine zugeleitet werden können, welche
die Birnen für den Verarbeitiingsvorgang aufnimmt. Dieses Ausrichten wurde bisher nieist manuell vorgenommen,
was jedoch ein richtiges Ausnutzen der Arbeitsmöglichkeit der Maschine nicht zuließ.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dieses Ausrichten maschinell durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
ίο über dem unteren Teil der Förderrinne ein zwischen
einer oberen und unteren Endstellung beweglicher Kolben und in unmittelbarer Nähe des Kolbens ein über
zwei Rollen in vertikaler Richtung abwärts laufendes, mit einer Vielzahl von beweglichen Fingern versehenes
endloses Band vorgesehen ist, wobei der Abstand des unteren Teiles der Förderrinne gegenüber dem Kolben
kleiner als der Durchmesser einer Birne und gegenüber dem Band hinreichend .ist, um Birnen mit den Fingern
berühren und schwenken zu können.
Durch den Kolben wird zunächst die Bewegung einer die Förderrinne entlang rutschenden Birne aufgehalten.
Durch Zurückziehen des Kolbens wird sie dann in Berührung mit dem umlaufenden endlosen Band
gebracht, welches durch die Einwirkung der Finger die Lage der Birne so lange verändert, bis der Stiel nach
unten weist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß ein vertikal beweglich aufgehängter
Stab parallel zu dem Kolben vor dem umlaufenden endlosen Band angeordnet ist. Dieser Stab kommt dann
in Berührung mit einer Birne, wenn der Kolben in seine obere Lage zurückgezogen wird. Er erweist sich dann
als besonders zweckmäßig, wenn eine Birne in völlig falscher Lage mit Stiel nach oben der Ausrichtevorrichtung
zugeführt wird. Durch die Bewegungen des Stabes wird das umlaufende endlose Band in seiner Einwirkung
auf die Lage der Birnen wesentlich unterstützt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung bildet der untere Teil der Förderrinne eine zu
-to dem umlaufenden endlosen Band hin geöffnete, sich
nach oben konisch erweiternde Schale, deren bewegliche Seiten wände federnd zusammengehalten werden.
Diese beweglichen Seitenwände werden zweckmäßigerweise während des Ausrichtevorganges einer
Birne verriegelt.
Es ist zweckmäßig, an der Rückwand des unteren Teils der Förderrinne schräg zur Bewegungsrichtung
der Birnen eine elliptisch geformte Umlenkplatte anzubringen, welche eine gewisse Vorausrichtung der
Birnen bewirkt.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß für die Aufnahme einer ausgerichteten Birne eine eine Anzahl von
getrennt angeordneten, unter Federdruck stehenden Seitenwänden aufweisende Schale vorgesehen ist. Auf
diese Weise wird eine einmal ausgerichtete Birne in dieser Lage fixiert und so den nachfolgenden Verarbeitungsvorgängen
zugeführt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer kompletten Maschine mit dem Zuführungsmechanismus, der Vorrichtung
zum Ausrichten sowie den Vorrichtungen für den Transport der Birnen in den Schäl- und Abfüllteil
der Maschine,
F i g. 2 eine Schnittansicht durch die Vorrichtung zum Ausrichten in Verbindung mit einem Teil der Fördereinrichtung
und der Förderrinne,
F i g. 3 eine Teilansicht entlang der Linie 8-8 in F i g. 2,
F i g. 4 eine Teilansicht entlang der Linie 9-9 in F i g. 3,
Fig.5 eine Ansicht, teilweise geschnitten, der
Vorrichtung zum Ausrichten in Verbindung mit der Vorrichtung für den Transport einer ausgerichteten
Birne in die konische Endschale,
Fig.6 bis 8, 10 und 11 Schnittansicliten entlang der
Linien 11-11.12-12,13-13,15-15,16-16 in F i g. 5,
F i g. 9 einen Schnitt entlang der Linie 14-14 in F i g. 8,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Teils des
Bandmechanismus für das Ausrichten einer Birne,
Fig. 13 eine Teilansicht eines Abschnitts des endlosen
Bandes,
F i g. 14 und 15 Schnittansichten entlang den Schnittlinien 19-19und20-20in Fig. 13,
Fig. 16 eine schematische Ansicht einer Birne während der Ausrichtung.
Die Birnen werden in einen Behälter 101 mit den Seitenwänden 108 und 109, wie er im rechten Teil der
perspektivischen Ansicht nach F i g. 1 dargestellt ist, eingefüllt und durch die Fördereinrichtung in eine Rinne
156 entladen. Ein Teil der Rinne 156 ist im Punkt 157 an der Maschine angelenkt. Die Rinne 156 wird aus ihrer
fest eingezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung durch Drehung des Anlenkstiftes 157 mit
Hilfe verschiedener Übertragungselemente von einer Nockensteuerung gebracht. Längs der Rinne 156 sind
eine Anzahl von Förderplatten 163 bewegbar, welche über Arme 164 an einer längs der Rückseite der
Maschine laufenden und über Kettenräder 167 und 168 geführten Kette 166 befestigt sind. Die Rinne 156 neigt
sich von rechts nach links um einen Winkel zwischen 2 und 3° nach oben, so daß die Birnen unter dem Einfluß
der Schwerkraft gegen eine der Förderplatten 163 geführt werden und nicht von diesen wegrollen.
Die Birnen gleiten entlang der Rinne 156 und werden durch die Förderplatten 163 weiterbefördert. Eine
übliche Sortiermaschine, an welcher die Ausrichtevorrichtung angebracht ist, umfaßt im allgemeinen sechs
Stationen, wobei an jeder dieser Stationen sechs Birnen gleichzeitig geschält und abgefüllt werden. Zu dem
Zeitpunkt, zu dem die sechs Birnen entlang der Rinne 156 durch die Förderplatten 163 befördert werden, ist
der Betriebsablauf der Maschine derart, daß in dem Zeitpunkt, in dem die sechs Birnen auf der Rinne 156
genau eingeordnet sind, die Rinne 156 sich aus der mit vollen Linien eingezeichneten Stellung in F i g. 2 in die
mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung bewegt, so daß jede Birne von der Rinne 156 in eine V-förmig
ausgebildete abwärts gerichtete Förderrinne 186 abrollt, die sich unter einem Winkel von ungefähr 35° nach
unten neigt. Die Förderrinne 186 besteht aus rostfreiem Stahl, und ihr oberes Ende 187 besitzt eine blanke
Metalloberfläche für den Kontakt mit den Birnen. Der übrige Teil 188 der Förderrinne 186 ist mit Kunststoff,
wie beispielsweise Teflon, bedeckt. Hierdurch wird erreicht, daß die Birnen am oberen Ende der
Förderrinne 186 infolge der größeren Reibung durch die Schwerkraft in eine Lage gedreht werden, in welcher
der Stiel nach unten und vorn weist. In dieser Stellung gleiten die Birnen mit Stiel voraus in den verbleibenden
Teil der Maschine, in welchem die endgültige Ausrichtung erfolgt.
Dieser Teil, der als der untere Teil der Förderrinne 186 bezeichnet wird, besitzt ein nach oben konisch
geöffnetes konkaves Rückenteil 191. Nahe dem oberen Teil und geneigt zu einer Seite des bekannten
Rückenteils 191 ist eine elliptische Umlenkplatte 192 angelenkt Ein Paar von Seitenplatten 193a und 1936
sind angrenzend an das konkave Rückenteil 191 schwenkbar abgestützt und bilden mit diesem eine nach
vorne geöffnete Schale. Die Seitenplatten 193a und 193Z) werden von Wellen 194a und 1946 getragen, die
sich durch ein Querrahmenteil 196 erstrecken und Arme 197 und 198 aufweisen. Der Arm 197 ist mit einem
Schlitz 199 versehen, während auf dem Arm 198 ein Stift
201 angeordnet ist, der im Eingriff mit dem Schlitz 201 ίο steht, um ein Ausgleichsglied zwischen den Seitenplatten
193a und 1936 zu bilden (vergl. F i g. 9). Eine Feder
202 erstreckt sich zwischen den Enden jedes Armes 197 und 198, um die Seitenplatten 193a und 1936 gegen eine
Schließstellung zu dem konkaven Rückenteil 191 zu
verspannen.
Sowie eine Birne die Förderrinne 186 verläßt und im Eingriff mit dem konkaven Rückenteil 191 und der
Umlenkplatte 192 steht, wird ihre weitere Bewegung durch einen Kolben 203 gestoppt, der sich zu diesem
Zeitpunkt gerade in der mit gestrichelten Linien dargestellten Position in F i g. 2 befindet. Eine Ablenkplatte
205 ist oberhalb des Kolbens 203 angeordnet. Der Kolben 203 wird aus der mit vollen Linien eingezeichneten
Position in F i g. 2 in die mit gestrichelten Linien eingezeichnete Stellung bewegt, in welcher er gerade
eine Birne in eine Transportschale 204 ausgestoßen hat. Jeder Kolben 203 ist an einer Querschiene 206 geführt,
die sich über die Maschine erstreckt und mittels einer Nockensteuerung eine Bewegung des Kolbens 203
zwischen der untersten, gestrichelt gezeichneten Position und der oberen voll ausgezogenen Stellung in
F i g. 2 bewirkt.
Dia Seitenplatten 193a und 1936 sind lösbar gegen das konkave Rückenteil 191 verriegelt, um eine feste
Schale zu bilden, in welcher die Birne mit ihrem Stiel nach abwärts weisend gedreht und anschließend
freigegeben wird, um ein Schieben der ausgerichteten Birne zwischen diesen Teilen hindurch zu ermöglichen.
Sperrfinger 212 weisen an ihren äußeren Enden je eine Nockenrolle 213 auf, die in Eingriff mit den Außenflächen
der Seitenplatten 193a und 1936 stehen. Die Sperrfinger 212 werden aus der Verriegelungsposition,
die in vollen Linien in Fig.2 dargestellt ist, in die entriegelte Stellung, die mit gestrichelten Linien
angedeutet ist, durch eine Welle 214 gebracht. Die Welle 214 ist über Verbindungsglieder an die gleiche
Nockensteuerung angeschlossen, welche die Betätigung des Kolbens 203 steuert. Auf diese Weise ist die Schale
stets dann nicht verriegelt, wenn der Kolben 203 abgesenkt ist.
Bevor die Birne in die Transportschale 204 ausgestoßen wird, werden noch verschiedene Bauteile in
Kontakt mit dieser gebracht, um sicherzustellen, daß der Stiel nach unten ausgerichtet ist. Sowie eine Birne mit
dem Stiel voran die Förderrinne 186 verläßt, gleitet sie sanft zwischen die elliptische Umlenkplatte 192 und den
Kolben 203, um kurzfristig festgehalten zu werden, wobei der Kolben 203 sich in seiner unteren Stellung
befindet. Der Kolben 203 wird anschließend in eine in Fig.2 gezeigte Stellung angehoben. Der Kolben 203
wird dabei mehrfach um eine kurze Wegstrecke hin- und herbewegt, um jede Birne zu entladen, welche
zwischen dem Kolben 203 und der Förderrinne 186 fec'liegt. Wenn der Kolben 203 sich aus der Berührung
mit der Birne fortbewegt und in die mit vollen Linien eingezeichnete Position zurückgezogen ist, gleitet die
Birne unter die elliptische Umienkplatte 192 und kommt zum Eingriff mit einem Stab 217, der an seinem oberen
Ende in einen sich längs erstreckenden Schlitz auf einer Querschiene 218 gehalten ist, so daß der Stab 217 eine
Bewegung von einer Seite zur anderen durchführen kann, wie nachstehend noch näher beschrieben werden
wird.
Gegenüber dem unteren Teil 191, 193 der Förderrinne 186 ist ein endloses Band 221 angeordnet, das eine
Vielzahl von nach außen sich erstreckenden Fingern 222 aufweist Das Band 221 läuft über eine obere Rolle 223
und eine untere Rolle 224, die auf Wellen 226 bzw. 227 befestigt sind. Dieses Band 221 umfaßt eine Anzahl von
relativ kurzen, vorstehenden Fingern 228 an jeder Seitenkante. Zwischen den kurzen Fingern 228 ist eine
Anzahl von Fingern 229 mit ungefähr der doppelten Länge der kurzen Finger 228 angeordnet, während über
weitere Abschnitte längs des Umfangs des Bandes 221 noch weitere Finger 231 vorgesehen sind, die sich noch
über die Finger 229 hinaus erstrecken und mehr als die doppelte Breite derselben aufweisen. In der Mittelzone
des Bandes 221 ist eine Anzahl von geschlitzten Fingern 232a und 2326 vorgesehen, die sich über die Finger 229
erstrecken. Die Schlitze in jedem benachbarten Paar von Fingern 232a und 232b sind in bezug zueinander
versetzt, so daß der Stab 217, der in Eingriff mit dem Schlitz in den Fingern 232a und 2326 steht, von einer
Seite zur anderen bewegt wird und somit die Birne hin- und herschwenkt. Der Zweck der die Birnen reibenden
Finger 232a und 2326 ist es, diese um ihr verdicktes Ende so lange zu schwenken, bis der Stiel nach unten weist. In
den Fig. 12 und 13 ist nur ein Abschnitt des Bandes 221 gezeigt, dessen übrige Abschnitte ähnlich ausgebildet
sind, mit der Ausnahme der Anordnung des Schlitzes in den Fingern 232a und 2326, der zwischen angrenzenden
Paaren von Segmenten verschoben ist, um den Stab 217 hin und her zu bewegen.
Die Welle 226 der Rolle 223 wird von dem Antriebsmotor in Umdrehung gesetzt.
Falls eine Birne vollständig falsch ausgerichtet ist, d. h. mit dem verdickten Ende nach unten, liegt der
Birnenhals gegen den Stab 217 an. Da dieser Stab 217 seitlich vor und zurück bewegt wird, und zwar ungeführt
13 cm durch die gegenseitige Versetzung der Schlitze in
den Fingern 232a und 2326, verrückt der Stab 217 den Hals der Birne aus seiner Anliegestellung allmählich.
Sobald die Birne gegen den Stab 217, das konische Rückenteil 191 und die Seitenplatten 193a und 1936
anliegt, steht sie im Eingriff mit einem oder mehreren der Finger des Bandes 221, wodurch erreicht wird, daß
die Birne aus ihrer Stellung mit vertikal nach oben gerichtetem Stiel in eine um 180° gedrehte Stellung mit
Stiel nach unten gelangt.
Am Ende des Ausrichtungszyklus bewegt sich der Kolben 203 aus seiner angehobenen Stellung, um zum Eingriff mit der Birne zu kommen. Um diese in ihrer Stellung zu halten, ist ein Stift 251 am Ende des Kolbens 203 vorgesehen, der in die Birne einsticht und somit sicherstellt, daß keine seitliche Verschiebung und somit
Am Ende des Ausrichtungszyklus bewegt sich der Kolben 203 aus seiner angehobenen Stellung, um zum Eingriff mit der Birne zu kommen. Um diese in ihrer Stellung zu halten, ist ein Stift 251 am Ende des Kolbens 203 vorgesehen, der in die Birne einsticht und somit sicherstellt, daß keine seitliche Verschiebung und somit
ίο eine falsche Ausrichtung während des nachfolgenden
Transports eintritt.
Am Ende eines Durchlaufzyklus wird der Kolben 203 abgesenkt und stößt die Birne abwärts, die zum Eingriff
mit drei federbelasteten Abschnitten der Ausrichtungseinheit gelangt. Diese bewegen sich nach außen, wenn
sich die Birne absenkt, behalten jedoch stets den Kontakt mit der Birne bei, so daß diese in einer mit dem
Stiel nach unten ausgerichteten Stellung gehalten wird, bis sie in der Transportschale 204 (F i g. 11) aufsitzt Die
Transportschale 204 besteht aus zwei dreieckförmigen Abschnitten 252a und 2526, von denen jeder an einer
Welle 253a und 2536 befestigt ist, die sich durch einen Querträger 256 erstrecken. Jede Welle 253a und 2536
trägt einen Arm 257 und 258, wobei der Arm 258 einen Schlitz 259 aufweist, während der Arm 257 mit einem
Stift 261 versehen ist, der in den Schlitz 259 eingreift Zwischen dem Ende jedes Armes 257 und 258 ist eine
Feder 262 angeordnet, so daß die beiden Hälften der Transportschalen 204 gegeneinandergedrückt werden,
um sicherzustellen, daß die Transportschale 204 eine Birne in ihrer ausgerichteten Position hält
Wenn sich die Birne in der Transportschale 204 befindet, wird diese mittels einer weiteren Nockensteuerung
in eine Stellung abgesenkt, in der die Birne zu einer konisch ausgebildeten Schale 65 befördert werden kann.
Sowie die Transportschale 204 abgesenkt wird, bewegt sich ein auf einer Welle 273 befestigter Finger 272 im
Uhrzeiger-Gegensinn, der mittels einer Feder 274 vorgespannt ist Jeder Finger 272 besitzt eine Feder, die
ihn derart vorspannt, daß er sich unabhängig von der Größe der Birne der Länge derselben anpaßt. Durch
den Finger 272 wird die Birne in ihrer Lage gehalten, wenn sie aus der Transportschale 204 in die konisch
ausgebildete Schale 65 gehoben wird. Dabei gleiten die dreieckförmigen Abschnitte 252a und 2526 an der Birne
vorbei, während die Transportschale 204 angehoben wird, um eine weitere Birne aus der Ausrichtungseinheit
aufzunehmen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Ausrichten von Birnen, die über eine Fördereinrichtung einer Förderrinne
zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem unteren Teil (191,193) der
Förderrinne (186) ein zwischen einer oberen und unteren Endstellung beweglicher Kolben (203) und
in unmittelbarer Nähe des Kolbens ein über zwei Rollen (223, 224) in vertikaler Richtung abwärts
laufendes, mit einer Vielzahl von beweglichen Fingern (222,228,229,231,232) versehenes endloses
Band (221) vorgesehen sind, wobei der Abstand des unteren Teiles (191, 193) der Förderrinne (186)
gegenüber dem Kolben (203) kleiner als der Durchmesser einer Birne und gegenüber dem
endlosen Band (221) hinreichend ist, um Birnen mit den Fingern (222, 228, 229, 231, 232) berühren und
schwenken zu können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikal beweglich aufgehängter
Stab (217) parallel zu dem Kolben (203) vor dem umlaufenden endlosen Band (221) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal beweglich aufgehängte
Stab (217) durch an dem umlaufenden endlosen Band (221) versetzt angeordnete Finger
(232a, 232b) in horizontal hin- und hergehende Bewegung versetzbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (191, 193) der
Förderrinne (186) eine zu dem umlaufenden endlosen Band (221) hin geöffnete, sich nach oben
konisch erweiternde Schale bildet, deren bewegliche Seitenwände (193a, 1936,) federnd zusammengehalten
werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Seitenwände
(193a, 193b) während des Ausrichtevorganges einer Birne verriegelt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (203) am unteren Ende mit
einer Spitze (251) zum Festhalten einer Birne in der ausgerichteten Stellung versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (191) des
unteren Teils der Förderrinne (186) schräg zur Bewegungsrichtung der Birnen eine elliptisch
geformte Umlenkplatte (192) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme einer
ausgerichteten Birne eine Anzahl von getrennt angeordneten, unter Federdruck stehenden Seitenwänden
(252a, 2526; aufweisende Schale (204)
vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (204) einen durch
eine Feder (274) vorgespannten Finger (272) besitzt.
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