DE2738790C2 - Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren

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DE2738790C2
DE2738790C2 DE19772738790 DE2738790A DE2738790C2 DE 2738790 C2 DE2738790 C2 DE 2738790C2 DE 19772738790 DE19772738790 DE 19772738790 DE 2738790 A DE2738790 A DE 2738790A DE 2738790 C2 DE2738790 C2 DE 2738790C2
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Heinz 5000 Köln Stemmler
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M & H Stemmler 5000 Koeln De GmbH
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M & H Stemmler 5000 Koeln De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture

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Description

Dievorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren, die einen Arbeitsraum aufweist, in dem die zu überziehenden Waren nach dem Benetzen mit der Lösung eines Überzugsmittels in trockener, mit Lösungsdämpfen angereicherter Luft belassen und anschließend mit Luft beblasen werden und an dessen Abdeckung Absaugein^ richtungen angeschlossen sind.
und Wurstwaren von einem Aufgabeteil durch den Behälter zu dem Trockenbereich fördert und daß die Abdeckung den Behälter und den Trockenbereich haubenartig umschließt, wobei die Absaugeeinrichtungen in Förderrichtung gesehen im Ein- und Austrittsbereich der Fördereinrichtung über dem Behälter Luft absaugen, so daß über dem Behälter ein annähernd ruhendes, mit Lösungsmitteldämpfen gesättigtes Luft-Gas'Gemisch vorliegt
Durch die Anordnung der Absaugeinrichtungen, die beispielsweise aus Ablüftleitungen bestehen, die an ein Sauggebläse angeschlossen sind, wird von der Eintritts-Und der Austrittsöffnung ins Innere der Haube
Luft angesaugt und damit ein Austreten von Lösungsmitteldämpfen aus den Öffnungen der Haube sicher verhindert, so daß auf Schleusen verzichtet werden und die Haube an der Eintritts- und der Austrittsöffnung offen sein kann. Jedoch besitzt die Haube zweckmäßigerweise Eintritts- und Austiittsteile mit verhältnismäßig geringem offenem Querschnitt. Die Absaugeinrichtungen erzeugen über dem Behälter für das Bad aus Lösungsund Obei ;ugsmittel einen leichten Unterdrück, wobei die Atmosphäre über dem Behälter mit Lösungsmitteldämpfen gesättigt ist, die vor allem von dem von den in den Behältern eingetauchten und aus diesen wieder herausgeführten Fleisch- und Wurstwaren abdampfenden Lösungsmittel herrühren, so daß keine weitere Verdampfung des Lösungsmittels aus der Lösung eintritt, die zu einer Änderung der Viskosität der Lösung und deren Zusammensetzung führen würde. Die Störung der ruhenden Atmosphäre durch Wirbel im Bereich der zu den Ablüftleitungen strömenden Luft kann durch entsprechende Einstellung der Saugleitung sehr gering gehalten werden. Entsprechendes gilt für die Störung aufgrund der Hindurchführung der zu umerziehenden Waren, da diese mit geringen Geschwindigkeiten, beispielsweise in der Größenordnung von 1 cm/sec oder weniger, gefördert werden. Der Verlust an Lösungsmittel, der zu einer Veränderung der Lösung in dem Behälter führen könnte, kann auf diese Weise außerordentlich gering gehalten werden.
Zweckmäßigerweise wird der Behälter im Schnitt quer zur Förderrichtung gesehen etwa V-förmig ausgebildet, um die im Behälter befindliche Flüssigkeitsmenge gering zu halten. Hierbei kann die in Förderrichtung der Fleisch- und Wurstwaren vorne befindliche Seitenwandung des Behälters flacher verlaufen als die in Förderrichtung hinten befindliche Seitenwandung. Der Behälter kann in Förderrichtung der Fleisch- und Wurstwaren flach auslaufend ausgebildet sein, um abtropfendes Lösungsmittel aufzufangen und in den Behälter zurückzuführen.
Die Fördereinrichtung kann mit Aufnahmewinkeln zum Einhängen von Stöcken zum Aufhängen von Fleisch- und Wurstwaren versehen sein.
Am Ende des Trockenbereiches kann eine Übergabestation vorgesehen sein aus einer an ihrem Umfang mit Ausnehmungen zur Übernahme der Stöcke versehenen, mittels, die l-örderrichtung tragenden Umlenkrädern drehbaren Einrichtung, an deren der Fördereinrichtung abgewandten Seite sich ein Abweiseblech zur Übergabe der Stöcke auf eine nachfolgende Transporteinrichtung befindet. Die drehbare Einrichtung besteht insbesondere aus wenigstens zwei Übernahmerädern, die zwischen Transportketten der Fördereinrichtung angeordnet sind.
Als Beispiel eines Mittels zum Herstellen von glasklaren Überzügen auf Fleisch- und Wurstwaren sei eine Lösung genannt, die aus 20 bis 50 Gewichtsteilen eines Cellulosepropionats mit einer Viskosität von 15 —95 Poise. 80—50 Gewichtsteilen eines vollständig acetylierten. destillierten Monoglycerids, und, bezogen auf das Prppionat. der 2.5- bis 4,5fachen Menge Aceton als Lösungsmittel besteht. Dabei empfiehlt es sich, daß das Cellülosepropionat eine Viskosität von 15 bis 50 Poise hat, und die Lösung, bezogen auf das Propionat, die 2,5- bis 3,5fache Menge Aceton enthalt. Wenn das Ctllulosepropionat sine Viskosität von 50 bis 95 Poise hat, enthält die Lösung, bezogen auf das Propionat, die 3,5- bis 4,5fache Menge Aceton. Das Vollständig acetylierle Mohoglycerid kann aus Schweineschmalz, teilweise hydriertem Pflanzenöl oder BaumwoIIsamenöl gewonnen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand ein in Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch die Förderung und Behandlung von Wurst- und Fleischwaren gemäß der Erfindung.
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemä-Ben Vorrichtung.
F i g. 3 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeils III von Fig. 2.
F i g. 4 ist die weitere Seitenansicht der Vorrichtung von F i g. 2.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht entsprechend dem Pfeil V von F i g. 3.
F i g. 6 zeigt eine Einzelheit von F i g. 5.
F i g. 7 und 8 zeigen eine Übergabestation für die Wurst- und Flfischwaren.
Gemäß Fig. 1 werden Wurst- und r':ischwaren 10 an Stöcken 1! aufgehängs und in Richtir.g von Pfeilen 12 gefördert. Nach einem waagerechten Transportweg werden die Würste 10 angehoben, um anschließend in einen Behälter 13 abgesenkt zu werden, der im Längsschnitt im wesentlichen V-förmig ist, wonach die Würste 10 wieder aus dem Behälter 13 herausgehoben und anschließend mit Heißluft, die schematisch durch Pfeile 14 dargestellt ist, getrocknet werden. Hierbei bewegen sich die Würste 10 erneut in Aovärtsrichtung. Der Behälter 13 enthält ein in einem Lösungsmittel gelösten Überzugmittel und besitzt eine relativ steile Seitenwandung 15 an der Eintrittsseite, damit die Würste möglichst schnell in das in dem Behälter 13 befindliche Bad eingeführt werden können. An der Austrittsseite des Behälters 13 ist eine Seitenwandung 16 mit relativ flacher Steigung vorgesehen, um ein langsames Austreten der Würste 10 aus dem Bad im Behälter 13 zu ermöglichen, damit ein möglichst gleichmäßiger Überzug auf Hen Würsten 10 erzielt wird. Die Seitenwandung 16 ist mit der Seitenwandung 15 über e'ii kurzes waagerechtes Bodenstück 17 verbunden. In Förderrichtung ist die Seitenwandung 16 an ihrem oberen Ende mit einem Auffangblech 18 versehen, das zum Behälter 13 hin geneigt ist und von den Würsten 10 abtropfende Flüssigkeit autiängt und in den Behälter 13 zurückführt. Eine derartige Form des Behälters 13 ermöglicht die Verwendung einer relativ geringen Flüssigkeitsmenge bei wirksamer Beschichtung der zu behandelnden Nahrungsmittel.
Gemäß F i g. 2 ist eine Fördereinrichtung 19 in Form von zwei parallelen Transportketten vorgesehen, die über Umleiikrollen 20 mit Abstand zueinander entsprechend dfm in Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Transportweg geführt sind, wobei die Fördereinrichtung durch einen Motor 21 antreibbar ist. GemJß F i g. 5 sind an den Gelenken der Transportkette 19 Aufnahmewinkel 22 für die Stöcke 11 zum Tragen der Würste 10 angeordnet, in denen die Stöcke 11 eingehängt werden. Die Außenwinkel 22 s iid in bezug auf die Transportkette 19 beweglich, so daß sie aufgrund des Gewichtes der Stöcke 11 und der Würste 10 immer senkrecht hängen und die Stöcke 11 nicht herausgleiten können.
Während in einem Aufgabeteil 23 die Transportketten 19 frei liegen, damit die Stöcke 11 mit den daran befindlichen Würsten IK eingehängt werden können, ist. der übrige Teil der Vorrichtung von einer Haube 24 umschlossen, innerhalb der der Behälter 13 angeordnet ist Die Haube 24 ist mit Ablüftleitungen 25 versehen, die
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sieh beidseitig des Behälters 13 befinden. Die Ablüftleitungen 25 sind mit einem Sauggebläse verbunden, um einen leichten Unterdruck unter der gesamten Haube 24 zu erzeugen, damit von beiden Enden der Haube Luft angesaugt wird. Dieser Unterdruck muß so gesteuert werden, daß einerseits die Lösungsmitteldämpfe nicht aus der Haube 24 austreten können, aber andererseits keine Verdampfung des Lösungsmittels aus der Lösung im Bereich des Behälters 13 eintritt, weil dadurch die Viskosität der Lösung Verändert Würde. Deshalb sind die öffnungen für die Ablüftleitungen 25 in der Haube 24 derart benachbart mit Abstand zu dem Behälter 13 angeordnet, daß sich über dem Behälter 13 eine praktisch ruhende, mit Lösungsmitteldämpfen gesättigte Atmosphäre befindet. Die ins Freie gehende Ablüftleitungen 25 können in verschiedenen Höhen bezüglich der Haube 24 angeordnet sein.
An den Teil der Haube 24, der den Behälter 13 umgibt. schließt sich in Föraerricniung ein Trockenieii 26 an, uci ebenfalls von der Haube 24 gebildet wird. Am austrittsseitigen Ende des Trockenteils 26 ist ein Warmluftgebläse 27 angeordnet, das über eine Leitung
28 Warmluft mit einer Temperatur von mindestens 400C in den Trockenteil 26 der Haube 24 einbläst, um die mit dem Überzugsmittel überzogenen Fleisch· bzw. Wurstwaren völlig von dem Lösungsmittel zu befreien. Am Ende des Trockenteils 27 befindet sich eine Übergabestation, die nachfolgend in Zusammenhang mit den F i g. 7 und 8 näher beschrieben wird.
Der Behälter 13 ist an eine Pumpe 29 angeschlossen, die kontinuierlich die Lösung des Überzugsmittels in den Behälter 13 aus einer Kammer 30 am Boden eines Vorratsbehälters 31 fördert. Der Behälter 13 besitzt einen Überlauf 32, der mit dem Vorratsbehälter 31 über eine Leitung 33 verbunden ist. Hierdurch wird das Bad in dem Behälter 13 laufend umgewälzt. Die Kammer 30 ist mit einem Fühler 34 versehen, über den eine Pumpe 35 betätigbar ist, mit der aus einem Vorratsbehälter 36 Lösung in den Vorratsbehälter 31 gepumpt wird, um verbrauchte Lösung zu ergänzen. Die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter 13 kann daher immer konstant gehalten werden, während die Pumpe
29 nicht trockenlaufen kann. Der Behälter 36 wird zweckmäßigerweise über Schnellkupplungen 37 mit den Zuleitungen zu dem Vorratsbehälter 31 bzw. der Pumpe 35 verbunden.
Da der Behälter 13 nach oben geöffnet ist, befindet sich über diesem immer eine mit Lösungsmitteldämpfen angereicherte Atmosphäre, zumal auch von den Würsten nach ihrem Hindurchführen durch das Bad im Behälter 13 Lösungsmittel abdampft. Obwohl die Haube 24 sowohl am Eintritts· als auch am Austrittsende offen ist. treten an diesen Enden keine Lösungsmitteldämpfe aus, da über die Äblüftfeilungen 25 die unter der Haube 24 befindliche Luft zusammen mit den Lösüngsmitteldämpfen aus dem Trockenteil 26 aufgrund des Sauggebläses abgezogen werden, wodurch gleichmäßig vom Eintritts- und vom Austrittsende der Vorrichtung
lö her Luft in die Haube 24 eingesäugt wird, wie durch Pfeile in Fig. 2 angedeutet ist. Beim Einschalten der Vorrichtung ist es zweckmäßig, zunächst das Sauggebläse für die Ablüftleitungen 25 einzuschalten, worauf der Behälter 13 mit dem in Lösungsmittel gelösten
Überzugsmittel gefüllt wird. Es ist daher vorteilhafterweise eine Schaltung zur Betätigung der Pumpe 29 vorzusehen, die ein Einschalten der Pumpe 29 nur bei laufendem Sauggebläse gestattet,
in den F i g. 7 und S ist die Übergabestation am Austrittsende der Vorrichtung dargestellt, eine entsprechende Einrichtung kann am Aufgabeteil 23 vorgesehen werden. An der Übergabestation sind auf der Welle 38 für die beiden Umlenkräder 20 benachbart der Umlenkräder 20 und zwischen diesen angeordnet zwei
Übernahmeräder 39 angeordnet, die in ihrem Durchmesser größer als die Umlenkrollen 20 sind. Die Übernahmeräder 39 besitzen Ausnehmungen 40, die in einem ,-tbstand entsprechend dem Abstand der Aufnahmewinkel 13 am Umfang der Übernahmeräder 39
angeordnet sind. Die Übernahmeräder 39, die sich mit den Umlenkrollen 20 drehen, übernehmen die Stöcke 11 und heben diese über die Transportketten 19 hinaus, um sie bis zu einem Abweiseblech 41 längs ihres Umfangs zu befördern, wonach sie von dem Abweiseblech 41 übernommen werden, dessen Führungsflächen schräg nach unten auf ein Förderband 42 hin gerichtet sind, mit dem die Stöcke 11 mit den daran hängenden Würsten 10 wegtransportiert werden.
Die Eintritts- und Austrittsöffnungen für die Haube 24
■to werden möglichst klein gehalten, um die Leistung des Sauggebläses für die Ablüftleitungen 25 gering halten zu können.
Der Vorratsbehälter 31, der Vorratsbehälter 36 und die Pumpen 29 und 35 befinden sich zur leichteren Zugänglichkeit außerhalb der Haube 24.
Die Pumpe 29 ist zweckmäßigerweise umsteuerbar, damit der Inhalt des Behälters 13 bei Arbeitspausen in den Vorratsbehälter 31 zurückpumpbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren, die einen Arbeitsraum aufweist, in dem die zu überziehenden Waren nach dem Benetzen mit der Lösung eines Überzugmittels in trockener, mit Lösungsmitteldämpfen angereicherter Luft belassen und anschließend mit Luft beblasen werden und an dessen Abdeckung Absaugetnrichtungen ange-Aus der DE-OS 23 42 985 ist bekannt, Fleisch- und Wurstwaren, etwa geräucherie oder luftgetrocknete, mit einer Lösung eines Überzugsmittels zu benetzen, worauf die Fleisch- und Wurstwaren in trockener, aber mit Lösungsmitteldämpfen angereicherter Atmophäre belassen und schließlich unter Abführen der Lösungsmitteldämpfe mit Luft beblasen werden. Zur Durchführung dieses Verfahrens wird ein mit der das Überzugsmittel enthaltenden Lösung befüllbarer und zur
schlossen sind, dadurch gekennzeichnet, io zeitweisen Aufnahme der zu überziehenden Fleischdaß der Arbeitsraum auseinem trogartigen Behälter und Wurstwaren bestimmter Arbeitskessel verwendet, (13), der die Lösung des Überzugsmittels enthält, und
einem gesonderten Trockenbereich (26) besteht, daß
eine umlaufende Fördereinrichtung (19) die zu wobei ein Vorratskessel für die Lösung vorgesehen ist, der mit dem Arbeitske.sel verbunden ist, während eine umsteuerbare Pumpe zur Be- und Entlüftung des
überziehenden Fleisch- und Wurstwaren (10) von 15 Arbeitskessels zwischengeschaltet ist. Hierbei kann der
einem Aufgabeteil (23) durch den Behälter (13) zu Arbeitskessel mit einem Warmluftgebläse ausgerüstet
dem Trockenbereich (26) fördert und daß die sein. Dieser Arbeitskessel ist jedoch nach jeder
Abdeckung (24) den Behälter (13) und den Behandlung zu öffnen und mit Fleisch- oder Wurstwa-
Trockenbereich (26) haubenartig umschließt, wobei ren zu beschicken, wonach der Kessel mit der Lösung
die Absfcü^eeinrichtungen (25) in Förderrichtung 20 geflutet wird, die anschließend wieder abgepumpt
gesehen im Ein- und Austrittsbereich der Förderein- werden muß. Danach läßt man die Wurst- bzw.
richtung (19) über dem Behälter (13) Luft absaugen, so daß über dem Behälter (13) ein annähernd ruhendes, mit Lösungsmitteldämpfen gesättigtes Luft-Gas-Gemisch vorliegt
2. Vorrichtung nach Anspi jch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Förderrichtung vorne befindliche Seitenwandung (16) des quer zur Förderstange gesehen etwa V-förmigen Behälters (13) flacher verläuft als die in Förderrichtung hinten befindliche Seitenwanciving (15), und daß das hintere Ende des Behälters (13) flach arslaufer ' ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Al- !eckung (24) einen Fleischwaren zunächst abtropfen, um sie anschließend mit dem Gebläse zu trocknen. Eine derartige Arbeitsweise ist jedoch umständlich und zeitraubend, ermöglicht keinen kontinuierlichen Betrieb und erfordert einen relativ hoher. Energieaufwand lür das Hin- und Herpumpen des das Überzugsmittel enthaltenden Lösungsmittels von einem Vorratsbehälter zum Arbeitskessel und zurück.
Die US-PS 38 Tj 737 beschreibt eine Vorrichtung, die im wesentlichen aus einer mit Heizelementen (53) versehenen Kochkammer (A), einer Kühlkammer (B), einer die Überzugslösung enthaltenden Tauchkammer (C) und einer Abtropfkammer (D) sowie einer
Eintritts- und Austrittsteil mit verhältnismäßig 35 kontinuierlichen Fördereinrichtung (52) besteht,
geringem offenem Querschnitt aufweist Die US-PS 37 90 685 beschreibt eine Überzugsvor-
richtun für Fleischwaren mit Flüssigkeit, die im
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (19) mit Aufnahmewinkeln (22) zum Einhängen von Stöcken (11) zum Aufhängen der Fleisch- und Wurstwaren (10) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Trockenbereiches (26) eine Übergabestation aus einer an Fleischwaren mit Flüssigkeit, die wesentlichen aus einem Vorratsbehälter mit Pumpe besteht.
Die US-PS 33 60 172 beschreibt eine Fördereinrichtung für Wurstwaren, die aus zwei Transportketten besteht.
Eine Abdeckung mit Absaugeinrichtungen und ein
Beblasen mit Luft ist den Vorrichtungen nach den
ihrem Umfang mit Ausnehmungen (40) zur Über- 45 US-Patentschriften nicht entnehmbar,
nähme der Stöcke (11) versehen, mittels, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Fördereinrichtung (19) tragenden. Umlenkrädern (20) drehbaren Einrichtung (39) vorgesehen ist. an deren der Fördereinrichtung(19) abgewandten Seite sich ein Abweiseblech (41) zur Übergabe der Stoi. ■_· so
(11) auf eine nachfolgende Transporteinrichtung (42) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (39) aus wenigstens Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die kontinuierlich arbeitet, um fortlaufend angelieferte Fleisch- und Wurstwaren zu überziehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Arbeitsraum aus einem trogartigen Behälter, der die Lösung des Überzugsmittels enthält, und einem gesonderten Trockenbereich besteht, daß eine umlau-
Übernahmerädern (39) besteht, die zwischen 55 fende Fördereinrichtung die zu überziehenden Fleisch-
Ketten der Fördereinrichtung (19) angeordnet sind.
DE19772738790 1977-08-29 1977-08-29 Vorrichtung zum Überziehen von Fleisch- und Wurstwaren Expired DE2738790C2 (de)

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