DE1683965C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Glasieren von keramischem Hohlgeschirr - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Glasieren von keramischem Hohlgeschirr

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DE1683965C3 DE19671683965 DE1683965A DE1683965C3 DE 1683965 C3 DE1683965 C3 DE 1683965C3 DE 19671683965 DE19671683965 DE 19671683965 DE 1683965 A DE1683965 A DE 1683965A DE 1683965 C3 DE1683965 C3 DE 1683965C3
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Der Anmelder Ist
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Seitmann, Heinrich; Faltiß, Friedrich; 8591 Schirnding; Müller, Erich, 8541 Hohenberg
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Glasieren von keramischem Hohlgeschirr der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art. Die Erfindung betrifft lerner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einem aus der DL-Patentschrift 36 664 bekanntgewordenen Verfahren werden die zu glasierenden Gegenstände, während sie von oben und unten mit dem Glasurmittel angegossen werden, in Rotation verst tzt und am Ausgang der Begießstation schlagartig wieder angehalten, um auf diese Weise ein Abschleudern von überschüssigem Glasurmaterial und damit eine Tropfenbildung zu verhindern.
Abgesehen von dem komplizierten Aufbau der zur Durchführung dieses Verfahrens benötigten Maschine, bei der die auf einem Rundtisch verteilten Halterungsvorrichtungen für jeweils einen zu glasierenden Gegenstand grundsätzlich der Form des Gegenstandes angepaßt sein müssen, um ihn so fest zu halten, daß er beim Abstoppen der Drehbewegung auch schlagartig mit angehalten wird, hat das dabei Verwendung findende Verfahren eine Reihe von Nachteilen. Zum einen müssen auf Grund des starken Festhaltens der Gegenstände in der Halterungs- oder Aufnahmeeinrichtung am Rundtisch notgedrungen entsprechend viele oder große glasurfreie Stellen entstehen. Außerdem ergibt sich eine wechselnde Dicke des Glasurfilms wegen der zunehmenden Fliehkraft von der Mitte des Geschirrs zu dessen Rand, so daß das Glasurmittel weiter außen viel stärker abgeschleudert wird und sich damit die Glasurmittelschicht von der Mitte des Geschirrs zum Rand hin verdünnt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um keramisches Hohlgeschirr in einfacher Weise so glasieren zu können, daß sowohl eine an allen Stellen möglichst gleichmäßig dicke Glasurschicht erreicht werden kann, als auch die grundsätzlich unvermeidliche Zahl und Größe glasurfreier Stellen außerordentlich klein und vernachlässigbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Dadurch wird einmal der Vorteil erreicht, daß — wegen der fehlenden Eigenrotation der zu glasierenden Geschirrteile — eine unterschiedliche Dicke des Glasurfilms auf Grund der an verschiedenen Stellen verschieden großen Fliehkraft vermieden ist. Andererseits läßt sich die gewünschte punktförmige Auflage des zu glasierenden Hohlgeschirrs auf dem Förderer in besonders effektiver Weise erreichen, da eine störende, notwendigerweise großflächig anliegende Haltet ungsvorrichtung, wie sie bei Geschirr mit Eigenrotation erforderlich ist, völlig enifallcn kann. Schließlich ergibt sich durch die Verwendung von Glasurmittelfilmen an Stel-Ie eines Begicßens der zu glasierenden Gegenstände mit einem kräftigeren Strahl eine günstigere wirtschaftliche Ausnutzung des Glasurmittels, die ein häufiges Zurückfließen und Wiederverwenden über einen Zwischentank sowie damit verbundene Probleme der Reinigung und Konstanthaltung der Zusammensetzung des Glasurmittels vermeidet.
Ferner wird die gestellte Aufgabe bei der Vorrichtung nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 aufgeführten Merkmale gelöst.
Dadurch ist eine Vorrichtung geschaffen, die einerseits außerordentlich einfach aufgebaut ist und darüber hinaus auf Grund des Fehlens komplizierter, rotierender und einer Verschmutzungsgefahr ausgesetzter Teile im Bereich der Sprüheinrichtungtn für das Glasurmittel praktisch störunanfällig arbeitet.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens urd der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 bzw. 5 bis 21 gekennzeichnet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig.! eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Vorderansicht in Richtung des Pfeils Il der F ig. 1,
F 1 g. 3 einen Schnitt IiI-III nach F i g. 1,
F i g. 4 einen der F i g. 3 ähnlichen Schnitt bei anderer Ausbildung des Förderers,
Fig. 5 eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht bei abgewandelter Ausbildung der Abnahmeeinrichtung und
F i g. 6 einen Schnitt VI-VI der F i g. 5.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung liegen die Gegenstände, beim dargestellten Ausführungsbeispiel Tassen 1, beispielsweise mit ihrem Bord 2 punktförmig auf einem Förderer 3 auf, der sie in Richtung des Pfeils 4 kontinuierlich bewegt. Auf ihrem Fördsrweg werden die Tassen 1 nacheinander durch einen nach unten fallenden Glasurmittelfilm 5, einen nach oben gerichteten Glasurmittelfilm 6 und schließlich durch einen weiteren, nach unten wirkenden Glasurmittelfilm 7 hindurchgeführt.
Weisen die Tassen 1 eine Bodenvertiefung 8 auf, wie es die F i g. 3 und 4 zeigen, so wird nach dem letzten Glasurmittelfilm 7 das in der Bodenvertiefung 8 sich ansammelnde, überschüssige Glasurmittel, welches in F i g. 3 und 4 mit der gestrichelten Linie 9 angedeutet ist, mittels eines Druckluftstrahls 10 ausgeblasen.
Das an der Außen- und Innenseite der Tassen 1 ablaufende, überschüssige Glasurmittel bildet am Bord 2 der Tassen 1 einen in F i g. 3 und 4 gestrichelt wiedergegebenen Wulst 11, der mittels einer auf die Tasse 1 wirkenden Abnahmeeinrichtung 12 abgenommen wird. Die Tassen 1 verlassen den Förderer 3 bei 13 in einwandfrei glasiertem Zustand, d. h. mit einem allseits geschlossenen, an allen Stellen gleich starken Glasurfilm. Die Tassen 1 können am Ende des Förderers 3 bei 13 auf ein bekanntes Band, gegebenenfalls ein Waschband, zur Weiterbearbeitung umgesetzt werden.
Die in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist einen Rahmen 14 auf, an dem der Förderer 3 gelagert ist. Dieser besteht aus mindestens zwei parallellaufenden, endlosen Strängen 15, die über zwei oder mehr Umlenkrollen 16 geführt sind. Der Antrieb der Stränge 15 erfolgt mittels eines am Rahmen
14 angeordneten, eine der Umlenkrollen 16 treibenden Motors 40.
Auf den Strängen 15 liegen die Gegenstände bzw. Tassen 1 punktförmig auf. Beispielsweise weisen die Stränge 15, wie F i g. 3 zeigt, einen kreisförmigen oder, wie F i g. 4 zeigt, einen dreieckigen Querschnitt auf.
In der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist deni Förderer 3 ein weiterer Förderer 3' nachgeschaltet, der wie jener aus zwei aneinander anschließenden, parallel über Umlenkrollen 16' laufenden Strängen 15' besteht, wobei das Strangpaar 15 einen anderen Abstand als das Strangpaar 15' aufweist. Die Strangpaare
15 und 15' sind über eine gemeinsame Umlenkrolle 16" geführt, in deren Bereich die Übergabe der Tassen 1 von einem StraneDaar auf das andere erfolpl. Durch
ίο
diese Ausbildung werden die Auflagepunkte des Bordes 2 geändert, so daß das an diesem haftend«? Glasurmittel auch über die vorherigen Auflagepunklc zieht.
Oberhalb des Förderers 3 ist ein Behälter 17 angeordnet, der über die Leitung 18 mit Glasurmittel gefüllt werden kann. Innerhalb des Behälters 17 sind zwei Überlaufrohre 19, 20 angeordnet, die zu je einem Ablaufwehr 21 bzw. 22 führen.
Das im Behälter 17 befindliche Glasurmittel strömt in die Überlaufrohre 19, 20 ein und gelangt von diesen zu den Ablaufwehren 21 bzw. 22, hinter denen es als Glasurmittelfilm 5 bzw. 7 abläuft.
Zwischen den Überlaufrohren 19. 20 und dem diesen jeweils zugeordneten Ablaufwehr 21 bzw. 22 können ein oder mehr die Strömung beruhigende Überlaufwehre 23 angeordnet sein.
Die nach unten fallenden Glasurmittelfilme 5 und 7 dienen in erster Linie zum Glasieren der Außenseite der Tassen 1.
Zwischen den Glasurmittelfilmen 5 und 7 ist der nach oben gerichtete Glasurinittelfilm 6 vorgesehen, der mittels einer unterhalb des Förderers 3 angeordneten Breitschlitzdüse 24 erzeugt wird, indem das Glasurmiitel der Düse mit Druck zugeführt wird. Die Breitschlitzdüse 24 verläuft, wie insbesondere F i g. 2 zeigt, quer zur Bewegungsrichtung 4 des Förderers 3.
Der hinter dem letzten Glasurmittclfilm 7 auf eine gegebenenfalls vorhandene Bodenvertiefung 8 der Tassen 1 wirkende Druckluftstrahl 10 kann mittels einer bekannten Blasdüse 41 erzeugt werden, wobei diese zweckmäßigerweise, wie es F i g. 2 wiedergibt, flach gegenüber der Bodenvertiefung 8 der Gegenstände 1 angestellt ist.
Die Blasdüse 41 weist in Richtung auf den letzten Glasurmittelfilm 7. Sie ist dabei so angeordnet, daß der Gegenstand 1 bzw. seine Bodenvertiefung 8 gerade dann in den Druckluftstrahl 10 eintritt, wenn er den Glasurmittelfilm 7 passiert hat. Der Druckluftstrahl 10 wird mittels einer von den Gegenständen durchlaufenden Lichtschranke 42, wie aus F i g. 2 erkennbar, nach Maßgabe des Abstandes der Gegenstände an- und abgesteiit. Hierzu kann die Lichtschranke 42 beispielsweise auf ein nicht gezeigtes Magnetventil in der Druckmittelleitung wirken.
Unterhalb der Stränge 15' des Förderers 3 und hinter der Blasdüse 41 ist eine bei diesem Ausführungsbeispiel als Abnahmeeinrichtung 12 wirksam werdende Sauglufteinrichtung 25 angeordnet. Die Sauglufteinrichtung 25 weist mindestens eine, beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei hintereinandergeschaltete und quer zur Bewegungsrichtung 4 des Förderers 3 verlaufende Saugdüsen 26 auf, deren Mündungen unmittelbar unterhalb der Stränge 15' liegen. Die Saugdüsen 26 sind über die in I·' i g. 2 erkennbare Leitung 27 an eine im Rahmen 14 untergebrachte Vakuumpumpe 28 angeschlossen.
Statt des Förderers 3' und der Saugiuftcinrichtung 25 gemäß Fig.! und 2 ist bei der in F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform als Abnahmecinrichtung 12 für das sich ansammelnde überschüssige Glasurmittel ein Förderband 43 vorgesehen, welches, sofern bordglasiertes Geschirr hergestellt werden soll, in einem mit Glasurmittel 44 gefüllten Behälter 45 umläuft. Der Behälter 45 kann mit einer nicht gezeigten Niveauregelung ausgestattet sein, um den Glasurmittelspiegel 46 konstant zu halten.
Wie F i g. 6 zeigt, weist das Förderband 43 auf seiner Außenseite 47 zwei parallellaufende Nuten 48 auf, welche die Stränge 15 des Förderers 3 aufnehmen. Der Förderer 3 und das Förderband 43 laufen mit gleicher Geschwindigkeit um und werden zweckmäßigerweise vom gleichen Antriebsmotor 40 in Bewegung versetzt. Die Gegenstände, z. B. die Tassen 1, liegen beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit ihrem Bord 2 an dem an seiner Außenseite nicht ganz ebenen Förderband 43 an. Sie können aber auch von den Strängen 15 in sehr geringem Abstand vom Förderband 43 getragen werden, wobei immer nur dafür Sorge zu tragen ist, daß das das Förderband 43 benetzende Glasurmittel den am Bord 2 entstehenden Glasurmittelwulst abnimmt.
Unterhalb des Förderers 3, 3' und gegebenenfalls des Behälters 45 ist eine am Rahmen 14 befestigte Wanne 29 angeordnet, die über einen Auslauf 30 mit einem Sammelbehälter 31 in Verbindung steht. In den Sammelbehälter i\ greift eine Tauchleitung 32 ein, an die eine Pumpe 33 angeschlossen ist. Die Pumpe 33 fördert das sich im Behälter 31 ansammelnde Glasurmittel über eine Förderleitung 34 und eine Abzweigleitung 35 bzw. 36 zu den jeweiligen Verbrauchsstellen. So führt die Abzweigleitung 36 zu dem das Glasurmittel puffernden und beruhigenden Behälter 17 oberhalb des Förderers 3, während die Abzweigleitung 35 an die unterhalb des Förderers 3 vorgesehene Breitschlitzdüse 24 angeschlossen ist. Die Abzweigleitungen 35 und 36 sind mittels Ventilen 37 bzw. 38 regelbar. An die Förderleitung 34 ist außerdem eine Rücklaufleitung 39 angeschlossen. Auf diese Weise ergibt sich ein geschlossener Glasurmitlelkreislauf, der zudem eine Regelung des Glasurrnitteldrucks zuläßt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
709

Claims (21)

  1. Patentansprüche:
    !. Verfahren zum Glasieren von keramischem Hohlgeschirr insbesondere aus Porzellan, welches von einem Förderer punktförmig erfaßt und an einer das Hohlgeschirr von oben und unten benetzenden Glasiereinrichtung vorbeibewegt wird, d a durch gekennzeichnet, daß das Hohlgeschirr mit nach unten gerichteter öffnung ohne Eigenbewegung durch mindestens zwei die Förderbahn schneidende Glasurmittelfilme (5, 6. 7) hindurchgeführt wird, von denen der eine von oben und der andere von unten auf das Hohlgeschirr gerichtet ist, daß sich das in der Bodenvertiefung (8) des Hohlgeschirrs sammelnde überschüssige Glasurmittel (9) ausgeblasen und das sich am öord (2) ansammelnde überschüssige Glasurmittel durch Absaugen oder durch Berührung mit Glasurflüssigkeit abgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgeschirr zunächst durch einen Glasurmittelfilm (5) von oben, dann durch einen zweiten Glasurmittelfilm (6) von unten und schließlich durch einen dritten Gilasurniittelfilm (7) nochmals von oben benetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgeschirr in Bewegungsrichtung (4) hinter dem letzten Glasurmittelfilm (7) und vor dem Abnehmen des überschüssigen Glasurmittels auf einen weiteren Förderer (3') oder auf ein Förderband (43) umgesetzt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Förderers (3) je eine Einrichtung zur Erzeugung mindestens je eines von oben wirkenden bzw. nach oben gerichteten Glasurmittelfilms (5, 6, 7) angeordnet ist und daß diesen Einrichtungen eine auf die Bodenvertiefung (8) des Hohlgeschirrs wirkende Blasdüse (41) sowie eine von unterhalb des Förderers (3, 3') auf die Gegenstände einwirkende Abnahmeeinrichtung (12) für das sich am unten liegenden Bord (2) des Hohlgeschirrs ansammelnde Glasurmittel nachgeschaltei sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (3) aus mindestens zwei parallellaufenden, endlos über Umlenkrollen (16) geführten Strängen (15) besteht, auf denen das Hohlgeschirr punktförmig aufliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderer (3) cm aus mindestens zwei parallellaufenden, endlos über Umlenkrollen (16') geführten Strängen (15') bestehender weiterer Förderer (3') nachgeschaltet und die Übergabestelle vor der Abnahmeeinrichtung (12) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den nach oben gerichteten Glasurmittelfilm (6) erzeugende F.inrich- Λη lung eine quer zur Bewegungsrichtung (4) des Förderers (3) verlaufende Breitschlitzdüse (24) aufweist
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der von oben wirkenden Glasurmittelfil- ft5 me (5, 7) einen Behälter (17) umfaßt, dessen Aiisliiu-Fc ein den Glasurmittelfilm (5, 7) bildendes Ablaufwehr (21, 22) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß dem Ablaufwehr (21. 22) mindesten ein die Strömung beruhigendes Überlaufwehr (23 und diesem ein Überlaufohr (19, 20) vorgeschalte
  10. jö. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, d?durci gekennzeichnet, daß der Behälter (17) zwei Über laufrohre (19, 20) mit je einem Ablaufwehr (21, 22 aufweist.
  11. 11. Vorrichtungnach einem der Ansprüche 4 bi: 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (41 gegenüber der Bodenvertiefung (8) des Hohlge schirrs flach angestellt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11. dadurch ge kennzeichnet, daß die Blasdüse (41) in Richtung aul den letzten Glasurmittelfilm (7) weisend angeordnei ist, derart, daß der sie verlassende Druckluftstrah (10) auf die Bodenvertiefung (8) unmittelbar nach deren Durchgang durch diesen Glasurmittelfilm (7] einwirkt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Einwirkung des Druckluftstrahls (10) auf das Hohlgeschirr steuerbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Einwirkung mittels einer von dem Hohlgeschirr durchlaufenden Lichtschranke (42) steuerbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung (4) hinter der Blasdüse (41) und unmittelbar unter den das Hohlgeschirr tragenden Strängen (15') des zweiten Förderers (3') eine Saugdüse (26) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Teilbereich der das Hohlgeschirr tragenden Stränge (15) des Förderers (3) in dessen Ebene ein mit Glasurflüssigkeit benetztes, endloses Förderband (43) umläuft.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite (47) des Förderbandes (43) die Stränge (15) des Förderers (3) aufnehmende Nuten (48) angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Förderbandes (43) ein Behälter (45) mit Glasurmitiel (44) angeordnet ist, in welche das Förderband (43) zumindest teilweise eintaucht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (45) mit dem Glasurmittel (44) mit einer Niveauregelung ausgestattet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
    19, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Förderern (3, 3') und gegebenenfalls unter dem Förderband (43) eine das überschüssige Glasurmittel auffangende Wanne (29) angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
    20, dadurch gekennzeichnet, daß der Wanne (29) ein .Sammelbehälter (31) nachgeschaltet ist, an den geirennt regelbare Abzweigleitungen (35, 36) zum Behälter (17) und zur Breitschlitzdüse (24) angeschlossen sind.
DE19671683965 1967-03-15 1967-03-15 Verfahren und Vorrichtung zum Glasieren von keramischem Hohlgeschirr Expired DE1683965C3 (de)

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DE1683965A1 DE1683965A1 (de) 1971-09-09
DE1683965B2 DE1683965B2 (de) 1975-08-07
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