DE3135493A1 - Anlage zum beschichten von wuersten mit zerkleinertem pfeffer - Google Patents

Anlage zum beschichten von wuersten mit zerkleinertem pfeffer

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DE3135493A1 DE19813135493 DE3135493A DE3135493A1 DE 3135493 A1 DE3135493 A1 DE 3135493A1 DE 19813135493 DE19813135493 DE 19813135493 DE 3135493 A DE3135493 A DE 3135493A DE 3135493 A1 DE3135493 A1 DE 3135493A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/10Coating with a protective layer; Compositions or apparatus therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P20/00Coating of foodstuffs; Coatings therefor; Making laminated, multi-layered, stuffed or hollow foodstuffs
    • A23P20/10Coating with edible coatings, e.g. with oils or fats
    • A23P20/12Apparatus or processes for applying powders or particles to foodstuffs, e.g. for breading; Such apparatus combined with means for pre-moistening or battering

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Geschichten von Wür-
  • sten mit zerkleinertem Pfeffer, wobei auf die Wurstoberfläche vor dem Beschichten eine sich verfestigende Haftflüssigkeit aufgetragen wird.
  • Die Erfindunosaufqabe besteht dar-in, eine Anlane zu schaffen, bei der das Beschicken wollautomatisch und mit höherem Durchsatz durchgeführt werden kann, wobei auch die Beschichtung gleichmäßiger erfolgt und auch der Verbrauch an Pfeffer erheblich gesenkt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese RuSnabe durch die im kennen zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 zum Ausdruck kommenden Merkmale gelöst. Weitere vorteilharte Flusbildunoen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • [lt der erfindungsgemäß aufgebauten Anlage wird ein kontiu nuierlicher Ablauf im Benetzen der Wurstoberfläche mit Haftflüssigkeit und dem danach erfolgenden Auftragen des Pfeffers ermöglicht, wasnegenüber dem bisher durchgeführten Tauchen in der Haftflüssigkeit und anschließendem Bepfeffern, eine erhebliche Durchsetzsteigerung zur Folge hat. Außerdem wird hierdurch an Pesonnel eingespert, da der gesamte Prozes automatisch abläuft. Durch das Draufblasen des Pfeffers mit Druckluft auf die Wurstoberfläche und insbesnndere durch die spezielle Stelluno der Blasdüsen, wird eine rundum gleichmäßige Beschichtung mit Pfeffer erzielt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der überschüssige Pfeffer1 der an dar Wurst nicht mehr haften bleibt von einem Vorratsbehälter aufgefangen und der Wiederverwendung zugeführt, so daß sich ein besonders sparsamer Pfefferverbrauch ergibt. Zur Erzielung eines optimalen Ablaufes der Wurstheschichtung, sind die Geschwindigkeiten von Förderkette für den Wursttransport und des Rohrkettenförderers für die Pfefferzuführung sowie der zu erzeugende Luftdruck über ein Steuergerät (das nicht zur Erfindung gehört) aufeinander abgestimmt einstellbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die aus Pfefferkammer (oben geöffnet), Tauchbecken und Fördereinrichtung bestehende Anlage, Fig. 2 eine Seitenansicht der anlage, von der Tauchbckenseite her gesehen und Fig. 3 die Pfefferkammer nach Fig. 1 mit oeoffneter Stirnseite.
  • Die Anlage besteht aus einem Tauchbecken 1, einer Pfefferkammer 2 und einer Förderkette 3. Die Förderkette 3 bedient die beiden IArbeitsstationen Tauchbecken und Pfefferkammer. Tauchbecken 1 und Pfofferkamer 2 sind raumsparend nebeneinander nelegt und werden von den geraden Strängen der Fürderkette durchlaufen, die auBerhalh der beiden Stationen ihre beiden Wendepunkte hat.
  • Die Fürderkette 3 ist mit mehrere Würste tragenden Wursthaltern 5 versehen, die an der Förderkette 3 über einen Winkelbüsel 6 zur gleichen Seite herauskragend befestigt sind. Hierdurch wird verhindert, daß die Wursthalter 5 im Bereich des Tauchbeckens, wo die Förderkette 3 zum Tauchbecken hin abgesenkt ist, mit der Hette benz. der Kettenabdeckung kollidiert. Mit dem abgesenkten Teil der Förderkette 3 wird das Tauchbecken 1 von den Würsten 4 auf der einen Seite eintauchend und auf der anderen Seite wieder austauchend durchfahren.
  • Nach dem Tauchen durchlaufen die an der Förderkette 3 hängenden Würste die Pfefferkammer 2. Die Pfefferkammer 2 ist tunnelartig ausgebildet und weist an seinen Stirnseiten Ein- und Auslaßöffnungen 7 und 8 auf. Beidseitig des Förderweges sind je vier Radialgebläse 9 bis 16 vorgesehen, die mit und gegen die Förderrichtung ausgerichtete Blasdüsen 17 tragen, welche den Pfeffer auf die durchlaufenden Würste aufblasen. Wie Versuchte ergeben haben, müssen die Blasdüsen 17 zur Erzielung einer gleichmäßigen Beschichtung mit Pfeffer derart zum Förderweg der Würste ausgerichtet sein, daß der Auftreffwinkel des Pfeffers auf jeden Fall unter 900 liegt. Als besonders günstig wurde ein Auftreffwinkel von 600 ermittelt, mit dem eine optimale Beschichtung der Würste erreichbar ist.
  • Die Radialgebläse 9 bis 12 der einen Seite sind hierbei vorteilhaft mit ihren Blasdüsen 17 gegenüber den Gebläsen 13 bis 16 der anderen Seite versetzt angeordnet. Mit 18 sind die Antriebsmotoren bezeichnet, die je zwei Gebläse antreiben. Die Versorgung der Radialgebläse mit Pfeffer, erfolgt durch einen vertikal arbeitenden Rohrkettenförderer 19, der die Fürderkette 3 mit den Würsten 4 umkreist und mit seinen senkrecht verlaufenden Teilen zwischen je zwei Radialgebläsen auf jeder Förderkettenseite hidurchgeführt ist. Im Gereich der Ansaugöffnungen der Radialoebläse ist der Rohrkettenförderer 19 geöffnet und mit zu den Ansaugöffnungen der Gebläse reichenden Verbindungsstutzen 20 versehen. Der Rohrkettenfürderer entnimmt den Pfeffer aus einen unterhalb der Geblase anqeordneten Vorratstrichter 21, an dessen unterer Öffnung 22 der Rohrkettenförderer 19 vorbeigeführt ist. Das Rohrgehäuse des Förderers 19 ist zudiesem Zweck auf der Rohroberseite bei 23 geöffnet, sodaß der Pfeffer ungebindert aus dem Trichter 21 dem Rohrkettenförderer zuströmen kann. Der Trichter reicht zweckmäßigerweise von Kammerwand zu Kammerwand, um auf diese Art den an den Würsten nicht anhaftenden Pfeffer wieder dem Rohrkettenförderer 19 zuzuführen, so daß kein Pfefferverlust eintreten kann, was zu erhehlichen Einsparungen an Pfeffer und Zeit führt.
  • Die Geschwindigkeiten der Förderkette 3 und des Rohrkettenförderers 19 lassen sich genauso wie der von den Geblässen erzeunte Luftstrom einzeln regeln und zueinander abstimmen. Die entsorechenden Daten können aDer auch in ein Steuergerüt eingegeben werden, sodaß die Abstimmung und der gesamte Ablaufin der Anlage selbsttätig erfolgt.
  • Die Anlage ist so konzipiert, daß sich sich die Pfefferkommer gegen eine Bürstenkommer austauschen läßt, wobei dann aus Tauchbecken mit Waschflüssigkeit gefüllt wird. Auf diese Weise ist es münlich, nach Beendigung einer bepfefferungscharge mit der vorhandenen Fcrderkette und dem Tauchbecken eine Waschcharge durchzuziehen, mit welcher Würste von unerwünschtem Belag gereinigt werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Anlage zum Beschichten von Würsten mit zerkleinertem Pfeffer P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anlage zum Beschichten von Würsten mit zerkleinertem Pfeffer, wobei auf die Wurstoberfläche vor dem Beschichten eine sich verfestigende Haftflüssigkeit aufgetragen wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) eine Förderkette (3), welche die dürste nacheinander aurch ein Tauchbecken (1) und danach durch eine Pfefferkammer (2) hinourchfuhrt, b) die Pfefferkammer (2) weist beidseitig des Weges der Förderkette (3) mehrere über und nebeneinander angeorunete Blas-Wisen (17) auf, aus welchen der Pfeffer mittels Druckluft auf die mit Haftflüssigkeit benetzten Wü+rste aufgeblasen wird, c) den Blasdüsen (17) wird der Pfeffer über einen sich vertikal bewegenden Rohrkettenförderer (19) zugeführt, der den Pfeffer aus einem Vorratsbehälter (21) entnimmt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftstrom für die Blasdüsen (17) durch ein jeder Blasdüse vnrgeschaltetes Radiolgebläss (9 bis 16) erzeugt wird
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (17) zum Förderweg derart schräg ausgerichtet sind, daß der Auftreffwinkel des Pfeffers zum Förderweg erheblich unterhalb von 900 liegt.
  4. 4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch kennzeichnet, daß ein Teil der Blasdüsen (17) in Förderrichtung und ein Teil der Förderrichtung entgegengesetzt ausgerichtet sind.
  5. 5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (1) auf der einen Förderkettenseite gegenüber den Blasdüsen nuf der anderen Seite der Förderkette (3) seitlich versetzt angeordnet sind.
  6. 6. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch oekennzeichnet, daß der Rohrkettenförderer (19) die sich horizontal bewegende Fnrderkette (3) vertikal umkreist, wobei der aufsteigende und der abfallende Strang zwischen je zwei paarweise zusammengefaßten Psadialgebläsen (zwischen 9,10 und 11,12 sowie zwischen 13,14 und 15,16) hindurchgeführt ist.
  7. 7. anlage nach einem oder mehreren der-Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper des Rohrkettenförderers (19) im Bereich des Vorratsbehälters (21) zur Aufnahme des Pfeffers und im Bereich der Ansaugeffnungen der Radialgebläse zur Abgabe des Pfeffers mit entsprechend ausgebildeten Öffnungen versehen ist.
  8. 8. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkettenförderer (19) im Bereich der Ansaugöffnungen der Radialgebläse (9 bis 16) mit Verbindunosstutzen 20 versehen ist.
  9. 9.Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter für den Pfeffer als als ein gro9flächiger, annähernd die ganze Länge und Breite der Pfefferkammer- (2) einnehmender Trichter (21) ausgebildet ist, an dessen AustrittsöfFnung (22) der an seiner Oberseite zur Pfefferaufnahme geöffnete Rohrketenförderer (19) vorbeiführt.
  10. 10. Anlage nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette (3) über dem Tauchbecken (1) abgesenkt ist, so daß die Würste das Tauchbecken kurzzeitig eingetaucht durchlaufen.
  11. 11. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette mit mehrere Würste tragenden Wursthaltern versehen ist, die gemeinsam zur gleichen Seite herauskragend an der Förderkette (3)bef-estigt sind.
  12. 12. Anlaoe nach einem oder mehreren der Ansprfiche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeiten der Förderkette (3) und des Rohrkettenforderers (19) sowie auch der durch die Radialgebläse (9 bis 16) erzeugt Luftdruck über ein Steuergerät aufelpander aboestimmt einstellbar sind.
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