DE60304079T2 - Zuführvorrichtung für Verpackungsschalen - Google Patents

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TEC AL Srl
Tecalsrl Torre Del Moro
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/126Feeding carton blanks in flat or collapsed state

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Verpackungsschalen.
  • Auf dem speziellen Gebiet der Lebensmittelverpackungen ist es bekannt, Verpackungsschalen zu verwenden, die aus sehr unterschiedlichen Materialien hergestellt sind und in denen die Lebensmittel platziert und dann versiegelt werden.
  • Mit der Verbreitung der Automatisierung auf diesem Gebiet werden verbreitet Zuführvorrichtungen genutzt, die die Verpackungsschalen gewöhnlich in einer Vielzahl von vertikalen Stapeln von einer Bearbeitungsstation zu der nächsten befördern: Die Zuführvorrichtung positioniert häufig jeden einzelnen Stapel von Verpackungsschalen, einen Stapel nach dem anderen, in einen Haltebereich, von dem diese dann entfernt werden, um zu der nächsten Station geführt zu werden.
  • Bei bekannten Arten von Zuführvorrichtungen werden die Stapel üblicherweise entlang eines horizontalen Strangs transportiert, die vorzugsweise als Bänder ausgestaltet sind, die in einer Schleife geschlossen und um eine Umlenkrolle gewickelt sind. Derartige Zuführvorrichtungen haben einen Nachteil bezüglich des Positionierens der Stapel in der Haltestation an der Ausgabe des Strangs:
    Wenn ein Stapel an der Ausgabe ankommt und das Band verläßt, tendieren diese auf Grund der Gravitation zu brechen oder zu kippen, sich somit nicht selbständig korrekt in der Haltestation sortieren und es schwierig zu machen, die Verpackungsschalen zu den anschließenden Verarbeitungsstationen zu transferieren.
  • US-A-4 907 941 zeigt eine Zuführvorrichtung für Verpackungsschalen wie diese in dem Oberbegriff des Anspruch 1 definiert ist.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, diesem Nachteil dadurch vorzubeugen, dass eine Zuführvorrichtung angegeben wird, die es ermöglicht, die Stapel der Verpackungsschalen korrekt und ordentlich an der Ausgabe zu deponieren, um den Weitertransport zu den anschließenden Verarbeitungsstationen zu ermöglichen.
  • Innerhalb dieses Zieles ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zuführvorrichtung anzugeben, die vielseitig und flexibel ist, d.h., die angepasst ist, die Stapel effektiv von der einen Station zu der nächsten zu transportieren, wobei die Verpackungsschalen verschiedene Formen und Dimensionen aufweisen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Struktur anzugeben, die einfach, relativ leicht in der Praxis umzusetzen, sicher in dem Gebrauch, effektiv im Betrieb und relativ günstig in den Kosten ist.
  • Dieses Ziel und diese Aufgabe und weiteren Aufgaben werden durch die vorliegende Zuführvorrichtung von Verpackungsschalen, die in vertikalen Stapeln gepackt sind, wie in Anspruch 1 selbst, erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden weiter offensichtlich durch die nachfolgende detailierte Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Verpackungsschalen-Zuführvorrichtung, welche in nicht einschränkender Weise in den anhängenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • 1 eine Draufsicht und eine seitliche Aufrissansicht der Zuführvorrichtung in eines ersten betrieblichen Schritts zeigt, in der die Stapel der Verpackungsschalen in kurzer Abfolge auf dem Beförderungsstrang befördert werden;
  • 2 eine Draufsicht und eine seitliche Aufrissansicht der Zuführvorrichtung in eines zweiten betrieblichen Schritts zeigt, in der der führende Stapel von Verpackungsschalen den Strang teilweise verlassen hat und durch die Halte- und Förderungsmittel unterstützt ist;
  • 3 eine Draufsicht und eine seitliche Aufrissansicht der Zuführvorrichtung in eines dritten betrieblichen Schritts zeigt, in der die Stapel von Verpackungsschalen von dem Beförderungsstrang geschoben werden;
  • 4 eine Draufsicht und eine seitliche Aufrissansicht der Zuführvorrichtung in eines vierten betrieblichen Schritts zeigt, in der die Stapel der Verpackungsschalen zu der Haltestation transferiert werden, um weiteren Verarbeitungsprozessen ausgesetzt zu werden.
  • Bezugnehmend auf die Figuren bezeichnet Bezugszeichen 1 allgemein eine erfindungsgemäße Verpackungsschalen-Zuführvorrichtung.
  • Die Zuführvorrichtung umfasst einen Rahmen 2, der mit Mitteln für ein kontinuierliches Rotationsbetreiben eines Beförderungsstranges 2a mit Riemen für Verpackungsschalen 3 versehen ist, wobei die Verpackungsschalen in einer Vielzahl von vertikalen Stapeln 4 gepackt sind und zwischen einer Eingabe 5a und einer Ausgabe 5b befördert werden; an der Ausgabe 5b des Beförderungsstranges ist eine anschließende Station zum Deponieren der Stapel vorgesehen, wobei die Stapel dann zum Transport und zum Unterwerfen anderer Prozesses vorgesehen sind.
  • Der Beförderungsstrang 2a umfasst wenigstens zwei parallele Bänder 6 und 7, die in einer Schleife geschlossen vorgesehen sind und entsprechende horizontale aktive obere Teile ausbilden, auf denen die Stapel 4 befördert werden: Diese Bänder sind an der Ausgabe 5b um entsprechende Umlenkrollen 8 und 9 gewunden, die koaxial zueinander vorgesehen sind.
  • An den Seiten der Bänder 6 und 7 und parallel zu diesen sind vertikale Schultern 10 und 11 vorgesehen, deren gegenseitiger Abstand zum Beispiel durch schraubenartige Einstellmittel 12 (um zu ermöglichen, dass Verpackungsschalen mit verschiedenen Größen transportiert werden können) eingestellt werden kann, die die translatorische Bewegung der Stapel 4 führen und sich über den Ausgang 5b hinaus mit entsprechenden im Wesentlichen dreieckigen Ansatzstücken 13, 14 erstrecken, die dazu vorgesehen sind, seitliche Bewegungen der in der Haltestation angeordneten Stapel zu verhindern.
  • Entsprechend der Erfindung umfasst die Zuführvorrichtung Stütz-, Förder- und Rückhaltemittel 15, die dazu vorgesehen sind, die Basis jedes einzelnen Stapels 4 zu stützen wenn dieser den Beförderungsstrang 2a verlässt, und zu vermeiden, dass die Stapel brechen oder kippen. Die Stütz-, Förder und Rückhaltemittel 15 umfassen zwei horizontale Schienen 16, die parallel zu den Bändern 6 und 7 und zwischen diesen vorgesehen sind sowie spiegelsymmetrisch bezüglich der longitudinalen Symmetrieachse der Zuführvorrichtung vorgesehen sind; den Schienen 16 sind Mittel 17 für die horizontale translatorische Bewegung zugeordnet und können derart aktiviert werden, dass sie von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position geführt werden, in der diese über die Ausgabe 5b des Beförderungsstranges 2a herausragen, um die Basis von jedem einzelnen Stapel 4 zu stützen, wenn dieser den Strang verläßt. Die Schienen 16 können ferner betätigt werden, um eine rückwärts schiebende translatorische Bewegung von der ausgefahrene Position in die eingefahrene Position während der Ablage der Stapel 4 zu ermöglichen, um das Absenken auf Grund der Gravitation zu ermöglichen.
  • Die Stütz-, Förder- und Rückhaltemittel 15 umfassen ferner einen Drücker 18, dem lineare Betätigungsmittel 19 zugeordnet sind und der von einer ersten Position, in der der Drücker unterhalb der Fläche, auf der die Stapel 4 transportiert werden, vorgesehen ist, in eine zweite Position, in der der Drücker mit einer hinteren Region auf den Stapeln in Eingriff ist, um dort einen Schub in Beförderungsrichtung zu bewirken, bewegt werden kann: Auf diese Weise ist es möglich, den korrekten Austritt von jedem Stapel 4 von dem Beförderungsstrang 2a zu erreichen, da der Ruhezustand der Basis durch die Schienen 16 in deren ausgefahrenen Position gewährleistet ist.
  • Die Mittel 17 für die translatorische Bewegung der Schienen 16 umfassen vorzugsweise einen doppelt wirkenden, linearen, pneumatischen Aktuator 20, der starr mit dem Rahmen 2 der Zuführvorrichtung gekoppelt ist und in eine Richtung wirkt, die im Wesentlichen parallel zu der Beförderungsrichtung der Stapel 4 vorgesehen ist. Der Schaft 21 des ersten pneumatischen Aktuators 20 ist mit der Mittellinie einer Platte 22 verbunden, die an ihren gegenüberliegenden Enden Bohrungen 23 zum Befestigen des entsprechenden Endabschnitts der Schienen 16 aufweist. Es ist auch eine Führung 24, die starr mit dem Rahmen 2 gekoppelt ist, zum Transport und Schieben der Schienen 16 aus einer eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung vorgesehen.
  • Die Mittel 19 für die lineare Betätigung des Drückers 18 sind in dem speziellen Fall durch einen zweiten, doppelt wirkenden, linearen, pneumatischen Aktuator 25 gegeben, bei dem der Kopf 26 starr mit einer Halterung 27 gekoppelt ist, wobei die Halterung 27 einstückig mit dem Rahmen ausgebildet ist und in eine Richtung wirkt, die im Wesentlichen schräg bezüglich der horizontalen Beförderungsrichtung der Stapel vorgesehen ist: Die Spitze des Schaftes 28 des zweiten pneumatischen Aktuators 25 ist starr mit dem Drücker 18 verbunden.
  • Der Drücker 18 ist durch eine vordere Platte 29 und eine hintere Platte 30 gegeben, die miteinander an deren jeweiligen oberen Kanten verbunden sind und in einem unteren Bereich mit einem L-förmigen Element 31 starr verbunden sind, um den Schaft 28 des zweiten pneumatischen Aktuators 25 zu befestigen. Die vordere Platte 29 weist ein gewölbtes Profil auf, das dazu vorgesehen ist, in der translatorischen Bewegung des Drückers einen vorwärts gerichteten Schub zu bewirken, wobei der Schub eine vorwärts gerichtete Komponente mit im Wesentlichen horizontaler Richtung zu der Rückseite des Stapels 4 aufweist, um derart den Stapel 4 zu veranlassen, den Beförderungsstrang 2a zu verlassen. Das Ende einer Versteifungsstange 32 ist an dem L-förmigen Element 31 angeordnet; diese Stange ist parallel zu dem Schaft 28 des zweiten pneumatischen Aktuators 25 vorgesehen und kann innerhalb einer Öffnung 23, die in dem Halter 27 vorgesehen ist, zum Verbinden mit dem Rahmen 2 geschoben werden kann.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung ist wie folgt. 1 zeigt die Zuführvorrichtung in einem ersten betrieblichen Schritt, in dem die Stapel 4 nachfolgend zu der Ausgabe 5b befördert werden, transportiert durch die Bänder 6 und 7. In diesem Schritt sind die Schienen in einer eingefahrenen Stellung zwischen den Bändern 6 und 7, während der Drücker 18 in der ersten Position unterhalb der Beförderungsebene der Stapel 4 ist.
  • Wenn ein Stapel 4 sich der Ausgabe 5b nähert, bewegt der erste pneumatische Akuator 20 die parallelen Schienen 16 von der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung, so dass diese unter die Basis der Stapel 4 geführt werden, wenn die Stapel beginnen über den Beförderungsstrang 2a herauszuragen, um diesen zu verlassen (2). An diesem Punkt induziert der zweite pneumatische Aktuator 25 den Drücker, um eine translatorische Bewegung von der ersten Position in die zweite Position (3) zu vollziehen: Diese Bewegung, insbesondere dank des Eingriffs der vorderen Platte 29 des Drückers hinter die Stapel 4, ermöglicht eine weitere Beförderung der Stapel, unterstützt durch die Schienen 16, so lange bis diese die Bänder 6 und 7 der Zuführvorrichtung verlassen. An diesem Punkt kann der erste pneumatische Aktuator die rückwärtsgerichtete Bewegung der Schienen von der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position (4) bewirken: Diese translatorische Bewegung ist durch den Drücker 18 in der unteren Position unterstützt, der Drücker 18 ist somit ein Anschlag für den Stapel 4, der den Stapel 4 davon abhält, mit den Schienen 16 gemeinsam zurückgefahren zu werden. Der Stapel 4 kann schließlich ordentlich in die Haltestation hinabsteigen, um dann einer nachfolgenden Verarbeitung unterworfen zu werden.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungsschalen-Zuführvorrichtung ermöglicht einen effektiven und korrekten Transport von Stapeln 4 von Verpackungsschalen, die verschiedene Formen und Dimensionen aufweisen, von einer Verarbeitungsstation zu der nächsten ohne ein Auftreten, insbesondere in der Stufe der Lagerung der Stapel, einer unordentlichen oder irregulären Anordnung, die einem regulären Betrieb der Verpackungslinie entgegen steht.
  • Es ist somit gezeigt, dass die Erfindung die beabsichtigten Ziele und Aufgaben der Erfindung erreicht.
  • Die vorgestellte Erfindung ist empfänglich für zahlreiche Modifikationen und Variationen, die alle im Schutzbereich der anhängenden Ansprüche liegen.
  • Sämtliche Details können ferner durch andere, technische Äquivalente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien genauso wie die Form und die Dimensionen entsprechend der Notwendigkeit angepasst werden ohne den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche zu verlassen.
  • Dort wo technische Merkmale in den Ansprüchen erwähnt sind und mit Bezugszeichen versehen sind, sind die Bezugszeichen mit der reinen Absicht, die Verständlichkeit der Ansprüche zu verbessern, eingeführt worden und dementsprechend weisen diese Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung für die Interpretation der einzelnen Elemente auf, die beispielhaft durch diese Bezugszeichen identifiziert sind.

Claims (7)

  1. Zuführvorrichtung für Verpackungsschalen, die in senkrechten Stapeln gepackt sind, umfassend: einen Beförderungs-Strang (2a) mit Bändern (6, 7), der an seiner Ausgabe eine nachfolgende Station aufweist, wo die Stapel (4) abgelegt werden, und Stütz-, Förder- und Rückhalte-Mittel (15), die ausgelegt sind, um die Basis eines jeden der Stapel (4) zu stützen, wenn diese den Beförderungs-Strang (2a) verlassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz-, Förder- und Rückhalte-Mittel (15) zwei horizontale Schienen (16) umfassen, die parallel zu dem Beförderungs-Strang (2a) sind und die im Wesentlichen horizontal derart betätigt werden können, dass sie von einer zurückgezogenen Stellung zu einer ausgefahrenen Stellung durch ein schiebendes Bewegungsmittel (17) vorrücken, das einen ersten Aktuator (20) umfasst, und dass das Stütz-, Förder- und Rückhalte-Mittel weiter einen Drücker (18) umfasst, der in Zusammenhang mit linearen Betätigungs-Mitteln (19) steht, die einen zweiten Aktuator umfassen, der entlang einer Richtung wirkt, die im Wesentlichen bezüglich der Vorrück-Richtung der Stapel (4) geneigt ist.
  2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der band-artige Beförderungs-Strang (2a) mindestens zwei parallele Bänder (6, 7) umfasst, die in einer Schleife geschlossen sind und einen horizontalen aktiven oberen Bereich zum Befördern der Stapel (4) zwischen zwei gegenüberliegenden Schultern (10, 11) ausbilden.
  3. Zuführvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei horizontalen Schienen (16) in der ausgefahrenen Stellung über der Ausgabe (5b) des Beförderungs-Strangs (2a) vorstehen, um die Basis eines jeden der Stapel (4), wenn dieser austritt, zu stützen, und derart betätigt werden können, dass sie eine rückwärts schiebende Bewegung aus der ausgefahrenen Stellung in die zurückgezogene Stellung ausführen während des Schritts zum Ablegen des Stapels (4), um derart das Absteigen des Stapels (4) unter Schwerkraft zu erlauben.
  4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (18) eine schiebende Bewegung von einer ersten Stellung, in der er unterhalb der Beförderungsebene der Stapel (4) liegt, in eine zweite Stellung, in der er in einen rückwärtigen Bereich des Stapels eingerastet ist, ausführen kann, um in die Vorrück-Richtung zu drücken, wobei dem Stapel (4) erlaubt wird, den Beförderungs-Strang an den Schienen (16) zu verlassen, wobei der Drücker (18) einen Anschlag für den Stapel (4) während der rückwärts schiebenden Bewegung der Schienen (16) bildet, um das korrekte Positionieren des Stapels (4) in der Halte-Station zu erlauben.
  5. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aktuator einen ersten, doppelt-wirkenden, linearen, pneumatischen Aktuator (20) umfasst, der entlang einer Richtung wirkt, die im Wesentlichen parallel zu der Vorrück-Richtung der Stapel (4) ist, wobei dessen Schaft (21) starr mit der Mittellinie einer Platte (22) gekoppelt ist, die an ihren gegenüberliegenden Enden Bohrungen (23) zum Befestigen der Schienen (16) aufweist.
  6. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aktuator einen zweiten, doppelt-wirkenden linearen, pneumatischen Aktuator (25) umfasst, der entlang einer Richtung wirkt, die im Wesentlichen bezüglich der Vorrück-Richtung der Stapel (4) geneigt ist, und bei dem der Endabschnitt des Schaftes (28) mit dem Drücker (18) verbunden ist.
  7. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker durch eine vordere Platte (29) und durch eine hintere Platte (30) gebildet ist, die entlang ihrer jeweiligen oberen Kanten verbunden sind und in einem unteren Bereich mit einem L-förmigen Element (31) monolithisch sind zum Befestigen an dem Schaft (28) des zweiten pneumatischen Aktuators (25), wobei die vordere Platte (29) ein gewölbtes Profil aufweist, das ausgelegt ist, einen Schub auszuüben, der eine Komponente in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung zu der Rückseite des Stapels (4) aufweist, um derart den Stapel (4) veranlassen, den Beförderungs-Strang (2a) zu verlassen.
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