DE2332526A1 - Sortiermaschine fuer obst - Google Patents

Sortiermaschine fuer obst

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DE2332526A1
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pear
sorting machine
pears
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piston
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DE2332526A
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English (en)
Inventor
Laurence Hamlin Smith
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ATLAS PACIFIK ENG CO
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ATLAS PACIFIK ENG CO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N4/00Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device
    • A23N4/12Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for coring fruit
    • A23N4/14Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for coring fruit for apples, pears or the like

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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Rechtsanwälte KRIEGER · ROTHE · PINDER
Dr. lur. Hans Krieger 4Q00 Düsseldorf 1 ££," Dr. jur. H. Jochen Krieger SSÄSSÄlr.t.1·. Dr. Jur. A. Reinhard Rothe rOSttacn WJUÖ Kreissparkasee Ddorf Nr. 10387» Dr. jur. Wolfgang Pinder Postscheck: Essen Nr. 3572-431
Anmelder: ATLAS PACIFIC ENGINEERING COMPANY 67th and Hollis Streets
Emeryville, Californien 94608 / USA
Sortiermaschine für Obst
Die Erfindung betrifft eine Sortiermaschine für Obst wie Birnen und dergleichen.
Bei bekannten Sortiermaschinen werden die Birnen einer Schäl- und Abfüllmaschine entweder manuell oder in jüngerer Zeit maschinell zugeführt. Bei der manuellen Bedienung einer derartigen Haschine ist geübtes Bedienungspersonal erforderlich, da ansonsten nicht jede Transportschale mit einer Birne aufgefüllt wird, wodurch der Ausstoss der Maschine herabgesetzt wird. Die bekannten Sortiermaschinen werden mit unterschiedlichem Erfolg eingesetzt und ergeben trotz sorgfaltiger Einstellung nicht immer eine exakte Ausrichtung des Obstes. Hinzukommt noch, daß es zum Erzielen einer optimalen Wirksamkeit der Maschine erforderlieh ist, daß die Birnen auch möglichst Birnenform aufweisen.
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was jedoch naturbedingt nicht immer gegeben ist, da viele Birnen eher kugelförmig als birnenförmig ausgebildet sind, so daß die genaue Ausrichtung derartiger Birnen üblicherweise stets unter 100 %. liegt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Sortiermaschine zu schaffen, mit der eine optimale Leistung bei der Ausrichtung der einzelnen Birnen, unabhängig von deren Form, erhalten wird, ohne daß daß dafür ein grosser konstruktiver Aufwand erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Sortiermaschine der voranstehend genannten Art dadurch gelöst, daß für die Aufnahme und das Entladen einer Birne eine geneigte Schüttrinne aus Metall oder Kunst· stoff vorgesehen ist, die ein metallisches oberes Ende für die Positionierung der Birne in einer Lage aufweist, in der die Hauptachse der Birne horizontal ausgerichtet ist und die mit einem Überzug aus Material mit geringem Reibungswiderstand wie Polytetrafluoräthylen am unteren Ende für ein möglichst reibungsloses Gleiten der Birne in eine vorbestimmte Lage versehen ist.
In weiterer Ausgestaltung schliesst eine Verlängerung unter einem Winkel geneigt an die Schüttrinne an, um eine von dem unteren Ende der Schüttrinne zugeleitete Birne weiterzubefördern. Ferner ist eine Klappe zur Kontrolle des Durchgangs jeder Birne durch die Verlängerung der Schüttrinne vorgesehen.
Für das Festhalten einer aus der Schüttrinne austretenden Birne ist vorteilhafterweise ein mit einem Material geringer Reibung überzogener Kolben am unteren Ende der Schüttrinne angeordnet sowie Mittel für die Hin- und Herbewegung des KoI-
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bens zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung·
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen 4 bis IO zu entnehmen.
Dl· Erfindung wird Im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Flg. 1 eine perspektivische Ansicht einer kompletten Sortlermaschine mit dem Zuftihrungs-Ausrichtungsmechanlsmus sowie den Einrichtungen zum Transport der Birnen In den Schäl- und Abfüllteil der Maschine,
Fig, 2 in schematischer Ansicht ein Flußdiagramm der Birnen vom Behälter in ihre ausgerichtete Endstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht durch den Behälter, in dem
die Birnen als lose Ladung eingefüllt werden und von dem sie einzeln durch einen Rüttel-Beschikkungsmechanismus weitertransportiert werden,'
Fig. 4, 5 und 6 Teilansichten entlang den Linien 4 - 4, 5-5 und 6 - 6 in Fig. 3,
Fig. 7 eine Teilansicht durch den Fördermechanismus, der die Birnen zu dem Ausrichtungsmechanismus befördert, entlang der Linie 7 - 7 in Fig. 1,
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Fig. 8 eine Teilansicht entlang der Linie 8 - 8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine Teilansicht entlang der Linie 9 - 9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine Ansicht, teilweise geschnitten, des Ausrichtungsmechanismus in Verbindung mit dem Mechanismus zum Transport einer ausgerichteten Birne in die konische Endschale,
Fig. 11 bis 13, 15 und 16 Schnittansichten entlang der Linien 11-11, 12-12, 13-13, 15-15, 16 - 16 in Fig. 10,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie 14 - 14 in Fig. 13,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Teils des
Bandmechanismus für die Ausrichtung einer Birne,
Fig. 18 eine Teilansicht eines Abschnitts des Ausrichtungsbandes ,
Fig. 19 und 20 Schnittansichten entlang den Schnittlinien 19 - 19 und 20 - 20 in Fig. 18,
Fig. 21 eine schematische Ansicht einer Birne während der Ausrichtung,
Fig. 22 eine teilweise Seitenansicht eines Abschnitts des Antriebsmechanismus,
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flg. 23 eine teilweise Seltenansicht eines weiteren Abschnitts des Antriebsmechanismus,
Flg. 24 eine Ansicht entlang der Linie 24 - 24 In Fig. 22,
Flg. 25, 26, 27 und 28 Schnittansichten entlang den Linien 25 - 25, 26 - 26, 27 - 27 und 28 - 28 in Fig. 24, und
Fig. 29 ein schematisches Zeitdiagramm der Bewegungsabläufe von einzelnen Elementen der Sortiermaschine während eines Umlaufes um 36o° .
Bevor die in den Zeichnungen dargestellte Sortiermaschine mit ihren verschiedenen Bestandteilen im einzelnen näher beschrieben wird, ist folgendes vorauszuschicken.
Die auszurichtenden Birnen werden zunächst als lose Ladung einem Behälter zugeführt und darauffolgend von diesem Behälter durch eine Rüttel- oder hin- und hergehende Beförderungseinrichtung weitertransportiert. Diese besteht aus einer Anzahl von beweglichen Teilen, die über eine Anzahl von feststehenden Teilen hin - und herbewegt werden, um eine Birne aus einem unteren Abschnitt in dem Behälter bis zu einer Entladestelle hochzufOrdern. Die unten liegenden hin- und hergehenden Teile sind mit einer horizontalen Fläche ausgerüstet, während die oben liegenden hin - und hergehenden Teile Einkerbungen aufweisen, welche die Grosse der Birnen begrenzen, wobei das oberste Teil mit zwei Einkerbungen versehen ist, die in etwa der Grosse einer grossen Birne entsprechen. Da sowohl grosse als auch kleine Birnen befördert werden müssen, ergeben sich Schwierigkeiten bei einer Zweifachbelegung durch zwei kleine Birnen anstelle einer einzigen
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grossen Birne oder wenn eine grosse Birne das Entladen durch Blockieren der Entladestelle beeinträchtigt. Um dies zu verhindern, ist eine Klappe vorgesehen, die den Abschluß der hin- und hergehenden Förderung bildet und vor- und rückwärts in zeitlicher Abhängigkeit von der Maschine durch einen Winkel von ungefähr 45 ° von der Schliess- zu der Offenstellung bewegt wird. Die Klappe ist mit Anschlägen versehen, die an der linken Seite der Entladeöffnungen angeordnet sind und verhindern, daß zwei Birnen gleichzeitig weiterbefördert werden, oder es durch eine grosse Birne zu einer Blockierung der Förderung kommt. Der Entladeraum ist räumlich begrenzt, um eine zweifache Belegung mit Birnen der obersten Einbuchtung der Schwingförderung zu verhindern. Sowie eine grosse Birne den Förderweg blockiert, kann diese durch die Klappe sofort entladen werden, da die Anschläge der Klappe eingezogen werden. Zum Erzielen einer maximalen Förderleistung läuft die Schwingförderung mit der doppelten Geschwindigkeit der Sortiermaschine. Die in der Schwingförderrinne emporgehobenen Birnen werden in der Einbuchtung des oberen Abschnitts eingebracht, während gleichzeitig verhindert wird, daß die Birnen durch die angelenkte Klappe zu dem Förderfach transportiert werden. Wegen der doppelten Geschwindigkeit der Schwingförderung können während jedes Umlaufs die Einbuchtungen zweimal gefüllt werden. Wenn eine Birne während des ersten Umlaufs in eine der oberen Einbuchtungen eingebracht ist, wird die nachfolgende Birne bis zu dieser Einbuchtung emporgehoben, und da sie wegen der Belegung derselben nicht eingelegt werden kann, zurücktransportiert und neuerlich bei dem nächsten Umlauf zu der oberen Einbuchtung emporgehoben. Sobald die angelenkte Klappe die Birnen zu einem Querförderband freigegeben hat, können die darauffolgenden Birnen von den oberen Einbuchtungen aufgenommen werden, wodurch sichergestellt ist, daß jeder Mechanismus der Vorrichtung beschickt
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wird. Die Birnen werden in eine Schale entladen, welche unter einem Winkel von ungefähr 2 bis 3° gegenüber der Horizontalen nach oben verläuft, um sicherzustellen, daß die einzelne Birne gegen ein Förder-Ausstoßteil bewegt und nicht von diesem Ausstoß wegrollt.
Wenn es erforderlich ist, die Birnen in dem Ausrieht-Mechanismus entsprechend ihrer ursprünglichen Orientierung zu fördern und erst später zu schälen und abzufüllen, wird die Schale auf welcher die Birnen entlanggleiten, abwärts geschwenkt, so daß jede Birne unter einem Winkel von ungefähr 35 ° abrollt. Diese Rinne ist aus rostfreiem Stahl oder aus Kunststoff hergestellt, wobei im ersten Fall das obere Ende blank gehalten ist, während das untere Ende mit einem Material geringer Reibung wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen (Teflon) bedeckt ist. Wenn die Förderrinne vollständig aus rostfreiem Stahl besteht, gleiten die Birnen nicht in der ausgerichteten Stellung, d.h., mit dem Stiel voran, ab. Statt dessen werden die Birnen entweder auf dem rostfreien Stahl hängen bleiben, oder wenn die Förderrinne einen geringen Winkel einnimmt, übereinandergetürmt die Förderrinne ungeordnet hinabrutschen. Wenn das obere Viertel der Förderrinne aus rostfreiem Stahl besteht und der übrige Teil mit Teflon überzogen ist, wird durch den rostfreien Stahl genügend Reibung erhalten, um infolge der Schwerkraft jede einzelne Birne derart zu drehen, daß sie mit dem Stiel voran nach unten bewegt wird. Der Teflon-Teil der Förderrinne ermöglicht es dann, daß die Birne in der gewünschten, vorher bestimmten Weise der Ausrichtungseinheit zugeführt werden, in welche sie nach dem Verlassen der Förderrinne gelangen. Diese Einheit besteht aus einem sich konisch erweiternden, konkav ausgebildeten Rückenseite mit einer elliptischen, drehbar angelenkten Platte, die nahe der Spitze angeordnet ist, zwei Seitenplatten, einem Band mit einer AEinzahl von beweg-
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lichen Vorsprüngen, die sich nach aussen von der Oberfläche des Bandes weg erstrecken, einem beweglichen Stab und einem Kolben mit einer konkaven Fläche, die mit einem dünnen, kurzen, zugespitzen zentral angeordneten Stab versehen ist.
Sowie die Birnen die Förderrinne verlassen, werden sie durch den Kolben abgebremst, der sich in seiner Abwärtsbewegung befindet, und knapp zuvor die Birne während des vorangegangenen Zyklus auf die Transportschale ausgestossen hat. Wenn die Birne aus der Förderrinne mit dem Stiel voran austritt, gleitet sie leicht zwischen der elliptisch geformten Anlenkplatte und dem Kolben hindurch, wobei sie kurzzeitig zwischen diesen beiden Teilen festgehalten wird, wenn der Kolben in seine obere Stellung zurückgebracht ist. Sobald der Kolben von der Birne abhebt, rutscht dieselbe unter der Anlenkplatte hindurch und gelangt in den sich konisch erweiternden Abschnitt. Die Birne wird zunächst durch den hinteren Teil des konischen Abschnitts, den beiden Seitenplatten und den Stab an dem umlaufenden Band festgehalten. Die von dem Förderrinnenende zunächst austretenden Birnen werden an der Drehplatte mit dem Stiel nach oben festgehalten, durch den Kolben und den Ausrichtungsmechanismus gestützt. Sobald der Kolben in seine obere Stellung zurückgezogen wird, dreht sich die Birne auf eine der Seiten des Kolbens und wird sanft durch die angelenkte Platte geschwenkt, unterstützt durch die ausgestreckten Finger des Förderbandes, wobei der Stiel nach unten weist und die Birne in dem unteren Abschnitt der Ausrichtungseinheit sich befindet.
Sollte aus irgendeinem Grunde die Birne nicht in der Förderrinne ausgerichtet oder umgedreht sein und von der Drehplatte wegorientiert sein, kommt es zu einem Aufliegen der Birne in dem konisch sich erweiternden Abschnitt unterhalb der Schwenk-
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platte. Die Birne wird dann durch die ausgestreckten Finger des Ausrichtungsbandes zurechtgerückt und um ihren birnenförmigen Teil solange geschwenkt, bis der Stiel nach unten weist. Wenn es erforderlich ist, daß die Birne aus einer völlig verkehrten Position geschwenkt werden muss, das ist eine Lage, in der der birnenförmige Teil nach unten weist, dann liegt der Birnenansatz gegen den Stab an, der seitlich zurück und ungefähr 1,3 cm von den abgesetzten Schlitzen in der Mitte des Bandes zurückbewegt wird, wodurch der Ansatz der Birne aus seiner Sperrstellung gegen den Stab freigegeben wird. Wenn anschliessend die Birne wieder gegen den Stab, die konische Rückseite und die Seitenplatten anliegt, so wird sie durch einen oder mehrere der Vorsprünge des beweglichen Bandes erfasst. Dadurch wird die Birne aus ihrer Stellung mit vertikal nach oben gerichtetem Stiel um 180 in die Stellung mit vertikal nach unten gerichtetem Stiel gedreht.
Die Spitze am Ende des Kolbens dient dazu, die Birne von der Ausrichtungseinheit in die Transportschale zu fördern, wobei sichergestellt ist, daß keine seitliche Bewegung und somit die Möglichkeit einer Fehlausrichtung bei dieser Förderung auftritt. Am Ende eines Durchlaufzyklus wird der Kolben abgesenkt und stösst die Birne abwärts aus, zum Eingriff mit den drei über Federn vorgespannten Abschnitten der Ausrichtungseinheit.
Die Birnen werden in loser Ladung in einen Behäter lol, wie er im rechten Teil der perspektivischen Ansicht nach Fig. 1 dargestellt ist, eingeladen. Ein Abschnitt des Behälters lol ist in Fig. 3 gezeigt, aus der Details der hin- und hergehenden Förderung ersichtlich sind. Die hin- und her-
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gehende oder Schüttelförderung wird durch eine Anzahl von ortsfesten Elementen Io2, Io3, Io4, Io5, I06 und Io7 bewirkt, die sich zwischen einander gegenüberliegenden Seltenwänden Io8 und Io9 querverlaufend erstrecken.
Für die hin- und hergehende Bewegung sind zwischen benachbarter ortsfester Elemente verschiebbare Elemente 111, 112, 113, 114 und 116 angeordnet, von denen jedes an Armen 117 befestigt 1st, die durch verfahrbare Laufrollenanordnungen 115 zwischen den Seltenwänden Io8 und Io9 des Behälters getragen werden. Ein bewegliches Element 113 ist an einem Glied 121 befestigt, das an dem drehbaren Teil 113 an einem Ende des Gliedes durch einen Stift 122 angelenkt 1st, während das andere Ende des Gliedes im Punkt 123 an einem Exzenterarm 127 schwenkbar gelagert ist, der an einer Welle 128 befestigt ist. Die Welle 128 trägt ein Kettenzahnrad 129, über das eine Kette 131 geführt 1st, die über ein weiteres Kettenzahnrad 132 verläuft, das auf einer Welle 133 aufsitzt, die ferner noch ein Kettenzahnrad 134 aufweist. Eine weitere Kette 136 läuft über das Kettenzahnrad 134 und über ein in Fig. 23 dargestelltes Kettenzahnrad 135, daß auf einer Hauptantriebswelle Io67 der Birnen- Schäl- und Abfüllmaschine befestigt ist.
Eine Feder 137 erstreckt sich zwischen dem ortsfesten Teil Io5 und dem Arm 117, um die verschiebbaren Elemente in Bezug auf dl· ortsfetten Elemente vorzuspannen.
Wi* aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind öie Bauteile Io4, .113, Io5, 114, Io6, 116 und Io7 jewel!* an ihren oberen Enden mit . Einkerbungen 138, 139, 14o, 141* 142 143 u .<<? 144 versehen, Di· GrOsse jeder Einkerbung entspricht ungeführt der Fons •in«r grossen Birne. In der Einkerbung 143 des obersten gleit-
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baren Tells 116 1st eine Einzelbirne normaler Grosse dargestellt. Zur Lösung des Problems, falls kleine Birnen den Platz einer grossen Birne belegen oder eine grosse Birne die Entladung blockiert, ist eine Klappe 145 vorgesehen, die das Ende der hin- und hergehenden Förderung schliesst und nach rückwärts um einen Winkel von ungefähr 45 ° von der Schließ- zu der Offenstellung wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird, nach rückwärts bewegbar 1st. Die Klappe 145 umfaßt zwei Anschläge 145a zur Linken jeder der beiden Entladungsöffnungen. Diese Anschläge verhindern, daß zwei Birnen gleichzeitig einer einzelnen öffnung zugeführt werden und ferner, daß eine grosse Birne die öffnung blockiert. Dadurch wird der Entladeraum in der Weise begrenzt, daß es nicht zu Doppelbeladung der obersten Einkerbung der hin- und hergehenden Förderung kommt und daß im Falle des Blockierens durch eine grosse Birne über die Öffnungsklappe das Hindernis entfernt und eine prompte Entladung der Birne ermöglicht wird.
Die Klappe wird von der öffnung«*- in die Schließstellung durch einen an der Welle 133 befestigten Nocken 146 gebracht. Ein Nockenstössel 147, siehe Fig. 25, ist zwischen den Enden eines Hebels 148 angeordnet, dessen eines Endes Im Punkt 149 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 148 ist über eine Stange mit einem Ende eines Hebels 152 in Verbindung, der an der Klappe 145 befestigt ist. An dem Hebel 152 ist ein Stab 153 angelenkt, der sich über die Spitze des Behälters zwischen Stützen 154 erstreckt, die an den sich gegenüberliegenden Seiten des Behäkters angeordnet sind. Der Stab stützt die Klappe, während eine Feder 155 zwischen dem Ende des Hebels 152 und dem Behälter angebracht ist, welche die Klappe unter Federdruck in ihrer Schließstellung hält.
Zum Erzielen optimaler Förderleistung läuft die hin- und
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hergehende Förderung mit doppelter Geschwindigkeit als die Maschine. Dadurch wird erreicht, daß die schrittweise nach oben geförderten Birnen in die Einkerbungen des obersten Teils zur gleichen Zeit eingebracht werden, zu der Birnen an dem Weitertransport zu der Förderschale durch die Klappe gehindert werden. Dadurch kann die Fördervorrichtung die obere Einbuchtung während jedes Zyklus füllen.
Die durch die hin- und hergehende Förderung und durch die Klappe 145 entladenen Birnen fallen auf eine Schale 156. Ein Teil der Schale 156 ist im Punkt 157 hinten an der Maschine angelenkt. Die Schale 156 wird aus ihrer fest eingezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung durch Drehung des Anlenkstiftes 157 an einem Arm 158 gebracht. Ober ein Glied 159 ist der Arm 158 an einem Ende eines Kniehebels 16o befestigt, der im Punkt 161 an dem Rahmen angelenkt und durch eine Feder vorgespannt ist, wodurch die Schale 156 in ihrer Schließ-Stellung gehalten wird. Das andere Ende des Kniehebels 16o trägt einen Nocken 163, der im Eingriff mit einem sich um eine Welle 2o9 drehenden Nocken 15o steht. Längs der Schale 156 ist eine Anzahl von Ausstoßplatten 163 bewegbar, welche über Arme 164 an einer über das Getriebe der Maschine zwischen Getrieben 167 und 168 laufenden Kette 166 befestigt sind. Die Schale 156 neigt sich von rechts nach links um einen Winkel zwischen 2 und 3 ° nach oben, so daß die Birnen unter dem Einfluss der Schwerkraft gegen eine der Ausatoßplatten gleiten und nicht über diese hinwegrollen.
Das Getriebe 168 ist auf einer Welle 169 angeordnet, die im Rahmen der Maschine abgestützt ist. Wie aus Fig. 5 und 23 ersichtlich, wird die Welle 169 über ein in einem Getriebekasten 171 untergebrachtes Getriebe betätigt, das über eine im
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Getriebekasten und in einem Lager 173 im Rahmen der Maschine befestigten Welle 172 angetrieben wird. Ein Kettenzahnrad 174, über welches eine Zahnradkette 176 läuft, ist auf der Welle 172 befestigt. Die Kette 176 läuft des weiteren über das in Fig. 23 gezeigte Kettenzahnrad 177, das an einem Ende einer Welle 2o9 angeordnet ist, die sich mit ihrem anderen Ende über die Maschine erstreckt (vergl. Fig. 22). Die Welle 2o9 weist ein Kettenzahnrad auf, über welches eine Kette von dem Kettenzahnrad 182 auf der Hauptantriebswelle Io67 der Maschine läuft.
Die Birnen gleiten entlang der Schale 156 und werden durch die Ausstoßplatten 163 weiterbefOrdert. Eine übliche Sortiermaschine an welcher die erflndungsgemässe Ausrichtungseinrichtung angebracht ist, umfasst im allgemeinen sechs Stationen, wobei an jeder dieser Stationen sechs Birnen gleichzeitig geschält und abgefüllt werden. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die sechs Birnen entlang der Schale durch die Ausstoßplatten 163 befördert werden, ist der Betriebsablauf der Maschine derart, daß in dem Zeitpunkt, in dem die sechs Birnen auf der Schale genau ausgerichtet sind, die Schale sich aus der mit vollen Linien eingezeichneten Stellung in Fig. 7 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt, so daß jede Birne von der Schale in eine V-förmig ausgebildete Rinnenanordnung 186 abrollt, die sich unter einem Winkel von ungefähr 35 mach unten erstreckt. Die Rinne besteht aus rostfreiem Stahl, und ihr oberes Ende 187 ist mit einer blanken Metalloberfläche für den Kontakt mit der Birne versehen. Das untere Ende der Rinne 188 1st mit Kunststoff wie beispielsweise Teflon bedeckt. Es hat sich herausgestellt, daß bei einer vollständig aus rostfreiem Stahl gefertigten Rinne, die Birnen auf dem rostfreien Stahl hängen bleiben, oder falls die Rinne unter einem grösseren Winkel als 35° geneigt ist, die Birnen ungeordnet
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auf - und übereinander rutschen. Wenn der obere Teil der Rinne - wie es im allgemeinen üblich ist - aus rostfreiem Stahl besteht und der übrige Teil der Rinne mit Teflon bedeckt ist, wird ein ausreichender Widerstand für das Abwärtsrutschen einer Birne erhalten, so daß diese durch die Schwerkraft in ihrer Stellung gehalten wird, in welcher der Stiel nach unten weist und in dieser Stellung in den Aufnehmerteil der Maschine transportiert wird, in welchem die endgültige Ausrichtung erfolgt.
Das Aufnahmeteil erfasst ein nach oben konisch geöffnetes konkaves Rückenteil 191. Nahe der Spitze und geneigt zu einer Seite des Rückenteils191 ist eine Drehplatte 192 angelenkt. Ein Paar von Seitenplatten 193a und 193b sind angrenzend an das Rücktenteil 191 schwenkbar abgestützt und bilden eine nach vorne geöffnete Schale mit diesem. Die Seitenplatten 193a und 193b werden von Schäften 194a und 194b getragen, die sich durch ein Querrahmenteil 196 erstrecken und Arme 197 und 198 aufweisen. Der Arm 197 ist mit einem Schlitz 199 versehen, während auf dem Arm 198 ein Stift 2ol angeordnet ist, der im Eingriff mit dem Schlitz steht, um ein Ausgleichsglied zwischen den Seitenplatten zu bilden (vergl. Fig. 14). Eine Feder 2o2 erstreckt sich zwischen den Enden jedes Armes, um die Seitenplatten gegen «ine Schli«β-Stellung au dem Rückenteil 191 zu verspannen.
Sowie eine Birne die Rinne 186 verlässt und im Eingriff mit dem Rückenteil 191 und der Schwenkplatte 192 steht, wird ihre weitere Bewegung durch einen Kolben 2o3 gestoppt, der sich zu diesem Zeitpunkt gerade in der mit gestrichelten Linien
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dargestellten Position in Fig. 7 befindet. Eine Ablenkplatte
205 ist oberhalb des Kolbens 2o3 angeordnet. Der Kolben wird aus der mit vollen Linien eingezeichneten Position in Fig. in die mit gestrichelten Linien eingezeichnete Stellung bewegt, in welcher er gerade eine Birne in eine Transportschale 2o4 ausgestossen hat. Jeder Kolben ist längs einer Querschiene
206 (Fig. 24) geführt, die sich über die Maschine erstreckt und an den Enden von Armen 2o7a und 2o7b abgestützt wird. Die Arme 2o7a und 2o7b sind durch einen Querschaft 2o5 gesichert, der durch einen Nocken 2o8 der Welle 2o9 bewegt wird, so daß die Kolben zwischen der untersten, gestrichelt gezeichneten Position und der oberen voll ausgezogenen Stellung in Fig. 7 bewegt werden. Jeder der Arme 2o7 trägt einen Nockenstössel 211, der mit dem Nocken 2o8 im Eingriff steht.
Die Seitenplatten 193 sind lösbar gegen das Rückenteil verriegelt, um eine feste Schale zu bilden, in welcher die Birne mit ihrem Stiel nach abwärts weisend sich dreht und anschliessend entladen wird, um ein Hineinstossen der ausgerichteten Birne zwichen diese Teile zu ermöglichen. Sperrfinger 212 weisen an ihren äusseren Enden Nockenrolle 213 auf, die im Eingriff mit den Aussenflachen der Seitenplatten stehen. Die Sperrfinger 212 werden aus der Verriegelungsposition die in vollen Linien in Fig. 7 dargestellt ist, in die entriegelte Stellung, die mit gestrichelten Linien angedeutet ist, durch einen Schaft 214 gebracht. Der Schaft 214 1st über einen Arm 215 und einem Einstellglied 216 mit dem Schaft 2o5 verbunden, der über einen Nocken 2o8 hin- und . herbewegt wird. Der Nocken 2o8 steuert sowohl die Betätigung des Kolbens als auch die Verriegelung der Schale, so daß diese stets dann nicht verriegelt sind, wenn der Kolben abgesenkt ist.
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Bevor die Birne in die Transportschale 2o4 ausgestossen wird, werden noch verschiedene Bauteile in Kontakt mit dieser gebracht, um sicherzustellen, daß der Stiel nach unten ausgerichtet ist. Sowie eine Birne mit dem Stiel voran die Förderrinne verlässt, gleitet sie sanft zwischen die elliptische Schwenkplatte und den Kolben, um kurzfristig festgehalten zu werden, wobei der Kolben sich in seiner unteren Stellung befindet. Der Kolben wird anschliessend in eine in Fig. 26 gezeigten Stellung angehoben. Die Ausrichtung des Nockens 2o8 entspricht derjenigen, in welcher der Kolben angehoben ist. Der Kolben wird mehrfach über einen kurzen Weg hin- und herbewegt, um jede Birne zu entladen, welche zwischen dem Kolben und der Rinne 186 festliegt. Sobald der Eingriff des Kolbens mit der Birne aufgehoben wird, zieht sich dieser in die mit vollen Linien eingezeichnete Position zurück, während die Birne unterhalb der Schwenkplatte 192 hindurchgleitet und zum Eingriff mit einem Stab 217 kommt, der an seinem oberen Ende in einen sich längs erstreckenden Schlitz auf einer Querschiene 218 gehalten ist, so daß der Stab eine volle Bewegung von Seite zu Seite durchführen kann, wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird.
Gegenüber der unteren Rinne 191 ist ein Band 221 angeordnet, daß eine Vielzahl von nach aussen sich erstreckenden Fingern 222 aufweist. Das Band läuft über eine obere Rolle 223 und eine untere Rolle 224, die auf Wellen 226 bzw. 227 befestigt sind (vergl. Fig. 17, 18 und 19). Dieses Band 221 umfasst eine Anzahl von relativ kurzen, vorstehenden Fingern 228 an jeder Seitenkante des Bandes. Zwischen den kurzen Fingern 228 ist eine Anzahl von Fingern 229 mit ungefähr der doppelten Länge der kurzen Finger 228 angeordnet, während über weitere Abschmitte längs des Umfangs des Bandes noch weitere Finger 231 vorgesehen sind, die sich noch über die Finger
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hinaus erstrecken und mehr als die doppelte Breite derselben aufweisen. In der Mittelzone des Bandes ist eine Anzahl von geschlitzten Fingern 232a und 232b vorgesehen, die sich über die Finger 229 erstrecken. Die Schlitze in jedem benachbarten Paar von Fingern 232a und 232b sind in Bezug zueinander versetzt, so daB der Stab 2177, der im Eingriff mit dem Schlitz in den Fingern 232a und 232b steht, von einer Seite zur anderen bewegt wird und somit die Birne hin- und herschwenkt. Der Sinn und Zweck der Birne bearbeitenden Finger ist es, diese um ihr Birnenende so lange zu schwenken, bis der Stiel nach unten weist. In den Fig. 17 und 18 ist nur ein Abschnitt des Bandes gezeigt, dessen übrige Abschnitte ähnlich ausgebildet sind, mit der Ausnahme der Anordnung des Schlitzes in den Fingern 232a und 232b, der zwischen angrenzenden Paar von Segmenten zu dem Stab 217 hin verschoben ist.
Die Achse 226 wird durch den Drehschaft 2o9 (Fig. 22) gedreht, der ein Kettenzahnrad 236 und eine darüber geführte Kette 237 aufweist, während ein weiteres Kettenzahnrad 238 auf einem Stummelschaft 239 aufsitzt, der an dem Rahmen der Maschine befestigt ist. Ein Getriebe 241 ist an dem Stummelschaft 239 angeordnet und dreht mit dem Kettenzahnrad 238. Das Getriebe
241 steht im Eingriff mit einem weiteren Getriebe 242, das an einem weiteren Stummelschaft 234 befestigt ist. Das Getriebe
242 ist mit einem Kettenzahnrad 244 verbunden, über welches eine Kette 246 läuft, die ein Kettenzahnrad 247 auf einer Welle 226 dreht.
Falls die Birne vollständig falsch ausgerichtet ist, d.h., mit dem bauschigen Ende nach unten, liegt der Ansatz der Birne gegen den Stab 217 an. Da dieser Stab seitlich zurück und vorwärts bewegt wird, und zwar ungeführt 1,3 cm durch die
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gegenseitige Versetzung der Schlitze in den Fingern 232, verrückt der Stab den Ansatz der Birne aus seiner Anliegestellung allmählich. Sobald die Birne gegen den Stab 217, das konische Rückenteil 191 und die Platten 193 anliegt, steht sie im Eingriff mit einem oder mehreren der Vorsprünge des Bandes 221, wodurch erreicht wird, daß die Birne aus ihrer Stellung mit vertikal nach oben gerichtetem Stiel in eine um 18o gedrehte Stellung gelangt.
Am Ende des Ausrichtungszyklus bewegt sich der Kolben 2o3 aus seiner angehobenen Stellung, um zum Eingriff mit der Birne zu kommen. IM diese in ihrer Stellung zu halten, ist ein Stift 251 am Ende des Kolbens vorgesehen, der in die Birne einsticht und somit sicherstellt, daß keine seitliche Verschiebung und somit eine falsche Ausrichtung während des nachfolgenden Transports eintritt.
Am Ende eines Duchlaufzyklusses wird der Kolben abgesenkt und stösst die Birne abwärts, die zum Eingriff mit drei federbelasteten Abschnitten der Ausrichtungseinheit gelangt. Diese bewegen sich nach aussen, wenn sich die Birne absenkt, behalten jedoch stets den Kontakt mit der Birne bei, so daß diese in einer mit dem Stiel nach unten ausgerichteten Stellung gehalten wird, bis sie in der Transportschale 2o4 (Fig. 16) aufsitzt. Die Schale 2o4 besteht aus zwei dreiecksförmigen Abschnitten 252a und 252b, von denen jeder an einem Schaft 253a und 253b befestigt ist, die sich durch einen Querträger 256 (Fig. 24) erstrecken. Jeder Schaft trägt einen Arm 257 und 258, wobei der Arm 258 einen Schlitz 259 aufweist, während der Arm 257 mit einem Stift 261 versehen ist, der in den Schlitz 259 eingreift. Zwischen dem Ende jedes Armes ist eine Feder 262 angeordnet, so daß die beiden Hälften der Transportschalen 2o4 gegeneinander gedrückt werden, um sicherzustellen,
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das die Transportschale 2o4 eine Birne in ihrer ausgerichteten Position hält.
Wenn sich die Birne in der Transportschale 2o4 befindet, wird diese in eine Stellung abgesenkt, in der die Birne zu der konisch ausgebildeten Schale befördert werden kann. Dies wird durch ein Paar von Förderanordnungen erreicht, von denen jeder einen Nocken 263 (Fig. 2) auf einen Schaft 2o9 umfasst. Ein Nockenstössel 264 gleitet in der im Nocken 263 vorgesehenen Bahn entlang. Der Nockenstössel 264 1st an dem einen Ende eines Kniehebels 266 befestigt, der im Punkt 267 angelenkt ist. Das andere Ende des Kniehebels 266 ist an dem Querträger 256 befestigt. Der Querträger und die Schalen werden durch ein Verbindungsglied 268 vertikal ausgerichtet gehalten, das im Punkt 269 an den Rahmen der Maschine angelenkt ist, während sein gegenüberliegendes Ende im Punkt 271 mit dem Querträger 256 verbunden ist.
Sowie die Transportschale 2o4 abgesenkt wird, bewegt sich ein Finger 272 im Uhrzeiger-Gegensinn, wie in Fig. 28 dargestellt. Jeder der Finger 272 ist an einer Welle 27o befestigt und umfasst eine Feder 274, die den Finger derart vorspannt, daß dieser sich unabhängig von der Grosse der Birne der Länge derselben anpasst. Die Bewegung jedes Fingers 272 wird durch einen Nocken 276 bestimmt, der auf dem Schaft 2o9 aufsitzt. Ein Nockenstössel 277 liegt gegen den Nocken an und ist etwa in der Mitte eines Hebels 278 angeordnet, der mit einem Ende im Punkt 279 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels ist Ober einen Stab 281 mit einem Arm eines Kniehebels 282 verbunden, der um den Punkt 283 schwenkbar ist, während das andere Ende des Kniehebels Ober ein Glied 284 mit einem Arm 286 in Verbindung steht, der an dem Schaft 273 befestigt ist. Durch diese Anordnung wird die Birne durch den Finger 272,
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während die Transportschale angehoben wird, in ihrer Lage gehalten. Der von der Druckfeder beaufschlagte Teil der Transportschale gleitet sanft an der Birne vorbei, und die Transportschale wird angehoben, um eine weitere Birne aus der Ausrichtungseinheit aufzunehmen.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    ly Sortiermaschine für Obst wie Birnen oder dgl. dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme und das Entladen einer Birne eine geneigte Schüttrinne (186) aus Metall oder Kunststoff vorgesehen ist, die ein metallisches oberes Ende (187) für die Positionierung der Birne in einer Lage aufweist, in der die Hauptachse der Birne horizontal ausgerichtet ist un die mit einem Oberzug aus Material mit geringem Reibungswiderstand wie Polytetrafluoräthylen am unteren Ende (188) für ein möglichst reibungsloses Gleiten der Birne in eine vorbestimmte Lage versehen ist.
  2. 2. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung (191) unter einem Winkel geneigt an der Schüttrinne (186) anschliesst, um eine von dem unteren Ende (188) der Schüttrinne (186) zugeleitete Birne weiterzubefördern und daß eine Klappe (192) zur Kontrolle des Durchganges jeder Birne durch die Verlängerung (191) der Schüttrinne (186) vorgesehen ist.
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  3. 3. Sortiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Material geringer Reibung überzogener Kolben (2o3) am unteren Ende (188) der Schüttrinne (186) für das Festhalten einer aus der Schüttrinne (186) austretenden Birne angeordnet ist sowie Mittel für die Hin- und Herbewegung des Kolbens (2o3) zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung.
  4. 4. Sortiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Kolbens (2o3) eine Spitze (251) für das Festhalten einer Birne aufweist.
  5. 5. Sortiermaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikaler Stab (217) parallel zu dem Kolben (2o3) für das Festhalten einer Birne in der oberen Stellung des Kolbens (2o3) angeordnet ist.
  6. 6. Sortiermaschine nach den Ansprüchen 3, 4, oder 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zu dem Stab (217) angebrachtes endloses Band (221) über zwei Rollen (226, 227) läuft, wobei die dem Stab (217) zugewandte Seite des Bandes (221) nach unten bewegt wird und das Band (221) über den Umfang verteilte, nach aussen weisende bewegliche Vorsprünge (222) aufweist.
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  7. 7. Sortiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme einer vom Eingriff mit dem Stab (217) und dem Band (221) freigegebene Birne eine Schale (2o4) vorgesehen ist, in welche die Birne durch den Kolben (2o3) gestossen wird und daß die Schale (2o4) eine Anzahl von getrennten unter Federdruck stehenden Seitenwände (252a,b) für das Festhalten der Birnen in ihrer Lage in der Schale (2o4) aufweist.
  8. 8. Sortiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anpressen einer Birne gegen die Seitenwände (252 a, b) der Schale (2o4) ein durch eine Feder (274) vorgespannter Finger (272) vorgesehen ist.
  9. 9. Sortiermaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichner, daß für die Aufnahme der mit Birnen gefüllten Schalen (2o4) eine Schalenstapelanordnung vorgesehen ist, aus der die Birnen entnehmbar und lagerbar sind.
  10. 10. Sortiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (217) durch die VorSprünge (222) des Bandes (221) quer laufend bewegbar ist.
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