DE52871C - Lasthebezeug mit Selbstsperrung durch Fallklinke und Sperrarm - Google Patents
Lasthebezeug mit Selbstsperrung durch Fallklinke und SperrarmInfo
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- DE52871C DE52871C DENDAT52871D DE52871DA DE52871C DE 52871 C DE52871 C DE 52871C DE NDAT52871 D DENDAT52871 D DE NDAT52871D DE 52871D A DE52871D A DE 52871DA DE 52871 C DE52871 C DE 52871C
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- locking
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F1/00—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
- B66F1/02—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
- B66F1/04—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
- B66F1/06—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1890 ab.
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Lasthebezeug ist dadurch
gekennzeichnet, dafs in einem passenden Fufsgestell ein Lasthebel mit Rolle gelagert ist, auf
die der excentrische Daumen eines je nach Höhe der Last in verschiedene Kerben des
Gestells einzusetzenden Handhebels wirkt. Mit dem Lasthebel ist eine Fallklinke in Verbindung,
die in allen Fällen die Last dadurch gehoben hält, dafs ein Stift der Klinke, der
zwischen dem Gestell und einem an diesem drehbaren, gebogenen, zum Lasthebeldrehpunkt
excentrischen Sperrarm liegt, ein Zurückweichen des Sperrarmes und des Lasthebels verhindert.
Die Fig. 1 bis 5 der Zeichnung zeigen das Werkzeug in Seitenansicht, Oberansicht und
Hinteransicht.
Der an die zu hebende Last, z. B. eine Eisenbahnschiene, anzusetzende Lasthebel R hat
bei C in der Fufsplatte G des Gestells seinen Drehpunkt. Diese Fufsplatte G ist mit Bügeln ν
fest verbunden, deren Aufsenwand zum Drehpunkt C concentrisch und mit Kerben zum
Einsetzen des Handhebels F versehen ist. Der hintere Arm des Lasthebels R ist gegabelt und
trägt am Ende eine Rolle r, auf welche der excentrische Daumen des Handhebels F wirkt,
Fig. i. Dieser trägt einen zum Daumen excentrischen Querstift t, der beim Gebrauch
unter die von den Kerben der Bügel ν gebildeten Haken eingelegt werden kann, während
der Daumen selbst auf der Hebelrolle r aufliegt, so dafs mittelst des Handhebels und
seines auf die Lasthebelrolle wirkenden excentrischen Daumens die Schiene oder dergleichen
gehoben werden kann.
Für ,die Sperrung des Lasthebels R ist in
einem länglichen Auge des hinteren Armes desselben der untere Querstift der rahmenförmigen
Fallklinke / verschiebbar, so dafs dem oberen Querstift c derselben bei der Bewegung
des Handhebels F gestattet wird, zwischen dem Gestellbügel ν und einem unten
bei y drehbaren gebogenen Sperrarm Z herabzurutschen, der durch die Gabel des Lasthebels
R hochführt und am Boden dieser Gabel anliegt. Diese Klinke I wirkt in der
Weise sperrend, dafs nach einer Hebung der Last der Stift c zwischen Arm \ und den
Bügeln ν festgeklemmt wird, so dafs die Last in allen Fällen auf der gehobenen Höhe gehalten
wird.
Will man die Last weiter heben, so legt man den Stift t des Handhebels F in eine
darunter liegende Kerbe ein und wiederholt dies, bis die Last auf die gewünschte Höhe
gebracht ist: Fig. 1 zeigt eine zweite tiefere Stellung des Hebels R nebst Zubehör in
punktirten Linien.
Nach Beendigung des Hebens macht man das Werkzeug dadurch frei, dafs man das
obere gegabelte Ende / des Handhebels F, Fig._ 4, zwischen die Klinke / und den Lasthebel
R einsteckt und jene dadurch nach oben zwängt, so dafs der Sperrstift c also gehoben
wird, ohne die Last aus der ihr gegebenen Stellung zu bringen.
In dem Ausführungsbeispiel Fig. 5 ist, um zu verhindern, dafs bei schweren Lasten
Kerben in den Sperrarm \ gedrückt werden könnten, zwischen der Gabel des Lasthebels
eine Backe q um einen Bolzen drehbar, die
sich der Krümmung des Sperrarmes % anpafst und diesem als Auflager dient.
Um das Gleiten des Stiftes c zu erleichtern, kann man der Fallklinke I eine gebogene Form
geben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Lasthebezeug, dadurch gekennzeichnet, dafs in einem Fufsgestell ein Lasthebel (R) drehbar gelagert ist, auf dessen freies Ende der excentrische Daumen eines je nach der Höhe der Last in verschiedene Kerben des Gestells einzusetzenden Handhebels (F) wirkt, während mit dem Lasthebel (R) eine Fallklinke (I) in Verbindung ist, die in allen Fällen die Last dadurch gehoben hält, dafs ein Stift (c) der Klinke zwischen die Gestellbügel und einem am Gestell drehbaren und zum Lasthebeldrehpunkt excentrisch gebogenen Sperrarm (\) sich legt und das Zurückweichen des Armes (■{) und des Lasthebels verhindert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE52871C true DE52871C (de) |
Family
ID=327550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT52871D Expired - Lifetime DE52871C (de) | Lasthebezeug mit Selbstsperrung durch Fallklinke und Sperrarm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE52871C (de) |
-
0
- DE DENDAT52871D patent/DE52871C/de not_active Expired - Lifetime
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