DE19817742C2 - Schleuderstreuer - Google Patents

Schleuderstreuer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schleuderstreuer für riesel­ fähiges Streugut, insbesondere Dünger, mit einem Vorrats­ behälter mit wenigstens einem Auslauf mit einem Dosieror­ gan, aus dem das Streugut in einstellbarer Menge im Fallstrom austritt, und einem umlaufenden Verteilorgan, das aus einer um eine zum Auslauf versetzte Achse ange­ triebenen Schleuderscheibe und dicht unterhalb des Aus­ laufs umlaufenden Wurfflügeln besteht.
Bei Schleuderstreuern, insbesondere soweit sie zum Ver­ teilen von Düngern in der Landwirtschaft verwendet wer­ den, kommt es entscheidend darauf an, das Streugut über die Arbeitsbreite in einer vorbestimmten Menge gleich­ mäßig zu verteilen. Diese Forderung muß für alle ein­ stellbaren Arbeitsbreiten und für alle einstellbaren Streumengen erfüllt werden, um bei Einsatz einer minimal notwendigen Streumenge einen optimalen Pflanzenwuchs zu erzielen.
Die Qualität des Streuergebnisses hängt dabei nicht nur von der konstruktiven Auslegung des Schleuderstreuers, sondern vor allem auch von den physikalischen Eigen­ schaften des Düngers ab. Hierzu zählen insbesondere die Rieselfähigkeit des Düngers beim Auslaufen aus dem Behäl­ ter, die Gleiteigenschaft beim Beschleunigen auf der Schleuderscheibe und das Flugverhalten nach Verlassen der Schleuderscheibe. Diese physikalischen Eigenschaften variieren von Düngersorte zu Düngersorte und innerhalb der einzelnen Düngersorte in Abhängigkeit von dem beim Hersteller angewandten Produktionsverfahren sowie den Lagerungsbedingungen des Düngers und der aktuellen Witte­ rung beim Streuen, insbesondere der Luftfeuchtigkeit. Eine Vielzahl dieser Einflußfaktoren werden vom Herstel­ ler des Schleuderstreuers durch Streutabellen berücksich­ tigt, anhand derer der Landwirt den Streuer auf den auszu­ streuenden Dünger einstellt. Damit ist aber nur eine grobe Vorgabe möglich.
Schwankungen der physikalischen Eigenschaften bei einer bestimmten Düngersorte, wie auch aktuelle Einflüsse auf diese Eigenschaften lassen sich nur durch einen Test unmittelbar vor Beginn der Streuarbeit berücksichtigen. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bei einem ersten Verfahren, der sogenannten Abdrehprobe, wird entweder die komplette Streuscheibe abgenommen und der im Fallstrom austretende Dünger in einem Behälter aufgefan­ gen oder werden nur die Wurfflügel von der Schleuder­ scheibe abgenommen und der aus dem Auslauf auf die umlau­ fende Scheibe auslaufende Dünger in einem die Scheibe umgebenden Beutel aufgefangen. Für die gegebene Einstel­ lung des Dosierorgans wird die pro Zeiteinheit aufgefan­ gene Düngermenge und damit der aktuelle Massenstrom bestimmt. Weicht dieser Massenstrom von dem für die Einstellung der Dosieröffnung durch die Streutabelle vorgebenen Wert ab, wird die Einstellung des Dosieror­ gans entsprechend korrigiert.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird die Fließeig­ enschaft des Düngers durch Ausfließen aus einer Normöff­ nung festgestellt und mittels einer Tabelle bzw. einer Kurve das Dosierorgan auf den Sollwert eingestellt.
Während die vorgenannten Verfahren im Stillstand ausge­ führt werden, wird bei einem weiteren bekannten Verfahren die Streuarbeit simuliert. Bei diesem Verfahren wird der Vorratsbehälter nach dem Befüllen gewogen und der Streuer mit einer ersten Grobeinstellung des Dosierorgans in Betrieb genommen. Nach einer vorbestimmten Strecke wird der Vorratsbehälter erneut ausgewogen. Aus dem Unter­ schied der tatsächlich ausgebrachten Menge und der Soll­ menge wird dann die Auslauföffnung über einen Computer kalibriert. Dieses Verfahren ist zwar relativ genau, jedoch konstruktiv und in der Durchführung extrem aufwen­ dig, weshalb sich in der Praxis das erstgenannte Verfah­ ren in seinen beiden Varianten durchgesetzt hat, während das zweitgenannte Verfahren wegen seiner Ungenauigkeit nur wenig Verbreitung gefunden hat.
Bei einer Abdrehprobe nach dem erstgenannten Verfahren, wie auch bei dem zweitgenannten Verfahren zeigt sich indes in der Praxis häufig folgendes Phänomen: Die bei der praktischen Streuarbeit ausgetragene Menge weicht von der aufgrund der Abdrehprobe und der danach vorgenommenen Einstellung des Dosierorgans zu erwartenden Streumenge ab, wobei sowohl kleinere, als auch größere Streumengen als die zu erwartenden festzustellen sind.
Es ist bereits erkannt worden, daß für diese Abweichungen die konstruktiven Verhältnisse im Bereich der Übergabe des Düngers aus dem Auslauf in die Wurfflügel maßgeblich sind. Um den sogenannten Pralleffekt, womit das unkon­ trollierte Verspritzen der Düngerpartikel beim Auftreffen auf die Wurfflügel bezeichnet wird, zu reduzieren, wird eine zu lange freie Fallstrecke des Düngers vermieden, indem beispielsweise an die Auslauföffnung ein Schacht anschließt, der bis unmittelbar oberhalb der Wurfflügel reicht, so daß der Dünger direkt in den Wurfflügel über­ geben wird. Durch das "Fassen" des Düngerstrahls in dem Schacht treten beim "Abschneiden" des Düngerstrahls durch den vorbeilaufenden Wurfflügel jedoch immer noch Prall­ verluste auf. Man hat diese durch elastische Material­ streifen statt eines massiven Schachtes zu vermeiden ver­ sucht (DE 39 02 000 A1). Durch einen in Drehrichtung nach oben angestellten oberen Schenkel der Wurfflügel hat man ferner versucht, den Düngerstrom einwandfrei abzuschnei­ den. Ein anderer Vorschlag geht dahin (DE 39 06 756 A1), dem aus dem Schacht austretenden Düngerstrom durch eine in Drehrichtung anschließende Kammer eine Expansionsmög­ lichkeit in Drehrichtung der Wurfflügel zu geben und damit das Zerplatzen des Düngerstrahls zu vermeiden. Diese bekannte Maßnahme trägt auch der Tatsache Rechnung, daß bei einem großen Massenstrom der Dünger im Flügel nicht schnell genug beschleunigt wird, sich also im oder gar vor dem Flügel aufstaut. Schließlich sind bei dem zuvorgenannten Stand der Technik auch eine Reihe kon­ struktiver Maßnahmen am Wurfflügel selbst vorgesehen, die sämtlich darauf abzielen, die Prallverluste zu reduzie­ ren.
Trotz der vorgenannten Maßnahmen konnten die Mengenabwei­ chungen bei der Streuarbeit gegenüber der Streuereinstel­ lung nach einer Abdrehprobe nur unzulänglich beseitigt werden. Hier Abhilfe zu schaffen, ist Aufgabe der Erfin­ dung.
Ausgehend von einem Schleuderstreuer des eingangs genann­ ten Aufbaus wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung da­ durch gelöst, daß das Verteilorgan an der Rückseite der Wurfflügel Mittel zur Reduzierung der sich bei Umlauf des Verteilorgans hinter den Wurfflügeln und unter dem Aus­ lauf bildenden Wirbel aufweist.
Diese Erfindung geht von der experimentell erlang­ ten Erkenntnis aus, daß die Mengenabweichung von dem durch eine Abdrehprobe eingestellten Sollwert um so geringer ist, je niedriger die Drehzahl des Verteil­ organs und je kleiner der Flugkreisdurchmesser der Düngerpartikel, d. h. je kleiner der Abstand der Außen­ kante des Wurfflügels von der Achse der Schleuderscheibe ist. Hieraus wiederum ist zu schließen, daß für die Reproduzierbarkeit der Streumenge nicht allein die Ver­ hältnisse im Bereich der Übergabe des Düngers aus dem Auslauf in den Wurfflügel, sondern auch aerodynamische Vorgänge eine Rolle spielen. Bei Umlauf des Verteil­ organs bildet sich im Windschatten der Wurfflügel eine Wirbelwalze, die zum Aufbau eines Unterdruckfeldes hinter dem Wurfflügel führt. Folglich tritt bei Durchlauf des Flügels unter dem Auslauf der Dünger nicht - wie bei der Abdrehprobe - nur unter Schwerkraft aus, sondern wird durch den Unterdruck hinter dem Wurfflügel einer Sogwir­ kung ausgesetzt, so daß also mehr Dünger, als bei der gegebenen Einstellung zu erwarten, austritt.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Verteilorgans wird die Wirbelbildung reduziert und dadurch der Aufbau eines Unterdruckgebietes hinter dem Wurfflügel weitgehend vermieden. Gemäß einer Ausführungsform bestehen die Mittel zur Reduzierung der Wirbelbildung aus einem die Wurfflügel an ihrer Rückseite zumindest in ihrem unter­ halb des Auslaufs umlaufenden Bereich verlängernden Profil. Der Dünger tritt somit weitgehend nur unter der Schwerkraftwirkung aus, so daß beim Betrieb des Schleu­ derstreuers die gleichen Bedingungen wie bei der Abdreh­ probe vorliegen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Wurfflügel mit einem an ihrer Rückseite anschließenden Profil wird die Bildung einer Wirbelwalze großen Durchmessers vermieden. Die Strömung reißt nicht unmittelbar hinter dem Wurfflü­ gel ab, so daß an der Rückseite des Wurfflügels kein Wirbel entsteht, folglich unmittelbar nach Durchlauf des Wurfflügels durch den austretenden Düngerstrahl keine Sogwirkung auf diesen wirksam wird. Hat sich der Wurfflü­ gel etwas weiter bewegt, treten keine nennenswerten Effekte mehr auf, weil aufgrund des erheblich größeren Abstandes zwischen dem Auslauf und der Oberfläche der Scheibe kein hohes Druckgefälle nahe dem Auslauf entste­ hen kann.
Da der Aufbau des Unterdruckgebiets hinter dem Wurfflügel umso ausgeprägter ist, je geringer der Abstand zwischen der Oberkante des Wurfflügels und dem Auslauf ist, ent­ steht der größte Unterdruck in dem Bereich des Flügels, der unter dem meist schachtartig verlängerten Auslauf umläuft. Es sollte deshalb das die Wirbelbildung reduzie­ rende Profil zumindest in diesem Bereich des Wurfflügels angeordnet sein, kann sich jedoch auch über die gesamte Länge des Wurfflügels auf der Schleuderscheibe er­ strecken.
Das Profil kann von einem an der Oberseite des Wurfflü­ gels ansetzenden und sich im wesentlichen parallel zur Unterkante des Auslaufs entgegen der Drehrichtung er­ streckenden Leitblech gebildet sein.
Ein solches Leitblech kann als gesondertes Teil am Wurf­ flügel angebracht sein, insbesondere können auch vorhan­ dene Streuer nachträglich mit einem solchen Leitblech ausgerüstet werden. Stattdessen können aber auch Wurf­ flügel und Leitblech ein einstückiges Bauteil bilden.
Praktische Versuche mit einem solchen Leitblech haben gezeigt, daß sich der durch den Sogeffekt entstehende Fehler (Mengenabweichung) erheblich reduzieren läßt. Zwar wird die Wirbelbildung nicht völlig vermieden, jedoch bildet sich der Wirbel erst nach Durchlauf des Wurfflü­ gels durch den Düngerstrahl und zudem weitgehend unter­ halb des Leitblechs aus. Auch kann der Dünger solange allein unter der Schwerkraft ungehindert nachfließen, wie sich Wurfflügel und Leitblech unter dem Auslauf vorbeibe­ wegen.
Das Leitblech erstreckt sich in radialer Richtung wenig­ stens über die am Auslauf vorbeilaufende Länge des Wurf­ flügels und in Umfangsrichtung wenigstens über die Er­ streckung des Auslaufs in dieser Richtung.
Das Strömungsprofil kann auch von einem an der Oberseite der Wurfflügel ansetzenden und auf der Oberseite der Schleuderscheibe endenden, schwach geneigten Leitblech gebildet sein.
Ein solches Leitblech kann als gesondertes Teil ange­ bracht sein, so daß auch vorhandene Streuer nachträglich mit einem solchen Leitblech ausgerüstet werden können.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß den Wurfflügeln an ihrer Rückseite im Bereich zwi­ schen dem Auslauf und dem Umfang der Schleuderscheibe ein sich im wesentlichen quer zum Wurfflügel erstreckendes Stauorgan für die im wesentlichen radial beschleunigte Luft zugeordnet ist.
Die zuvor geschilderte Wirbelbildung hinter dem Wurfflü­ gel ist von einem zentrifugalen Transport der Luft über­ lagert. Die mit den Wurfflügeln besetzte Schleuderscheibe wirkt ähnlich einem Gebläse. Die Umgebungsluft wird im Zentrum der Schleuderscheibe von den umlaufenden Wurfflü­ geln angesaugt und zentrifugal nach außen transportiert. Es ist deshalb anzunehmen, daß die sich aufgrund des zuvor beschriebenen Effektes im Windschatten des Wurfflü­ gels bildende Wirbelwalze in der Art einer Schraubenströ­ mung nach außen wandert und möglicherweise noch durch eine zentrifugal gerichtete Luftströmung überlagert wird, wodurch sich der Sogeffekt noch verstärkt. Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Stauorgan an der Rückseite des Wurfflügels wird diese nach außen gerichtete Strömung bis zum Stauorgan unterbunden.
Die sich jenseits des Stauorgans bildende Schraubenströ­ mung hat keinen Einfluß mehr im Bereich des Auslaufs. Hieraus erklärt sich auch die experimentelle Feststel­ lung, daß die Mengenabweichung mit zunehmendem Flugkreis­ durchmesser (Wurfflügel-Länge) zunimmt, da die radiale Beschleunigung der Luft mit zunehmender Flügellänge steigt. Durch das Stauorgan und die dadurch erzwungene Unterbrechung der radialen Bewegungskomponente des Wir­ bels führt eine variierende Wurfflügel-Länge nicht mehr zu einer Streumengenabweichung, da sie ohne Einfluß auf den aus dem Auslauf austretenden Düngerstrom bleibt. Versuche haben gezeigt, daß allein durch diese Maßnahme der Fehler in der Mengenabweichung erheblich reduziert werden kann.
In einfachster Ausführung ist das Stauorgan ein senkrecht stehendes, an der Rückseite des Wurfflügels ansetzendes Staublech.
In bevorzugter Ausführung weist das Staublech auf seiner gesamten Länge einen Abstand von der Achse der Schleuder­ scheibe auf, der nicht größer ist als der Radius am Ansatz des Staublechs am Wurfflügel. Beispielsweise kann das Staublech konzentrisch zur Achse der Schleuderscheibe gekrümmt sein. Durch diese Ausbildung wird verhindert, daß auf die durch das Staublech aufgestaute Luft eine Radialkomponente wirksam wird.
Das Staublech kann nahe der bezüglich der Schleuderschei­ be radial äußeren Begrenzung des Auslaufs angeordnet sein.
Es sind Schleuderstreuer bekannt, bei denen die Wurfflü­ gel zur Änderung der Arbeitsbreite zweiteilig und damit längenveränderlich ausgebildet sind. Bei einer solchen Ausbildung schlägt die Erfindung vor, daß das Stauorgan dem inneren, feststehenden Wurfflügelteil zugeordnet ist. Dabei kann das Stauorgan auf der Scheibe und/oder am inneren Flügelteil befestigt sein.
Ferner sind Wurfflügel bekannt, die in der Ebene der Schleuderscheibe winkelverstellbar sind, um den Abwurf­ punkt des Streugutes zu verlagern. In diesem Fall ist das Stauorgan entweder nur an dem Wurfflügel angeordnet, so daß es bei Verstellung des Wurfflügels mitwandert, oder ist es zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil am Wurfflü­ gel, das andere Teil an der Schleuderscheibe befestigt ist und beide Teile sich über den Verstellbereich des Wurfflügels einander überlappend erstrecken. Auch dadurch ist die Wirksamkeit des Stauorgans über den gesamten Verstellbereich gewährleistet, ohne daß bei einem großen Verstellbereich das am Flügel befestigte Teil zu lang und dadurch instabil wird.
Es können auch beide Lösungsvarianten miteinander kombi­ niert werden, indem das Staublech auf das Leitblech aufgesetzt ist. Hierdurch werden sowohl die Wirbel­ bildung hinter dem Wurfflügel vermieden, zumindest aber reduziert, als auch zugleich eine radiale Luftbewegung unterdrückt.
Wie bereits eingangs angedeutet, sind im Stand der Tech­ nik (DE 39 02 000, 39 06 756) konstruktive Maßnahmen im Bereich der Übergabe des Düngers aus dem Auslauf in dem Wurfflügel angegeben, die unter Minderung der Pralleffek­ te zu einer bestmöglichen Übergabe des Düngers führen. Diese Maßnahmen führen dazu, daß die Oberkante des Wurf­ flügels dicht unterhalb der unteren Begrenzung des Aus­ laufschachtes bzw. der elastischen Materialstreifen vorbeiläuft. Dies kann insoweit einen negativen Effekt haben, als die Wirbelbildung im Windschatten des Wurfflü­ gels verstärkt, somit also der Sogeffekt vergrößert wird.
Ein Schleuderstreuer dieses bekannten Aufbaus weist die eingangs genannten Merkmale auf, wobei der Auslauf von einer im Boden des Vorratsbehälters angeordneten Öffnung mit dem Dosierorgan und einer daran anschließenden Leit­ einrichtung für das im Fallstrom austretende Streugut besteht. Ein solcher Schleuderstreuer zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Leiteinrichtung nur an der der Eintrittsseite des Wurfflügels gegenüberlie­ genden Seite angeordnet ist und sich bis zu der in Bezug auf die Schleuderscheibe größten radialen Ausdehnung der Auslauföffnung erstreckt.
Durch diese Ausbildung wird an der Eintrittsseite des Wurfflügels in den austretenden Düngerstrom ein größerer Abstand, nämlich bis zum Boden des Behälters, gewahrt, so daß sich der hinter dem Wurfflügel bildende Wirbel bzw. ein sich dadurch hinter dem Wurfflügel aufbauender Unterdruck nicht bis in die Auslauföffnung auswirkt. Auf der anderen Seite ist der austretende Düngerstrom durch die verbleibende Leiteinrichtung ausreichend gefaßt, um bei Eintritt des Wurfflügels in den Düngerstrom Prallver­ luste weitestgehend zu vermeiden.
Zweckmäßigerweise ist das Leitblech im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei es sich in Richtung zur Eintrittsseite des Wurfflügels öffnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung zeichnet sich da­ durch aus, daß die Schleuderscheibe unmittelbar hinter den Wurfflügeln zumindest im Bereich des Auslaufs wenig­ stens eine Durchbrechung aufweist, durch die Luft von der Unterseite auf die Oberseite der Schleuderscheibe hinter die Wurfflügel transportiert wird.
Durch diese Ausbildung wird das an der Rückseite des Wurfflügels aufgrund der Wirbelbildung entstehende Unter­ druckgebiet ständig mit Luft aus dem Raum unterhalb der Schleuderscheibe aufgefüllt mit der Folge, daß das Druck­ gefälle zwischen Auslauf und Wurfflügel-Rückseite erheb­ lich reduziert wird und ein Sogeffekt auf den austreten­ den Streugutstrahl praktisch nicht mehr wahrnehmbar ist.
Um ein radiales Abfließen der Luft an der Unterseite der Schleuderscheibe zu vermeiden, ist in radialer Richtung jenseits der Durchbrechung ein Stauorgan angeordnet, das beispielsweise als senkrecht stehendes Staublech ausge­ bildet und konzentrisch zur Achse der Schleuderscheibe gekrümmt sein kann. Dadurch wird im Bereich der Luftum­ lenkung auf die Oberseite der Schleuderscheibe jede radiale Strömungskomponente vermieden bzw. gebremst.
Die Durchbrechung in der Schleuderscheibe kann ein im wesentlichen radialer Schlitz sein. Es können aber auch mehrere lochartige Durchbrechungen vorgesehen sein, die in Radial- und/oder Umfangsrichtung nebeneinander ange­ ordnet sind.
Um den Transport der Luft von der Unter- auf die Obersei­ te der Schleuderscheibe zu unterstützen, zeichnet sich eine bevorzugte Ausführungsform dadurch aus, daß an der Unterseite der Schleuderscheibe eine die Luft von deren Unterseite durch die Durchbrechung auf die Oberseite füh­ rende Leiteinrichtung angeordnet ist. Durch diese Maßnah­ me kann die Luft gezielt und in der notwendigen Menge in das sich hinter dem Wurfflügel ausbildende Unterdruckge­ biet transportiert werden, um dieses aufzufüllen.
In der einfachsten Ausführung ist die Leiteinrichtung ein Abweiser, der an der in Drehrichtung nachlaufenden Kante der Durchbrechung angeordnet und nach unten und in Dreh­ richtung ausgerichtet ist.
Ein solcher Abweiser wird vorzugsweise dadurch erzeugt, daß die Durchbrechnung aus dem Blech der Schleuderscheibe nur teilweise ausgetanzt und das ausgestanzte Teil oder ein Teil desselben durch drückendes Umformen aus der Ebene der Scheibe nach unten abgebogen wird.
Eine noch effektivere Auffüllung des Unterdruckgebietes im Bereich hinter dem Wurfflügel wird dadurch erreicht, daß die Leiteinrichtung ein schaufelartig gekrümmtes Leitblech ist, das im Bereich der nachlaufenden Seite der Durchbrechung ansetzt und in Drehrichtung nach außen verläuft. Vorzugsweise umfaßt das Leitblech an seinem inneren Ende zumindest teilweise den Umriß der Durchbre­ chung.
Durch entsprechende Formgebung des Leitblechs läßt sich gewährleisten, daß die Luft von außen nach innen trans­ portiert wird. In einer weiterhin vorteilhaften Ausbil­ dung ist die Leiteinrichtung ein Kanal, der sich von der Durchbrechung in Drehrichtung der Schleuderscheibe sowie in Richtung auf deren Umfang erstreckt und am äußeren Ende eine Lufteinlaßöffnung aufweist.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Luft unterhalb der Schleuderscheibe im Bereich großer Umfangs­ geschwindigkeit aufgenommen und in dem Kanal nach innen transportiert wird. Es tritt folglich an dem inneren Ende des Kanals, nämlich an der Durchbrechung der Scheibe eine größere Luftmenge als bei einer nur nach unten offenen Durchbrechung aus. Zum Auffüllen des Unterdruckgebietes reicht daher ein kleinerer Querschnitt der Durchbrechung aus.
Vorzugsweise ist der Kanal gekrümmt, um den von ihm ausgehenden Luftwiderstand und damit den Leistungsbedarf an der Scheibe möglichst gering zu halten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeich­ nung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele. In der Zeich­ nung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Schleuderdüngerstreuers als Anbauge­ rät für einen Traktor;
Fig. 2 eine schematische Detailansicht auf die Stirnseite eines Wurfflügels bei Durchlauf des Verteilorgans unterhalb des Auslaufschachtes;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf ein Verteilorgan in abgebrochener Dar­ stellung;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht mit einem dem Wurfflügel zugeordneten Strömungsprofil;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Verteilor­ gans;
Fig. 6 eine Draufsicht analog Fig. 5 auf eine weitere Ausführung des Verteil­ organs;
Fig. 7 eine der Fig. 4 bis 6 entsprechende Draufsicht einer weiteren Abwandlung des Verteilorgans;
Fig. 8 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verteilorgans;
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform;
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht des Verteilorgans in einer weiteren Ausführung;
Fig. 11 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10;
Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Teil­ ansicht einer weiteren Ausführungs­ form;
Fig. 13 einen Schnitt der Ausführungsform nach Fig. 12;
Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf das Verteilorgan;
Fig. 15 eine der Fig. 14 entsprechende Drauf­ sicht einer anderen Variante;
Fig. 16 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der Variante gemäß Fig. 15;
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine weitere Aus­ führungsform des Verteilorgans und
Fig. 18 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 17.
Der in Fig. 1 schematisch und ausschnittsweise wiederge­ gebene Düngerstreuer weist einen trichterförmigen Vor­ ratsbehälter 1 mit einem Boden 2, darin angeordneten Auslauföffnungen 3 und diese nach unten verlängernden Auslaufschächte 4 auf. Innerhalb des Vorratsbehälters ist ein den Dünger lockerndes Rührwerk 5 angeordnet. Unter­ halb des Bodens 2 des Vorratsbehälters 1 ist unter jedem Auslaufschacht 4 ein umlaufendes Verteilorgan angeordnet, dessen Drehachse gegenüber dem Auslaufschacht 4 jeweils nach außen versetzt ist. Jedes Verteilorgan besteht aus einer Schleuderscheibe 6 und wenigstens einem, beim gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Wurfflügeln 8, die sich vom Zentrum der Schleuderscheibe nach außen er­ strecken. Die Verteilorgane bzw. die Schleuderscheiben 6 und der Rührer 5 werden gegenläufig beispielsweise von der Zapfwelle eines Traktors über Kegelradgetriebe, die in dem schematisch wiedergegebenen Getriebegehäuse 9 untergebracht sind, oder von der Traktor-Hydraulik über einzelne Hydromotoren angetrieben.
Um die Prallverluste bei der Übergabe des Düngers vom Auslaufschacht 4 in die Wurfflügel 8 so gering wie mög­ lich zu halten, laufen die Wurfflügel 8 dicht unterhalb der Unterkante des Auslaufschachtes 4 vorbei und schnei­ den bei jedem Durchlauf von dem im Fallstrom austretenden Dünger eine "Scheibe" ab. Der auf diese Weise in den zumeist U-förmig ausgebildeten Wurfflügel gelangende Dünger wird von diesem nach außen beschleunigt und ver­ läßt die Schleuderscheibe an der äußeren Abwurfkante des Wurfflügels.
Da die Schleuderscheibe mit hoher Drehzahl, z. B. im Bereich von 1000 U/min. umläuft und dabei auch Impuls­ kräfte auf die umgebende Luft wirksam werden, kommt es beim Vorbeilauf des Wurfflügels am Schacht zu strömungs­ dynamischen Wechselwirkungen, die zu Abweichungen der tatsächlichen Streumenge von der an der Auslauföffnung über Schieber od. dgl. eingestellten Streumenge führen.
In Fig. 2 sind die auftretenden Effekte schematisch dargestellt. Die Schleuderscheibe 6 mit dem Wurfflügel 8 läuft in dem mit Pfeil 10 angedeuteten Drehsinn um. Zwischen dem Schacht 4 und dem Wurfflügel 8 wird die Luft vor dem Wurfflügel verdichtet und werden die Strömungsli­ nien zwischen dem Schacht 4 und dem Wurfflügel 8 einge­ schnürt. Hinter dem Wurfflügel mit seinem im wesentlichen senkrecht stehenden Steg entstehen Wirbelwalzen, die ein Unterdruckgebiet bilden. Bei Durchlauf dieses Unterdruck­ gebietes unterhalb des Schachtes 4 wirkt auf den austre­ tenden Dünger neben der Schwerkraft zusätzlich ein Sog­ effekt, so daß die austretende Streumenge größer ist als die bei Stillstand eingestellte Menge.
Der mit Bezug auf Fig. 2 geschilderte Effekt wird von einem weiteren Effekt überlagert. Aufgrund der am Wurf­ flügel 8 von innen nach außen zunehmenden Umfangsge­ schwindigkeit sowie aufgrund der auch auf die Luft hinter dem Wurfflügel einwirkenden, zentrifugal gerichteten Impulskräfte wandert die sich hinter dem Wurfflügel ausbildende Wirbelwalze vom inneren Ende des Wurfflügels zu dessen Abwurfkante, wodurch der Sogeffekt nahe dem Zentrum der Scheibe und damit auch im Bereich des Aus­ laufschachtes 4 noch erhöht wird.
Der mit Bezug auf Fig. 2 und 3 geschilderte Sogeffekt wird durch die in den Fig. 4 bis 18 wiedergegebenen Ausführungsform weitestgehend beseitigt. Bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist dem Wurfflügel an der Windschattenseite ein Profil 11 zugeordnet, das beim gezeigten Ausführungsbeispiel als flach geneigtes Leit­ blech ausgebildet ist und beispielsweise im Bereich des oberen Schenkels des Wurfflügels 8 ansetzt und mit seiner anderen Kante der Schleuderscheibe 6 aufliegt. Das Leit­ blech 12 kann am Wurfflügel 8 und an der Schleuderscheibe 6 befestigt sein. Das Leitblech erstreckt sich zumindest über den Bereich der radialen Erstreckung des Auslauf­ schachtes 4, kann aber natürlich auch bis zum Scheiben­ rand reichen. Durch dieses Leitblech wird die Wirbelbil­ dung hinter dem Wurfflügel und damit der Sogeffekt wei­ testgehend vermieden.
Der mit Bezug auf Fig. 3 geschilderte Effekt wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 durch ein hinter dem Wurfflügel 8 angeordnetes Stauorgan 13, beispielsweise in Form eines konzentrisch gebogenen Staublechs 14 ausge­ schaltet. Das Staublech 14 sorgt dafür, daß die Luft hinter dem Wurfflügel 8 nicht radial nach außen beschleu­ nigt, sondern aufgestaut wird, so daß auch der durch die Zentrifugalwirkung hervorgerufene Sogeffekt weitestgehend vermieden wird.
Das Staublech 14 kann unmittelbar an das Leitblech 11 angesetzt oder auch auf dieses aufgesetzt sein. Sein radialer Abstand von der Achse ist größer als der Radial­ abstand der am weitesten außenliegenden Stelle des Aus­ laufschachtes 4.
Sofern die Wurfflügel 8 zweiteilig ausgebildet und län­ genveränderlich sind, sind das Leitblech 11 und das Staublech 14 dem innen liegenden, feststehenden Teil des Wurfflügels zugeordnet. Sind die Wurfflügel in der Ebene der Schleuderscheibe 6 winkelverstellbar angeordnet, um die Abwurfkante zu verlagern, so sind Leitblech 11 und Staublech 14 nur am Wurfflügel befestigt. In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel für einen winkelverstellbaren Wurfflügel mit großem Verstellbereich 15 wiedergegeben. Bei einer solchen Ausführung ist das Staublech zweiteilig ausgebildet. Es besteht aus einem Teil 16, das am Wurf­ flügel befestigt ist und einem Teil 17, das auf der Schleuderscheibe 6 sitzt. Die beiden Teile sind konzen­ trisch zur Achse der Schleuderscheibe 6 gekrümmt und überlappen einander.
Fig. 7 zeigt wiederum eine Draufsicht auf die Schleuder­ scheibe 6 im Bereich des Auslaufschachtes 4, der sich an die Auslauföffnung 2 im Boden des Vorratsbehälters an­ schließt. Der Schacht 4 ist an der dem vorbeilaufenden Wurfflügel 8 zugekehrten Seite 18 offen. Mit anderen Worten: die Wandung des Schachtes 4 folgt dem Umriß der Auslauföffnung 3 nur in dem der Eintrittsseite gegenüber­ liegenden Bereich bis zur größten radialen Erstreckung des Auslaufs. Die Unterkante des Auslaufschachtes 4 endet mit Abtand oberhalb des oberen Schenkels des Wurfflügels 8. An die Schachtwand schließt sich eine bis auf die Höhe des Wurfflügels reichende Leiteinrichtung 19, vorzugswei­ se aus elastischen Materialstreifen, z. B. Borsten an, die zwischen sich und dem Schacht 4 eine sichelförmige Kammer 20 bilden. In diese Kammer kann sich bei Eintreten des Wurfflügels der aus der Auslauföffnung 3 austretende Dün­ gerstrahl entspannen, so daß auch bei großen Streumengen gewährleistet ist, daß die vom Wurfflügel 8 von dem austretenden Düngerstrahl "abgeschnittene" Düngermenge auch wirklich in den Wurfflügel gelangt.
Der mit Bezug auf Fig. 2 und 3 geschilderte Sogeffekt wird durch die in den Fig. 8 bis 13 wiedergegebenen Ausführungsformen dadurch beseitigt, daß die Schleuder­ scheibe 6 unmittelbar hinter dem Wurfflügel 8 eine Durch­ brechung 21 aufweist, die zumindest im Bereich unterhalb des Auslaufschachtes 4 angeordnet ist. Diese Durchbre­ chung 21 sorgt dafür, daß Luft von der Unterseite der umlaufenden Schleuderscheibe 6 auf die Oberseite trans­ portiert wird und somit das von der Wirbelwalze gemäß Fig. 2 und 3 gebildete Unterdruckgebiet ständig mit Luft von der Unterseite der Scheibe aufgefüllt wird, mit der Folge, daß sich der Unterdruck erst gar nicht aufbaut.
Der Transport der Luft von der Unterseite auf die Ober­ seite der Schleuderscheibe 6 wird bei dem Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 9 dadurch unterstützt, daß an der in Drehrichtung 10 der Schleuderscheibe 6 nachlaufenden Kante der Durchbrechung 21 ein Abweiser 22 angeordnet ist, der die Luft nach oben zwingt. Dieser Abweiser kann beispielsweise durch Teilstanzen der Durchbrechung 21 und durch Abbiegen bzw. Drücken des ausgestanzten Materials nach unten hergestellt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist die Durch­ brechung 21 als langgestreckter Schlitz 23 ausgebildet und der Abweiser 22 ist entsprechend leistenförmig ausge­ bildet. Um ein radiales Abfließen der Luft unterhalb der Schleuderscheibe 6 zu vermeiden, ist im Bereich des äußeren Endes des Schlitzes 23 ein Stauorgan 25 in Form eines senkrecht stehenden, zur Achse der Schleuderscheibe konzentrischen Staublechs 26 befestigt, wie aus Fig. 11, die einen senkrechten Schnitt mit Blick zum Umfang der Schleuderscheibe zeigt, deutlich erkennbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 und 13 sind mehrere Durchbrechungen in Form von Löchern 27 gezeigt, denen jeweils ein nach unten ragender Abweiser 22 zuge­ ordnet ist.
Praktische Untersuchungen haben gezeigt, daß sich das Unterdruckgebiet hinter der Wurfschaufel 8 auf einem Kreisring der Schleuderscheibe 6 bildet, dessen innerer Radius dem Abstand der Innenkante der Wurfschaufel 8 von der geometrischen Achse der Schleuderscheibe 6 entspricht und dessen Außenradius etwa dem radial äußersten Punkt des Auslaufschachtes 4 entspricht und dessen Ausdehnung in Umfangsrichtung etwa der in dieser Richtung gemessenen Erstreckung des Auslaufschachtes entspricht. In Fig. 14 ist dieses Unterdruckgebiet mit 33 angedeutet.
Es ist bereits im Zusammenhang mit Fig. 7 ein Auslaufschacht 4 beschrieben worden, der an seiner dem vorbeilaufenden Wurfflügel zugekehrten Seite 18 offen bei dem und hinter dem Schacht 4 eine Art Expansionskammer 20 ausgebildet ist, die durch elastische Materialstreifen 19, z. B. durch Bürsten, begrenzt ist. Bei dieser Ausführungsform, die in Fig. 15 und 16 gezeigt ist, weist der Wurfflügel 8 an der Rückseite ein Profil 31 in Form eines im wesent­ lichen scheibenparallel und zur Unterkante des Auslauf­ schachtes 4 parallel verlaufenden Leitblechs 32 auf. Die­ ses Leitblech 32 unterdrückt eine Wirbelbildung an der Rückseite des Wurfflügels 8 solange bis das Leitblech 32 unterhalb des Schachtes 4 vorbeigelaufen ist. Dadurch ist gewährleistet, daß der im Fallstrom austretende Streugut­ strahl bzw. die Partikeldichte in diesem nur während des Durchlaufs des Wurfflügels 8 gestört ist, jedoch bis zum Vorbeilauf des Leitblechs 32 wieder der Ursprungszustand hergestellt ist.
Hinter dem Leitblech 32 und vornehmlich unterhalb dessel­ ben wird sich eine Wirbelwalze ausbilden, wie sie in Fig. 2 angedeutet ist. Um deren Bewegung nach außen zu verhin­ dern (s. Fig. 3) kann am radial äußeren Ende des Leit­ blechs 32 ein quer gestelltes Staublech angeordnet sein, wie es mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben ist. Natürlich kann das Leitblech 32 auch mit der Durchbrechung 11 gemäß den Fig. 8 bis 13 kombiniert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 ist die Durchbre­ chung 21 lediglich als ein Loch ausgebildet, dessen Querschnitt im Bereich der Ausdehnung des Unterdruckge­ bietes 23 (Fig. 14) liegt. Die Durchbrechung 11 ist am inneren Ende 36 eines Leitblechs 35 angeordnet, das an der Unterseite der Schleuderscheibe 6 angeordnet ist und sich von dem inneren Ende 36 in einer Krümmung schaufel­ artig nach außen und in Drehrichtung der Schleuderscheibe erstreckt. Die Krümmung ist so gewählt, daß die Luft an der Unterseite der Schleuderscheibe 6 nach innen trans­ portiert wird und durch die Durchbrechung 21 auf die Oberseite der Scheibe gelangt. Das Leitblech 35 kann ein Winkelprofil sein, wie in dem Schnitt der Fig. 18 ge­ zeigt, und die Durchbrechung 21 zumindest auf einen Teil ihres Umrisses umfassen.
In einer weiteren Abwandlung kann das Leitblech 35 eine Begrenzungswand eines geschlossenen Kanals bilden, der bei 37 eine Einlaßöffnung aufweist, deren Öffnungsebene sich vorzugsweise senkrecht zur Drehrichtung erstreckt, und dessen Auslaßöffnung von der Durchbrechung 21 gebil­ det ist.
Die in die Einlaßöffnung 37 durch den Umlauf der Scheibe eintretende Luft wird durch den Kanal nach innen trans­ portiert und tritt durch die Durchbrechung 21 hinter dem Wurfflügel 8 auf der Oberseite der Scheibe 6 aus. Auf der Oberseite der Schleuderscheibe 6 kann ein Staublech 34 angeordnet sein, das am Wurfflügel 8 ansetzt und in radialer Richtung jenseits der Durchbrechung angeordnet ist. Es verhindert das Abfließen der Luft hinter dem Wurfflügel nach außen.

Claims (28)

1. Schleuderstreuer für rieselfähiges Streugut, insbe­ sondere Dünger, mit einem Vorratsbehälter (1) mit wenigstens einem Auslauf (4) mit einem Dosierorgan, aus dem das Streugut in einstellbarer Menge im Fallstrom austritt, und wenigstens einem umlaufenden Verteilorgan, das aus einer um eine zum Auslauf versetzte Achse angetriebenen Schleuderscheibe (6) und auf dieser angeordneten, dicht unterhalb des Auslaufs umlaufenden Wurfflügeln (8) besteht, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verteilorgan (6, 8) an der Rückseite der Wurfflügel (8) Mittel (11, 13, 21, 22, 25, 31) zur Reduzierung der sich bei Umlauf des Verteilorgans hinter den Wurfflügeln (8) und unter dem Auslauf (4) bildenden Wirbel aufweist.
2. Schleuderstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zur Reduzierung der Wirbel­ bildung aus einem die Wurfflügel (8) an ihrer Rück­ seite zumindest in ihrem unterhalb des Auslaufs (4) umlaufenden Bereich verlängernden Profil (11, 31) bestehen.
3. Schleuderstreuer nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Profil (31) von einem an der Oberseite des Wurfflügels (8) ansetzenden, sich im wesentlichen parallel zur Unterkante des Auslaufs (4) entgegen der Drehrichtung erstreckenden Leit­ blech (32) gebildet ist.
4. Schleuderstreuer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Leitblech (32) in radialer Richtung wenigstens über die am Auslauf vorbeilaufende Länge des Wurfflügels (8) erstreckt.
5. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Leitblech (32) in Umfangsrichtung wenigstens über die Erstreckung des Auslaufs (4) in dieser Richtung erstreckt.
6. Schleuderstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (11) von einem an der Oberseite des Wurfflügels (8) ansetzenden und auf der Oberseite der Schleuderscheibe (6) endenden, geneigten Leitblech (12) gebildet ist.
7. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wurfflügel (8) an seiner Rückseite im Bereich zwischen dem Auslauf (4) und dem Umfang der Schleuderscheibe (6) wenigstens ein sich im wesentlichen quer zum Wurfflügel er­ streckendes Stauorgan (13) für die im wesentlichen radial beschleunigte Luft zugeordnet ist.
8. Schleuderstreuer nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stauorgan (13) etwa die gleiche Höhe wie der Wurfflügel (8) aufweist.
9. Schleuderstreuer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stauorgan (13) nahe der radial äußeren Begrenzung des Auslaufs (4) angeord­ net ist.
10. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiteiligem, längenveränderlichen Wurfflügel (8) das Stauorgan (13) dem inneren, feststehenden Teil des Wurfflügels (8) zugeordnet ist.
11. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Ebene der Schleuderscheibe (6) winkelverstellbaren Wurfflügeln (8) das Stauorgan (13) an dem Wurfflügel (8) befe­ stigt ist.
12. Schleuderscheibe nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Ebene der Schleuderscheibe (6) winkelverstellbarem Wurfflügel (8) das Stauorgan (13) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Teil (16) am Wurfflügel (8), das andere Teil (17) an der Schleuderscheibe (6) befestigt ist und beide Teile sich über den Verstellbereich des Wurfflügels (8) einander überlappen.
13. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stauorgan (13) mit dem Profil (11) an der Rückseite des Wurfflügels (8) verbunden ist.
14. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Auslauf (4) von einer im Boden des Vor­ ratsbehälters (1) angeordneten Auslauföffnung (3) und einer daran anschließenden Leiteinrichtung (4, 19) für das im Fallstrom austretende Streugut be­ steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrich­ tung (4, 19) nur an der der Eintrittsseite des Wurfflügels (8) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und sich bis zu der in Bezug auf die Schleuder­ scheibe (6) größten radialen Ausdehnung der Auslauf­ öffnung (3) erstreckt.
15. Schleuderstreuer nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiteinrichtung (4, 19) im wesent­ lichen U-förmig ausgebildet ist und sich in Richtung zur Eintrittsseite des Wurfflügels (8) öffnet.
16. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (6) unmittelbar hinter dem Wurfflügel (8) zumindest im Bereich des Auslaufs (4) wenigstens eine Durchbre­ chung (21) aufweist, durch die Luft von der Unter­ seite auf die Oberseite der Schleuderscheibe (6) hinter den Wurfflügel (8) transportiert wird.
17. Schleuderstreuer nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Unterseite der Schleuderscheibe (6) in radialer Richtung jenseits der Durchbrechnung (21) ein Stauorgan (25) angeordnet ist.
18. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Stauorgan (13, 25) ein senkrecht stehendes Staublech (14, 26) ist.
19. Schleuderstreuer nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Staublech (14, 26) auf seiner gesamten Länge einen Abstand von der Achse (7) der Schleuderscheibe (6) aufweist, der nicht größer ist als der Radius an der in Drehrichtung vorlaufenden Kante des Staublechs (14, 26).
20. Schleuderstreuer nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Staublech (14, 26) konzen­ trisch zur Achse (7) der Schleuderscheibe (6) ge­ krümmt ist.
21. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (21) ein im wesentlichen radialer Schlitz (23) ist.
22. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere lochartige Durchbrechungen (27) vorgesehen sind, die in Radial- und/oder Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
23. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Schleuderscheibe (6) eine die Luft von deren Unter­ seite durch die Durchbrechung (21) auf die Oberseite führende Leiteinrichtung angeordnet ist.
24. Schleuderstreuer nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiteinrichtung ein Abweiser (22) ist, der an der in Drehrichtung nachlaufenden Seite der Durchbrechung (21) angeordnet und nach unten und in Drehrichtung der Schleuderscheibe (6) ausgerich­ tet ist.
25. Schleuderstreuer nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abweiser (22) durch nur teilweises Ausstanzen der Durchbrechung (21) aus dem Blech der Schleuderscheibe (6) und Umformen des ausgestanzten Teils aus der Ebene der Scheibe hergestellt ist.
26. Schleuderstreuer nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiteinrichtung ein schaufelartig gekrümmtes Leitblech (35) ist, das im Bereich der nachlaufenden Kante der Durchbrechung (11) ansetzt und in Drehrichtung der Schleuderscheibe (6) nach außen verläuft.
27. Schleuderstreuer nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Leitblech (35) an seinem inneren Ende den Umriß der Durchbrechung (21) zumindest teilweise umfaßt.
28. Schleuderstreuer nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (35) Teil eines Kanals ist, der sich von der Durchbrechung (21) in Drehrichtung der Schleuderscheibe (6) sowie in Richtung auf deren Umfang erstreckt und am äußeren Ende eine Lufteinlaßöffnung (37) aufweist.
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