DE843221C - Verfahren und Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Isolierstoffbahnen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von IsolierstoffbahnenInfo
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- DE843221C DE843221C DEG526A DEG0000526A DE843221C DE 843221 C DE843221 C DE 843221C DE G526 A DEG526 A DE G526A DE G0000526 A DEG0000526 A DE G0000526A DE 843221 C DE843221 C DE 843221C
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- D04H1/00—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
- D04H1/40—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
- D04H1/42—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties characterised by the use of certain kinds of fibres insofar as this use has no preponderant influence on the consolidation of the fleece
- D04H1/4209—Inorganic fibres
- D04H1/4218—Glass fibres
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D04H1/58—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives
- D04H1/64—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives the bonding agent being applied in wet state, e.g. chemical agents in dispersions or solutions
- D04H1/645—Impregnation followed by a solidification process
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D21J—FIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
- D21J1/00—Fibreboard
- D21J1/08—Impregnated or coated fibreboard
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Description
- Verfahren und Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Isolierstoffbahnen Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Verfahrens und der Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Isolierstoffbahnen, wie Dachpappe oder ähnlichem plattenförmigen Material, mit Hilfe von Faserbahnen aus Glas oder sonstigen mineralischen Stoffen als Nifasseträger nach Patent 839328, wonach unmittelbar imAnschluß an dieBildung einerFaser-N-Iiesbalin aus Glasfasern od. dgl. diese als Masseträger für Isolierstoffbahnen einer Imprägnierung ini Tauchbad von insbesondere Bitumen oder ähnlichen plastischen Stoffen unterzogen wird.
- Das Wesentliche des Verfahrens des Patentes 839 328 besteht darin, (laß (las in Gestalt einer Vliesbahn anfallende Faserprodukt ohne vorherige Klebstoffbindung mittels geeigneter Mittel durch die Imprägniermasse geleitet wird, und zwar unter Vermeidung jegl,icher Zugbeanspruchung, im Gegensatz zu der bekannten Imprägni-erungsmethode, gernäß welcher der aus Pappe oder Gewebe bestehende Masseträger unter hoher Zugspannung durch das Tauchbad gezogen werden muß.
- Bei dem Verfahren und der Einrichtung des Patent,es 839 328 passiert die Faserbahn das Imprägnierbad zwischen Förderbändern bzw. Walzen liegünd in gepreßtem Zustand. Bei. der Fortbewegung des noch warmklebrigen Produktes ist jedoch nicht immer zu vermeiden, daß die Förderflächen durch ihre Berührung mit dem Produkt unliebsamen Verklcl)ungen ausgesetzt sind. Auch hinsichtlich der Besandung an der unteren Seite der Isolierstoffbahn bestehen noch Mängel, die ein einwandfreies Arbeiten nicht zulassen.
- Gemäß vorliegender Erfin#dung wird die Faservliesbahn im Anschluß an den Imprägnierungsvorgang ohne Zugspannung zur Weiterbehandlung auf einem Förderer weitergeleitet, auf dessen Tragfläche laufend eine Schicht aus Sand, Talkum oder einem anderen geeigneten Material aufgebracht wird. Diese Schicht sandigen Materials schützt die Oberfläche des Förderers gegen eine Berührung mit der Isolierstoffbahn. Gleichzeitig wird durch das mehr oder weniger feinkörnige Material eine wünschenswerte Besandung der Unterseite des noch warmweichen Produktes erzielt. Hiermit ist auf einfache Art eine störungsfreie und kontinuierliche Arbeitswefse gesichert.
- Zur Durchführung des verbesserten Verfahrens J . st beispielsweise anschließend an die Imprägnierungsstelle ein die imprägnierte Bahn aufnehmendes, zweckmäßig waagerecht laufendes Förderband vorgesehen, dein am vorderen Ende eine Beschickungs-%-orriclituiig zugeordnet ist, die das Band fortlaufend mit einer Schicht sandigen Materials versorgt.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsforni einer Einrichtung gemäß der Erfindung in einem schematischen Längsschnitt.
- Die beispielsweise aus Glasfasern erzeugte Vliesbahil io wird entsprechend dem Hauptpatent von einern,waagerechten Transportband 9 aufgenommen, von dein aus sie zwischen ein Transportband ga und eine Trommel i i gelangt, welche die Bahn gepreßt zwischen sich halten und spannungslos durch den Imprägnierbehälter 13 hindurchführen. Nach erfolgter Imprägnierung passiert die Vliesbahn ein Walzenpaar i5a, i5b zwecks Äbleitun#g der überflüssigen Imprägniermasse und gleichzeitiger Festlegung der Dicke der auf diese'Weise hergestellten, mit Glasfasereinlage versehenen Isolierstoffbahn 16, z. 13. Dachpappe.
- AnschließendandenImprägnierbehälter 13 istnach vorliegender Erfindungein zweckmäßig aus Stahl bestehendes Förderband 17 vorgesehen, das aber auch aus Metall-, Textilgewebe oder anderen geeigneten Stoffen bestehen kann. Eine Schneckenförderung j8 dient zur Beschickung des Bandes 17 mit Sand oder einem anderen für die Besandung in Betracht korninenden Material. Hinter der Beschickungsvorridhtung 18 ist zweckmäßig eine quer oder schräg zur Förderrichtung gestellte Leiste ig mit Abstand vom B.7nd l'7 so angeordnet, daß das Besandungsmaterial zu einer gleichmäßigen Schicht 2o von ausreichender Dicke auf dem Band 17 verteilt wird. Die nach der Imprägnierung noch warmweiche Isolierstoffbahn 16 wird zweckmäßig mittels eines geheizten Rollgangs 21 auf das mit der Sandschicht 20 belegte Förderband 17 gebracht, und zwar so, daß die Fortbewegung des noch nicht erstarrten, auf Zugb#anspruchung noch empfindlichen Produktes ohne Spannung in schonendster Weise erfolgt. Auf diesem Wege kann je nach Bedarf auch die obere Seite der Isollerstoffbahn eine Besandung erhalt-en, wobei der Sand beispielsweise aus einem Vorratsbehälter 22 auf die noch weiche Isolierstoff bahn 16 rieselt. Durch eine vorübergehende Senkung der Förderstrecke hat der überschüssige Sand der Unterschicht :2o Gelegenheit, das Förderband 17 zu verlassen, während gleichzeitig auch der Überfluß des auf der oberen Seite der Bahn 16 ruhenden Sandes 23 in bekannter Weise in einen Sammelbehälter 24 abfLießt, wo eine Schneckenförderung 25 den Sand laufend abführt. Das anschließend an die Besandungsstelle vorgesehene Walzenpaar 26, 26a dient zum Einwalzen des an den Oberflächen der Isolierstoffbahn anhaftenden Sandes.
Claims (2)
- PATENiANSPRCCHE: i. Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von Isolierstoffbahnen, wie Dachpappe od. dgl., mit Hilfe von Faserbähnen aus Glas oder sonstigen mineralischen Stoffen als Masseträger nach Patent 839 328, dadurch gekennzeichnet, daß die Faservliesbahn nach erfolgter Imprägnierung zur Weiterbehandlung spannungslos auf einem Förderer weitergeführt wird, auf den fortlaufend eine Schicht sandigen Materials aufgebracht wird, die eine Berührung zwischen der Bahn und dem Förderer verhindert und gleichzeitig zur Besandung der Unterseite der noch warmweichen Isolierstoffbahn dienen kann.
- 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an-schließend an die Imprägnierstelle ein die imprägnierte Bahn aufnehmendes, zweckmäßig waagerecht laufendes Förderband vorgesehen ist, dem am vorderen Ende eine Beschickungsvorrichtung zugeordnet ist, die das Band fortlaufend mit einer Schicht sandigen Materials versorgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG526A DE843221C (de) | 1949-06-25 | 1949-12-06 | Verfahren und Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Isolierstoffbahnen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1020958X | 1949-06-25 | ||
DEG526A DE843221C (de) | 1949-06-25 | 1949-12-06 | Verfahren und Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Isolierstoffbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE843221C true DE843221C (de) | 1952-07-07 |
Family
ID=25977932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG526A Expired DE843221C (de) | 1949-06-25 | 1949-12-06 | Verfahren und Einrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Isolierstoffbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE843221C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204123B (de) * | 1958-12-17 | 1965-10-28 | Schuller W H W | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Dachpappe, Isolierbandagen od. dgl. unter Verwendung von Glasfaserbahnen als Traegermaterial |
-
1949
- 1949-12-06 DE DEG526A patent/DE843221C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204123B (de) * | 1958-12-17 | 1965-10-28 | Schuller W H W | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Dachpappe, Isolierbandagen od. dgl. unter Verwendung von Glasfaserbahnen als Traegermaterial |
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