DE1169825B - Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden

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DE1169825B
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cigarettes
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Application number
DEA31910A
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English (en)
Inventor
Harvis Pleasant Curlee
Malcolm Everett Phillips
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AMF Inc
Original Assignee
AMF Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/354Filling the boats at the making machine

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: A 24 c
Deutsche Kl.: 79 b-13/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1169 825
A 31910III/79 b
25. April 1959
6. Mai 1964
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen und zum reihenweisen Aufstapeln derselben in oben offenen Behältern mittels einer höhenverschiebbar nach unten in den Behälter ragenden Führung.
Es sind bereits eine Reihe einschlägiger Vorrichtungen bekanntgeworden, wobei man sich etwa eines Förderbandes und einer sich nach unten erstreckenden Führung bedient, mittels deren die Zigaretten in den Behälter bzw. Schragen geleitet werden. Hierbei fallen die Zigaretten jedoch über eine beträchtliche Strecke frei in den Auffangbehälter, wodurch sich eine Tabaklockerung und ein Tabakverlust aus den Zigarettenenden ergeben kann. Weiterhin sind für derartige Vorrichtungen Spezialbehälter notwendig.
Es ist insbesondere eine Vorrichtung für Zigarettenherstellungsmaschinen zum Stapeln von Zigaretten vorgeschlagen worden, die auf einem Förderband hintereinander einzeln angeliefert werden und in einem auswechselbaren und längs verschiebbaren Transportgestell oder Behälter stapelbar sind unter Verwenden eines oder mehrerer schachtförmig ausgebildeter Kanäle, die dem Behälter die Zigaretten vom Ende des Förderbandes aus zuleiten, und die sich dadurch auszeichnet, daß die schachtförmigen Kanäle mit ihrer unteren Austrittsöffnung in einem Bereich vom Boden des Behälters bis über dessen Oberkante entsprechend der jeweiligen Höhe des Zigarettenstapels während des Stapeins bzw. des Füllens des Behälters höhenverstellbar sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß ein erster endloser, auf Walzen gelagerter Förderriemen nach unten zu einem in den Behälter senkbaren Führungsteil abgelenkt ist, zum Halten der Zigaretten od. dgl. an dem Führungsteil während der Abwärtsbewegung bis zur Abgabe, ein zweiter endloser Förderriemen im Abstand von etwa dem Durchmesser der Zigaretten parallel gegenüber dem ersten Förderriemen vorliegt, wobei zumindest die Abgabeenden der beiden Förderriemen zur Reihenablage der Zigaretten od. dgl. quer nebeneinander in dem Behälter hin- und herbewegbar und zur reihenweisen Aufstapelung der Zigaretten heb- und senkbar sind. Hierdurch gelingt es, fertige Zigaretten in Behälter oder Tröge beliebiger Art so abzulegen, daß die Zigaretten in ihrem Aussehen und der Qualität nicht nachetilig beeinflußt werden und insbesondere bei der Überführung derselben keine Lockerung des Tabaks und Tabakverluste aus den Enden der Zigaretten eintreten.
Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten
oder anderen stabförmigen Gegenständen
Anmelder:
American Machine & Foundry Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Meissner,
Berlin 33, Herbertstr. 22,
und Dipl.-lng. H. Tischer, München 2,
Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Harvis Pleasant Curlee, Valdosta, Ga.,
Malcolm Everett Phillips, Raleigh, N. C.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Juni 1958 (743 298) --
Nach einem weiteren Merkmal kennzeichnet sich die Vorrichtung dadurch, daß zur Abgabe und Ablage der Zigaretten od. dgl. in einzelne Reihen in nur gleicher Richtung die Abgabeenden der Riemen am Ende der Reihe unter Anhebung zur Bildung der nächsten Reihe ohne Abgabe an das Anfangsende der vorhergehenden Reihe zurückführbar sind, wobei eine die Abgabe während der Rückführbewegung der Abgabeenden verhindernde Sperreinrichtung vorgesehen ist.
Eine vorteilhafte weitere Ausbildung der Vorrichtung beteht darin, daß die Abgabeenden der Riemen zur Verhinderung der Abgabe während der Rückführbewegung mit einer größeren Geschwindigkeit als die Abgabegeschwindigkeit des ersten Riemens bewegbar sind und während ihrer Abwärtsbewegung schneller bewegbar sind als die Fördergeschwindigkeit der Riemen.
Zweckmäßig erscheint auch eine Ausführungsform, nach der die Längsführungsbahn des ersten Förderriemens, die die Zigaretten zu dem Führungsgestell transportiert, ausdehnbar oder zusammenziehbar ist, während das Abgabeende beider Förderriemen querseitig bewegt wird, wobei in der Führungsbahn des Förderriemens für die Verlängerung oder Verkürzung des waagerechten Teils des Riemens zwecks
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Verändern der Geschwindigkeit desselben zur Steue- genauer Ausrichtung. Der Ausrichtungsteil der Vor-
rung der Zigarettenabgabe von dem Führungsteil und richtung berichtigt diese Unausgeglichenheit der
zur Aufrechterhaltung einer konstanten Riemen- Enden und ordnet die Zigaretten in richtiger axialer
spannung eine Anzahl feststehender und dazu ver- sowie Endausrichtung zueinander sowie quer zu der
stellbarer Walzen vorgesehen sind. Hierbei ist in der 5 Richtung des Bandes an.
Nähe der Riemenabgabeenden eine Ablenkeinrich- Er gestattet auch eine weitere Trennung der betung zur seitlichen Ablenkung der Gegenstände an- nachbarten Enden der Zigaretten auf dem Fanggeordnet, um das Stapeln der Zigaretten in die band 6, als es durch den Stabförderriemen 2 bewirkt Ecken des Behälters zu erleichtern, wobei diese Ab- wurde, wodurch ein wirksames Verfahren zur Zilenkeinrichtung eine schwenkbare bogenförmige io garettenübertragung an zwei ersten Förderriemen 32 Führung enthält, die zur wahlweisen Hin- und Her- geschaffen wird.
bewegung mit einer Antriebsvorrichtung verbun- Eine Zigarettentrennstange 18 ist über der Mitte
den ist. von und in dichter Nähe zu dem Band 6 an einer
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Stelle stromaufwärts von der Walze 10 eingestellt.
Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar stellt dar 15 Ein Paar divergierender Riemen 20 und 22, die in
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführung der der Richtung des Pfeiles 24 über zwei Paare von
Erfindung, senkrechten Walzen 25 und 26 bzw. 29 und 30 laufen
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, (Fig. 1) und gehalten werden, sind an einer Stelle
F i g. 3 eine Ansicht nach Linie 3-3 in F i g. 2 am stromabwärts von der Trennstange 18 angeordnet.
Anfang der Zigarettenablegewirkung, wobei der Trog 20 Die Riemen 20 und 22 laufen mit einer Geschwin-
fast vollständig gefüllt gezeigt ist, digkeit gleich der Geschwindigkeit des Bandes 6,
F i g. 3 a eine Ansicht, wie die Kriechbewegung die wobei sich ihre unteren Kanten in der Nähe der
Tröge unter die Speiseriemen bewegt hat, oberen Oberfläche der oberen Bahn des Bandes 6
F i g. 4 eine Ansicht nach Linie IV-IV in F i g. 2 befinden. Die Riemen 20 und 22 werden durch den
am Ende der Zigarettenablegewirkung, wobei der 25 Riemen 16 in irgendeiner Weise, etwa durch Verzah-
Trog teilweise gefüllt gezeigt ist, nung oder einen Reibantrieb, angetrieben.
Fig. 5 eine schematische Ansicht nach Linie V-V Der Riemen 16 läuft in einer größeren Höhe als in F i g. 3 a, und zwar eine Vorrichtung zum Er- die Riemenscheiben 26 und 30. Wenn die Innenzielen einer Kriechbewegung und einer Einreihbewe- enden von unregelmäßig liegenden Zigaretten in Begung, um die Zigarettentröge unter die und von den 30 rührung mit den stromabwärts befindlichen Ober-Speiseriemen weg zu bewegen, flächen der Riemen 20 und 22 kommen, werden sie
Fig. 6 eine Einzelheit einer Speisesteuerung wäh- sanft endseitig in Ausrichtung zueinander geschoben,
rend der Speisewirkung, wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
F i g. 7 eine zweite Stellung der Speisesteuerung Die ausgerichteten Zigaretten werden dann in einer
nach F i g. 6 am Ende der Speisewirkung. 35 ordentlichen und geraden Weise auf die ersten Förder-
Wie es in F i g. 1 gezeigt ist, kann die Vorrichtung riemen 32 abgelegt.
in Verbindung mit einer üblichen Zigarettenfang- Wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt, laufen die beiden maschine (z. B. USA.-Patent 2124 397) benutzt wer- endlosen ersten Förderriemen 32 parallel im Abstand den, in der die getrennten Zigaretten nach der Seite nebeneinander über Walzen 36, 38, 40, 42, 44, 46, von dem Stabförderriemen 2 durch den Ablenker 4 40 48, 50, 52, 54, 56 und 58. Die Walzen 36 sind drehentladen werden. Der Stabförderriemen 2 ist so an- bar in horizontal hin- und herbewegbaren Schlitten 60 geordnet, daß er mit einer linearen Geschwindigkeit montiert.
läuft, die etwas größer als die lineare Geschwindig- Zweite Schlitten 62 sind auf den Schlitten 60 ge-
keit ist, mit der der endlose Tabakstab läuft, bevor halten und sind senkrecht hin- und herbewegbar,
er in Zigarettenlängen geschnitten wird. Durch diese 45 Die zweiten senkrecht hin- und herbewegbaren
bekannte Technik werden die einzelnen Zigaretten Schlitten 62 weisen Walzen 38, 63 und 66 auf, die
axial voneinander durch einen Abstand getrennt. drehbar darin getragen werden. Endlos angetriebene,
In der Ausführung, die dazu benutzt ist, die Erfin- mit nachgiebiger Oberfläche versehene zweite Förderdung zu erläutern, werden die Zigaretten auf ein riemen 68 laufen über die Walzen 63 und 66 und Sammelband 6 ausgestoßen, das über angetriebene 50 sind so im Abstand mit Bezug auf die Walzen 36 Walzen 8 und 10 laufend in der durch den Pfeil 12 und 38 angeordnet, daß die Strecke zwischen den angezeigten Richtung wandert. Eine Schwamm- gegenüberliegenden senkrechten Bahnen der Fördergummiwalze 14 ist über der Walze 8 angebracht und riemen 68 und 32 voneinander einen Abstand bildet, durch eine Strecke, die etwas weniger als der Durch- der im wesentlichen gleich dem Durchmesser einer messer einer Zigarette beträgt, davon im Abstand 55 Zigarette ist. Die Zigaretten werden zwischen den angeordnet, so daß, wenn jede Zigarette in den senkrechten parallelen Bahnen der Förderriemen 32 Zwischenraum zwischen diese Walzen 8 und 14 ge- und 68 nach abwärts befördert, wie es in F i g. 2 gelangt, sie sanft gehemmt und ihre Axialbewegung zeigt ist, und werden in horizontalen Reihen in den ohne Beeinträchtigung der Zigarettenenden ange- Aufnahmetrögen abgelegt,
halten wird. 60 Häufig können Zigaretten, wenn sie über eine
Die auffangende Bewegungsoberfläche des Bandes 6 kurze Strecke fallen, die Neigung haben, zurückzukann jede von dem Zigarettenhersteller gewünschte springen und schräg zu fallen. Auf diese Weise abAnzahl von Zigarettenreihen aufnehmen. In dieser gelegte Zigaretten würden nicht ausgerichtet und besonderen Erfindungsausführung ist ein Auffang- auch nicht parallel zueinander sein und würden band 6 gezeigt, das zwei Zigarettenreihen aufnimmt. 65 Schwierigkeiten bei der Verpackung erzeugen. Damit
Während die Zigaretten auf das Aufnahmeband 6 dieses Problem verhütet wird, ist eine geänderte
in einer Stellung im allgemeinen parallel zueinander Ausführung des Abgabeendes der Förderriemen 32
abgelegt werden, befinden sich ihre Enden nicht in und 68 gezeigt.
Beim Beginn der Füllung eines Troges 70 muß die anfängliche Zigarettenreihe rechtwinklig über der ebenen, flachen Oberfläche des Trogbodens liegen. Von oben auf diese glatte Oberfläche abgelegte Zigaretten haben oft die Neigung, aus dieser gewünschten Lage herauszurollen.
Auch kann in der Hin- und Herbewegung des posaunenartigen Riemensystems in dem Trog die Mittellinie des Zigarettenstromes nicht näher an die Enden des Troges herankommen als auf eine Größe, die gleich dem Durchmesser der Riemenscheiben 38 und 66 ist. Wenn dies der Fall ist, kann ein leerer Zwischenraum an dem Ende jeder Zigarettenschicht in dem Trog verbleiben, wenn keine andere Vorkehrung getroffen wird.
Um diese Vorkehrung zu treffen, ist der untere Teil der parallelen, sich nach abwärts bewegenden Riemen 32 und 68 mit Mitteln versehen, um die Zigaretten in seitlicher Weise zuzuführen, um einen Steuerungsgrad auf den Zigarettenstrom auszuüben und Zigaretten in den leeren Zwischenraum unter den Walzen am Ende jeder Zuführbetätigung abzulegen.
Es ist ein Zeitverzögerungsrelaissystem in die elektrischen Stromkreise gebaut worden, daß die magnetischen Kupplungen steuert, die das posaunenartige Riemensystem über dem Trog hin- und hertreiben. Diese Verzögerung gestattet es, die Ecken jeder Bahn des posaunenartigen Riemensystems zu füllen, wenn eine Ablenkungsvorrichtung vorhanden ist, um den Zigarettenstrom in diese leeren Zwischenräume zu wenden.
Wenn das posaunenartige Riemensystem sich in der Stellung befindet, wie sie in der Fig. 6 gezeigt ist, wird der Zigarettenstrom in die Ecke 72 gerichtet. Die Zeitverzögerung wird so eingestellt, um sich den verschiedenen Zigaretten anzupassen. Wenn das posaunenartige Riemensystem sich in der in F i g. 7 gezeigten Stellung befindet, ist die Klappe 74, wie gezeigt, nach rückwärts bewegt. Die Klappe 74 wird durch die Betätigungsstange 76 bewegt, die auf der Welle 78 angebracht ist. Die Welle 78 weist einDrehsolenoid auf, das an ihrem Ende angebracht ist und das sie in die Richtung dreht, die erforderlich ist, um die Stange 76 mit der Klappenbetätigungsstange 80 bei Punkt 77 anzufassen. Wenn die Klappe 74 zurück und aufwärts bewegt wird, werden die Zigaretten in die Ecke 73 abgeladen, wodurch der Raum unter der Walze 38 gefüllt wird.
Wenn die posaunenartigen Riemen gegen die in F i g. 6 gezeigte Stellung zurückgebracht werden, wobei keine Zigaretten abgeworfen werden, wird die Klappe 74 über die Höhenlage von Zigaretten angehoben, die in dem Trog liegen. Dies verhindert die Verlagerung von bereits in dem Trog abgelegten Zigaretten. Wenn das posaunenartige Riemensystem sich der Stellung, die in F i g. 6 gezeigt ist, nähert, kommt die Stange 80 mit dem Trogende am Punkt 79 in Berührung, wodurch die Klappe 74 wieder in die Stellung geschwungen wird, um Zigaretten in den Trog abzuliefern, wie es durch die Stellung von Klappe 74 in Fig. 6 gezeigt ist.
Eine Klappe 75 ist, wie Fig. 6 zeigt, in einem Abstand von zwei Zigarettendurchmessern von der Klappe 74 aufgehängt. Dies hat den Zweck, den gewünschten Vorratsraum von Zigaretten für die angemessene Steuerung des Zigarettenstromes zu erleichtern. Die Klappe 75 ist auch in ihrer gezeigten Stellung aufgehängt, um das Zurückspringen der Zigaretten zu dämpfen, wenn sie in den Trog abgelegt werden. Diese Klappen 74 und 75 sind aus dünnem Metall und Filz hergestellt. Der Metallteil S ist der Oberteil oder die Scharnierhälfte, und der Filzteil ist die untere Hälfte, die biegsam sei» sollte, wenn sie mit Zigaretten in den Trögen in Berührung kommt. Die Klappe 74 ist aus Metall und bildet den Umriß der Klappe, und der Filz dient dazu, das
ίο Zurückspringen der Zigaretten zu dämpfen, wenn sie die Kontrolle der senkrechten Elemente des posaunenartigen Riemensystems verlassen. Die Klappe 74 hat auch einen Umriß, um sich dem Winkel des Bodens des Troges anzupassen. Wenn die Zigaretten von der Klappe 74 abrollen, fallen sie mit ihren Achsen so, daß diese in eine parallele Ebene mit dem Boden des Troges eingestellt sind.
Die Förderriemen 32 und 68 und die Schlitten 60 und 62 werden in taktmäßiger Beziehung mit Bezug aufeinander so betätigt, daß, wenn leere Tröge unter das untere Ende der Förderriemen 32 und 68 unter den Walzen 38 und 66 in Stellung gebracht sind, die Schlitten 62 gesenkt werden, um das untere Abgabeende der Riemen 38 und 66 in eine Stellung dicht zu dem Boden der leeren Sammeltröge zu senken. Da die Förderriemen 32 und 68 fortlaufend in Richtung der Pfeile 69 in F i g. 2 laufen, werden sie bewirken, daß die Zigaretten längs des Bodens der Tröge 70 in horizontalen Reihen abgelegt werden, wenn die Schlitten 60 nach einwärts wandern, um im wesentlichen horizontale Schichten von Zigaretten quer zu den diesbezüglichen Trögen abzulegen.
Wenn die Schlitten 60 ihren innersten Laufabstand erreicht haben, werden die Schlitten 62 um eine Strecke von den vorher abgelegten Zigaretten angehoben, wobei sie ihre Zigarettenspeisewirkung beendet haben, und die Schlitten 60 beginnen, nach auswärts zu wandern. Die Oberflächenspeisung der beiden ersten Förderriemen 32, die durch die Walzen 34 angetrieben werden, ist gleich der hin- und hergehenden Förderung der Schlitten 60, so daß, wenn die Schlitten 60 nach auswärts wandern, die zwischen den gegenüberliegenden Förderriemen 32 und 68 gehaltenen Zigaretten sich nicht nach abwärts bewegen, und daher werden keine Zigaretten in dem Trog während der Auswärtsbewegung der Schlitten 60 abgelegt. Wenn jedoch die Schlitten 60 beginnen, nach einwärts zu wandern, werden die zwischen den senkrechten Bahnen der Förderriemen 32 und 63 gehaltenen Zigaretten wieder beginnen, nach abwärts zu wandern, und eine andere Reihe von Zigaretten wird horizontal längs der Aufnahmetröge, die gefüllt werden, abgelegt. Mit dieser Technik kann eine periodische Zigarettenablieferung von dem Abgabeende der Förderriemen 38 und 68 erzielt werden, während ein fortlaufender und ununterbrochener Zigarettenstrom von der Herstellungsmaschine auf der horizontalen Bahn der Förderriemen 32 aufgenommen wird. Die beiden ersten Förderriemen 32 haben die beschriebene posaunenartige Wirkung wegen der senkrecht bewegbaren Walzen 44, 48, 52 und 56, welche die Lockerung aufnehmen, wenn die Schlitten 60 sich nach einwärts bewegen, und den Förderriemen 32 nachlassen, wenn die Wagen 60 sich nach auswärts bewegen. Die bewegbaren Walzen 44, 48, 52 und 56 erteilen den Förderriemen 32 das gewünschte Spannungsmaß und sind miteinander verbunden, so daß sie sich alle zusammen nach aufwärts und abwärts
bewegen. Das durch die bewegbaren Walzen ausgeübte Spannungsausmaß kann durch das Gewicht der Walzen gesteuert werden oder, wenn gewünscht, können Federmittel benutzt werden, um die gewünschte Spannung auszuüben.
In den Fig. 3a und 4 sind die Tröge 70, 82 und 84 von einem Förderer 86 getragen gezeigt und werden intermittierend in der durch die Pfeile 88 gezeigten Richtung eingereiht oder befördert. Zusätzder Kettenräder 94 und diejenigen der Kettenradketten 96, die über diese Kettenräder 94 laufen, ebenfalls im wesentlichen senkrecht zu der Gleitbahn 86 befinden.
Die endlosen Kettenradketten 96, die Klampen oder Vorsprünge 104 aufweisen, die an ihren äußeren Oberflächen befestigt sind, beschreiben eine geschlossene Laufbahn rund um die Kettenräder 94.
Die Vorsprünge 104 an allen Kettenradketten 96
lieh zu dieser schnellen Einreihbewegung ist eine un- io haben ein Äbstandsverhältnis zu dem Zweck, daß,
unterbrochene langsame Kriechbewegung in Richtung des Pfeiles 88 vorgesehen, um die Rückseite der Tröge 70 in dichter Nähe zu dem Ablieferende der Förderriemen 32 und 68 zu halten, wenn die Schlitten 62 senkrecht aus den gekippten Trögen 70 zurückgezogen werden. Wenn das Paar von Trögen 70 voll wird, werden die senkrechten Schlitten 62 aus den Trögen 70 angehoben. Die Tröge 70 werden dann vorwärts geschaltet, und leere Tröge 82 werden unter die Schlitten 62 geschaltet. In F i g. 5 ist gezeigt, wie 20 bewegen.
wenn ein leerer Trog 82 quer auf die Gleitbahn 86 in der Nähe ihres Bodens eingestellt wird, ein Vorsprung 104 jeder der Ketten 96 jede Ecke der Hinterseite des Troges 84 während seines Aufstieges längs der Gleitbahn 86 trägt.
Die Wellen 92 befinden sich alle in gesteuerter oder taktmäßiger Beziehung miteinander, um zu sichern, daß die Tröge sich jederzeit längs der Gleitbahn 86 in einer Stellung quer zu der Gleitbahn 86
Tröge automatisch geschaltet werden können und wie es nachfolgend beschrieben ist:
Die Troggleitbahn 86, die annähernd die Breite derjenigen eines Zigarettentroges hat, ist quer zu der Bewegungsrichtung der posaunenartigen Förderriemen 32 eingestellt, um die Tröge auf ihrem Weg zu einer Trogabladestelle, die nicht gezeigt ist, zu tragen.
Gekippte oder schräggestellte Tröge dienen dazu, die Zigaretten besser zu fassen, wenn die Tröge gefüllt werden. Die Kippung erleichtert die Verschiebung der Zigaretten in Längsrichtung im Trog, wenn sie durch Betriebsvibrationen gestört werden. Sie erleichtert auch das seitliche Schalten eines vollen offenseitigen Troges, ohne die Gefahr, daß die Zigarettensäule während des Schaltstoßes durch die offene Seite nach außen verschüttet wird. Die Kippung oder Schrägstellung wird auch benötigt, weil Filtermundstück- und Korkmundstückzigaretten ein Eine der Wellen 92 ist kraftangetrieben und überträgt die Kraft und Steuerung an alle die anderen Wellen in irgendeiner Weise.
Es sind zwei verschiedene Bewegungen notwendig, um die Trogschaltung auszuführen. Eine ist eine Kriechbewegung für die langsame konstante Bewegung der Kettenradförderketten 96. Diese Bewegung wird benötigt, infolge der 8°-Kippung. Die Zigaretten werden senkrecht in die Tröge gespeist, und wenn die Schlitten 62 angehoben werden, kriechen die Tröge auf der Gleitbahn 86, um unter dem Schlitten 62 zu bleiben.
Die andere ist die Schaltbewegung, die dazu dient, um zwei vollbeladene Tröge 84 aus der Führungszone zu bewegen und zwei leere Tröge 82 in die Beladestellung.
F i g. 5 zeigt schematisch, wie diese beiden Bewegungen erzielt werden können. Der gesamte darin gezeigte Mechanismus ist in dem Getriebegehäuse
größeres Durchmesserende haben. Dieses Ende baut 40 106 angeordnet, wie es in F i g. 3 a gezeigt ist. Die sich zu etwa 5° auf, wenn die Höhe der Zigaretten Hauptwelle 108 ist der Antrieb dieses Systems, der sich den Oberschnitten der Tröge nähert. Während beides, die Kriech- und Schaltbewegungen, antreibt, gekippte Tröge ein Mittel zur Steuerung von Ziga- Eine Kurbel 110 dient dazu, Klinkenarme 112 zu beretten in tiefen Trögen bieten, ist verständlich, daß wegen, welche das Klinkenrad 114 drehen. Dieses diese Erfindung nicht durch diese Betrachtung be- 45 seinerseits bewegt durch einen Riemen oder eine schränkt ist, weil sie ebenfalls gut mit Trögen in
einer senkrechten Stellung mit anderen Steuermitteln
funktionieren wird, um die Zigaretten in den
Trögen zurückzuhalten. Dies kann mit Klappen oder
Kettenradkette 116 die Fördererantriebswelle 92, auf der ein Trogfördererkettenrad 94 angebracht ist, wie es F i g. 3 a zeigt.
Ein anderes Verfahren zur Erzielung dieser Kriech-
sich senkrecht bewegenden Trogdeckeln ausgeführt 50 bewegung würde darin bestehen, den Antrieb der
Hauptwelle 108 durch Verzahnung und Geschwindigkeitsreduktion direkt mit einer Fördererwelle 92 zu verbinden.
Das Kettenrad oder Zahnrad, das an der Förderer
werden, die an dem Zurückziehmechanismus befestigt ist.
Es ist festgestellt worden, daß eine Neigung von 8°
der Gleitbahn 86 die besten Resultate ergibt. Indessen ist verständlich, daß andere Neigungen von 55 antriebswelle 92 angebracht ist, würde dann an einer mehr oder weniger als 8° ihre Wirkung nicht wesent- Überhol- oder Freilaufkupplung montiert sein, um lieh beeinflussen.
Es sind im wesentlichen senkrechte drehbare Wellen 92 an allen vier Endecken der Troggleitbahn
60
angeordnet, wie in Fig. 3a gezeigt ist.
Während gezeigt ist, wie Kettenräder und Kettenradketten betrieben werden können, können auch irgendwelche andere Riemen- und Riemenscheibensysteme benutzt werden. Die Kettenräder 94 sind nächst den Enden dieser Wellen 92 angebracht und damit drehbar.
Diese Wellen 92 sind im wesentlichen senkrecht zu der Gleitbahn 86 eingestellt, so daß sich die Achsen
65 der Schaltbewegung zu gestatten, zu funktionieren. Dies würde für ein konstantes Kriechen für die Trogfördererkette 96 sorgen. Das klinkenradartige Kriechsystem ergibt intermittierende Bewegung und gestattet das Überholen der Schaltsystembewegung.
Wenn die Kriechbewegung einen Trog bewegt, bewegt sich die Einstellungskerbe 118 in dem Trogschaltklinkenrad 120 in die Stellung unter die Schaltklinke 122. Die Kerbe 118 kann zur Schaltzeit vor der Klinke 122 liegen, aber sie sollte im Augenblick der Schaltbewegung niemals hinter der Klinke 122 liegen.
Das Schaltsystem arbeitet wie folgt: Das Schaltrad 124 ist an der Hauptantriebswelle 108 angeordnet und darauf aufgekeilt. Das Schaltantriebsklinkenrad 126 ist an der Kupplungswelle 128 angeordnet und darauf aufgekeilt.
Die Kettenradkette 130 läuft über Kettenräder 124 und 126. Während Kettenräder und Kettenradketten gezeigt sind, die eine ununterbrochene Bewegung von der Hauptantriebswelle 108 an die Kupplungswelle 128 übertragen, kann irgendein anderes Mittel verwendet werden, um dieses Ergebnis herbeizuführen.
Das Kettenrad 124, das auf der Hauptantriebswelle 108 angeordnet ist, dreht die magnetische Kupplung 134 ununterbrochen. Der Kurbelarm 132 bewegt sich nur, wenn die magnetische Kupplung 134 erregt wird. Die magnetische Kupplung 134 wird erregt, wenn der Schaltnocken 136 (in F i g. 4) den Startschalter 138 betätigt.
Der Schaltnocken 140 (Fig. 4) vollführt eine vollständige Drehung und löst die Magnetkupplung 134 durch Anstoß des Anhalteschalters 142. Während dieser einen vollständigen Drehung der Kurbel 132 wird das Klinkenrad 120 teilweise gedreht, wodurch die angemessene automatische Schaltung oder Einreihung der Tröge erfolgt.
Wie vorher erwähnt, bewegen sich, wenn die Schlitten 60 nach auswärts wandern, diese mit einem Geschwindigkeitsmaß gleich oder schneller, als der Förderriemen 32 über die Riemenscheibe 34 läuft. Die Geschwindigkeit, mit der der Förderriemen 32 läuft, ist mindestens gleich der Geschwindigkeit, mit der Zigaretten von dem Ablenker 4 empfangen werden. Wenn die Schlitten 60 in dieser Weise nach auswärts laufen, werden durch die Förderriemen 32 und 68 keine Zigaretten nach unten abgeliefert, sondern die Zigaretten werden während dieses Intervalls angesammelt. Es geschieht während dieser Laufperiode, daß die an dem Transportkettenrad 96 getragenen vollen Tröge in der vorher beschriebenen Weise geschaltet werden, um einen leeren Satz von Trögen unter die senkrechten Ablieferbahnen der Förderriemen 32 und 68 vorzuführen, die über die Walzen geführt sind, welche von den senkrecht hin- und herbewegbaren Schlitten 62 getragen werden.
Während dieses Zeitintervalls, wenn die Tröge geschaltet werden und die Schlitten 60 sich nach auswärts bewegen, können die Schlitten 62 relativ zu den Schlitten 60 stationär bleiben, oder sie können fortfahren, sich mit ihrem konstanten gleichförmigen Maß an Aufwärtsbewegung nach aufwärts zu bewegen. Wenn die leeren Tröge 82 sich in der Stellung befinden, um Zigaretten aufzunehmen, werden die Schlitten 62 nach abwärts getrieben, bis ihr unteres Ende eine Ebene in der Nähe des Bodens des leeren Troges 82 erreicht. Während dieser Abwärtsbewegung in den leeren Trog ist es erwünscht, daß keine Zigaretten von den Riemen 32 und 68 abgeliefert werden. Dies kann ausgeführt werden, wenn die Abwärtsbewegung der Schlitten 62 stattfindet, nach- 6n dem der leere Trog in Stellung geschaltet worden ist, aber während des letzten Teiles der Aufwärtsbewegung der Schlitten 60. Es werden deshalb keine Zigaretten durch die Förderriemen 32 und 68 abgeliefert werden, weil sie noch längs der oberen Bahn der Riemen 32 angesammelt werden. Dies kann auch ausgeführt werden, wenn die Abwärtsbewegung der Schlitten 62 beginnt, nachdem die Tröge geschaltet oder eingereiht worden sind und zu der Zeit, wo die Schlitten 60 ihre Einwärtsbewegung beginnen, dann werden die Schlitten 62 mit einer Geschwindigkeit gleich oder größer als das Zweifache der Lineargeschwindigkeit der Förderriemen 32 nach abwärts getrieben, so daß keine Zigaretten durch die Förderiemen 32 und 68 geliefert werden, weil sie sich zwischen diesen Riemen ansammeln, wenn diese sich nach abwärts in die leeren Tröge erstrecken.
Während die benutzte Sammelvorrichtung, um die Erfindung zu erläutern, so gezeigt worden ist, daß sie aus zwei Paaren von parallelen Förderriemen besteht, um gleichzeitig zwei Tröge zu füllen, ist ersichtlich, daß nur ein Paar von parallelen Riemen benutzt zu werden braucht, um zur Zeit einen Trog zu füllen, wenn die Zigarettenmaschine Zigaretten in einer einzigen Säule liefert, oder, wenn es gewünscht, könnte eine Vielfacheinheit von mehr als zwei Paaren von parallelen Förderriemen benutzt werden, um mehr als zwei Tröge gleichzeitig zu füllen, wenn eine gleiche Anzahl von Zigarettenreihen durch eine Zigarettenherstellungsmaschine gebildet wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß eine Vorrichtung geschaffen worden ist, die mit Zigarettentrögen irgendeiner Konstruktion benutzt werden kann, die ein Hersteller bevorzugt, und es sind keine Tröge von einer Spezialkonstruktion erforderlich. Man hat nur die Strecke einzustellen, über die die Horizontalschlitten 60 und Vertikalschlitten 62 hin- und herbewegt werden. Es ist auch zu bemerken, daß die automatische Trogbeladevorrichtung von einer solchen Konstruktion ist, daß sie eine leichte Sicht- oder mechanische Prüfung der Zigaretten gestattet, während diese sich auf dem Oberteil der horizontalen Bahn der Riemen 32 befinden, und daß die Zigaretten nicht irgendwelchen unerwünschten Stoß-, Quetsch- oder Rollwirkungen in der offenbarten Vorrichtung unterworfen sind.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen und zum reihenweisen Aufstapeln derselben in oben offenen Behältern mittels einer höhenverschiebbar nach unten in den Behälter ragenden Führung, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster endloser, auf Walzen gelagerter Förderriemen (32) nach unten zu einem in den Behälter senkbaren Führungsteil abgelenkt ist, zum Halten der Zigaretten od. dgl. an dem Führungsteil während der Abwärtsbewegung bis zur Abgabe und ein zweiter endloser Förderriemen (68) im Abstand von etwa dem Durchmesser der Zigaretten parallel gegenüber dem ersten Förderriemen (32) vorgesehen ist, wobei zumindest die Abgabeenden der beiden Förderriemen zur Reihenablage der Zigaretten od. dgl. quer nebeneinander in dem Behälter hin- und herbewegbar und zur reihenweisen Aufstapelung der Zigaretten heb- und senkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe und Ablage der Zigaretten od. dgl. in einzelne Reihen in nur gleicher Richtung die Abgabeenden der Förderriemen (32, 68) am Ende der Reihe unter Anheben zur Bildung der nächsten Reihe ohne Abgabe an das Anfangsende der vorhergehenden Reihe zurückführbar sind.
409 588/73
3. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Abgabe während der Rückführbewegung der Abgabeenden verhindernde Sperreinrichtung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gegekennzeichnet, daß die Abgabeenden der Förderriemen (32, 68) zur Verhinderung der Abgabe während der Rückführbewegung mit einer größeren Geschwindigkeit als die Abgabegeschwindigkeit des ersten Förderriemens (32) bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeenden der Förderriemen (32, 68) zur Verhinderung der Abgabe während ihrer Abwärtsbewegung schneller bewegbar sind als die Fördergeschwindigkeit der Förderriemen.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsbahn des ersten Förderriemens (32), die die Zigaretten zu dem Führungsteil transportiert, ausdehnbar oder zusammenziehbar ist, während das Abgabeende beider Förderriemen (32, 68) querseitig bewegt wird.
7. Vorrichtung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbahn des Förderriemens für die Verlängerung oder Verkürzung des waagerechten Teils des Förderriemens (32) zwecks Verändern der Geschwindigkeit desselben zur Steuerung der Zigarettenabgabe von dem Führungsteil und zur Aufrechterhaltung einer konstanten Riemenspannung eine Anzahl feststehender (42, 46, 50, 54, 58) und dazu verstellbarer Walzen (44, 48, 52, 56) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Riemenabgabeenden eine Ablenkeinrichtung (74, 75) zur seitlichen Ablenkung der Gegenstände angeordnet ist, um das Stapeln der Zigaretten in die Ecken des Behälters zu erleichtern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung eine schwenkbare bogenförmige Führung (74) enthält, die zur wahlweisen Hin- und Herbewegung mit einer Antriebsvorrichtung (76, 77) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Behälterförderer-(94) und eine Antriebsvorrichtung (108, 130, 126, 134, 132, 120, 118, 122) zur bekannten intermittierenden Bewegung des Förderers, um leere Behälter in die Aufnahmestellung und volle Behälter aus ihr fort zu transportieren.
11. Vorrichtung nach Ansprach 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterförderer zur Kippung oder Schrägstellung der Behälter geneigt ist und daß die Antriebsvorrichtung dem Behälterförderer eine Kriechbewegung erteilende Elemente (110, 112, 114, 116) enthält, so daß aufeinanderfolgende Reihen von Zigaretten von den Riemenabgabeenden dicht zu oder in Berührung mit der geneigten Behälterwand quer zu der Behälterförderbewegung abgelegt werden können.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Ausrichtung eines Endes der Reihen gestapelter Zigaretten in dem Behälter einen endlosen Antriebsriemen (20) enthält, der die Enden von quer auf der Längsbahn des ersten Fördererriemens (32) geförderten aufeinanderfolgenden Gegenstände angreift und unter einem spitzen Winkel mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der genannten Längsbahn angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Ansprach 12, gekennzeichnet durch ein Sammelband (6) zur Übertragung der Zigaretten an die Längsbahn des ersten Fördererriemens (32) sowie des endlosen Antriebsriemens (20) der Ausrichteeinrichtung.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 608 889, 907157, 916759.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1103 214.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 588/73 4.64 Q Bundesdruckerei Berlin
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