DE528803C - Sperrvorrichtung fuer den Antrieb von Maschinen mit Druck- und Fuehlwerken - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer den Antrieb von Maschinen mit Druck- und Fuehlwerken

Info

Publication number
DE528803C
DE528803C DEK99584D DEK0099584D DE528803C DE 528803 C DE528803 C DE 528803C DE K99584 D DEK99584 D DE K99584D DE K0099584 D DEK0099584 D DE K0099584D DE 528803 C DE528803 C DE 528803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
release
locking
lever
slip
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK99584D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl August Lehmann
Heinrich Bruckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK99584D priority Critical patent/DE528803C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE528803C publication Critical patent/DE528803C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für den Antrieb von Maschinen mit Druck- und Fühlwerken Die Erfindung bezieht sich auf den Antriebsmechanismus von solchen Maschinen, besonders von Registrierkassen und Lochkartenmaschinen, welche mit Druckwerken zum Bedrucken von Zetteln oder Kontrollstreifen oder mit Fühlwerken zum Abtasten von Lochkarten ausgerüstet sind und durch Niederdrücken einer Freigabetaste oder Verstellen eines Hebels in Gang gesetzt werden, wobei eine Sperrung für den die Hauptantriebswelle der Maschine sperrenden Freigabehebel aufgehoben wird.
  • Damit ein Maschinengang nicht erfolgen kann, bevor ein Druckzettel oder eine Lochkarte eingeführt worden ist, sind bekannte Maschinen dieser Art mit einer Sperrvorrichtung ausgerüstet, durch welche die Freigabetasten gegen Niederdrücken gesperrt werden, wenn kein Druckzettel o. dgl. eingelegt ist. Um die Bauart solcher Vorrichtungen zu vereinfachen, wird gemäß der Erfindung beim Drücken einer Freigabetaste eine Fühlvorrichtung in Tätigkeit gesetzt, welche eine zweite Sperrvorrichtung für den Freigabehebel so steuert, daß dieser trotz Aufhebung der ersten Sperrung die Hauptantriebswelle gesperrt hält, wenn kein Druckzettel in die Maschine eingelegt ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in der Anwendung auf eine Registrierkasse dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung, Fig.2 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Sperrvorrichtung und Fig. 3 eine dazugehörige Vorderansicht. Die in Seitenwänden der Maschine gelagerte Haupttriebwelle i (Fig. i) legt sich im Ruhezustande der Maschine mit einem auf ihr befestigten Arm 2 gegen das hintere Ende 3 eines Freigabehebels 3, 4., der auf der ortsfesten Welle 5 drehbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 6 steht, welche ihn mit einer Anschlagfläche ;7 seines vorderen Endes .f an einen Anschlagstift 8 einer Tastensperrschwinge 9 andrückt. Die Tastensperrschwinge 9 ist auf dem Zapfen io drehbar gelagert und mit einem seitlich vorspringenden Kranze i i versehen, welcher schräg gestellte Schlitze aufweist. Die letzteren sind für das Zusammenarbeiten mit den Freigabetasten 13 bestimmt, welche in bekannter Weise entgegen einer Federwirkung gedrückt werden können und hierbei mit dem schräg abgebogenen Ende 1.4 ihres Schaftes 15 mit dem diesem zugeordneten Schlitz 12 in Eingriff kommen, wobei die Tastensperrschwinge 9 um ein Stück entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedreht wird. Diese Drehung hat zur Folge, daß der Anschlagstift 8 an der Fläche 7 vorbeigleitet und unter einen Ausschnitt 16 des Freigabehebels 3, 4 gelangt, so daß der letztere unter der Wirkung seiner Feder 6 ausschwingen kann und den Querarm 2 und damit das Triebwerk der Maschine freigibt. Unterhalb der Tastensperrschwinge 9 ist eine Welle, die Löschwelle 17, angeordnet, welche lose drehbar einen von einei Feder 18 beeinflußten Sperrkegel i9 trägt, der mit einem Ansatz 2o unter die vordere Kante 21 der Tastensperrschwinge 9 tritt, sobald diese sich nach oben bewegt hat. Hierdurch wird die Tastensperrschwinge in ihrer gehobenen und die betreffende Freigabetaste 13 in ihrer gedrückten Lage festgehalten.
  • Der Freigabehebel 3, .4 ist durch Zapfen 22 mit einer Stange 23 verbunden, welche am anderen Ende mit einem Schlitz 24 einen Zapfen 25 eines auf der Löschwelle 17 starr befestigten Armes 26 umfaßt. Auf dem Sperrkegel 19 ist ein Stift 27 angeordnet, der in der Bahn des Armes 26 liegt. Gegen Ende des Maschinenganges erhält die Löschwelle 17 vom Triebwerk der Maschine aus in nicht näher dargestellter Weise eine Teildrehung im Sinne des Uhrzeigers. Hierbei führt der Arm 2$ mittels des Stiftes 25 die Stange 23 und damit den Freigahehebel 3, 4 in die Ruhestellung zurück. Da der Arm 26 auch den Sperrkegel i9 mittels des Stiftes 27 nach rechts bewegt, wird dieTastensperrschwinge9 freigegeben; diese legt sich nach unten in ihre Ruhestellung zurück, wobei der Anschlagstift 8 unter die Fläche 7 gelangt und den Freigabehebel 3, 4 in seiner Ruhestellung sperrt. Die bis hierher beschriebene Vorrichtung ist bekannt.
  • Um die Auslösung des Freigabehebels 3, 4 durch Niederdrücken- einer Freigabetaste 13 nur dann eintreten zu lassen, wenn in die Maschine ein Druckzettel o. dgl. eingeführt ist, ist der Freigabehebel 3, 4 außer der Sperrung 7, 8 noch mit einer anderen Sperrung versehen, die in Tätigkeit tritt, wenn kein Druckzettel eingelegt ist. Die Einstellung dieser Sperrung erfolgt beidem in der Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Freigabehebel 3, 4 selbst, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.2 und 3 dagegen durch das Drücken der Freigabetaste.
  • Oberhalb der Typenräder 30 (Fig. i), die mit dem Typenhammer 31 in bekannterWeise zusammenarbeiten, besitzt das für die Führung des Druckzettels bestimmte Blech 32 eine Öffnung 33, welcher ein Fühlstempel 34 gegenübersteht. Der letztere ist mittels Schlitzes 35 an einem festen Zapfen 36 geführt und mit dem rückwärtigen Ende durch einen Zapfen 37 an einem Arm 38 eines auf einer Welle45 gelagerten dreiarmigen Hebels 38, 39, 4o angelenkt. Der Arm 39 des Hebels legt sich unter dem Zuge einer Feder 41 gegen einen Stift 42 der Stange 23, während die Vorderfläche 43 des Armes q.o mit einem Sperransatz 44 der Stange 23 zusammenzuarbeiten bestimmt ist.
  • In der Ruhestellung der Maschine nehmen die Teile der Vorrichtung die in der Fig. i dargestellte Lage ein. Ist ein Druckzettel in den Schlitz zwischen dem Fühlstempel 34 und dem vorderen Bleche 32 eingeführt und wird durch Driicken einer Freigabetaste 13 in der oben beschriebenen Weise die Sperrung 7, 8 ausgelöst, so daß sich die Stange 23 nach hinten bewegen kann, so nimmt der mit der Stange 23 durch die Feder 41 kraftschlüssig gekuppelte Hebelarm 39 an dieser Bewegung zunächst teil, bis der mittels des Armes 38 nach vorn bewegte Fühlstempe134 auf den eingelegten Druckzettel-trifft. In dieser verstellten Lage des dreiarmigen Hebels befindet sich die Fläche 43_ des Armes 4o noch außerhalb der Bahn des Sperransatzes 44, so daß die Stange 23 und der Freigabehebel 3, 4 ihre znr Freigabe der Maschine notwendige Bewegung vollenden können. Der Maschinengang wird, wie oben beschrieben, ausgelöst, und am Ende desselben erfolgt die Rückführung der verstellten Teile durch Drehung der Löschwelle 17, wobei auch der dreiarmige Hebel mitsamt dem Fühlstempel34 durch Vermittlung des Stiftes 42 von der Stange 23 in die Ruhelage zurückgestellt wird.
  • Ist kein Druckzettel eingelegt und bewegt sich die Stange 23 nach der durch das Drücken einer Freigabetaste 13 erfolgten Auslösung der Sperrung 7, 8 nach hinten, so ist der Arm 39 des dreiarmigen Hebels nicht gehindert, an der vollen Bewegung der Stange 23 teilzunehmen, da der Fühlstempel 34 durch die Öffnung 33 hindurchtreten kann. Hierbei wird der Arm 4o des dreiarmigen Hebels so weit gedreht, daß seine vordere Fläche 43 hinter den Sperransatz 44 tritt und eine weitere Bewegung der Stange23 und des Freigabehebels 3, 4 verhindert. Die Sperrung der Stange 2.3 durch den Arm 4o erfolgt zu einem Zeitpunkt, in dem der Arm 3 des Freigabehebels den Sperrarm 2 der Antriebswelle i noch nicht freigegeben hat, so daß eine Freigabe des Maschinenganges nicht stattfindet. Die in der gedrückten Lage mittels der Tastensperrschwinge 9 gehaltene Freigabetaste 13 und die anderen verstellten Teile der Vorrichtung werden durch Drehen der Löschwelle 17, das in nicht näher dargestellter Weise durch eine Löschtaste oder einen Löschhebel erfolgen kann, in ihre Ruhelage zurückgeführt.
  • Bei dem zweitenAusführungsbeispiel wird, wie oben angedeutet, dieEinstellung der zweiten Sperrung des Freigabehebels durch das Niederdrücken der Freigabetasten 13 selbst bewirkt. Die Freigabetasten 13 (Fig. 2, 3) tragen an ihren Schäften 15 seitliche Stifte 50, welche mit einem auf einer ortsfesten Querwelle 51 gelagerten Bügel 52 zusammenwirken. Der Bügel 52 ist durch eine Stange 53 (Fig. 3) mit einem auf der Welle 45 lose gelagerten Arm 54 gelenkig verbunden. Unter der Wirkung einer Feder 55, welche an einem Stift 56 der Stange 53 angreift, wird der Bügel 52 in Berührung mit den Tastenstiften 5o gehalten. Die Welle 45 trägt einen festen Arm 57, an dem der an dem Zapfen 36 geführte Fühlstempel 34 angelenkt ist. " An einen zweiten starren Arm 58 der Welle 45 legt sich eine Abbiegung 59 des Hebels 54 unter der Wirkung einer Feder 6o (Fig. 3) kraftschlüssig an. Auf dem Arm 58 liegt ferner ein Stift 61 eines auf dem Zapfen 2"5 des Armes 26 der Löschwelle 17 lose gelagerten Hebels 62 unter der Gewichtswirkung des letzteren auf. Der Hebel 62 trägt an seinem hinteren Ende eine Abbiegung 63, welche mit einem Sperrstift 64 der Stange 23 zusammenzuarbeiten bestimmt ist. Der Sperrkegel i9 ist noch mit einem Stift 65 ausgerüstet, welcher mit der Vorderflüche 66 der Stange 23 zusammenwirkt. .
  • In der Ruhestellung der Maschine nehmen die Teile der Vorrichtung die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Lage ein. Der Bügel 52 legt sich unter der Wirkung der Feder 55 an die Tastenstifte 5o und die Abbiegung 59 an den Arm 58 unter der Wirkung der Feder 6o an. Der Fühlstempel34 nimmt eine den Einführungsschlitz für den Druckzettel freigebende Lage ein. Ferner liegt die Abbiegung 63 außerhalb der Bahn des Stiftes 64. Der Sperrkegel ig wird durch seinen Stift 65 und die vordere Fläche 66 der Stange 23 entgegen der Wirkung der Feder 18 in ausgeschwenkter Lage gehalten. Der Freigabeliebel 3, 4 ist durch die Sperrung 7, 8 in seiner Sperrstellung gesperrt.
  • Wird eine Freigabetaste 13 gedrückt, so erfolgt, noch, bevor der Tastenfuß 14 die Tastensperrschwinge g in der beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise so weit bewegt hat, daß der Anschlagstift 8 den Freigabehebe13, 4. auslöst, der Abtastvorgang für den Druckzettel. Beim Niederdrücken einer Freigabetaste 13 wird nämlich mittels des betreffenden Tastenstiftes 5o der Bitgel 52 ausgeschwungen, so daß sich die Stange 53 entgegen der Wirkung der Feder 55 in Richtung des Pfeiles 67 der Fig. 2 bewegt. Dieser Bewegung können der Arm 54 und der Arm 58 mitsamt der Welle 45 und dem Fühlstempe134 folgen, bis der Fühlstempel 34 auf den über der Öffnung 33 liegenden Druckzettel trifft. Alsdann bleibt der Fühlstempel 34 mitsamt der Welle 45 und dem starren Arm 58 stehen, während der Arm 54 mit der Abbiegung 59 seine Drehbewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne unter Überwindung der Wirkung der Feder 6o fortsetzen kann, bis der Freigabehebel 3, 4 in der oben beschriebenen Weise das Triebwerk freigibt und die gedrückte Taste durch die Tastensperrschwinge 9 in der gedrückten Lage festgehalten wird. Die letztere wird in der beschriebenen Weise von dem Sperrkegel ig, der inzwischen von der Stange 23 freigegeben worden ist, gesperrt. Die Abbiegung 63 des Hebels 62 hindert die nach hinten gerichtete Bewegung der Stange 23 nicht, da der Stift 61 des Hebels 62 nicht so weit gehoben wird, daß die Abbiegung 63 in die Bahn des Sperrstiftes 64 gelangt. Die Zurückführung der verstellten Teile in die Ruhelage erfolgt, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, durch Drehung der Löschwelle 17 vom Triebwerk der Maschine aus, wobei die Feder 55 den durch das Auslösen der gedrückten Tasten freigegebenen Bügel 52 nebst den anhängenden Teilen zurückbringt.
  • Ist kein Druckzettel eingelegt, so kann der Fühlstempel 34 bei seiner durch das Drücken einer Freigabetaste 13 veranlaßten Vorwärtsbewegung durch die Öffnung 33 hindurchtreten, so daß die Welle 45 mitsamt dem Arm 58 der vollen Bewegung der Abbiegung 59 des Armes 54 folgen kann. Hierbei nimmt der Arm 58 .den Hebel 62 mittels des Stiftes 61 soweit mit, daß die Abbiegung 63 hinter den Sperrstift 64 gelangt, so daß die Stange 23 gegen eine nach hinten gerichtete Bewegung gesperrt ist. Erfolgt im Anschluß hieran die Auslösung der Sperrung 7, 8 des Freigabeliebels 3, 4, so kann dieser seiner Feder 6 nicht folgen, da er durch die Sperrung 63, 64 festgehalten wird. Der Sperrarm :2 des Triebwerkes wird daher nicht freigegeben, und ein Maschinengang kann nicht stattfinden.
  • Da der Sperrkegel ig durch Vermittlung seines Stiftes 65 von der vorderen Fläche 66 der Stange 2:3 in der ausgeschwenkten Lage gehalten wird, kann er die Tastensperrschwinge 9 nicht in der gehobenen Lage sperren. Die gedrückte Taste 13, der Bügel 52, die Welle 45, der Fühlstempel 34, der Arm 62 und die Tastensperrschwinge 9 kehren daher in ihre Ruhelage zurück, wenn die Taste losgelassen wird. Beim Zurückgehen der Tastensperrschwinge g liegt sich der Stift 8 wieder unter die Fläche 7, so daß alle Teile ihre Ausgangslage einnehmen.
  • Die Beeinflussung des Sperrkegels ig durch die Stange 23 macht ein besonderes Löschen der gedrückten Freigabetaste, wenn kein Druckzettel eingelegt ist, überflüssig. Natürlich kann auch, wie beim ersten Ausführungsbeispiele, die Anordnung so getroffen sein, daß die Freigabetaste immer in der gedrückten Lage festgehalten wird und durch, eine besßndere Löschtaste gelöscht werden muß, wenn ein Maschinengang infolge des Fehlens eines Druckzettels nicht stattfindet.

Claims (1)

  1. I'ATEN'I'ANSPRüc:llls: i. Sperrvorrichtung für den Antrieb von Maschinen mit Druck- und Fühliverken und Tasten zur Freigabe des Maschinenganges, welche beim Drücken eine Sperrung für den die Hauptantriebswelle der Maschine sperrenden Freigabehebel aufheben, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken einer Freigabetaste (13) eine Fühlvorrichtung (34) für .den Druckzettel zur Wirkung gelangt, welche eine zweite Sperrung (43, 44 bzw. 63, 64) für den Freigabehebel (3, 4) so.-steuert, daß dieser trotz Aufhebung der ersten Sperrung (7, 8) die Hauptantriebs.«elle (i) gesperrt hält, wenn kein Druckzettel in die Maschine eingeführt ist. . Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Teiles der Auslösebewegung des Freigabehebels (3, 4) die Tastbewegung des Fühlstempels (34) für den Druckzettel erfolgt, wobei der Freigabehebel (3, .4) für den weiteren Teil seiner Bewegung gesperrt wird, wenn kein Zettel eingelegt ist, dagegen seine Bewegung - fortsetzen und die Maschine freigeben kann, wenn ein Zettel einliegt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht gedrückter Freinabetaste (13) der dasTriebwerk (i) der Maschine sperrende Freigabehebel (3, 4) entgegen der Wirkung einer Feder (6) von der Tastensperrschwinge (9) in der Sperrstellung gehalten wird, wobei sich ein mit dem Fühlstempel (34) für den Druckzettel zwangsläufig verbundener Hebel (39, 40) unter Wirkung einer Feder (4 i) an einen Ansatz (42) des Freigabehebels (3, 4) anlegt, derart, daß der Fühlstempel (34) in der Ruhestellung gehalten wird und eine zwischen dem Freigabehebel (3;- 4) -und dem genannten anderen Hebel (39, 40) angeordnete Sperrung (43a 44) unwirksam ist, während beim Drücken einer Freigabetaste (13) die Tastensperrschwinge (9) den Freigabehebel (3, 4) freigibt und dieser durch Z'erm@ittlung des genannten Sperrhebels (39, 40) eine Tastbewegung des Fühlstempels (34) verursacht, wobei, wenn kein Zettel eingelegt ist, die zwischen dem Freigabehebel (3, 4) und dem genannten Sperrhebel (39, 4o) angeordnete Sperrung (43, 44) zur Wirkung kommt, noch ehe der Freigabehebel (3,4) das Triebwerk (i) der Maschine fraigeg.eben hat. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gedrückte Freigabetaste (13), nachdem sie die Abtastbewegung des Fühlstempels (34) hervorgerufen hat, auch dann in bekannter Weise in ihrer gedrückten Lage gegen ein Zurückgehen festgehalten wird, wenn das Triebwerk (i) der Maschine bei fehlendem Druckzettel nicht ausgelöst wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung (i 9, 9, Fig. 2) der Freigabetaste (13) in der ,gedrückten Lage uniwirksam ist, wenn kein Zettel eingelegt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tastensperrschwinge (9) für d.ie Freigabetaste (13) in der verstellten Lage sperrende Sperrkegel (ig) in unwirksamer Stellung gehalten wird, solange sich der Freigabehebel (3, 4) in der Ruhelage befindet oder die Abtastbewegung des Fühlstempels (34) für den Druckzettel noch nicht stattgefunden hat. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht gedrückterFreigabetaste (13) der das Triebwerk (i) der Maschine sperrende Freigabehebel (3, 4) in bekannter Weise entgegen der Wirkung einer Feder (6) von der Tastensperrschwinge (9) in der Sperrstellung gehalten wird und ein zweiter Sperrhebel (6z, 63), welcher zwangsläufig mit dem an die Freigabetaste (13) kraftschlüssig angeschlossenen Fühlstempel (34) für den Druckzettel verbunden ist und mit einem Sperrstift (64) des Freigabehebels (3, 4) zusammenwirkt, außerhalb der Bahn dieses Ansatzes (64) sich befindet, während beim Drücken einer Freigabetaste (3) zunächst der zweite Sperrhebel (6a, 63) in die Bahn des Ansatzes (64) bewegt wird, wenn kein Zettel eingelegt ist, oder gegen den Druck der Taste (13) von dem Druckzettel in seiner unwirksamen Lage zurückgehalten wird, wenn ein Zettel eingelegt ist, und daß alsdann erst die Freigabetaste (13) auf die Tastensperrschwinge so einwirkt, daß diese den Freigabehebel (3, 4) auslöst.
DEK99584D 1926-06-25 1926-06-25 Sperrvorrichtung fuer den Antrieb von Maschinen mit Druck- und Fuehlwerken Expired DE528803C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK99584D DE528803C (de) 1926-06-25 1926-06-25 Sperrvorrichtung fuer den Antrieb von Maschinen mit Druck- und Fuehlwerken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK99584D DE528803C (de) 1926-06-25 1926-06-25 Sperrvorrichtung fuer den Antrieb von Maschinen mit Druck- und Fuehlwerken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE528803C true DE528803C (de) 1931-07-03

Family

ID=7239196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK99584D Expired DE528803C (de) 1926-06-25 1926-06-25 Sperrvorrichtung fuer den Antrieb von Maschinen mit Druck- und Fuehlwerken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE528803C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1288344C2 (de) Hochleistungs-seriendruckvorrichtung fuer elektronische rechenmaschinen o.dgl.
DE528803C (de) Sperrvorrichtung fuer den Antrieb von Maschinen mit Druck- und Fuehlwerken
DE477247C (de) Zetteleinlegevorrichtung an Registrierkassen
DE1291143B (de) Nullendruckeinrichtung fuer Rechenmaschinen
DE556956C (de) Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen
DE1486884C3 (de) Federbetätigter Typenhebelantrieb für eine Schreibmaschine
DE587462C (de) Tastenhebelregistrierkasse mit drehbaren Anzeigetrommeln
DE540907C (de) Sperrvorrichtung fuer den Antrieb von Maschinen mit Druck- und Fuehlwerken, z. B. Registrierkassen oder Lochkartenmaschinen
DE283930C (de)
DE711749C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einem Druckwerk fuer Einzelbetrags- und Aufrechnungsschecks
DE727648C (de) Buchungsmaschine, insbesondere mit Summenzug ausgeruestete Schreibrechenmaschine
DE578810C (de) Tastenhebelregistrierkasse mit einer Belegfuehlvorrichtung
DE668184C (de) Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE609888C (de) Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE435075C (de) Sperrvorrichtung fuer den Antrieb von Maschinen mit Druck- oder Fuehlwerken, z. B. Registrierkassen
AT136466B (de) Tastenhebelregistrierkasse mit einer Belegfühlvorrichtung.
DE506214C (de) Rechenmaschine
DE673243C (de) Vorrichtung zur Erzielung eines Daueranschlages an einer Schreibrechenmaschine mit Motorantrieb
DE662060C (de) Vorrichtung zur UEbertragung des in einer Tabelliermaschine eingestellten Zahlenwertes auf ein Registrierwerk
DE500228C (de) Vorrichtung zum Einstellen eines Sonderanzeige- und eines Sonderdruckrades fuer zwei Zeichen an Registrierkassen
AT133740B (de) Registrierkasse mit Scheckausgabe.
DE558950C (de) Kontrollkasse fuer zusammengehoerige, eine beliebige Anzahl von Gegenstaenden betreffende Registriervorgaenge, besonders fuer Gepaeckaufbewahrungsstellen
DE337650C (de) Schreibrechenmaschine
DE363313C (de) Nulleinstellung fuer das Druckwerk von Addiermaschinen
DE322663C (de) Druckwerk fuer Rechenmaschinen mit einem die Druckwalze bewegenden Schieber