DE2051478C3 - Vorrichtung zum Waschen loser Rohwolle - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen loser Rohwolle

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DE2051478C3
DE2051478C3 DE2051478A DE2051478A DE2051478C3 DE 2051478 C3 DE2051478 C3 DE 2051478C3 DE 2051478 A DE2051478 A DE 2051478A DE 2051478 A DE2051478 A DE 2051478A DE 2051478 C3 DE2051478 C3 DE 2051478C3
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washing liquid
raw
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washing
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Makio Hoshikawa
Hidekazu Mizoguchi
Masao Nishinomiya Watanabe
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Kanebo Ltd
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Kanebo Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B3/00Mechanical removal of impurities from animal fibres
    • D01B3/04Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres
    • D01B3/08Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres with longitudinal movement of either wool or liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch errreicht, daß die Zuführrohre der Zuführeinrichtung mit den einzelnen Austrittsdüsen innerhalb von Uberlaufrinnen
Die vorliegende Erfindung Lezieht sich auf eine 45 angeordnet sind, deren obere Kanten etwas oberhalb Vorrichtung zum Waschen loser Rohwolle, beste- des Waschflüssigkeitsspiegels liegen, und daß die hend aus einem mit Waschflüssigkeit gefüllten Flüs- schlitzartig ausgebildeten Saugöffnungen der einzelsigkeitsbehälter, durch welchen die RohwoUeschicht nen Abzugsrohre der Abzugseinrichtung der Rohfcwischen zwei im Behälterbereich parallel und im wollschichtunterseite abgewandt sind.
Abstand zueinander angeordneten endlosen Netzför- so Auf Grund einer derartigen Anordnung der Zuderern hindurchbewegbar ist, sowie Zuführ- und Ab- führ- und Abzugseinrichtungen für die Waschflüssig-JEugseinrichtungen für die Waschflüssigkeit, wobei die keit ergibt sich quer zur Rohwollschicht eine im weoberhalb der RohwoUeschicht angeordnete Zuführ- sentlichen laminare Strömung der Waschflüssigkeit, einrichtung eine Anzahl von Zuführrohren mit Aus- Auf Grund dieser laminaren Strömung erfolgt der trittsdüsen aufweist, doren Austrittsöffnungen der 55 Waschvorgang auf sehr schonende Weise, so daß un-Rohwolleschicht zugewandt sind, während die unter- gewünschte Verfilzungen der Rohwolle beim Transhalb der Rohwollschicht angeordnete Abzugseinrich- port durch den Flüssigkeitsbehälter nicht auftreten,
tung mindestens ein mit einer Saugöffnung versehe- Da auf Grund der Bewegung der Rohwollschicht
nes Abzugsrohr aufweist. durch den Flüssigkeitsbehälter die zwischen den Zu-
Es sind bereits Vorrichtungen zum Waschen loser 60 führ- und Abzugseinrichtungen fließende Waschflüs-Rohwolle bekannt (siehe beispielsweise DT-PS sigkeit eine Bewegungskomponente in der Vorwärts-290), bei welchen die zu reinigende Rohwolle in richtung erhält, erweist es sich im allgemeinen als Form einer dünnen Schicht durch einen mit Wasch- zweckmäßig, wenn die Abzugsrohre der Abzugseinflüssigkeit gefüllten Flüssigkeitsbehälter geleitet wird. richtung gegenüber den Zuführrohren der Zuführein-Da die Waschflüssigkeit allein nicht in der Lage ist, 65 richtung in Förderrichtung der endlosen Netzförderer den an der Rohwolle haftenden Schmutz abzulösen versetzt sind.
und zu entfernen, sind zusätzlich innerhalb des Flüs- Im Hinblick auf eine möglichst zufriedenstellende
sigkeits'oehälters Düsen angeordnet, mit deren Hilfe Durchführung des Wasch Vorgangs erweist es sich fer-
3 4
v*s als vorteilhaft, wenn die Rohwollschicht mit Flüssigkeitsbehälters 18 vorhandenen Waschflüssig-
Hilfe der endlosen Netzförderer etwa 40 bis 60 nun keit Auf diese Weise fließt die zugeführte frische
unterhalb des Waschflüssigkeitsspiegels ge.'ührt ist. Waschflüssigkeit entlang der Seitenwandungen der
Die Erfindung soll nunmehr an Fnnd eines Aus- Überlaufrinnen 25 in den Flüssigkeitsbehälter 18, so
führungsbeispiels näher erläutert und beschrieben 5 daß beim Einlaufen der Waschflüssigkeit in den
werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug Flüssigkeitsbehälter 18 im wesentlichen keine Turbu-
genommen ist, welche eine schematische Darsteltmg lenzen entstehen.
— teilweise im Schnitt — der erfindungsgemäßen Die Abzugseinrichtung für die Waschflüssigkeit Vorrichtung darstellt Gemäß der Zeichnung wird besteht aus einer Reihe von Abzugsrohren 28, die zu reinigende Rohwollschicht W 2 nach dem io welche an ihren Unterseiten jeweils mit schlitzförmi-Durchlauf zwischen zwei Quetschrollen 11 über gen Saugöffnungen -29 versehen sind. Auf diese einen Zwischenförderer 12 einem Reinigungsbehälter Weise wird die Waschflüssigkeit von unten her aus 18 zugeführt, welcher mit Waschflüssigkeit gefüllt ist dem Flüssigkeitsbehälter 18 abgesaugt.
Im Bereich dieses Reinigungsbehälters 18 sind zwei A.uf Grund einer derartigen Ausgestaltung der Zuparallel zueinander verlaufende endlose Netzförderer 15 führ- und Abzugseinrichtungen für die Waschflüssig-19, 32 vorgesehen, von welchen der obere Netzförde- keit kann erreicht werden, daß die Waschflüssigkeit rer 19 über Umlenkrollen 20,21 geführt ist, während homogen und über die ganze Breite hinweg durch die der untere Netzförderer 22 über Umlenkrollen 23, 24 Rohwollschicht W 2 hindurchgeleitet wird. Die auf- und 30 geführt ist Die zu reinigende Rohwoll- tretende Strömung ist dabei laminar, wodurch ungeschicht W 2 wird zwischen den beiden endlosen Netz- ao wünschte Verfilzungserscheinungen der Rohwollförderern 19, 22 durch die innerhalb des Reinigungs- schicht W 2 vermieden werden,
behälters 18 vorhandene Waschflüssigkeit geleitet, Gemäß der Zeichnung sind drei Zuführrohre wobei die Eintauchtiefe der Rohwollschicht W 2 un- 26 mit entsprechenden schlitzförmigen Austrittsdügefähr 40 bis 60 mm beträgt Am Ende des Flüssig- sen 27 vorgesehen. Es soll jedoch verstanden sein, keitsbehälters 18 wird die bereits gereinigte Roh- as daß die Anzahl dieser Zuführrohre 26 und der dazuwollschicht W 2 über einen weiteren Zwischenförde- gehörigen Überlaufrinnen 25 entsprechend der Länge rer und ein Quetschwalzenpaar 31 abgegeben. der endlosen Netzförderer 19, 22 und der Behänd-Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die lungszeit gewählt werden kann. Die im unteren Be-Zuführeinrichtung für die Waschflüssigkeit aus einer reich des Flüssigkeitsbehälters 18 angeordneten AbAnzahl von Zuführrohren 26, welche nach unten hin 30 zugsrohre 28 sind entsprechend der Anordnung der mit je einer schlitzförmigen Austrittsdüse 27 verse- Zuführrohre 26 und der zugehörigen Überlaufrinnen hen sind. Die einzelnen Zuführrohre 26 mit den 25 angeordnet, wobei es sich im Hinblick auf die Beschlitzförmigen Austrittsdüsen 27 sind jeweils in wegung der Rohwollschicht W 2 als zweckmäßig er-Überlaufrinnen 25 angeordnet Die oberen Kanten weist, wenn die Abzugsrohre 28 gegenüber den Zudieser Überlaufrinnen 25 liegen dabei nur geringfügig 35 führrohren 26 in Förderrichtung der endlosen Netzoberhalb des Flüssigkeitsspiegels der innerhalb des förderer 19, 22 versetzt angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Strahlen von frischer Waschflüssigkeit gegen die
    Patentansprüche: Rohwollschicht gerichtet »erden. Mit Hilfe dieser H Strahlen von frischer Waschflüssigkeit können zwar 1. Vorrichtung zum Waschen loser RohwoUe, die an der RohwoUe haftenden Schmutzteilchen gebestehend aus emem mit Waschflüssigkeit gefüll- S löst werden so daß dieselben von der Waschflussig. len Flüssigkeitsbehälter, durch welchen die Roh- keil mitgeführt wurden. Es zeigt steh jedoch daß ein wolleschicht zwischen zwei im Behälterbereich Teil der in der Waschflüssigkeit gelosten SchmutzparaUel und im Abstand zueinander angeordne- teilchen an einer anderen Stelle der Rohwolle erneut len endlosen Netzförderern hindurchbewegbar zum Niederschlag gelangen so daß eine voHkomist, sowie Zuführ- und Abzugseinrichtungen für io mene Reinigung der endbearbeiteten Rohwollschicht die Waschflüssigkeit, wobei die oberhalb der nicht zustande kommt.
    RohwoUeschicht angeordnete Zuführeinrichtung Es ist demzufolge bereits eine Vorrichtung zum eine Anzahl von Zuführrohren mit Austrittsdüsen Waschen loser Rohwolle bekannt (s. FR-PS aufweist, deren Austrittsöffnungen der Rohwoll- 1 027 162), bei welcher die Rohwollschicht zwischen schicht zugewandt sind, wahrend die unterhalb 15 zwei im Behälterbereich des Flüssigkeitsbehälter ander Rohwollschicht angeordnete Abzugseinrich- geordneten paraUel zueinander verlaufenden endlotung mindestens ein mit einer Saugöffnung verse- sen Netzförderern hindurchbewegt wird. Dabei sind henes Abzugsrohr aufweist, dadurch ge- oberhalb der RohwoUschicht eine Anzahl von Düsen kennzeichnet, daß die Zuführrohre (26) vorgesehen, welche Waschflüssigkeit in Richtung der der Zuführeinrichtung mit den einzelnen Aus- so Rohwollschicht abgeben. Unterhalb der Rohwolltrittsdüsen (27) innerhalb von Überlaufrinnen schicht ist hingegen eine Absaugöffnung vorgesehen,
    (25) angeordnet sind, deren obere Kanten etwas durch welche die durch die Rohwollschicht hinoberhalb des Waschflüssigkeitsspiegels liegen, durchgeleitete Waschflüssigkeit erneut abgeleitet und daß die schlitzartig ausgebildeten Saugöff- wird. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß nungen (29) der einzelnen Abzugsrohre (28) der as quer zur Fortbewegungsrichtung der Rohwollschicht Abzugseinrichtung der Rohwollschichtunterseite eine Strömung der Waschflüssigkeit zustande kommt, abgewandt sind. so daß eine zufriedenstellende Reinigung der Roh-
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- wolle erreicht wird, ohne daß dabei die Gefahr bekennzeichnet, daß die Abzugsrohre (28) der Ab- steht, daß die von der Rohwolle gelösten Schmutzzugseinrichtung gegenüber den Zuführrohren 30 teilchen sich erneut an derselben festsetzen können.
    (26) der Zuführeinrichtung in Förderrichtung der Es zeigt sich jedoch, daß bei einer derartigen Vorendlosen Netzförderer (19, 22) versetzt sind. richtung auf Grund der sich ergebenden turbulenten
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Strömung der Waschflüssigkeit eine ungewünschte durch gekennzeichnet, daß die Rohwollschicht Verfilzung der Rohwolle zustande kommt, so daß die mit Hilfe der endlosen Netzförderer (19, 22) etwa 35 Qualität des Endproduktes zu wünschen übrig läßt.
    40 bis 60 mm unterhalb des Waschflüssigkeits- Demzufolge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfinspiegels geführt ist. dung, die eingangs genannte Vorrichtung zum Waschen loser Rohwolle derart weiterzubilden, daß bei vollkommener Reinigung der Rohwolle iingt;-
    40 wünschte Verfilzungserscheinungen nicht auftreten
DE2051478A 1969-10-20 1970-10-20 Vorrichtung zum Waschen loser Rohwolle Expired DE2051478C3 (de)

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