DE118191C - - Google Patents

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DE118191C
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Germany
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lifting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/06Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVe 118191 -KLASSE 35 d.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. März 1900 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vereinfachung der Hebeladen derjenigen bekannten Gattung, bei welcher zum stufenweisen Heben und Senken der Last eine obere (Hebe-) Klaue und eine untere (Sperr-) Klaue verwendet wird. Die Wirkungsweise dieser Klauen ist bei dieser bekannten Art Hebeladen derartig, dafs, während beim Heben der Last die Hebeklaue herabbewegt wird, um zu neuem Hub auszuholen, die Sperrklaue in die Spindel einfällt und verhindert, dafs die letztere sich mit der Last selbstthätig nach abwärts bewegt; beim Senken dagegen werden die beiden Klauen ebenso abwechselnd zum Eingriff mit der Hebespindel gebracht, wie beim absatzweisen Heben.
Die Vereinfachung bezieht sich auf die Einrichtung, welche zum stufenweisen Senken der Last bestimmt ist, und besteht darin, dafs die Hebe- und Sperrklaüen beim Senken der Last abwechselnd unter Federdruck gesetzt werden, welcher die Klauen abwechselnd aufser Eingriff mit der Spindel bringt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι die Hebelade im Aufrifs,
Fig. 2 in Seitenansicht, und zwar von der Seite gesehen, an welcher sich der Druckhebel befindet,
Fig. 3 in Seitenansicht, und zwar von der entgegengesetzten Seite gesehen wie Fig. 2.
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt die Stellung des Ausrückhebels vor dem Eingriff mit den Klauen.
Fig. 5 zeigt die Stellung der Klauen bei herabgedrücktem Druckhebel unter Eingriff des Ausrückhebels. ,
Fig. 6 zeigt die Klauen und den Ausrückhebel in derjenigen Stellung, welche sie einnehmen, wenn die Last auf der Spindel ruht und die obere Klaue die Spindel abstützt, während die untere ausgerückt ist.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt, welcher unmittelbar unter der unteren Klaue geführt ist.
Fig. 8 zeigt die Klaue und Spindel im Eingriff,
Fig. 9 den Ausrückhebel in perspectivischer Ansicht. ,
In der am Fufs 1 befestigten Säule 2 wird die Hebespindel 3 mit dem Tragekopf 4 bewegt, indem der Hebel 8 mit Handgriff 9 gehoben und gesenkt wird.
Der Hebel 9 ist in dem Gelenk 10 um den Bolzen 11 drehbar befestigt, so dafs er in der Ruhestellung nach oben geschlagen werden kann. In der Arbeitsstellung wird durch einen in das Loch 12 gesteckten Bolzen der Hebel 8 mit dem Gelenk 10 gekuppelt. Das Gelenk 10 ist mit dem Ansatz 5 des Säulenfufses 1 durch einen in das Loch 6 gesteckten Bolzen 7 drehbar verbunden und trägt aufserdem um Bolzen 14 drehbar die Zugstangen 15, 15, welche an der Hebeklaue 16 angreifen. Unterhalb der Hebeklaue 16 ist in der Säule 2 an dem vom oberen Theil 20 ausgehenden Ansatz 19 die Sperrklaue 17 bei 18 drehbar gelagert.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet folgende Einrichtung.
An dem seitlichen Ansatz 21 der Säule 2 ist ein zweiarmiger Hebel 22 befestigt, welcher an dem einen Ende 24 zu einer Gabel 27 ausgebildet ist, an dem anderen Ende einen Hand-
griff 23 trägt. Die Gabelanne tragen Blattfedern 25, 26.
Die Wirkungsweise der Hebelade ist folgende: Um die Last zu heben, wird der Hebel 22 aufser Wirkung gebracht, indem derselbe in die tiefste Stellung (Fig. 1) gedreht wird, so dafs die Federn aufser Berührung mit · den Klauen sind. Angenommen, der Handgriff 9 des Hebels 8 befinde sich in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung, dann wird der Hebel 8 nach oben gedreht, hierdurch wird die Klaue 16 nach unten gezogen, welche zu einem neuen Angriff an der Spindel 3 ausholt und beim Herabdrücken des Handhebels 9 gehoben wird. Hierbei hält die untere Sperrklaue 17 die Spindel fest.
Um die Last schrittweise zu senken, wird der Hebel 22 gedreht, bis sein Arm 23 an einen Anschlag der Säule anstöfst. Hierbei greifen die Federn 25, 26 unter die vorderen Ansätze der beiden Klauen und werden, da die Last beide Klauen mit der Spindel 3 in Eingriff halt, gespannt. Hierauf wird der Handgriff 9 angehoben. In dem ersten Augenblick des Anhebens wird durch die obere Klaue 16 die Spindel nur so weit angehoben, dafs die untere Klaue unter der Wirkung der gespannten Feder 26 eine Drehung nach aufwärts macht und aufser Eingriff mit der Spindel 3 gelangt (Fig. 6), diese also nicht mehr sperrt, wenn der Handgriff 9 weiter aufwärts bewegt wird. Bei dieser Aufwärtsbewegung nimmt der Arm 15 die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung ein; der Drehpunkt 14 des Armes 15 liegt aufserhalb der Verticalen, welche durch die Mitte des Bolzens 7 des Gelenkstückes 5 geht, die Spindel ist also frei und kann der Wirkung der Last folgen, bewegt sich also nach abwärts, so lange, bis die obere Klaue auf die untere stöfst und bis diese zum Eingriff mit der Spindel 3 kommt. Die obere Klaue besitzt nun an der unteren Seite eine Nase 29, welche sich bei dieser Abwärtsbewegung gegen die obere Fläche der unteren Klaue 17 stützt. Infolge dessen kann kurz vor dem Ende der Abwärtsbewegung der vordere Theil der oberen Klaue 16 nicht mehr der Abwärtsbewegung folgen, wird also gehoben, das hintere Ende aufser Eingriff mit der Spindel gebracht und die Klaue unter Wirkung der Feder 25 nach oben geschnellt, so dafs die Last nur auf der unteren Klaue ruht. Beim Abwärtsbewegen des Handgriffes 9 wird die obere Klaue etwas angehoben und zum Eingriff mit der Spindel gebracht. Die letztere wird so weit gehoben, dafs die untere Klaue aufser Eingriff mit der Spindel kommt, so dafs beim' weiteren Aufwärtsbewegen des Handgriffes 9 die Last sich wieder senken kann.
Wie Fig. 8 zeigt, ist die Spindel zwecks besseren Eingriffes der Sperrklauen mit Riefen 28 versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Hebelade mit Hebe- und Sperrklaue, ' dadurch gekennzeichnet, dafs zum stufenweisen Senken der belasteten Hebespindel die Hebe- und Spcrrklauen 16,17 un'er Federdruck gesetzt werden, welcher die Klauen abwechselnd in und aufser Eingriff mit der Hebespindel 3 bringt.
    2i Eine Ausführungsform der Hebelade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Senken der belasteten Hebespin'del Federn 25, 26 unter Spannung zur Anlage an die durch die Last mit der Spindel 3 in Eingriff gehaltenen Hebe- und Sperrklauen 16, 17 gebracht werden, so dafs, wenn beim Aufwärtsbewegen des Handhebels 9 die untere Klaue 17 aufser Eingriff' mit der Spindel 3 kommt, die untere Feder 26 diese Klaue aufser Eingriff hält, so lange, bis die obere Klaue 16 mit der Spindel 3 niedergegangen ist und die untere unter dem Druck der Last wieder zum Eingriff kommt.
    3. Eine Ausführungsform der Hebelade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die obere Klaue 16 mit einer Nase 29 u. dergl. versehen ist, welche bei ihrem Niedergang mit der Last gegen die untere Sperrklaue 17 stöfst, diese zum Eingriff mit der Spindel 3 bringt, unter gleichzeitiger Spannung der Feder 25, und nach Vollendung des Eingriffes beim weiteren Niedergang der Spindel 3 selbst aufser Eingriff mit dieser und in dieser Stellung unter die Wirkung der Feder 25 gelangt, welche die obere Klaue 16 aufser Eingriff hält, bis sie durch' Bewegung des Handhebels 9 wieder zu* neuem Angriff ausholt. ' . ■ .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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