DE3615077A1 - Vorrichtung zum wuerzen von fleischprodukten - Google Patents
Vorrichtung zum wuerzen von fleischproduktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Würzen von
Fleischprodukten, wie z.B. von Wurst, Speck, Schinken oder
dergleichen.
Bei manchen Fleischproduktspezialitäten wird ein Fleisch
produkt manchmal an seiner Außenseite mit einer Gewürzschicht
versehen, die die Außenseite des Fleischproduktes in der Regel
vollständig und möglichst gleichmäßig bedeckt. Um eine Haftung
des Gewürzes an dem Fleischprodukt zu erreichen, wird zumeist
Gelantine oder eine andere geeignete Substanz verwendet. Das
Fleischprodukt wird z.B. zunächst in ein Gelantinebad ge
taucht, so daß das Fleischprodukt außen mit einer dünnen zäh
flüssigen Gelantineschicht überzogen ist, anschließend wird
das Gewürz auf bzw. in die Gelantineschicht aufgebracht, an
der sie haften bleibt, und danach kann das Fleischprodukt noch
einmal in eine Versiegelungssubstanz getaucht werden.
Das Aufbringen des Gewürzes auf das Fleischprodukt ge
schieht per Hand, indem das Fleischprodukt beispielsweise
allseitig mit Gewürz bestreut wird oder in einer Gewürzauf
schüttung, z.B. auf einem Tisch, gewälzt wird.
Das Aufbringen des Gewürzes per Hand ist zeitaufwendig,
und die per Hand aufgebrachte Gewürzschicht ist zumeist un
gleichmäßig dick, was aus ästhetischen und geschmacklichen
Gründen unerwünscht ist. Zudem ist das manuelle Aufbringen des
Gewürzes, außer aus Personalkostengründen, auch deshalb unwirt
schaftlich, weil ein Teil des verwendeten Gewürzvorrates bei
der Arbeit unbrauchbar wird und daher nicht zur Aufbringung
auf ein Fleischprodukt genutzt werden kann. Z.B. fällt ein An
teil des verwendeten Gewürzes, beispielsweise von einem Ar
beitstisch oder von der schon auf ein Fleischprodukt aufge
brachten Gewürzschicht, auf den Fußboden. Auch vermischt sich
im Laufe der Arbeit auf einem Arbeitstisch und an den Händen
des Arbeiters das Gewürz und von dem Fleischprodukt fallende
Gelantine zu einer klebrigen Masse, die nicht weiter verwandt
werden kann, so daß zwischenzeitlich Reinigungen vorgenommen
werden müssen, bei denen Gewürz verloren geht. Darüberhinaus
ist ein manuelles Aufbringen von Gewürz auf Fleischprodukte
auch aus hygienischen Gesichtspunkten bedenklich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum äußerlichen Würzen von Fleischprodukten zu schaffen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch eine
allseitig verschließbare Kammer, welche eine mit Gewürz be
füllbare Bodenwanne aufweist, und in welche zu würzende
Fleischprodukte oberhalb der Bodenwanne in einem vorbestimmten
Produktbereich anordbar sind, und durch wenigstens ein betätig
bares, Gewürz aus der Bodenwanne in Richtung des Produktberei
ches schleuderndes Schleuderorgan.
Die zu würzenden Fleischprodukte können beispielsweise an
Fäden oder an Spießen in die Kammer abgehängt werden. Es sind
auch andere Anordnungen der Fleischprodukte in der Kammer denk
bar, bei denen die zu würzenden Außenflächen der Fleischproduk
te für das hochgeschleuderte Gewürz zugänglich bleiben.
Bei verschlossener Kammer wird das Gewürz aus der Bodenwan
ne vom Schleuderorgan hochgeschleudert, wobei es sich auf den
Außenflächen der Fleischprodukte festsetzt. Das Gewürz trifft
nicht unbedingt direkt von dem Schleuderorgan geschleudert auf
den Fleischprodukten auf, sondern es kann auch, von dem Schleu
derorgan in die ungefähre Richtung der Fleischprodukte ge
schleudert, nach Reflexionen an der Wandung der Kammer auf die
Fleischprodukte auftreffen. Aufgrund dieser möglichen Refle
xionen ist insbesondere eine gleichmäßige Beschichtung der
Fleischprodukte mit Gewürz gewährleistet. Eine zunächst un
gleichmäßige Beschichtung eines Fleischproduktes wird mit Vor
teil automatisch ausgeglichen, da von Bereichen, in denen zu
dicke und zu weit vom Fleischprodukt vorragende Gewürzanhäu
fungen angeordnet sind, diese von umherfliegendem Gewürz wie
der abgeschlagen werden, so daß im Endeffekt nur eine gleich
mäßige Beschichtung auf den Fleischprodukten verbleibt. Das
beschleunigte Gewürz dringt in die beispielsweise aus Gelan
tine gebildete Außenschicht der Fleischprodukte verhältnis
mäßig tief ein, wodurch die Haftung des Gewürzes an den
Fleischprodukten verbessert wird.
Da die Kammer allseitig verschließbar ist, gelangt kein
Gewürz aus der Kammer heraus, so daß Gewürz, das zunächst
nicht auf einem Fleischprodukt haften bleibt wieder in die Bo
denwanne zurückfällt und vom Schleuderorgan wiederholt hochge
schleudert werden kann.
Als Schleuderorgan käme beispielsweise ein Gebläse in Be
tracht, daß das Gewürz aus der Bodenwanne hochbläst bzw. auf
wirbelt, wobei durch Düsen oder ähnliches ein gerichteter Ge
würzstrahl erhaltbar ist.
Von den Fleischprodukten abtropfende Gelantine oder ähnli
ches wird mit Vorteil mit dem Gewürz hochgeschleudert, so daß
sie sich wieder auf den Fleischprodukten absetzt.
Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist ein Schleuderorgang vorgesehen, welches in der Kammer ange
ordnet ist und eine rotierend antreibbare, parallel zum Boden
der Kammer ausgerichtete Welle aufweist, an der radial abste
hend wenigstens eine Wurfschaufel angeordnet ist, deren freies
äußeres Ende bei Rotation einen Umlaufkreis um die Welle be
schreibt, der wenigstens in einem unteren Kreisabschnitt in
der Bodenwanne verläuft. Bei ihrem Umlauf um die Welle taucht
die Wurfschaufel bei jeder Umdrehung zumindest in ihren boden
nahen Stellungen in die Bodenwanne ein und schleudert bei ih
rer anschließenden Aufwärtsbewegung das Gewürz gegen die
Fleischprodukte, wobei durch die Drehzahl der Welle die Auf
treffgeschwindigkeit des Gewürzes vorbestimmbar ist und auch
der Beschaffenheit des jeweils verwendeten Gewürzes, wie z.B.
mehr oder weniger großem Luftwiderstand, Schlagfestigkeit usw.
Rechnung getragen werden kann. Da das von der Wurfschaufel be
schleunigte Gewürz beim Herausschlagen aus der Bodenwanne be
vorzugt tangential von der Wurfschaufel wegfliegt, kann mit
Vorteil in einfacher Weise die Schleuderrichtung des Schleuder
organs vorbestimmt und durch Anordnung der Welle so ausgerich
tet werden, daß das Gewürz bevorzugt in Richtung des Produktbe
reiches geschleudert wird.
Das eine Welle und eine Wurfschaufel aufweisende Schleuder
organ kann in einfacher Weise montiert und kostengünstig gewar
tet werden und kann mit einem relativ geringen Energieaufwand
betrieben werden.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des Schleuderorgans sind
entlang der Welle mehrere Wurfschaufeln angeordnet, von denen
jeweils zwei Wurfschaufeln paarweise einander diametral gegen
überliegend angeordnet sind, und sind die Wurfschaufeln ein
ander benachbarter Paare von Wurfschaufeln rechtwinklig zuein
ander angeordnet. Das Gewürz wird über eine relativ große, von
den Wurfschaufeln erfaßte Breite hochgeschleudert, wobei durch
die kreuzweise Anordnung der Paare von Wurfschaufeln, die je
weils in das Gewürz eintauchende, effektive Gesamtwurfschau
felfläche in Längsrichtung der Welle regelmäßig unterbrochen
ist, wodurch die Beanspruchung und der daraus resultierende
Verschleiß der Welle vermindert wird. Damit das Gewürz der
Bodenwanne lückenlos erfaßt wird, sind die einander zugewand
ten, radial zur Welle verlaufenden Längskanten der Wurfschau
feln einander benachbarter Paare von Wurfschaufeln, vorzugs
weise in derselben, quer zur Welle verlaufenden Ebene angeord
net. Eine konstruktiv besonders einfache Ausbildung des Schleu
derorgans sieht vor, daß die Wurfschaufeln eines Paares von
Wurfschaufeln Abschnitte einer durchgehenden, quer durch die
Welle durchgeführten Platte sind. Damit auch Eckbereiche der
Bodenwanne von dem Schleuderorgan erfaßt werden, sind die
freien äußeren Enden der Wurfschaufeln jedes zweiten Paares
von Wurfschaufeln, vorzugsweise mittels einer Leiste mitein
ander verbunden, die von einer Wandung der Kammer bis zur
gegenüberliegenden Wandung reicht.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Kammer etwa
in Form einer liegend angeordneten Tonne ausgebildet und ist
der unten liegende Bereich der Kammer mit Vorteil selbst als
Bodenwanne ausgebildet, wobei die Welle parallel zur Längsach
se der Kammer angeordnet ist und beispielsweise an den Stirn
wänden der Kammer gelagert ist. Die Wurfschaufeln der langge
streckten Welle erfassen das gesamte in der Kammer befindliche
Gewürz, welches aufgrund der weitgehend tonnenförmigen Ausbil
dung der Kammer nach dem Hochschleudern in die Bodenwanne zu
rückrutscht.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich da
durch aus, daß der parallel zur Längsachse der Kammer verlau
fende Längsmittelbereich des Bodens der Bodenwanne in das
Innere der Kammer hochgezogen ist, daß die Bodenwanne durch
den hochgezogenen Längsmittelbereich ihres Bodens in zwei pa
rallel zueinander verlaufende Gewürzrinnen unterteilt ist, daß
in der Kammer zwei Schleuderorgane angeordnet sind, deren Wel
len parallel zueinander verlaufen und von denen jeweils eine
Welle im Bereich einer Gewürzrinne angeordnet ist, und daß der
Produktbereich oberhalb des Scheitelbereiches des hochgezoge
nen Längsmittelbereiches des Bodens angeordnet ist. Das sich
in den Gewürzrinnen sammelnde Gewürz wird von den vorzugsweise
gegenläufig angetriebenen Schleuderorganen, die vorzugsweise
einen Drehsinn aufweisen, bei dem sich die Wurfschaufeln der
beiden Schleuderorgane bei ihrem unteren Umlaufdurchgang auf
einander zu bewegen in den Bereich oberhalb des hochgezogenen
Längsmittelbereiches, also in den Produktbereich, hochgeschleu
dert, wobei die Wandungen der Gewürzrinnen in vorteilhafter
Weise als Führungen zur Richtungsgebung des geschleuderten Ge
würzes fungieren.
Eine bevorzugte Ausbildung der Vorrichtung zeichnet sich
dadurch aus, daß der Umlaufkreis der Wurfschaufel jeder Welle
im bodennahen Bereich den Boden der Bodenwanne nahezu berührt,
daß der äußere Längsrand jeder Gewürzrinne den Umlaufkreis der
Wurfschaufel der zugeordneten Welle etwa einen Viertelkreisbo
gen folgend hochgezogen ist und daß sich an den hochgezogenen
Längsrand jeder Gewürzrinne jeweils ein ebener, etwa lotrecht
angeordneter Wandungsabschnitt der Kammer anschließt, der nach
oben in den etwa tonnenförmig gewölbten Oberbereich der Kammer
übergeht. Hochgeschleudertes Gewürz, das entlang des hochgezo
genen Längsrandes einer Gewürzrinne wieder hinabrutscht ge
langt durch die Formgebung des Längsrandes in vorteilhafter
Weise immer in den Arbeitsbereich des zugeordneten Schleuder
organs. Die ebenen Abschnitte und der tonnenförmige Oberbe
reich sorgen für eine gerichtete Reflexion von an die Wandung
prallenden Gewürzes, welches durch die Formgebung der Wandung
in vorteilhafter Weise immer etwa in den Produktbereich reflek
tiert wird. Die Flanken des hochgezogenen Längsmittelbereiches
des Bodens sind bei einer bevorzugten Ausbildung mit Vorteil
flacher ausgebildet als die hochgezogenen Längsränder der Ge
würzrinnen, so daß die unteren Bereiche der beispielsweise in
die Kammer hinabhängenden Fleischprodukte von hochgeschleu
dertem Gewürz getroffen werden können, auch wenn sich diese
unteren Bereiche relativ dicht oberhalb des Scheitelbereiches
des Längsmittelbereiches befinden. Durch eine erfahrungsgemäß
besonders günstige, bevorzugte Formgebung der Flanken des
Längsmittelbereiches, bei der der Scheitelbereich ein Plateau
aufweist und die beiden Flanken des Längsmittelbereiches so
geformt sind, daß im Bereich der Ränder des Plateaus an die
Flanken angelegte, gedachte Tangenten sich in Höhe der Längs
mittelachsen der Wellen schneiden und die Tangente einer der
Flanken jeweils oberhalb des Umlaufkreises des der jeweils
anderen Flanke benachbarten Schleuderorgans passiert, wird er
reicht, daß jedes Schleuderorgan einen den Produktbereich mög
lichst weit erfassenden Streuwinkelbereich besitzt, ohne daß
sich die beiden Schleuderorgane in ihrer Arbeit gegenseitig be
einträchtigen. Da das Gewürz durch das Schleuderorgan hochge
schleudert wird und durch das Schleuderorgan bzw. durch den
Aufprall an Seitenwänden der Kammer evtl. zu Schwebeteilchen
zerkleinert wird, die nur langsam wieder in die Bodenwanne
absinken, ist bei einer bevorzugten Ausbildung vorgesehen, daß
im oberen Bereich der Wandung der Kammer wenigstens ein Absaug
stutzen einer betätigbaren Absaugeinrichtung in die Kammer ein
mündet, durch den derartige Schwebeteilchen vor Öffnen der Kam
mer abgesaugt werden können.
Vorzugsweise ist im oberen Bereich der Wandung der Kammer
wenigstens ein Gebläsestutzen eines betätigbaren Gebläses
angeordnet, der in die Kammer einmündet, so daß überschüssi
ges, an den Fleischprodukten haftendes Gewürz abgeblasen wer
den kann, während sich die Fleischprodukte noch in der Kammer
befinden.
Zum Einbringen der Fleischprodukte weist die Kammer
vorzugsweise im obersten Bereich ihrer Wandung oberhalb des
Produktbereiches eine Einbringöffnung für Fleischprodukte auf,
wobei die Einbringöffnung mittels einer betätigbaren Tür
verschließbar ist. Die Fleischprodukte können durch die
Einbringöffnung in die Kammer abgesenkt werden. Die Tür ist
vorzugsweise eine zweiflügelige Tür, so daß Fäden, an denen
die Fleischprodukte evtl. abgehängt sind, während des Würzens
zwischen den Türflügeln aus der Kammer herausgeführt bleiben
können. Eine Abdichtung der beiden Türflügel gegeneinander ist
beispielsweise mit Dichtlippen möglich. Die Einbringöffnung
erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Kammer,
so daß eine beispielsweise mit Fäden an einem Spieß abgehängt
Reihe von Fleischprodukten gleichzeitig in die Kammer ein
gebracht werden kann. Die Tür ist vorzugsweise eine waagerecht
angeordnete Schiebetür, die auch in der Öffnungsstellung in
ihrer waagerechten Ebene verbleibt, so daß beispielsweise ein
vorhandener Absaugstutzen mit Vorteil dicht unterhalb der Tür
angeordnet werden kann, ohne daß er die Bewegung der Schiebe
tür behindert.
Bei einer bevorzugten Ausbildung weist die Vorrichtung ei
ne im oberen Bereich der Wandung der Kammer angeordnete Gewürz
nachfüllöffnungen auf, die mit einem Gewürzvorratsbehälter ver
bunden ist und die mittels eines betätigbaren Schiebers ver
schließbar ist, wobei ein im Gewürzvorratsbehälter befindli
cher Gewürzvorrat unter Schwerkraft auf dem Schieber lastet,
so daß bei Öffnung des Schiebers Gewürz aus dem Vorratsbehäl
ter automatisch in die Kammer hineinfällt. Durch eine vorbe
stimmte Öffnungszeit des Schiebers läßt sich in einfacher Wei
se eine Nachfüllmenge an Gewürz vorbestimmen.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung ist der
Bodenwanne eine Meßeinrichtung zur Messung des Gewürzfüllstan
des zugeordnet, die vorzugsweise mit dem Schieber des Gewürz
vorratsbehälters in Wirkverbindung steht, so daß bei Unter
schreiten einer vorbestimmten Mindestgewürzmenge der Boden
wanne der Schieber automatisch geöffnet wird und Gewürz in die
Bodenwanne nachfällt. Vorzugsweise weist die Meßeinrichtung
eine im Bereich des Minimalfüllstandes angeordnete Infrarot
lichtschranke auf, deren Funktion von normalem Streulicht
nicht beeinträchtigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi
sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung,
Fig. 2 einen teilgeschnitten Längsschnitt der Vorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Abschnitt eines Schleuderorgans in perspekti
vischer Ansicht und
Fig. 4 einen Längsschnitt des Schleuderorgans gemäß Fig.
3.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt einer Vorrichtung zum Würzen
von Fleischprodukten dargestellt.
Die Vorrichtung weist eine Kammer 1 auf, deren Bodenbereich
als Bodenwanne 2 ausgebildet ist, die mit Gewürz befüllt wer
den kann. Die Kammer ist etwa in Form einer liegend angeordne
ten Tonne ausgebildet und die Bodenwanne 2 ist durch einen
hochgezogenen Längsmittelbereich 3 ihres Bodens in zwei paral
lel zueinander in Längsrichtung der Kammer 1 verlaufende Ge
würzrinnen 4 unterteilt. An ihrer Oberseite weist die Kammer 1
eine Einbringöffnung 5 für Fleischprodukte auf, die durch die
Einbringöffnung 5 in einen mit gestrichelter Linie angedeute
ten vorbestimmten Produktbereich 6 der Kammer 1 eingebracht
werden können. Die Einbringöffnung 5 ist durch zwei Türflügel
7 einer waagerecht angeordneten, durch Arbeitszylinder betätig
baren Schiebetür verschließbar, wobei die Türflügel jeweils
Dichtlippen 8 aufweisen, die bei Aneinanderstoßen der Tür
flügel 7 den noch verbleibenden Spalt zwischen den Türflügeln
7 abdichten.
In jede der Gewürzrinnen 4 ist ein Schleuderorgan 9 an
geordnet, welches Gewürz aus der Bodenwanne 2 in Richtung des
Produktbereiches 6 schleudert. Jedes Schleuderorgan weist eine
parallel zur Längsachse der Kammer 1 verlaufende, in Fig. 1
mit strichtpunkierter Linie angedeutete Welle 10 auf, entlang
der mehrere radial abstehende Wurfschaufeln angeordnet sind,
deren äußere Enden bei Rotation der Welle 10 einen Umlaufkreis
11 bestreichen, der in Fig. 1 ebenfalls mit einer strichpunk
tierten Linie angedeutet ist und der in einem unteren Kreis
abschnitt in der Bodenwanne 2 verläuft. Die beiden Wellen 10
sind gegenläufig zueinander in Richtung der Pfeile 12 rotie
rend antreibbar.
Die Gewürzrinnen 4 weisen ein besonderes Querschnittspro
fil auf. Der Boden jeder Gewürzrinne 4 weist hochgezogene äuße
re Längsränder 13 auf, die dem Umlaufkreis 11 des jeweils zuge
ordneten Schleuderorgans 9 benachbart und etwa einen Viertel
kreisbogen folgend in einen ebenen, etwa lotrecht angeordneten
Abschnitt 14 der Wandung der Kammer 1 übergehen, an den sich
der etwa tonnenförmig gewölbte Oberbereich 15 der Wandung der
Kammer anschließt. Der hochgezogene Längsmittelbereich 3 der
Bodenwanne 2 weist in seinem Scheitelbereich ein Plateau 16
auf, von dem beidseitig Flanken 17 zu den Gewürzrinnen 4 hin
abfallen, welche flacher verlaufen als die hochgezogenen äuße
ren Längsränder 13 der Gewürzrinnen 4. An den Rändern des
Plateaus 16 an die Flanken 17 angelegte, gedachte Tangenten 18
schneiden sich in Höhe der Längsmittelachsen der Wellen 10,
verlaufen zwischen dem Umlaufkreis 11 der Schleuderorgane 9
und dem Produktbereich 6 und passieren in ihrem weiteren Ver
lauf oberhalb der Umlaufkreise 11, ohne diese zu schneiden.
Im Oberbereich 15 der Kammer 1 mündet an einer Seite der
Kammer 1 ein Absaugstutzen 19 einer betätigbaren, nicht darge
stellten Absaugeinrichtung in die Kammer 1, mit dem in der Kam
mer 1 nach dem Würzen schwebende Schwebeteilchen des Gewürzes
abgesaugt werden können, bevor die Einbringöffnung 5 geöffnet
wird. Auf der anderen Seite der Kammer 1 ist im Oberbereich 15
der Kammer ein als Düse ausgebildeter Gebläsestutzen 20 eines
nicht dargestellten, betätigbaren Gebläses angeordnet, mit
dessen Hilfe überschüssiges Gewürz von den im Produktbereich 6
befindlichen, gewürzten Fleischprodukten abgeblasen werden
kann. Gleich ausgebildete, nicht dargestellte Gebläsestutzen
20 sind vorzugsweise auch im Bereich des Absaugstutzen 19 und
eventuell auch in den Stirnflächen der Kammer 1 angeordnet, um
ein allseitiges Abblasen des Gewürzes von den Fleischprodukten
zu ermöglichen. Der Absaugstutzen 19 ist mit einem Abdeckblech
21 verdeckt, so daß in den Absaugstutzen 19 nicht unmittelbar
Gewürz eindringen kann. Ein Absaugen ist durch die
Zwischenräume zwischen dem Abdeckblech 21 und der Wandung der
Kammer 1 möglich.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Kammer 1 gemäß Fig. 1.
Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeich
net wie in Fig. 1.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß entlang der Kammer mehrere
Absaugstutzen 19 angeordnet sind, die mittels eines Rohres 22
miteinander verbunden sind.
Weiterhin ist zu erkennen, daß an einer Stirnfläche der
Kammer 1 ein Gewürzvorratsbehälter 23 angeordnet ist, der mit
tels eines über einen Arbeitszylinder 25 betätigbaren Schie
bers 24 verschließbar ist, auf dem im Gewürzvorratsbehälter 23
befindlicher Gewürzvorrat 26 unter Schwerkraft aufliegt. Der
Gewürzvorratsbehälter 24 ist durch eine in der Wandung der Kam
mer 1 angeordnete Gewürznachfüllöffnung mit dem Innern der Kam
mer verbunden. Die Gewürznachfüllöffnung ist in Fig. 1, der
Einfachheit halber, nicht gezeigt.
Der Bodenwanne 2 ist eine Meßeinrichtung zur Messung des
Gewürzfüllstandes zugeordnet, die mit dem Arbeitszylinder 25
des Schiebers 24 in Wirkverbindung steht. Die Meßeinrichtung
weist eine Lichtschranke mit einer Lichtquelle 30 und einen
Lichtempfänger 31 auf, die an den einander gegenüberliegenden
Stirnflächen der Kammer 1 angeordnet sind.
In Fig. 3 ist ein Abschnitt eines Schleuderorgans 9 gemäß
Fig. 1 dargestellt. Das Schleuderorgan weist eine hohle Welle
10 auf, an der Paare von einander diametral gegenüberliegend
angeordneten, radial von der Welle 10 abstehenden Wurfschau
feln 27 angeordnet sind. Die freien äußeren Enden der Wurf
schaufeln 27 jedes zweiten Paares von Wurfschaufeln 27 sind
jeweils mittels einer parallel zur Welle 10 verlaufenden Lei
ste 32 miteinander verbunden. Jedes Paar von Wurfschaufeln 27
wird von einer durch die Welle 10 hindurchgeführten Platte 28
gebildet, wobei die Platten 28 einander benachbarter Paare von
Wurfschaufeln 27 rechtwinkelig zueinander angeordnet sind. Die
Platten 28 einander benachbarter Paare von Wurfschaufeln 27
stoßen mit ihren Längskanten aneinander, so daß die einander
zugewandten Längskanten der Wurfschaufeln 27 einander benach
barter Paare von Wurfschaufeln 27 in derselben, quer zur Welle
10 verlaufenden Ebene liegen. Die Schnittkreise dieser Ebene
mit der Welle 10 sind mit gestrichelten Linien 29 angedeutet.
In Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch das Schleuderorgan 9
gemäß der Fig. 1 und 3 dargestellt. Gleiche Bauelemente
sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 3.
In Fig. 4 ist insbesondere die Anordnung der Platten 28 zuein
ander deutlich zu erkennen.
Die Leisten 32 verlaufen durch die gesamte Länge der Kam
mer 1.
Claims (24)
1. Vorrichtung zum äußerlichen Würzen von Fleischproduk
ten, wie z.B. von Wurst, Speck, Schinken o. dgl.,
gekennzeichnet durch,
eine allseitig verschließbare Kammer (1), welche eine mit Ge
würz befüllbare Bodenwanne (2) aufweist und in welche zu wür
zende Fleischprodukte oberhalb der Bodenwanne (2) in einem vor
bestimmten Produktbereich (6) anordbar sind, und durch wenig
stens ein betätigbares, Gewürz aus der Bodenwanne (2) in Rich
tung des Produktbereiches (6) schleuderndes Schleuderorgan
(9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schleuderorgan (9) in der Kammer (1) angeordnet ist
und eine rotierend antreibbare, parallel zum Boden der Kammer
(1) ausgerichtete Welle (10) aufweist, an der radial abstehend
wenigstens eine Wurfschaufel (27) angeordnet ist, deren freies
äußeres Ende bei Rotation einen Umlaufkreis (11) um die Welle
(10) beschreibt, der wenigstens in einem unteren Kreisab
schnitt in der Bodenwanne (2) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Welle (10) mehrere Wurfschaufeln (27) angeord
net sind, daß jeweils zwei Wurfschaufeln (27) paarweise einan
der diametral gegenüberliegend an der Welle (10) angeordnet
sind und daß die Wurfschaufeln (27) einander benachbarter Paa
re von Wurfschaufeln (27) rechtwinkelig zueinander angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugewandten, radial zur Welle (10) verlaufen
den Längskanten der Wurfschaufeln (27) einander benachbarter
Paare von Wurfschaufeln (27) in derselben, quer zur Welle (10)
verlaufenden Ebene angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Wurfschaufeln (27) eines Paares von Wurfschaufeln
(27) Abschnitte einer durchgehenden, quer durch die Welle (10)
hindurchgeführten Platte (28) sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien äußeren Enden der Wurfschaufeln
(27) jedes zweiten Paares von Wurfschaufeln (27) jeweils mit
tels einer parallel zur Welle (10) angeordneten Leiste (32)
miteinander verbunden sind und daß jede Leiste (32) von einer
Wandung der Kammer (1) bis zur gegenüberliegenden Wandung der
Kammer (1) reicht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (1) etwa in Form einer liegend
angeordneten Tonne ausgebildet ist, daß der unten liegende Be
reich der Kammer (1) selbst als Bodenwanne (2) ausgebildet ist
und daß die Welle (10) parallel zur Längsachse der Kammer (1)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (10) durch die gesamte Länge der Kammer (1)
verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß der parallel zur Längsachse der Kammer (1) verlaufen
de Längsmittelbereich des Bodens der Bodenwanne (2) in das In
nere der Kammer (1) hochgezogen ist, daß die Bodenwanne durch
den hochgezogenen Längsmittelbereich (3) ihres Bodens in zwei
parallel zueinander verlaufende Gewürzrinnen (4) unterteilt
ist, daß in der Kammer (1) zwei Schleuderorgane (9) angeordnet
sind, deren Wellen (10) parallel zueinander verlaufen und von
denen jeweils eine Welle (10) im Bereich einer Gewürzrinne (4)
angeordnet ist, und daß der Produktbereich (6) oberhalb des
Scheitelbereichs des hochgezogenen Längsmittelbereichs (3) des
Bodens angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellen (10) der beiden Schleuderorgane (9) gegenläufig
zueinander antreibbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Wellen (10) einen Drehsinn aufweisen, bei dem
sich die Wurfschaufeln (27) der beiden Schleuderorgane (9) bei
ihrem unteren Umlaufdurchgang aufeinander zu bewegen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umlaufkreis (11) der Wurfschaufel (27)
jeder Welle (10) im bodennahen Bereich den Boden der Boden
wanne (2) nahezu berührt, daß der äußere Längsrand (13) jeder
Gewürzrinne (4) den Umlaufkreis (11) der Wurfschaufel (27) der
zugeordneten Welle (10) etwa einen Viertelkreisbogen folgend
hochgezogen ist und daß sich an den hochgezogenen Längsrand
(13) jeder Gewürzrinne (4) jeweils ein ebener, etwa lotrecht
angeordneter Wandungsabschnitt (14) der Kammer (1) anschließt,
der nach oben in den tonnenförmig gewölbten Oberbereich (15)
der Kammer (1) übergeht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der in eine der Gewürzrinnen (4) übergehenden Flanken
(17) des hochgezogenen Längsmittelbereichs (3) des Bodens fla
cher verläuft als der hochgezogene Längsrand (13) dieser Ge
würzrinne (4) und daß die Längsmittelachse der Wellen (10) et
was oberhalb des Scheitelbereiches des hochgezogenen Längsmit
telbereiches (3) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheitelbereich des hochgezogenen Längsmittelbereiches
(3) zu einem Plateau (16) abgeplattet ist, daß im Bereich der
Ränder des Plateaus (16) an die Flanken (17) angelegte, gedach
te Tangenten (18) sich in Höhe der Längsmittelachsen der Wel
len (10) schneiden und daß die Tangente (18) einer der Flanken
(17) jeweils oberhalb des Umlaufkreises (11) des der jeweils
anderen Flanke (17) benachbarten Schleuderorgans (9) passiert.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Wandung der
Kammer (1) wenigstens ein Absaugstutzen (19) einer betätigba
ren Absaugeinrichtung in die Kammer (1) einmündet.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Wandung der
Kammer (1) wenigstens ein Gebläsestutzen (20) eines betätigba
ren Gebläses in die Kammer (1) einmündet.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1) im obersten Bereich
ihrer Wandung oberhalb des Produktbereiches (6) eine Einbring
öffnung (5) für Fleischprodukte aufweist, die mittels einer be
tätigbaren Tür verschließbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür eine zweiflügelige Tür ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Tür eine waagerecht angeordnete
Schiebetür ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Einbringöffnung (5) sich über
die gesamte Länge der Kammer (1) erstreckt.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Wandung der
Kammer (1) eine Gewürznachfüllöffnung angeordnet ist, die mit
einem Gewürzvorratsbehälter (23) verbunden ist und die mittels
eines betätigbaren Schiebers (24) verschließbar ist, und daß
ein im Gewürzvorratsbehälter (23) befindlicher Gewürzvorrat
(26) unter Schwerkraft auf dem Schieber (24) lastet.
22. Vorrrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenwanne (2) eine Meßeinrich
tung zur Messung des Gewürzfüllstandes zugeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßeinrichtung mit dem Schieber (24) des
Gewürzvorratsbehälter (23) in Wirkverbindung steht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßeinrichtung eine im Bereich des Minimal
füllstandes angeordnete Infrarotlichtschranke aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615077 DE3615077A1 (de) | 1986-05-03 | 1986-05-03 | Vorrichtung zum wuerzen von fleischprodukten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615077 DE3615077A1 (de) | 1986-05-03 | 1986-05-03 | Vorrichtung zum wuerzen von fleischprodukten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615077A1 true DE3615077A1 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6300144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863615077 Withdrawn DE3615077A1 (de) | 1986-05-03 | 1986-05-03 | Vorrichtung zum wuerzen von fleischprodukten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3615077A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7231885B1 (en) * | 2003-05-23 | 2007-06-19 | Nothum Jr Robert G | Food coating and compressor apparatus |
US9687018B1 (en) | 2003-05-23 | 2017-06-27 | Robert G. Nothum, Jr. | Food process-line coating apparatus with exchangeable substitution or elimination of accessories of the tumbling and/or flipping nature |
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- 1986-05-03 DE DE19863615077 patent/DE3615077A1/de not_active Withdrawn
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