DE336082C - Transportkarre mit hebbarer Tragplatte - Google Patents

Transportkarre mit hebbarer Tragplatte

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DE336082C
DE336082C DE1920336082D DE336082DD DE336082C DE 336082 C DE336082 C DE 336082C DE 1920336082 D DE1920336082 D DE 1920336082D DE 336082D D DE336082D D DE 336082DD DE 336082 C DE336082 C DE 336082C
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support plate
foot
lifting
foot lever
pawl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears
    • B62B3/0631Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears with a parallelogram linkage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Transportkarre mit hebbarer Tragplatte. Die Erfindung betrifft eine Transportkarre mit hebbärer Tragplatte, - die zur Beförderung von Lasten auf überhöhten Plattformen dient. Die- Karre weist die bekannte Bauart auf; bei welcher die Tragplatte- mit dem Untergestell einerseits -durch Gelenkstücke- in= Farallelogrämmanördrnungrelativ zu dem Gestell bewegbar ünd--ändererseits durch eine beispielsweise hydraulisch wirkende Bremsvorrichtung verbunden ist. -- Letztere soll verhindern, daß die Tragplatte beim Lösen der Sperrvorrichtung, durch welche sie in der Röchlage festgehalten wird, unter der Wirkung der Last ruckartig niedergeht. Es. ist ferner bekannt, die Sperrvorrichtung mitels eines Fußhebels auszulösen. Insbesondere "st-vorgeschlagen worden, die Sperrung dadurch zu bewirken, daß die Tragplatte beim Heben ein wenig über die obere Totlage des Lenkerparallelogramms hinausbewegt und sodann durch. eine Arretierung abgestützt wird; die Rückbewegung erfolgt dadurch, daß mittels eines am Fußhebel befindlichen Daumens auf den Daumen einer besonderen Abdruckklinke eingewirkt wird, die dass Lenkergestell der Tragplatte wieder über die Totlage zurückschiebt. Diese Bauart erfordert zwei Lagerungen für die Teile der Auslösvorrichtung und hat überdies den Nachteil, daß der Fußdruck nur für den ersten kurzen Teil der Rückbewegung ausgenutzt wird, während der größte Teil, d. h. die Senk-Bewegung der Tragplatte, unter der Wirkung des Eigengewichts und- der Belastung erfolgt: Ist die Bremswirkung groß, so kann die Handhabung derTransportkarre dadurch unbequem werden, daß bei leerer oder wenig belasbäer Tragplatte .die Gewichtswirkung versagt.
  • Diese Mängel sind bei der Transportkarre gemäß der Erfindung vermieden, die sich da- durch kennzeichnet, daß eine an der hebbaren Tragplatte angebrachte Klinke, die sich in der oberen Lage hinter einen festen Zahn hakt, mit einem gleichfalls an der hebbaren Tragplatte angelenkten Fußhebel'verbunden ist, der sich nach dem Ausheben der Klinke an einen Anschlag der Tragplatte anlegt und den vom Fuß ausgeübten Druck auf diese überträgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein- Aü-sführungsbeispiel einer Transportkarre, bei welcher die Deichsel zugleich als Zugorgan und als Hebebaum für die Tragplatte dient.
  • Fig. r und a zeigen die Transportkarre in Seiten--und Vorderansicht bei gehobener und in dieser Lage festgestellter Tragplatte.
  • Fig. 3 ist ein nur in der unteren Hälfte vollständig dargestellter Grundriß bei abgenommener Deichsel, Fig. q. eine Seitenansicht der Transportkarre bei gesenkter Tragplatte.
  • Es ist a die Tragplatte, b das Untergestell. Beide Teile sind durch die Lenker c verbunden, derart, daß sie relativ zueinander bewegbar sind. Die Senkbewegung der Tragplatte a kann durch die Bremsvorrichtung d abgeschwächt werden.
  • Am vorderen Ende der Tragplatte a sind zwei Zughaken f an einem im Lager e angeordneten Bolzen g angelenkt, die sich mittels eines Anschlages f l- auf j e eine Feder h stützen (Fig. r). Die Deichsel e kann so weit zurückgeschwungen werden, daß sich ein an einem kurzen Hebelarm e'- der Deichsel sitzender Querbolzen i in die Zughaken einlegt. Hierdurch wird die Deichsel mit der Tragplatte gekuppelt. Beim Niederschwingen der nunmehr als Hebebaum wirkenden Deichsel wird die Tragplatte in die Hochlage emporgezogen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nur die Vorrichtung, mittels welcher die Tragplatte nunmehr in dieser Hochlage festgehalten und beim Senken aus der gesperrten Lage ausgelöst wird.
  • Am vorderen Ende der Trägplatte a ist an einer quergerichteten Achse - z. B. an einem im Lager kl- drehbar gelagerten Achsstumpf k - eine Klinke j gelenkig angeordnet. Diese hakt sich, sobald die bewegbare Tragplatte angehoben wird und in die Höchstlage gelangt, hinter einen zu diesem Zweck am Untergestell in einem geeigneten Punkt angeordneten Zahn Z und hält die Platte in dieser Lage fest.
  • Mit der Klinke j ist ein Fußhebel m verbunden - im Falle der Anordnung einer drehbaren Achse k z. B. mit dieser -, so daß bei Betätigung des Fußhebels vor allem die Klinke j ausgehoben wird. Die Klinke sitzt zweckmäßig an dem einen Ende der Achse k und er Fußhebel m an einer Stelle; die innerhalb einer im Lager kl vorgesehenen Ausspar rung n liegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der - Fußhebel genügend ausschwingen kann, um zunächst die Klinke j auszuheben und nach Ausheben der Klinke j zur Anläge än die eine Seitenfläche n° der Lageraussparung gelangt, welche den Ausschlag begrenzt, so daß man bei weiterem Niedertreten des Fußhebels gewissermaßen unmittelbar auf die bewegbare Platte einwirkt und deren- Abwärtsbewegung fördert. Wie ersichtlich, gestattet also diese Anordnung, den Fußdruck so lange zur Wirkung zu bringen, bis die Tragplatte in der Tieflage angelangt ist.
  • Gegebenenfalls und besser kann zugleich mit dem Fußhebel ein Daumen o in Verbindung mit der Klinke vorgesehen sein, dessen Hebelwirkung zu der unmittelbar auf -den Fußhebel ausgeübten -Druckkraft hinzutritt. Dieser Daumen wird dann so im Verhältnis zu einem festen Teil p des Gestells b angeordnet, daß er beim Niedertreten des Fußhebels, sobald die Klinke ausgehoben ist, sich an diesen Teil anlegt und dadurch auf die Platte eine rück- und abwärts gerichtete Gegenwirkung ausübt, die das Senken begünstigt.
  • Es sei noch erwähnt, däß bei der" hesc'lHebenen Bauart vor Auslösung der Sperrvorrichtuig die Kupplung zwischen Deichsel und Tragplatte gelöst wird. Dies geschieht einfach dadurch, daß -- die Deichsel etwas zurückgeschwungen wird, wobei die Zughaken in die Lage der Fig. z zurückfallen: In dieser Lage ist die Zugstange frei beweglich. Diese Einrichtung gehört, wie schon bemerkt, nicht zu der- vorliegenden ErfindunZ. . .

Claims (2)

  1. PATENT-A-N'SPRÜCHE: z. Transportkarre mit hebbarer Tragplatte, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der hebbgren::--Tragplatte _(a). angebrachte Klinke- (j)., die- sich irr der oben Lage hinter einen festen -Zahn (l) hakt; mit -einem gleichfalls - an -der hebbagen Tragplatte angelenkten_ Fußhebel .(zn)_ %#erbänden ist, der sich nach dem Ausheben der Klinke an einen Anschlag (n°) ider Tragplatte anlegt und .den> -vom Fuß ausge= übten Druck-auf diese überträb#-t.
  2. 2. Transportkarre nach' Anspruch z, dadurch gekennzeichnet,. -dag. auf der` die Klinke- (f)- ` und den- Fußhebel (m) tragenden Achse .(k) --ein Daumen. "(oj sitzt, der sich beim Nvedertretori des' Fußheber: an 'eine - feste Wand- (p) des Kärrengestells (k anlegt und die- T@agpl.atte -im $iKrie 4es Senkens von dieser abdrückt.. "
DE1920336082D 1920-05-14 1920-05-26 Transportkarre mit hebbarer Tragplatte Expired DE336082C (de)

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